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Topic: 10.000€ Kredit mit 2-4% Zinsen um Cryptos zu kaufen | Wo ist konkret das Risiko? (Read 3783 times)

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Wow, habe ich da ein Lawine losgetreten :-)  Grin

Meine Frage wurde beantwortet. Ich danke euch und man sieht, wie intensiv man dadrüber diskutieren kann, weil es (wie jedes Thema) im Detail extrem kompliziert ist.

Erstaunlich viele Menschen sind auch davon überzeugt, dass:

Dachte bei der Liste sofort an...dass
- IPhone (X) kein völlig überteuertes Produkt ist  Grin
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Danke für die Hinweise. Das mit Bolivien kann ich nicht so recht einordnen (es geht ja um einen bitcoinunterlegten Ponzi, der da aus dem Verkehr gezogen wurde), ob für die breite venezolanische Bevölkerung Bitcoin tatsächlich einen sinnvollen Ausweg aus der Inflationskrise darstellt, kann ich nicht wirklich beurteilen, ich würde es aber eher bezweifeln.

Immobilienmarkt ist eine größere Blase als Bitcoin!

Sehe ich wie qwk.

Keine Frage. Trotzdem sind erstaunlich viele Menschen davon überzeugt, dass die Banken die Einlagen der Sparer verwalten und daraus die Kredite vergeben. Viele davon lassen sich weder durch Erklärungen, noch durch links zu den entsprechenden Artikeln vom Gegenteil überzeugen. Das würde vermutlich ihr Weltbild völlig zum Einsturz bringen.

Kann sein, ja. Allerdings sind Kenntnisse ökonomischer Zusammenhänge in der breiteren Bevölkerung wohl insgesamt sehr rar gesät. Dennoch habe ich mit so Pseudo-Ökonomen wie Andreas Popp meine argen Schwierigkeiten, denn hier mischt sich durchaus berechtigte Aufklärung und Kritik mit z.T. übelsten Verschwörungstheorien und eigenen wirtschaftlichen Interessen. Hinzu kommt, dass sich Popps Kritik im Kern am "Zinseszins-Thema" abarbeitet, wesentlich "inspiriert" von den "Ausarbeitungen" Gottfried Feders und dessen vorwiegend antisemitisch gespeister Unterscheidung von raffendem (= jüdischen) und schaffendem (= arischen) Kapital. Ich weiß recht sicher, dass Du mit diesem üblen Dreck nix am Hut hast, vor allem deshalb solltest Du Dich aber mE auch nicht qua Verlinkung in dessen "Nähe" begeben.

Man sollte allerdings nicht die Sicherheiten und die Zinsen unter den Tisch fallen lassen. Daneben ist ein wichtiger Punkt die Monopolisierung der Geldschöpfung. Dürfte jede Firma und jeder Bürger bei diesem Giralgeld Spiel mitspielen, dann wäre die Sache gleich völlig anders zu betrachten.

Da stimme ich Dir durchaus zu.

Wenn die private Giralgeldschöpfung ohne rechtliche Grundlage plötzlich mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel gleichgesetzt wird, sind wir durchaus im strafrechtlich relevanten Bereich. Wobei recht haben und recht bekommen natürlich völlig verschiedene Dinge sind. Man sollte aber die Dinge sehr wohl auf den Tisch legen und auch die Kosnequenzen ziehen. Betrüger aus Opportunismus, falsch verstandener Solidarität, Angst oder Bequemlichkeit zu unsterstützen ist ein unschöner Charakterzug und letztendlich die Wurzel allen Übels. Jeder Betrüger braucht willige Opfer oder noch besser willenlose Mitläufer.

