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Topic: 1 Million Euro in Bitcoins - wie legal auf das Girokonto bekommen? (Read 5512 times)

legendary
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Wir leben in einer Lebensgemeinschaft. Wieso so gierig sein? Wir brauchen Kindergärten, Straßen, Infrastruktur... das bezahlt sich nicht von alleine. Und wenn man das Glück hatte mit Spekulation oder einem Gewinn etwas für die Gemeinschaft beizutragen sollte man es auch tun.

WIe kontrollierst Du den Anteil der Steuern, der in Infrastruktur geht, welcher allen zugute kommt und den Teil der in Bereichen versumpft, der letztendlich nur einzelnen zugute kommt?!

Wenn ich problemlose, legale Möglichkeiten sehe, Steuern nicht zu bezahlen, nutze ich diese auch. Ich gehe davon aus, dass jeder andere das auch machen wird. Für diejenigen die das nicht wollen gibt es sicher die Möglichkeit, dem Staat noch Geld zu spenden.
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Also Freunde....

Wir leben in einer Lebensgemeinschaft. Wieso so gierig sein? Wir brauchen Kindergärten, Straßen, Infrastruktur... das bezahlt sich nicht von alleine. Und wenn man das Glück hatte mit Spekulation oder einem Gewinn etwas für die Gemeinschaft beizutragen sollte man es auch tun.

Das sehe ich genauso. Der Vorschlag, Steuern in D zu sparen und dann noch Hartz IV zu beantragen, spricht für ein extrem verkümmertes soziales Verständnis.
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Also Freunde....

Wir leben in einer Lebensgemeinschaft. Wieso so gierig sein? Wir brauchen Kindergärten, Straßen, Infrastruktur... das bezahlt sich nicht von alleine. Und wenn man das Glück hatte mit Spekulation oder einem Gewinn etwas für die Gemeinschaft beizutragen sollte man es auch tun.
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Zum Glück bringen die meisten hier angebotenen - nur in der RTL II Welt sinnvoll erscheinenden - Handlungsalternativen Euch entweder in den Knast oder den Ruin. Das ist beruhigend.

Kann man so stehen lassen. Vor allem da es in dieser Grössenordnung genug legale Möglichkeiten gibt, sein Geld steuergünstig unterzubringen. Gerade bei richtig grossen Vermögen ist selbst Deutschland in einigen Bereichen eine Steueroase. Wenn man zur Nutzung der Möglichkeiten zu dumm, gierig oder unflexibel ist geht es eben auch mal schief - zurecht.
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Was muss man denn hier lesen? Armes Deutschland.

Steuern hinterziehen, Hartz anmelden, Ferarri kaufen? Oh man... Schmarotzer!

Zum Glück bringen die meisten hier angebotenen - nur in der RTL II Welt sinnvoll erscheinenden - Handlungsalternativen Euch entweder in den Knast oder den Ruin. Das ist beruhigend.
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Man muss nicht unbedingt Auswandern.

1. Ltd auf Malta oder sonst wo gründen
2. Die richtigen Leute einstellen (Rechtsanwalt = Geschäftsführer etc.)
3. Geschäftskonto

Lets Rock! Smiley

ODER

Fast selbe Spiel in der Schweiz. Firma gründen
Geschäftsführer jemand aus der Schweiz
Konto erstellen

Und nochmal rocken Smiley

Natürlich ist das hier nicht detailliert erfasst. So einfach ist es nicht, aber es ist möglich.
Viel Papierkram steht hierbei an.
Man muss hierbei aber erwähnen, wer in der Schweiz sein Geld nicht versteuert, macht sich
nicht strafbar. Das ist so wie, als würdest du hier nen Strafzettel bekommen, nur das der Strafzettel
dort 4% (soweit ich mich erinnere) von der Gesamtsumme beträgt. Verbessert mich, sollte ich mich irgendwo
geirrt haben.

Fazit: Arbeit kündigen. Hartz anmelden. Ferrari zulegen und Deutschland rocken Cheesy

Ok, so bekomm ich das Geld steuerfrei in die Ltd. Und dann? Dann hab ich das selbe Problem wieder: Wie bekomme ICH das Geld steuerschonend von der Ltd? Auch wenn die Ltd mir ein Auto, Haus, etc kauft darf ich das nicht steuerfrei nutzen...

Etwas Grips und deine Sorgen sind Geschichte.
Die Coins werden auf dein eröffnetes Offshore Firmenkonto gebucht. Logischerweise hat so ein Konto auch eine EC bzw Visa/Mastercard mit entsprechendem Tages-/Monatslimit.
Jetzt frag nochmal, wie du das Geld Bar auf die Hand bekommst ..
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Geldwaesche beginnt erst bei 15k €uro, nicht bei 10k €uro.
Das ist falsch. Lies einfach mal die Paragraphen nach. Es gibt keine Mindestsumme.

Gut, ich konkretisiere, bzw. verbessere meine Aussage.
Ab 15k€uro habe ich nachzuweisen, woher ich das Geld habe um Geldwaesche "vorzubeugen".
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Man muss nicht unbedingt Auswandern.

1. Ltd auf Malta oder sonst wo gründen
2. Die richtigen Leute einstellen (Rechtsanwalt = Geschäftsführer etc.)
3. Geschäftskonto

Lets Rock! Smiley

ODER

Fast selbe Spiel in der Schweiz. Firma gründen
Geschäftsführer jemand aus der Schweiz
Konto erstellen

Und nochmal rocken Smiley

Natürlich ist das hier nicht detailliert erfasst. So einfach ist es nicht, aber es ist möglich.
Viel Papierkram steht hierbei an.
Man muss hierbei aber erwähnen, wer in der Schweiz sein Geld nicht versteuert, macht sich
nicht strafbar. Das ist so wie, als würdest du hier nen Strafzettel bekommen, nur das der Strafzettel
dort 4% (soweit ich mich erinnere) von der Gesamtsumme beträgt. Verbessert mich, sollte ich mich irgendwo
geirrt haben.

