Hatte doch einer hier mal geschrieben, als er das FA erzählt hat das er mit BTC was am Hut hat. Danach wollten die alles mögliche von ihm wissen und er hat sich schön ein Eigentor geschossen...
Ist aber nichts im Vergleich zu dem Eigentor, das Du Dir schießt, wenn Sie Dich wegen Steuerhinterziehung dran kriegen. Vor allem mit der Summe wanderst Du direkt in den Knast. Bei unserer sozialistisches Regierung wahrscheinlich in den Steinbruch.
Ist halt die Frage worauf man spekuliert. Bitcoin als Pump&Dump, okay, damit kann man durchkommen. Ist dann in ein paar Jahren alles vergessen. Aber nehmen wir mal an, ein Bitcoin erreicht eines Tages einen Wert 10.000$> und das System bleibt über Jahre/Jahrzehnte bestehen (in meinen Augen inzwischen nicht mehr so unwahrscheinlich). Glaubst Du ernsthaft, dass sich das FA dann nicht mal irgendwann die Daten von Gox und Co. besorgt? Und stell Dir mal vor der Coin steht eines Tages wirklich bei 100.000$ oder gar noch mehr. Dann ist das ein handelsübliches Asset und Du kannst Dich auch nicht damit rausreden Du hättest nichts gewusst, oder so.
Wenn Du nichts zu verbergen hast, kann Dir das ja alles egal sein. Aber wenn Du da ggf. steuerrelevante Vorgänge laufen hattest - und mögen Sie auch Jahre her sein - dann kannst Du Dich bestenfalls noch mit einer Selbstanzeige retten.
Ich bin weit davon entfernt hier jemandem Angst machen zu wollen und ich bin inzwischen zu zwei Erkenntnissen gelangt:
1. Es war ein Fehler jemals mit Bitcoins zu handeln.
2. Man kann einen Fehler nicht dadurch wieder gut machen, dass man ihn ignoriert.
Also beim FA melden und in Zukunft kein Handel mehr.