Die private Giralgeldschöpfung hat eine rechtliche Grundlage, auch wenn Du - ich weiß - diese für verwirkt hältst. Aber, das Thema hatten und haben wir ja bereits an anderer Stelle im Forum.
qwk
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Wer Mezzo etwas aus dem Forum kennt, weiß, dass er die Giralgeldschöpfung an sich für betrügerisch hält (und natürlich die gesamte Rechtslage drumherum für de facto verwirkt). Ich würde aber eher den verlinkten Wikipedia-Artikel empfehlen als die Videos von Popp und Konsorten. Das Ganze ist nämlich kein Geheimnis der Mächtigen, sondern schlicht offene Tatsache.
Keine Frage. Trotzdem sind erstaunlich viele Menschen davon überzeugt, dass die Banken die Einlagen der Sparer verwalten und daraus die Kredite vergeben. Viele davon lassen sich weder durch Erklärungen, noch durch links zu den entsprechenden Artikeln vom Gegenteil überzeugen. Das würde vermutlich ihr Weltbild völlig zum Einsturz bringen.
Erstaunlich viele Menschen sind auch davon überzeugt, dass:
- Ausländer kriminell sind
- Moslems Terroristen sind
- Privater Waffenbesitz zu mehr Sicherheit führt
- Öko- oder Bio-Produkte "gesünder" sind
- Die Heilung von Krebs eine Frage der "Einstellung" ist
etc. pp.
Ich will da jetzt keine Diskussion über die einzelnen Punkte vom Zaun brechen, also bitte nicht drauf eingehen.
Letztlich will ich nur sagen, dass wohl die meisten Menschen, also auch du und ich eingeschlossen, Überzeugungen haben, die sie selbst in Kenntnis widersprechender Tatsachen nur ungern aufgeben.

Nur ändert das eben im obigen, konkreten Fall einfach nichts daran, dass die bloße Tatsache, dass viele Menschen sich irren oder täuschen, kein ausreichender Grund ist, den Banken "Betrug" vorzuwerfen.
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Wer Mezzo etwas aus dem Forum kennt, weiß, dass er die Giralgeldschöpfung an sich für betrügerisch hält (und natürlich die gesamte Rechtslage drumherum für de facto verwirkt). Ich würde aber eher den verlinkten Wikipedia-Artikel empfehlen als die Videos von Popp und Konsorten. Das Ganze ist nämlich kein Geheimnis der Mächtigen, sondern schlicht offene Tatsache.

Keine Frage. Trotzdem sind erstaunlich viele Menschen davon überzeugt, dass die Banken die Einlagen der Sparer verwalten und daraus die Kredite vergeben. Viele davon lassen sich weder durch Erklärungen, noch durch links zu den entsprechenden Artikeln vom Gegenteil überzeugen. Das würde vermutlich ihr Weltbild völlig zum Einsturz bringen.

Mit einem strafrechtlichen Betrugstatbestand hat das alles natürlich nix zu tun, man kann das aber sicher gut begründet kritisieren. Allerdings sollte man durchaus die bilanzielle Seite dabei nicht unter den Tisch fallen lassen. Der Giralgeldschöpfung bei Kreditvergabe als Bilanzverlängerung steht nämlich die Bilanzverkürzung bei Rückzahlung gegenüber (oder die Abschreibung bei Kreditausfall). Die Banken schaffen also das Geld und vernichten es nachher auch wieder (bilanziell) anständig.

Man sollte allerdings nicht die Sicherheiten und die Zinsen unter den Tisch fallen lassen. Daneben ist ein wichtiger Punkt die Monopolisierung der Geldschöpfung. Dürfte jede Firma und jeder Bürger bei diesem Giralgeld Spiel mitspielen, dann wäre die Sache gleich völlig anders zu betrachten.

Wenn die private Giralgeldschöpfung ohne rechtliche Grundlage plötzlich mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel gleichgesetzt wird, sind wir durchaus im strafrechtlich relevanten Bereich. Wobei recht haben und recht bekommen natürlich völlig verschiedene Dinge sind. Man sollte aber die Dinge sehr wohl auf den Tisch legen und auch die Kosnequenzen ziehen. Betrüger aus Opportunismus, falsch verstandener Solidarität, Angst oder Bequemlichkeit zu unsterstützen ist ein unschöner Charakterzug und letztendlich die Wurzel allen Übels. Jeder Betrüger braucht willige Opfer oder noch besser willenlose Mitläufer.

Quote from: Marie von Ebner-Eschenbach
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
qwk
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Immobilienmarkt ist eine größere Blase als Bitcoin!
Gewagte These.
Die Definition einer Blase ist wohl, dass in ein Asset investiert wird, um mit dem Verkauf des Assets zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Preis einen Gewinn zu machen. Renditen im klassischen Sinn, also Dividenden, Zinsen o.ä. spielen für solche Assets dann faktisch so gut wie keine Rolle mehr.