Fazit: Arbeit kündigen. Hartz anmelden. Ferrari zulegen und Deutschland rocken Cheesy

Ok, so bekomm ich das Geld steuerfrei in die Ltd. Und dann? Dann hab ich das selbe Problem wieder: Wie bekomme ICH das Geld steuerschonend von der Ltd? Auch wenn die Ltd mir ein Auto, Haus, etc kauft darf ich das nicht steuerfrei nutzen...
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Man muss nicht unbedingt Auswandern.

1. Ltd auf Malta oder sonst wo gründen
2. Die richtigen Leute einstellen (Rechtsanwalt = Geschäftsführer etc.)
3. Geschäftskonto

Lets Rock! Smiley

ODER

Fast selbe Spiel in der Schweiz. Firma gründen
Geschäftsführer jemand aus der Schweiz
Konto erstellen

Und nochmal rocken Smiley

Natürlich ist das hier nicht detailliert erfasst. So einfach ist es nicht, aber es ist möglich.
Viel Papierkram steht hierbei an.
Man muss hierbei aber erwähnen, wer in der Schweiz sein Geld nicht versteuert, macht sich
nicht strafbar. Das ist so wie, als würdest du hier nen Strafzettel bekommen, nur das der Strafzettel
dort 4% (soweit ich mich erinnere) von der Gesamtsumme beträgt. Verbessert mich, sollte ich mich irgendwo
geirrt haben.

Fazit: Arbeit kündigen. Hartz anmelden. Ferrari zulegen und Deutschland rocken Cheesy
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genau sowas sollte man vermeiden, indem man es nicht an die große Glocke hängt. Erzähle den Griechen du hast durch Scheidung oder Abfindung vom Arbeitgeber oder spendablen Onkel. Ich kenne mich mit den gepflogenheiten des grichischen Steuersystems nicht aus, aber ich würde annehmen, daß auch sie Ausländer weniger hard anfassen werden. Ausländer können schnell die KOffer packen und sind weg. Dann gibs erst recht keine Steuern mehr. Und wenn die rumschnüffeln, dann werden die Briefe nach Deutschland schicken, weil du Deutschen Paß hast (oder Österreich, je nach dem), aber eben nicht nach Dubai. In Deutschland sollten daher keine Grundstücke oder Aktien oder so sein. Einfach als Sicherheit.
Und wenn du weniger als 6 Monate in Griechenland wohnst, solltest du eh nicht dein Auslandseinkommen dort versteuern, oder?
Also unbedingt im Auszahlungsjahr nicht zu lange irgendwo wohnen, so daß dort die unbegrenzte Steuerpflicht entsteht, oder gleich in der Oase bleiben. Dann könnten nur noch die Zinseinnahmen oder Aktiendividenden eine Steuerstraftat erfüllen und das wären viel kleinere Beträge  Wink
Warum wohnst du nicht im Winter in Griechenland und Im Sommer in Deutschland oder Spanien? Unter 6 Monaten= Torist.
Hier geht die Sonne langsam unter und die Leute fragen mich, ob ich mit BTC Geld verloren habe? Nun das bißchen ist doch garnix.Muß nicht arbeiten, bekomme leckere Mahzeiten, due Nutten sind gleich um die Ecke, Bier gibs reichlich, was will man mehr?


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Man muß selbst nicht in der Steueroase wohnen, nur irgendwo im Ausland. Ausländer werden üblicherweise nicht nach Auslandskonten oder Immobilien gefragt.
Nicht "irgendwo"! Was hilft es mir, wenn ich nach Palma, Lanzarote oder Korfu ziehe und dann dem dortigen Finanzamt erklären muss, wieso ich 1M Euro dank Bitcoinveräußerung besitze.
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Man muß selbst nicht in der Steueroase wohnen, nur irgendwo im Ausland. Ausländer werden üblicherweise nicht nach Auslandskonten oder Immobilien gefragt. Oder hat schon mal jemand von Problemen der Türken mit Harz4/Finanzamt wegen Türkeigeschichten gehört? Eben. Nach Dubaikonten werden Türken erst recht nicht gefragt. Ausländer zu sein hat so seine Vorteile, nicht nur bei den Frauen.  Cool
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Aber wer möchte in Andorra leben? Dann doch lieber in die Schweiz. Oder kennst du einen Ort in Übersee, der in punkto Lebensqualität, Sprache, Kultur, etc. in die engere Auswahl käme?
Anm.: Thailand, Panama, o.ä. kommt gar nicht in Frage, da zahl ich lieber 42% Steuern.

Der Klassiker wäre Monaco (keine Steuern auf private Einkommen). Ist halt ein etwas teureres Pflaster.
An Monaco hab ich noch gar nicht gedacht, aber ich glaube, dass mich das Leben dort langfristig mehr als die hiesigen Steuern kosten würde.
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Aber wer möchte in Andorra leben? Dann doch lieber in die Schweiz. Oder kennst du einen Ort in Übersee, der in punkto Lebensqualität, Sprache, Kultur, etc. in die engere Auswahl käme?
Anm.: Thailand, Panama, o.ä. kommt gar nicht in Frage, da zahl ich lieber 42% Steuern.

Der Klassiker wäre Monaco (keine Steuern auf private Einkommen). Ist halt ein etwas teureres Pflaster.
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Hast du eine vvlt Tipp für wo es sich gut leben lässt (ich meine nicht offshore)?
Nicht Off-Shore bzw. Nicht-EU wird langsam aber sicher schwierig. Bis 2013 war Andorra noch eine Option. Seit 2013 ist dort soweit ich weiss 10% Einkommensteuer zu bezahlen. Ist aber immer noch besser als 42%.
Aber wer möchte in Andorra leben? Dann doch lieber in die Schweiz. Oder kennst du einen Ort in Übersee, der in punkto Lebensqualität, Sprache, Kultur, etc. in die engere Auswahl käme?
Anm.: Thailand, Panama, o.ä. kommt gar nicht in Frage, da zahl ich lieber 42% Steuern.
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Hast du eine vvlt Tipp für wo es sich gut leben lässt (ich meine nicht offshore)?

Nicht Off-Shore bzw. Nicht-EU wird langsam aber sicher schwierig. Bis 2013 war Andorra noch eine Option. Seit 2013 ist dort soweit ich weiss 10% Einkommensteuer zu bezahlen. Ist aber immer noch besser als 42%.
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Alleine der Wohnsitzwechsel, den man sich dann leisten kann und sollte, hat schon einen schönen Effekt. Ausser man stellt sich dabei so dämlich an wie unsere berühmten Stars und wohnt weiterhin im kalten D, anstatt den Wechsel (> 180 Tage) konsequent durchzuziehen.