Nun ist der Immobilienmarkt in Deutschland und in vielen anderen Ländern sicherlich etwas überhitzt und die Renditen bewegen sich häufig nur noch im niedrigsten einstelligen Prozentbereich. Aber noch werden i.d.R. reale Renditen erwirtschaftet, die meist auch über den Finanzierungskosten liegen. Insofern ist es etwas verfrüht, bei Immobilien von einer echten Blase zu sprechen, auch wenn sich diese sicherlich deutlich abzeichnet.

Bei Bitcoin aber gibt es keine Rendite. Investments in Bitcoin finden faktisch ausschließlich statt, um von Kursgewinnen zu profitieren. Äußere Anzeichen für eine dauerhafte Entwicklung, die die Wertsteigerung von Bitcoin plausibel erscheinen ließen (z.B. steigende Nutzung im Online-Handel o.ä.), sind äußerst spärlich gesät.
Mein zugegebenermaßen nicht unbedingt besonders ausgeprägter ökonomischer Sachverstand sagt "Blase".

Ergo: Bitcoin ist eine größere Blase als der Immobilienmarkt.

Das heißt nicht, dass ich erwarte, dass die Bitcoin-Blase allzu bald platzt. Und erst recht nicht, dass ein Platzen der Blase wieder ins Jammertal der Kurse unter 1000 USD führt. Cool
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Genau das wird aber passieren! Siehe Venezuela, Bolivien, Nigeria - was dort derzeit mit BTC / Banken über die Bühne läuft wird die Regierungen auf kurz oder lang auf die Knie zwingen!
Es reicht ja, wenn die Leute ihr Ersparnisse hier investieren anstatt in Immobilien um einige Banken und Jobs zu gefährden!

Was genau passiert denn da derzeit? Ich steh' bei solchen Aussagen ja auf konkrete Zahlen und Nachweise. Haste da was zur Hand?

Es reicht ja, wenn die Leute ihr Ersparnisse hier investieren anstatt in Immobilien um einige Banken und Jobs zu gefährden!

Also, ich zumindest hab' nie in den Cryptomarkt investiert anstatt in Immobilien - und vor allem nicht, um einige Banken und Jobs zu gefährden. Wie kommst Du zu dieser Aussage (auch wenn sie nicht direkt auf mich bezogen ist, aber eben auf die Leute)?

https://bitcoinblog.de/2017/05/31/60-bitcoin-fans-in-bolivien-verhaftet/

https://www.btc-echo.de/venezuela-hyperinflation-bringt-bolivar-auf-den-wert-von-einem-satoshi/

nein meine Aussage war allg. und nicht auf dich bezogen!
Immobilienmarkt ist eine größere Blase als Bitcoin!
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Genau das wird aber passieren! Siehe Venezuela, Bolivien, Nigeria - was dort derzeit mit BTC / Banken über die Bühne läuft wird die Regierungen auf kurz oder lang auf die Knie zwingen!
Es reicht ja, wenn die Leute ihr Ersparnisse hier investieren anstatt in Immobilien um einige Banken und Jobs zu gefährden!

Was genau passiert denn da derzeit? Ich steh' bei solchen Aussagen ja auf konkrete Zahlen und Nachweise. Haste da was zur Hand?

Es reicht ja, wenn die Leute ihr Ersparnisse hier investieren anstatt in Immobilien um einige Banken und Jobs zu gefährden!

Also, ich zumindest hab' nie in den Cryptomarkt investiert anstatt in Immobilien - und vor allem nicht, um einige Banken und Jobs zu gefährden. Wie kommst Du zu dieser Aussage (auch wenn sie nicht direkt auf mich bezogen ist, aber eben auf die Leute)?
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Es gibt durchaus auch Videos zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=hGF3xwMjNCM

Wobei der Teil mit dem Fiat-Geld als gesetzliches Zahlungsmittel inzwischen überholt ist, da die entsprechenden Gesetze mangels Durchsetzungmöglichkeiten zwar noch auf dem Papier stehen, praktisch aber nicht mehr gelten.