Ich werde das in einigen Jahren auch praktizieren müssen, allerdings nicht wegen meiner BTC sondern wegen einer grösseren Fiat-Anlage, die ich nicht zu 42% versteuern möchte.
Hast du eine vvlt Tipp für wo es sich gut leben lässt (ich meine nicht offshore)?
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Manche Dinge sind ganz einfach. Wer wirklich viele BTC hat, der zieht einfach in eine Steueroase und ... alles klar?
Eine Frage währe noch, ob BTC unter die beschränkte Steuerpflicht fallen. Das würde bedeuten, man müßte schon 5 Jahre in der Steueroase wohnen. Das glaube ich aber weniger. ALso vor 1.7. auswandern und dort dann massig BTC aufs Konto und anschließend in Thailand "Urlaub" bis der Arzt kommt.
Überings- ich habe schon mein Mittagessen gegessen Grin
Irgendwann werden die Nutten auch langweilig. Shocked

Guten Morgen ihr daheimgebliebenen Grin
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Geldwaesche beginnt erst bei 15k €uro, nicht bei 10k €uro.
Das ist falsch. Lies einfach mal die Paragraphen nach. Es gibt keine Mindestsumme.
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Geldwaesche beginnt erst bei 15k €uro, nicht bei 10k €uro.
Die Bank kann schon das Konto sperren, wenn der Verdacht der Geldwaesche vorliegt.
Dies geschieht z.B., wenn Geldeingaenge auf dem Konto eingehen die sich nicht mit den normalen Ein- und Auszahlungen decken.
Sprich, wenn bei einem Student ohne Einkommen regelmaessig hoehere Geldbetraege ein-und ausgehen, dann schaut die Bank schonmal ganz gern, wie das zu Stande kommt.
Ohne einen Nachweis, wo das Geld herstammt wird es schlecht so viel Geld auf's Konto einzuzahlen.
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Wer sich eine Million EUR auf das Konto geschafft hat und keine halbwegs glaubwürdige und nachvollziehbare Erklärung dafür zusammenbringt, ist meiner Meinung nach sowieso nicht Geschäftsfähig.
This.
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Natürlich steht es da schlecht für jemandem, der plötzlich 1 Mio auf seinem Konto hat und nicht nachvollziehbar erklären kann, woher die kommen.

Wer sich eine Million EUR auf das Konto geschafft hat und keine halbwegs glaubwürdige und nachvollziehbare Erklärung dafür zusammenbringt, ist meiner Meinung nach sowieso nicht Geschäftsfähig.


Das muss man wohl so sagen, ja.
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Natürlich steht es da schlecht für jemandem, der plötzlich 1 Mio auf seinem Konto hat und nicht nachvollziehbar erklären kann, woher die kommen.

Wer sich eine Million EUR auf das Konto geschafft hat und keine halbwegs glaubwürdige und nachvollziehbare Erklärung dafür zusammenbringt, ist meiner Meinung nach sowieso nicht Geschäftsfähig.
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Das Finanzamt muss nicht nachweisen sondern du musst nachweisen. Das hier ist kein Strafrecht :p

Wenn das Finanzamt schäzt dann ist das richtig - außer du beweist das Gegenteil. Willkommen in Deutschland.


Was für ein Quatsch. Beim Thema Steuerhinterziehung bewegen wir uns im Bereich des Steuerstrafrechts und da muss einem das Finanzamt nachweisen, dass man eine Steuerstraftat begangen hat. Natürlich steht es da schlecht für jemandem, der plötzlich 1 Mio auf seinem Konto hat und nicht nachvollziehbar erklären kann, woher die kommen. Mehr aber auch nicht.
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Das Finanzamt muss nicht nachweisen sondern du musst nachweisen. Das hier ist kein Strafrecht :p

Wenn das Finanzamt schäzt dann ist das richtig - außer du beweist das Gegenteil. Willkommen in Deutschland.

Genau. Und wenn der Verdacht besteht, dass Du noch mehr verheimlichst, wird öffentliches Auspeitschen und Waterboarding angeordnet...
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Vertrau in Gott
Wie viel % kann das Finanzamt den einem maximal abziehen wenn sie es selber schätzen?
Ich sag den einfach ich hab xx Gewinn gemacht, weil ich mir 2 Bitcoins gekauft habe, diese habe ich dann in andere "Währungen" getauscht und dann wieder in Bitcoins und die Euros dann auf mein Konto.
Ich habe keine Daten, schätzt mal.

Abgesehen davon, dass Du es mit einer solchen Aussage gegenüber dem FA verdienen würdest, dass Dir jeder einzelne Cent und Satoshi entzogen wird, würde ich sagen die Obergrenze sind 42% (bei mehreren Millionen 45%) der Fiat-Summe.

Bevor ich allerdings dem FA so einen Schwachsinn auftische, stelle ich eine halbwegs vernünftige Handelshistorie zusammen. Wenn ich mich dabei im den einen oder anderen Tag geirrt habe ist das auch nicht tragisch, solange das Gesammtbild passt. Ein Teil (wenn nicht sogar alles) der Historie ist ja sogar präzise in der Blockchain verewigt oder bei den Börsen verfügbar. Hat das FA eine andere Vorstellung der Sache, dürfen sie diese dann gerne nachweisen.

Solange meine Einnahmen keiner besteuerten Klasse entsprechen, gebe ich diese auch nicht an, das FA hat aber noch nie danach gefragt.


Das Finanzamt muss nicht nachweisen sondern du musst nachweisen. Das hier ist kein Strafrecht :p

Wenn das Finanzamt schäzt dann ist das richtig - außer du beweist das Gegenteil. Willkommen in Deutschland.
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Wie viel % kann das Finanzamt den einem maximal abziehen wenn sie es selber schätzen?
Ich sag den einfach ich hab xx Gewinn gemacht, weil ich mir 2 Bitcoins gekauft habe, diese habe ich dann in andere "Währungen" getauscht und dann wieder in Bitcoins und die Euros dann auf mein Konto.
Ich habe keine Daten, schätzt mal.