Nachtrag: Noch einfacher und ohne die Bilanz ins Spiel zu bringen, wir es im darauffolgende Video skizziert:
https://www.youtube.com/watch?v=oXa3rfX4ZRY


Zurück zum Thema: Jeder Kredit zu Spekulationszwecken birgt zahlreiche Risiken. Wenn sowas massenhaft betrieben wird, dann sind die volkswirtschaftlichen Risiken sogar existenzbedrohend (wen das interessiert, sollte sich zur  Weltwirtschaftskrise historisch informieren). Im hier diskutierten Einzelfall ist das aber alles unerheblich. Wer die Risiken abschätzen kann und eingehen will, soll sich halt einen Kredit nehmen, wenn er ihn bekommt.
Genau das wird aber passieren! Siehe Venezuela, Bolivien, Nigeria - was dort derzeit mit BTC / Banken über die Bühne läuft wird die Regierungen auf kurz oder lang auf die Knie zwingen!
Es reicht ja, wenn die Leute ihr Ersparnisse hier investieren anstatt in Immobilien um einige Banken und Jobs zu gefährden!
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Es gibt durchaus auch Videos zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=hGF3xwMjNCM

Wobei der Teil mit dem Fiat-Geld als gesetzliches Zahlungsmittel inzwischen überholt ist, da die entsprechenden Gesetze mangels Durchsetzungmöglichkeiten zwar noch auf dem Papier stehen, praktisch aber nicht mehr gelten.

Nachtrag: Noch einfacher und ohne die Bilanz ins Spiel zu bringen, wir es im darauffolgende Video skizziert:
https://www.youtube.com/watch?v=oXa3rfX4ZRY

Wer Mezzo etwas aus dem Forum kennt, weiß, dass er die Giralgeldschöpfung an sich für betrügerisch hält (und natürlich die gesamte Rechtslage drumherum für de facto verwirkt). Ich würde aber eher den verlinkten Wikipedia-Artikel empfehlen als die Videos von Popp und Konsorten. Das Ganze ist nämlich kein Geheimnis der Mächtigen, sondern schlicht offene Tatsache. Auch die Bundesbank informiert dazu recht umfassend mit ihren Materialien für den Schulgebrauch. Mit einem strafrechtlichen Betrugstatbestand hat das alles natürlich nix zu tun, man kann das aber sicher gut begründet kritisieren. Allerdings sollte man durchaus die bilanzielle Seite dabei nicht unter den Tisch fallen lassen. Der Giralgeldschöpfung bei Kreditvergabe als Bilanzverlängerung steht nämlich die Bilanzverkürzung bei Rückzahlung gegenüber (oder die Abschreibung bei Kreditausfall). Die Banken schaffen also das Geld und vernichten es nachher auch wieder (bilanziell) anständig.

Zurück zum Thema: Jeder Kredit zu Spekulationszwecken birgt zahlreiche Risiken. Wenn sowas massenhaft betrieben wird, dann sind die volkswirtschaftlichen Risiken sogar existenzbedrohend (wen das interessiert, sollte sich zur  Weltwirtschaftskrise historisch informieren). Im hier diskutierten Einzelfall ist das aber alles unerheblich. Wer die Risiken abschätzen kann und eingehen will, soll sich halt einen Kredit nehmen, wenn er ihn bekommt.
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Es gibt durchaus auch Videos zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=hGF3xwMjNCM

Wobei der Teil mit dem Fiat-Geld als gesetzliches Zahlungsmittel inzwischen überholt ist, da die entsprechenden Gesetze mangels Durchsetzungmöglichkeiten zwar noch auf dem Papier stehen, praktisch aber nicht mehr gelten.

Nachtrag: Noch einfacher und ohne die Bilanz ins Spiel zu bringen, wir es im darauffolgende Video skizziert:
https://www.youtube.com/watch?v=oXa3rfX4ZRY
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Fabian der Goldschmied - heisst das Video..
Das Video sollte man mal an Schulen zeigen, damit unsere Kinder auch wissen, wie unser geliebtes Geld funktioniert.

Ganz genau so funktioniert es tatsächlich aber nicht.