Abgesehen davon, dass Du es mit einer solchen Aussage gegenüber dem FA verdienen würdest, dass Dir jeder einzelne Cent und Satoshi entzogen wird, würde ich sagen die Obergrenze sind 42% (bei mehreren Millionen 45%) der Fiat-Summe.

Bevor ich allerdings dem FA so einen Schwachsinn auftische, stelle ich eine halbwegs vernünftige Handelshistorie zusammen. Wenn ich mich dabei im den einen oder anderen Tag geirrt habe ist das auch nicht tragisch, solange das Gesammtbild passt. Ein Teil (wenn nicht sogar alles) der Historie ist ja sogar präzise in der Blockchain verewigt oder bei den Börsen verfügbar. Hat das FA eine andere Vorstellung der Sache, dürfen sie diese dann gerne nachweisen.

Solange meine Einnahmen keiner besteuerten Klasse entsprechen, gebe ich diese auch nicht an, das FA hat aber noch nie danach gefragt.
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Wie viel % kann das Finanzamt den einem maximal abziehen wenn sie es selber schätzen?
Ich sag den einfach ich hab xx Gewinn gemacht, weil ich mir 2 Bitcoins gekauft habe, diese habe ich dann in andere "Währungen" getauscht und dann wieder in Bitcoins und die Euros dann auf mein Konto.
Ich habe keine Daten, schätzt mal.
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Mein Tipp, erstmal die Million zum waschen oder Niedrig-Versteuern besorgen, der Rest klärt sich dann.

Gibt schon paar dezente, advanced Laundering-Methoden, die sauber ausgeführt wasserdicht sind.

Alleine der Wohnsitzwechsel, den man sich dann leisten kann und sollte, hat schon einen schönen Effekt. Ausser man stellt sich dabei so dämlich an wie unsere berühmten Stars und wohnt weiterhin im kalten D, anstatt den Wechsel (> 180 Tage) konsequent durchzuziehen.

Ich werde das in einigen Jahren auch praktizieren müssen, allerdings nicht wegen meiner BTC sondern wegen einer grösseren Fiat-Anlage, die ich nicht zu 42% versteuern möchte.
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Ist das eigentlich die berühmte "German Angst"?!  Undecided

Ich verstehe diese seltsame Diskussion auch nicht. Offenbar scheinen hier einige anzunehmen, dass Finanzämter rechtsfreie Räume darstellen und Finanzbeamte einfach nur Dinge behaupten können müssen, damit sie Realität werden. - Naja. Jeder, wie er mag.
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Wenn du den nicht (vielleicht sogar notariell) beglaubigen kannst dass die BTC schon 1 Jahr liegen könnte ich mir vorstellen, dass sie so und soviel % von dir fordern werden um die Abgaben zu bezahlen.

Und wie stellst Du Dir das vor? Immerhin muss das FA Gegenbeweise liefern, wenn sie Deine Unterlagen anzweifeln. Solange die Angaben realistisch sind mache ich mir da wenig sorgen. Wenn ich natürlich mit einer haarsträubenden Geschichte ankomme, brauche ich mich auch nicht über eine entsprechende Gegenreaktion wundern.

Ist das eigentlich die berühmte "German Angst"?!  Undecided

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Und du denkst nach 1 Jahr sagst du dem Finanzamt, die Bitcoins im Gegenwert von 500.000 Euro liegen jetzt ein Jahr, die sind jetzt Steuerfrei.
Finanzamt: ok wir glauben dir, have fun mit dem Geld.

Das glaube ich eher nicht.

Nach einem Jahr Haltefrist sage ich dem FA gar nichts mehr. Wenn es irgendwie doch auf die Idee kommt nachzufragen, kann ich dem FA immer noch eine Erklärung liefern. Die Erklärung und eventuelle Nachfragen kosten mich mehr Aufwand, ändern aber nichts daran, dass es sich nach diesem Jahr eben nicht mehr um Spekulationsgewinne handelt.

Was soll das FA denn Deiner Meinung nach machen? Extra für Dich eine neue Abgabe auf "Gewinne aus BTC Handel" einführen?!  Huh


Wenn du den nicht (vielleicht sogar notariell) beglaubigen kannst dass die BTC schon 1 Jahr liegen könnte ich mir vorstellen, dass sie so und soviel % von dir fordern werden um die Abgaben zu bezahlen.
Wenn du dem nicht nachkommst, dann keine Ahnung, werden Sie vielleicht das Geld einfrieren lassen oder gegen dich klagen?
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Mein Tipp, erstmal die Million zum waschen oder Niedrig-Versteuern besorgen, der Rest klärt sich dann.

Gibt schon paar dezente, advanced Laundering-Methoden, die sauber ausgeführt wasserdicht sind.
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Und du denkst nach 1 Jahr sagst du dem Finanzamt, die Bitcoins im Gegenwert von 500.000 Euro liegen jetzt ein Jahr, die sind jetzt Steuerfrei.
Finanzamt: ok wir glauben dir, have fun mit dem Geld.

Das glaube ich eher nicht.

Nach einem Jahr Haltefrist sage ich dem FA gar nichts mehr. Wenn es irgendwie doch auf die Idee kommt nachzufragen, kann ich dem FA immer noch eine Erklärung liefern. Die Erklärung und eventuelle Nachfragen kosten mich mehr Aufwand, ändern aber nichts daran, dass es sich nach diesem Jahr eben nicht mehr um Spekulationsgewinne handelt.

Was soll das FA denn Deiner Meinung nach machen? Extra für Dich eine neue Abgabe auf "Gewinne aus BTC Handel" einführen?!  Huh

Nachtrag: Ich werde jetzt aber nicht meine BTC verkaufen, um das zu demonstrieren, da deren Kaufkraft sicher weiter steigen wird.  Wink
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Was ist den der einfachste Weg sein "Geld" reinzuwaschen?
Einfach z.B. 42% Steuern zahlen und sagen ist vom Bitcoin handel?
Oder wollen die dann auch für alles Belege haben wann ich was wo gehandelt habe?

Falls es sich um Spekulationsgewinne handelt (was bei einer Haltefrist von > 1 Jahr nicht der Fall ist) kann man entweder das FA schätzen lassen (stressfrei aber vermutlich teurer) oder man hat für alles Belege und diskutiert das die strittigen Fragen mit dem FA aus.

Irgendwie scheint mir Buy-and-Hold die bessere Strategie zu sein, selbst wenn man die BTC nur ein Jahr hält.


Und du denkst nach 1 Jahr sagst du dem Finanzamt, die Bitcoins im Gegenwert von 500.000 Euro liegen jetzt ein Jahr, die sind jetzt Steuerfrei.
Finanzamt: ok wir glauben dir, have fun mit dem Geld.

Das glaube ich eher nicht.

btw. wie viel % darf das Finanzamt maximal einbehalten, wenn ich die selber schätzen lasse?
Können es auch 60% und mehr sein?
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Was ist den der einfachste Weg sein "Geld" reinzuwaschen?
Einfach z.B. 42% Steuern zahlen und sagen ist vom Bitcoin handel?
Oder wollen die dann auch für alles Belege haben wann ich was wo gehandelt habe?

Falls es sich um Spekulationsgewinne handelt (was bei einer Haltefrist von > 1 Jahr nicht der Fall ist) kann man entweder das FA schätzen lassen (stressfrei aber vermutlich teurer) oder man hat für alles Belege und diskutiert das die strittigen Fragen mit dem FA aus.

Irgendwie scheint mir Buy-and-Hold die bessere Strategie zu sein, selbst wenn man die BTC nur ein Jahr hält.
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Was ist den der einfachste Weg sein "Geld" reinzuwaschen?
Einfach z.B. 42% Steuern zahlen und sagen ist vom Bitcoin handel?
Oder wollen die dann auch für alles Belege haben wann ich was wo gehandelt habe?
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aber es ist doch rechtens?

Theoretisch könnte ich ja darlegen (anhand von Statistiken), dass die Coins tatsächlich an Wert zugenommen haben und daraus eben ein großer Gewinn resultiert.

Wenn ich das Ganze vor der 12 Monatsfrist cashen würde, müsste ich halt Steuern zahlen, aber solange ist das doch dem Staat recht?

Ich sehe wie gesagt das Problem nur beim FA, das dann sagt "ok, mit 3 BTC gestartet, aber woher kommen die 5000 BTC, die sie hier gecasht haben?" Cheesy
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Hatte doch einer hier mal geschrieben, als er das FA erzählt hat das er mit BTC was am Hut hat. Danach wollten die alles mögliche von ihm wissen und er hat sich schön ein Eigentor geschossen...

Ist aber nichts im Vergleich zu dem Eigentor, das Du Dir schießt, wenn Sie Dich wegen Steuerhinterziehung dran kriegen. Vor allem mit der Summe wanderst Du direkt in den Knast. Bei unserer sozialistisches Regierung wahrscheinlich in den Steinbruch. 

Ist halt die Frage worauf man spekuliert. Bitcoin als Pump&Dump, okay, damit kann man durchkommen. Ist dann in ein paar Jahren alles vergessen. Aber nehmen wir mal an, ein Bitcoin erreicht eines Tages einen Wert 10.000$> und das System bleibt über Jahre/Jahrzehnte bestehen (in meinen Augen inzwischen nicht mehr so unwahrscheinlich). Glaubst Du ernsthaft, dass sich das FA dann nicht mal irgendwann die Daten von Gox und Co. besorgt? Und stell Dir mal vor der Coin steht eines Tages wirklich bei 100.000$ oder gar noch mehr. Dann ist das ein handelsübliches Asset und Du kannst Dich auch nicht damit rausreden Du hättest nichts gewusst, oder so. 

Wenn Du nichts zu verbergen hast, kann Dir das ja alles egal sein. Aber wenn Du da ggf. steuerrelevante Vorgänge laufen hattest - und mögen Sie auch Jahre her sein - dann kannst Du Dich bestenfalls noch mit einer Selbstanzeige retten.

Ich bin weit davon entfernt hier jemandem Angst machen zu wollen und ich bin inzwischen zu zwei Erkenntnissen gelangt:

1. Es war ein Fehler jemals mit Bitcoins zu handeln.
2. Man kann einen Fehler nicht dadurch wieder gut machen, dass man ihn ignoriert.

Also beim FA melden und in Zukunft kein Handel mehr.
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Du kannst natürlich auch in vorauseilendem Gehorsam schwanzwedelnd und hechelnd zu Deinem FA Beamten rennen und trotzdem alles darlegen. Vielleicht gibt's dafür ja noch ein Leckerli vom netten Beamten. Vielleicht weckt es aber auch erst seinen Verdacht und er unterzieht alles erst mal einer genaueren Überprüfung und wirft dich die nächsten paar Monate mit Anfragen zu. Deine Wahl.

Hatte doch einer hier mal geschrieben, als er das FA erzählt hat das er mit BTC was am Hut hat. Danach wollten die alles mögliche von ihm wissen und er hat sich schön ein Eigentor geschossen...


Verständlich. Der Sachbearbeiter möchte ja später nicht für einen falschen Bescheid verantwortlich sein, durch den dem Staat eine Menge Steuern durch die Lappen gehen. Lieber prüft er alles tausendprozentig und schiesst bei der Bewertung auch mal übers Ziel hinaus...
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Du kannst natürlich auch in vorauseilendem Gehorsam schwanzwedelnd und hechelnd zu Deinem FA Beamten rennen und trotzdem alles darlegen. Vielleicht gibt's dafür ja noch ein Leckerli vom netten Beamten. Vielleicht weckt es aber auch erst seinen Verdacht und er unterzieht alles erst mal einer genaueren Überprüfung und wirft dich die nächsten paar Monate mit Anfragen zu. Deine Wahl.

Hatte doch einer hier mal geschrieben, als er das FA erzählt hat das er mit BTC was am Hut hat. Danach wollten die alles mögliche von ihm wissen und er hat sich schön ein Eigentor geschossen...
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Ich kaufe 3 BTC à 600 Euro = 1800 Euro Investment
Davon kaufe ich "xyz coins", die glücklicherweise nach 14 Monaten 1 Mio Euro wert sind. Ich tausche sie in tausende BTC zurück. Nach dieser Frist geht es das FA ja eigentlich nichts mehr an.