Ja - wobei ich noch kein Video gefunden habe das das ganz genau erklärt.. Kann nur das Buch "Die Abschaffung des Bargeldes und die Folgen" von Norbert Häring empfehlen.
Leider aber kein Video.. 
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Fabian der Goldschmied - heisst das Video..
Das Video sollte man mal an Schulen zeigen, damit unsere Kinder auch wissen, wie unser geliebtes Geld funktioniert.

Ganz genau so funktioniert es tatsächlich aber nicht.
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Erste Regel beim Traden... nicht mit geliehenem Geld bzw. nicht mit Geld dessen Verlust du nicht verschmerzen kannst.

Gilt eben auch hier.
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Fabian der Goldschmied - heisst das Video..

Das Video sollte man mal an Schulen zeigen, damit unsere Kinder auch wissen, wie unser geliebtes Geld funktioniert.
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Fabian der Goldschmied - heisst das Video..
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Mein Beitrag ging eigentlich an den TE, wobei ich deinen Einwurf nur als Aufhänger genommen habe.

Keine Ahnung womit genau ich dich jetzt angegriffen habe - es war jedenfalls nicht meine Absicht Smiley

Ich hatte mal eine tolle Video über Banken auf Youtube gesehen, wie Sie deine Veranlagung - ja, sogar dein erspartes an 10 Leute als Kredit geben *LOL*
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Mein Beitrag ging eigentlich an den TE, wobei ich deinen Einwurf nur als Aufhänger genommen habe.

Keine Ahnung womit genau ich dich jetzt angegriffen habe - es war jedenfalls nicht meine Absicht Smiley
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Spekuliere nie mit fremden Kapital. Aber hey..Fondsmanager und Banker machen auch nichts anderes Cheesy Diese müssen allerdings in den wenigsten Fällen mit den Konsequenzen leben.

Hatte ich jemals gesagt, dass ich es bei denen nicht verwerflich finde?! Habe ich nicht! Warum wohl nutze ich seit über 6 Jahren Bitcoin? Weil ich für solche Gauner nichts übrig habe.
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Betrug ist es wohl eher nicht. Ein größeres Risiko auf jeden Fall. Es wurden bereits einige Beispiele genannt, welche auch nicht ganz ohne Risiko sind (Wohnung, Auto usw.).

Natürlich brichst du damit eine (wenn nicht sogar DIE) oberste Regel: Spekuliere nie mit fremden Kapital. Aber hey..Fondsmanager und Banker machen auch nichts anderes Cheesy Diese müssen allerdings in den wenigsten Fällen mit den Konsequenzen leben. Sprich, sie werden auch nach einer Pleite nicht am Hungertuch nagen müssen.

Was ich damit sagen will: Wenn du mit den Konsequenzen leben kannst und dein finanzieller Background den Kredit schlimmstenfalls abfedern kann, ohne, dass du anschließend um dein Überleben kämpfen musst, sehe ich das zwar noch immer kritisch aber auch nicht verwerflich. Ich selbst habe auch mal einen Kredit in eine Firma investiert, aus der leider nichts wurde und ich anschließend über Jahre die Kohle zurückzahlen musste. Hätte ich die Kohle in verschiedene Cryptos gesteckt, wäre wohl eher das Gegenteil passiert. Aber davon abgesehen, dass es damals gerade erst mit Bitcoin losging, weiß man vorher nie in welche Richtung es geht.

Überlege was dir mit dem Kredit schlimmstenfalls passieren kann und wäge ab ob und wie du damit zurechtkommst. Letztenendes ist es deine eigene Entscheidung Wink
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Wenn das Geld sowieso da wäre, dann ist es in Ordnung. Dann benötigt man aber auch keinen Kredit. Wenn der Kredit explizit für das Glücksspiel vergeben würde, wäre es auch in Ordnung - der Kreditgeber weiss ja dann, was ihn erwartet. Alles andere halte ich für verwerflich, andere mögen da aber andere Standards haben.
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Wenn das Fiatgeld bereits da ist nicht. Ansonsten ist es vergleichbar mit dem Spielbankbesuch auf Kredit. Sowas ist verwerflich und sollte als vorsätzlicher Betrug gehandhabt werden.