Fragt das FA da nicht, wie ich zu den ganzen BTCs komme? Also muss ich Auskunft über meine Altcoin-Investments geben?

Solange Du damit keinen Spekulationsgewinn hast, musst Du diesen auch nicht deklarieren. Falls das FA dich tatsächlich fragt, kannst Du die Sache ja immer noch erklären. Eine nicht steuerrelevante Einnahme nicht zu melden ist keine Steuerhinterziehung. Wenn keine Steuer anfällt, kann auch nichts hinterzogen werden.

Du kannst natürlich auch in vorauseilendem Gehorsam schwanzwedelnd und hechelnd zu Deinem FA Beamten rennen und trotzdem alles darlegen. Vielleicht gibt's dafür ja noch ein Leckerli vom netten Beamten. Vielleicht weckt es aber auch erst seinen Verdacht und er unterzieht alles erst mal einer genaueren Überprüfung und wirft dich die nächsten paar Monate mit Anfragen zu. Deine Wahl.
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Also ich persönlich finde, dass man sich erst die Gedanken machen soll wenn man die vielen Bitcoins auch besitzt! Das sind sonst verschwendete Gedanken! Grin

und wie ist das mit altcoins?

Ich kaufe 3 BTC à 600 Euro = 1800 Euro Investment
Davon kaufe ich "xyz coins", die glücklicherweise nach 14 Monaten 1 Mio Euro wert sind. Ich tausche sie in tausende BTC zurück. Nach dieser Frist geht es das FA ja eigentlich nichts mehr an.

Fragt das FA da nicht, wie ich zu den ganzen BTCs komme? Also muss ich Auskunft über meine Altcoin-Investments geben?

thx
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dem finanzamt kannst du ja auch schon vorher kenntnis davon geben (wobei du das in der kommenden steuererklärung sowieso machen musst).

Bullshit. Das Finanzamt musst Du nur in Kenntnis setzen, wenn ein steuerlich Relevanter Vorgang vorliegt (z.B. Spekulationsgewinn). Ansonsten muss man dem FA gar nichts sagen. Kann höchstens sein, dass das FA sich (z.B. aufgrund der Meldung durch die Bank) meldet und und eine Erklärung für die Einnahmen haben möchte.
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Steuerfrei wäre bei beiden Methoden möglich Wink
Du meinst wohl eher Steuern zu hinterziehen wäre in beiden Fällen möglich,
"steuerfrei" ist aber was anderes.

Wie auch immer du es nennen möchtest ..
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Steuerfrei wäre bei beiden Methoden möglich Wink
Du meinst wohl eher Steuern zu hinterziehen wäre in beiden Fällen möglich,
"steuerfrei" ist aber was anderes.
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Die Polendebits sind doch auch geeignet für sowas Smiley
Kaufst dir 100 Stück und du hast schon mal 250k Steuerfrei ausgezahlt
(täglich a 150€ = 15000€ am Tag bei 100 Karten)

Dann kann man seine Bitcoins auch gleich gegen Bargeld verkaufen oder nicht? Wäre etwas einfacher.

Steuerfrei ist das ganze aber dennoch nicht..!!!!

Bargeld wäre schneller .. Steuerfrei wäre bei beiden Methoden möglich Wink
Beim Bund sagten die Offiziere immer "Melden macht Frei".
Hier kann man das ja umdrehen und sagen "Nicht melden hält Kohle in der Tasche" Cheesy
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Vertrau in Gott
Die Polendebits sind doch auch geeignet für sowas Smiley
Kaufst dir 100 Stück und du hast schon mal 250k Steuerfrei ausgezahlt
(täglich a 150€ = 15000€ am Tag bei 100 Karten)

Dann kann man seine Bitcoins auch gleich gegen Bargeld verkaufen oder nicht? Wäre etwas einfacher.

Steuerfrei ist das ganze aber dennoch nicht..!!!!
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Die Polendebits sind doch auch geeignet für sowas Smiley
Kaufst dir 100 Stück und du hast schon mal 250k Steuerfrei ausgezahlt
(täglich a 150€ = 15000€ am Tag bei 100 Karten)
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In Satoshi I Trust
Ich würde nicht so viel Geld zur Bank bringen/überweisen. Besser auf mehrere verteilen. Banken in der Schweiz sind da auch zu empfehlen.

Schweiz? Die Zeiten sind vorbei. Singapur ist die neue Schweiz Smiley

naja für legales geld reicht die schweiz noch  Wink
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Wenn Du jetzt noch keine Million hast, dann kannst Du, wenn Deine Coins mal eine Million wert sind, diese mit hoher Wahrscheinlichkeit auch direkt ausgeben.
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Wer hat den Lust alles bei der Bankenkriese zu verlieren? Einlagen sind ja nur bis 100K€ sicher und die meisten haben das deshalb auf mehrere Konten verteilt oder in Stiftungen.

Und wahrscheinlich sind die 100K€ nicht wirklich sicher.

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Monero Evangelist
Sinnvollste wäre einfach bei einer ordentlichen Privatbank ein Tagesgeld-Konto aufzumachen und dort die ganze Summe hinschieben.

Dann anmelden und versteuern.

Und dann eben bei Bedarf oder aller 3 Monate von dem Tagesgeldkonto etwas auf ein Privatgiro überweisen.

Sooooooo viel, ist eine Million nun auch wieder nicht.
Es leben in Deutschland 1.015.000 Millionäre, Konten mit 500.000 E oder 1 Mio Guthaben sind etwas ganz normales. Manche Banken machen erst ab 100.000 E Mindesteinlage ein Konto auf.

Sinnvolle Antworten lohnen in dem Thread eh nicht, da der OP keine Million auszuzahlen hat.
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Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit bis unsere Angela eine Bitcoin Steuer einführt + Mehrwertsteuer von 19%.

Dazu müsste sie dann aber erst die Open Source umprogrammieren. Das trau ich der Internet-ist-Neuland-Angela nicht zu.