Jetzt übertreib hier mal nicht, gleich mit Betrug um die Ecke kommen.  Grin
Ist wie jedes andere Business. Du leihst dir Geld und willst damit Gewinn machen. Wo siehst du da Betrug?
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Wo siehst du denn da einen Betrug?

Ich finde es völlig legitim in diesem Fall einen Kredit aufzunehmen und durchaus rational. So lange der Threadstarter den Kredit aus seinen anderen Sicherheiten oder seinem Einkommen zurückzahlen können wird, sprich ein Totalverlust der Assets nicht zu Lasten der Banken geht. Dies würden die Banken dann auch entsprechend prüfen bzw. wurde dies mit Sicherheit gemacht und das Darlehen ist folglich als Konsumkredit zu betrachten.

Gibt genug Leute, die sich bspw. ihr Auto auf Pump kaufen. Das verliert auch mit Schlüsselübergabe locker 10% vom Wert und 10k sind nach 5 Jahren dann auch nicht viel. Auch ein Wohbubgskauf/ Hauskauf ist letzen Endes nichts anderes. Wenn er das Geld also statt zum Konsumieren zum Investieren nutzt mit dem Wissen, dass das ganze auch hart nach hinten los gehen kann ist das doch fein.



Richtig!
Ich kannte mal einige Leute die mit Kredit Autos aufgekauft und nach kurze Zeit mit Gewinn weiter veräußerten!
Wenn jemand lange genug dabei ist und die risiken abwegen kann, sowie die Raten bei Verlust aus seiner gewöhnlicher Einkommen tilgt absolut kein Gefahr!
Wobei TOTAL verlust macht sowieso keiner der sich mit die Materie auskennt und Newbie sollte ohnehin mit solche Summen nicht spielen!
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Wo siehst du denn da einen Betrug?

Ich finde es völlig legitim in diesem Fall einen Kredit aufzunehmen und durchaus rational. So lange der Threadstarter den Kredit aus seinen anderen Sicherheiten oder seinem Einkommen zurückzahlen können wird, sprich ein Totalverlust der Assets nicht zu Lasten der Banken geht. Dies würden die Banken dann auch entsprechend prüfen bzw. wurde dies mit Sicherheit gemacht und das Darlehen ist folglich als Konsumkredit zu betrachten.

Gibt genug Leute, die sich bspw. ihr Auto auf Pump kaufen. Das verliert auch mit Schlüsselübergabe locker 10% vom Wert und 10k sind nach 5 Jahren dann auch nicht viel. Auch ein Wohbubgskauf/ Hauskauf ist letzen Endes nichts anderes. Wenn er das Geld also statt zum Konsumieren zum Investieren nutzt mit dem Wissen, dass das ganze auch hart nach hinten los gehen kann ist das doch fein.

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Wenn das Fiatgeld bereits da ist nicht. Ansonsten ist es vergleichbar mit dem Spielbankbesuch auf Kredit. Sowas ist verwerflich und sollte als vorsätzlicher Betrug gehandhabt werden.
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Hallo zusammen,

folgende Frage stelle ich mir seit Tagen:

Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)

Mit dem Cryptomarkt ist langfristig mit 2-stelligen Gewinnen zu rechnen, d.h. man muss/müsste definitiv mit schönen Gewinnen rausgehen.

Ich sehe den großen Haken an der Thematik nicht!

Bin auf eure Meinungen gespannt!

Solange du die Rate von deinem Fiatgeld bezahlen kannst, sollte es keine Probleme geben.
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Es war nur dann die richtige Entscheidung, wenn das Ziel war, einen Kredit zu verzocken. Ansonsten war die Entscheidung, unabhängig vom tatsächlichen Ausgang, falsch.
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Ich habe für mein erster Bitcoin investment ebenfalls Kredit genommen und ...

... es war bezüglich einer Geldvermehrung eine genauso schwachsinnige Entscheidung wie Lotto zu spielen oder in eine Spielbank zu gehen.


In meinem Fall hat sich es wie gesagt mehr als gelohnt! Jedoch wusste und informierte mich über die Möglichen risiken!
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Ich würde niemals mit geliehenem Geld spekulieren, da eben ein Risiko bleibt sich zu verschulden. Auch wenn man nur in BTC investiert wid man höchstwahrscheinlich alles  zurückzahlen können.