Der MwST-Coin, sponsored bei Bundesregierung! Bei jeder Transaktion fliegen 19% weg.
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Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit bis unsere Angela eine Bitcoin Steuer einführt + Mehrwertsteuer von 19%.
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Ich würde nicht so viel Geld zur Bank bringen/überweisen. Besser auf mehrere verteilen. Banken in der Schweiz sind da auch zu empfehlen.

Schweiz? Die Zeiten sind vorbei. Singapur ist die neue Schweiz Smiley
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Ich würde nicht so viel Geld zur Bank bringen/überweisen. Besser auf mehrere verteilen. Banken in der Schweiz sind da auch zu empfehlen.

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In Satoshi I Trust
es ist natürlich nicht illegal. wenn du auf nummer 110% sicher gehen willst, sag der bank bescheid oder eröffne zusätzlich ein konto bei einer anderen bank.

dem finanzamt kannst du ja auch schon vorher kenntnis davon geben (wobei du das in der kommenden steuererklärung sowieso machen musst).

das wäre dann die überkorrekte vorgehensweise  Wink

viel spaß mit deiner million  Tongue
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Ganz einfache Lösung: Wenn du erst die Million hast. Nimmst du davon 1000 in die Hand und gehst zu nem Steuerberater, sagst kurz : Hier! Dein Problem! Und freust dich dann über die 999 000 €.

Aber auch die 1k kann man sparen, wenn man weder mit Banken noch mit Steuerberatern was am Hut haben will: Haltefrist. Ein Jahr. Danach sagt der Staat aktuell in Deutschland: Es ist Dein Bier.
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Ganz einfache Lösung: Wenn du erst die Million hast. Nimmst du davon 1000 in die Hand und gehst zu nem Steuerberater, sagst kurz : Hier! Dein Problem! Und freust dich dann über die 999 000 €.
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Vertrau in Gott

Danke schonmal für deinen Rat.
Aber es gibt doch die 10000 euro Meldepflicht oder nicht?

Der AWZ Meldepflicht musst du nachkommen. Das geht über der kostenlosen Telefonhotline der Bundesbank und kostet dir weder Gebühren noch steuern.
Die AWZ Meldepflicht dient eher zum Statistik führen über Geldflüsse bzgl des Außenhandels
Grüße
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Wieso sollte die Bank dein Konto sperren?

Die Bank ist keine Polizei und auch keine Behörde. Es ist deine Bank - Dein Geschäftspartner.

Sollten die sich überhaupt trauen zu fragen dann  sagst du "privates Veräußerungsgeschäft".

Du wirst aber vermutlich eher einen hübschen Brief deiner Bank bekommen mit einem Termin zu einem schönen Beratungsgespräch. (Achtung die verkaufen dir dann dumme Investments und Anlageprodukte - freundlich ablehnen)


Ich kann mir sehr gut vorstellen das die bei 200 Überweisungen in 2 Tagen das Konto sperren!
Die müssen ja sicher gehen das über dein Konto dann nicht Geld gewaschen wird oä. Würde ich dann vielleicht vorher ankündigen das große Summen Geld aus dem nichts kommen werden Smiley
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Hallo,

vorweg, leider habe ich keine Million, aber was nicht ist kann ja immer mal kommen.
Meine Frage ist wenn ich jetzt z.B. 1300 Bitcions hätte was einen Gegenwert von über 1 Million Euro entspricht, wie bekomme ich dieses Geld auf mein Konto, ohne dass ich eine Steuerhinterziehung, eine andere Straftat begehe oder mein Konto gesperrt wird?
Welche der 3 Szenarien wäre am sinnvollsten?

1. Ich verkaufe die Bitcoins in kleinen Staffelungen z.B. 200x a 1.000 - 9.000 Euro (ab 10.000 Euro muss man die Summe ja anmelden?)

2. Ich verkaufe in größeren Mengen 10.000 - 50.000 Euro

3. Ich kaufe mir von den Bitcoins einfach Gold und verkaufe das Gold dann. (Wäre das Steuerhinterziehnung?)


Kann man der Bank einfach sagen in den nächsten Tagen kommen 100 Überweisungen a Summer X auf das Konto?
Was würden die sagen?

Muss ich das sonst noch irgendeinem melden?
Wie ist das mit der Umsatzsteuer?


Äh wieso sollte das illegal sein?

Muss natürlich versteuert werden.


Aber wenn du die Bitcoins 1 Jahr gehalten hast ohne zu handeln dann ist  es Steuerfrei... Als Longterm Investor hat man also absolut keine probleme


Liebe Grüße


Ja, aber die Bank sperrt doch mein Konto wenn ich da 200 Überweisungen a 5000 Euro in 2 Tagen habe.
Ich muss doch mit dennen reden oder nicht?
Sage ich dennen dann einfach ich verkaufe meine BTC und werde den Erlös versteuern oder wie läuft das ab?
Was sagt das Finanzamt wenn man auf einmal 1 Million Euro aus dem nichts hat?

Wieso sollte die Bank dein Konto sperren?

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Sollten die sich überhaupt trauen zu fragen dann  sagst du "privates Veräußerungsgeschäft".

Du wirst aber vermutlich eher einen hübschen Brief deiner Bank bekommen mit einem Termin zu einem schönen Beratungsgespräch. (Achtung die verkaufen dir dann dumme Investments und Anlageprodukte - freundlich ablehnen)



Danke schonmal für deinen Rat.
Aber es gibt doch die 10000 euro Meldepflicht oder nicht?
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Hallo,

vorweg, leider habe ich keine Million, aber was nicht ist kann ja immer mal kommen.
Meine Frage ist wenn ich jetzt z.B. 1300 Bitcions hätte was einen Gegenwert von über 1 Million Euro entspricht, wie bekomme ich dieses Geld auf mein Konto, ohne dass ich eine Steuerhinterziehung, eine andere Straftat begehe oder mein Konto gesperrt wird?
Welche der 3 Szenarien wäre am sinnvollsten?

1. Ich verkaufe die Bitcoins in kleinen Staffelungen z.B. 200x a 1.000 - 9.000 Euro (ab 10.000 Euro muss man die Summe ja anmelden?)