Bei 10.000 € wird es keine Problem sein, den Kredit aufzunehmen, da viele Kreditkarten schon höhere Limits haben Smiley Kommt auf dein Gehalt an, aber bei größeren beträgen muss man ja einen Rückzahlplan veranschlagen und sein Konzept preisgeben, da wird dann die Bank nicht so schnell den Kredit genehmigen wenn du mit Bitcoinhandel daherkommst.
Aber fragen kannst du ja mal bei den Bankinstituten.

Wenn es ein Ratenkredit ist und Du in den Augen Deiner Bank kreditwürdig bist, dann brauchts da keinen Rückzahlplan bzw. hast Du halt ganz normal Deine monatlichen Raten, die Du vorher festgelegt hast. Und ein Konzept muss auch niemand preisgeben. In den meisten Antragsformularen gibt es unter Verwendungszweck den Punkt "Sonstiges". Also alles kein Problem.

Nur ob man mit so viel Geld spekulieren sollte steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich würde es machen, aber ich kann mir die Raten auch dann noch problemlos leisten, wenn alle Coins wertlos würden. Und der Verlust würde mich zwar ärgern, aber das wars schon. Bin was Geld angeht eher schmerzbefreit Wink Ist bei den meisten aber wahrscheinlich eher anders  Grin
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Ich würde niemals mit geliehenem Geld spekulieren, da eben ein Risiko bleibt sich zu verschulden. Auch wenn man nur in BTC investiert wid man höchstwahrscheinlich alles  zurückzahlen können.

Bei 10.000 € wird es keine Problem sein, den Kredit aufzunehmen, da viele Kreditkarten schon höhere Limits haben Smiley Kommt auf dein Gehalt an, aber bei größeren beträgen muss man ja einen Rückzahlplan veranschlagen und sein Konzept preisgeben, da wird dann die Bank nicht so schnell den Kredit genehmigen wenn du mit Bitcoinhandel daherkommst.
Aber fragen kannst du ja mal bei den Bankinstituten.
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Ich habe für mein erster Bitcoin investment ebenfalls Kredit genommen und ...

... es war bezüglich einer Geldvermehrung eine genauso schwachsinnige Entscheidung wie Lotto zu spielen oder in eine Spielbank zu gehen.
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Ich habe für mein erster Bitcoin investment ebenfalls Kredit genommen und konnte es in 2wochen zurück zahlen! Bin zurück getreten und nur die Gebühren bezahlt! In der Zwischenzeit hatte ich ein deutlicher Plus!
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Ich will nicht näher drauf eingehen, aber bei 2% Zinsen und einen Kredit, den man sicher abzahlen kann ist die Chance gute Gewinne mitzunehmen größer als Verluste einzufahren.

Wenn man sich mit Risiken, Finanzen, Crypto, Wahrscheinlichkeiten etwas auskennt, kann man eher auf solche Möglichkeiten zurückgreifen.

Jemand der sehr vorsichtig und konservativ im Leben agiert, wird das (was ich auch verstehe) als dumm erachten. Wichtig ist aber nicht, was die anderen denken, sondern was man selber denkt. DYOR

Nur, wenn man sowas angeht; wissen was man tut!

Wichtig: Geduld, Diversifikation, Selbstvertrauen, Recherche!
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Quote
Sind ziemlich genau 30% im Durchschnitt über die letzten 5 Monate:

https://coinlend.de/#!History:USD


Toller Renditeüberblick, aber:
Wieso sieht das bei mir ganz anders aus?



Auch beim Leihen/Verleihen gibt es Angebot und Nachfrage. Die Zinserträge schwanken daher mitunter enorm Wink
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Quote
Sind ziemlich genau 30% im Durchschnitt über die letzten 5 Monate:

https://coinlend.de/#!History:USD


Toller Renditeüberblick, aber:
Wieso sieht das bei mir ganz anders aus?