2. Ich verkaufe in größeren Mengen 10.000 - 50.000 Euro

3. Ich kaufe mir von den Bitcoins einfach Gold und verkaufe das Gold dann. (Wäre das Steuerhinterziehnung?)


Kann man der Bank einfach sagen in den nächsten Tagen kommen 100 Überweisungen a Summer X auf das Konto?
Was würden die sagen?

Muss ich das sonst noch irgendeinem melden?
Wie ist das mit der Umsatzsteuer?


Äh wieso sollte das illegal sein?

Muss natürlich versteuert werden.


Aber wenn du die Bitcoins 1 Jahr gehalten hast ohne zu handeln dann ist  es Steuerfrei... Als Longterm Investor hat man also absolut keine probleme


Liebe Grüße


Ja, aber die Bank sperrt doch mein Konto wenn ich da 200 Überweisungen a 5000 Euro in 2 Tagen habe.
Ich muss doch mit dennen reden oder nicht?
Sage ich dennen dann einfach ich verkaufe meine BTC und werde den Erlös versteuern oder wie läuft das ab?
Was sagt das Finanzamt wenn man auf einmal 1 Million Euro aus dem nichts hat?

Wieso sollte die Bank dein Konto sperren?

Die Bank ist keine Polizei und auch keine Behörde. Es ist deine Bank - Dein Geschäftspartner.

Sollten die sich überhaupt trauen zu fragen dann  sagst du "privates Veräußerungsgeschäft".

Du wirst aber vermutlich eher einen hübschen Brief deiner Bank bekommen mit einem Termin zu einem schönen Beratungsgespräch. (Achtung die verkaufen dir dann dumme Investments und Anlageprodukte - freundlich ablehnen)

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Hallo,

vorweg, leider habe ich keine Million, aber was nicht ist kann ja immer mal kommen.
Meine Frage ist wenn ich jetzt z.B. 1300 Bitcions hätte was einen Gegenwert von über 1 Million Euro entspricht, wie bekomme ich dieses Geld auf mein Konto, ohne dass ich eine Steuerhinterziehung, eine andere Straftat begehe oder mein Konto gesperrt wird?
Welche der 3 Szenarien wäre am sinnvollsten?

1. Ich verkaufe die Bitcoins in kleinen Staffelungen z.B. 200x a 1.000 - 9.000 Euro (ab 10.000 Euro muss man die Summe ja anmelden?)

2. Ich verkaufe in größeren Mengen 10.000 - 50.000 Euro

3. Ich kaufe mir von den Bitcoins einfach Gold und verkaufe das Gold dann. (Wäre das Steuerhinterziehnung?)


Kann man der Bank einfach sagen in den nächsten Tagen kommen 100 Überweisungen a Summer X auf das Konto?
Was würden die sagen?

Muss ich das sonst noch irgendeinem melden?
Wie ist das mit der Umsatzsteuer?


Äh wieso sollte das illegal sein?

Muss natürlich versteuert werden.


Aber wenn du die Bitcoins 1 Jahr gehalten hast ohne zu handeln dann ist  es Steuerfrei... Als Longterm Investor hat man also absolut keine probleme


Liebe Grüße


Ja, aber die Bank sperrt doch mein Konto wenn ich da 200 Überweisungen a 5000 Euro in 2 Tagen habe.
Ich muss doch mit dennen reden oder nicht?
Sage ich dennen dann einfach ich verkaufe meine BTC und werde den Erlös versteuern oder wie läuft das ab?
Was sagt das Finanzamt wenn man auf einmal 1 Million Euro aus dem nichts hat?
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Merit: 500
Vertrau in Gott
Hallo,

vorweg, leider habe ich keine Million, aber was nicht ist kann ja immer mal kommen.
Meine Frage ist wenn ich jetzt z.B. 1300 Bitcions hätte was einen Gegenwert von über 1 Million Euro entspricht, wie bekomme ich dieses Geld auf mein Konto, ohne dass ich eine Steuerhinterziehung, eine andere Straftat begehe oder mein Konto gesperrt wird?
Welche der 3 Szenarien wäre am sinnvollsten?

1. Ich verkaufe die Bitcoins in kleinen Staffelungen z.B. 200x a 1.000 - 9.000 Euro (ab 10.000 Euro muss man die Summe ja anmelden?)

2. Ich verkaufe in größeren Mengen 10.000 - 50.000 Euro

3. Ich kaufe mir von den Bitcoins einfach Gold und verkaufe das Gold dann. (Wäre das Steuerhinterziehnung?)


Kann man der Bank einfach sagen in den nächsten Tagen kommen 100 Überweisungen a Summer X auf das Konto?
Was würden die sagen?

Muss ich das sonst noch irgendeinem melden?
Wie ist das mit der Umsatzsteuer?


Äh wieso sollte das illegal sein?

Muss natürlich versteuert werden.


Aber wenn du die Bitcoins 1 Jahr gehalten hast ohne zu handeln dann ist  es Steuerfrei... Als Longterm Investor hat man also absolut keine probleme


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Also ich persönlich finde, dass man sich erst die Gedanken machen soll wenn man die vielen Bitcoins auch besitzt! Das sind sonst verschwendete Gedanken! Grin
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Hallo,

vorweg, leider habe ich keine Million, aber was nicht ist kann ja immer mal kommen.
Meine Frage ist wenn ich jetzt z.B. 1300 Bitcions hätte was einen Gegenwert von über 1 Million Euro entspricht, wie bekomme ich dieses Geld auf mein Konto, ohne dass ich eine Steuerhinterziehung, eine andere Straftat begehe oder mein Konto gesperrt wird?
Welche der 3 Szenarien wäre am sinnvollsten?

1. Ich verkaufe die Bitcoins in kleinen Staffelungen z.B. 200x a 1.000 - 9.000 Euro (ab 10.000 Euro muss man die Summe ja anmelden?)

2. Ich verkaufe in größeren Mengen 10.000 - 50.000 Euro

3. Ich kaufe mir von den Bitcoins einfach Gold und verkaufe das Gold dann. (Wäre das Steuerhinterziehnung?)


Kann man der Bank einfach sagen in den nächsten Tagen kommen 100 Überweisungen a Summer X auf das Konto?
Was würden die sagen?

Muss ich das sonst noch irgendeinem melden?
Wie ist das mit der Umsatzsteuer?
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