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Verfolge die Kryptogeschichte auch nun seid vielen Jahren und habe geschickt jede Chance verpasst.  Undecided Aber auch wenn es verlockend ist mit Krediten Coins zu finanzieren, würde ich es echt nur tun, wenn es nicht zum finanziellen Fiasko führt. Von heute auf morgen kann es plötzlich wieder abwärts gehen
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Also ich habe bei einem Werbeangebot einer Bank zugeschlagen. 5000€ zu 2% Zinsen. Job ist sicher, Raten kann ich mir locker leisten, Schufa ist mir egal (Häuschen hab ich schon) und bei dem möglichen Gewinn ist mir es das kleine Risiko wert. Wenn alle Kryptos auf einmal wertlos werden dann zahle ich halt meinen Kredit ab und gut ist. In meinem(!) Fall gehe ich damit kein großes Risiko ein.

Grundsätzlich würde ich es aber niemandem empfehlen auf Pump zu spekulieren. Das ist normalerweise viel zu riskant!
newbie
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Lass die finger von Krediten.
Investiere das Geld welches du übrig hast.
Bist du gut und hast auch etwas Glück kannst du es auch vervielfachen und die Gewinne weiter anlegen.

Viele Automaten / Spielsüchtige fangen genauso an.
Sie sehen nur den Gewinn aber nicht die Verluste.

Neben den monatlichen Raten für Kredite zahlen sie zusätzlich noch ein um die Verluste zu kompensieren.
Gibt ein Teufelskreis bis hin zur Insolvenz.


full member
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Wie wärs wenn du das Geld stattdessen zum Verleihen auf Bitfinex legst.
Da bekommste für USD durchschnittlich 20 -30% im Jahr.

Dein Risiko wäre damit viel geringer, aber natürlich immernoch vorhanden, falls Bitfinex mist baut.

Interessant! Wusste gar nicht, dass das funktioniert!
An wen verleihe ich da? Echt 20-30%?


an andere trade verleihst du dann z.B USD. % ist variable, Nachfrage / angebot...

Sind ziemlich genau 30% im Durchschnitt über die letzten 5 Monate:

https://coinlend.de/#!History:USD

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Umso länger wir hier reden umso weniger Profit hast du schon wieder gemacht wenn man mit dem investieren wartet. Der Zug fährt weiter, bitte alle einsteigen  Cheesy

Während wir hier schreiben, ist hat der Bitcoin gerade eben sein Allzeithoch erreicht :-)

Warum nicht jeden Monat statt Raten zurückzuzahlen für 150-200€ Bitcoins kaufen (und hart durchziehen, egal wie der Kurs steht), wenn du das Geld hast? Da sollte sich über die Jahre auch ein netter Bestand ansammeln.
...

Chris, genau das werde ich auch machen. Kleinere Beträge immer wieder anlegen.

Danke Leute, super Niveau in dem Forum!
Alles wurde gesagt. Kann ich das Thema schließen? Smiley
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Ich kann dir raten nie mit Geld zu spekulieren, was dir nicht gehört bzw. du nicht verlieren darst. Musst am besten Geld von dir nehmen, was eeh zur Seite liegt und du damit mehr oder weniger gamblen kannst. Allein psychologisch gesehen entlastet dich das ungemein....
ich habe noch keine 500€ für btc ausgegeben, sehr viel über faucets bekommen. Bin stolz dass ich das Ergebnis welches ich jetzt habe, mit wenig Eigenkapital hinbekommen habe. Nen Kredit würde ich niemals für sowas benutzen.
hero member
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Warum nicht jeden Monat statt Raten zurückzuzahlen für 150-200€ Bitcoins kaufen (und hart durchziehen, egal wie der Kurs steht), wenn du das Geld hast? Da sollte sich über die Jahre auch ein netter Bestand ansammeln.
Und im Falle einess Falles hast du immerhin keine Schulden sondern immernoch deine Bitcoins - egal, was sie dann wert sind. Wie du richtig schreibst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie in 5 Jahren gar nix wert sind.

Der Haken an deiner Eingangsüberlegung wurde ja schon mehrfach erörtert.
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Activity: 1513
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Wenn du den Kredit auch ohne den unmittelbaren Crypto-Gewinnen bedienen kannst, ist das eine Spekulation auf deine zukünftigen Spareinlagen. Auch nicht ungefährlich - der Job kann recht schnell weg sein, außer du hast einen unkündbaren Vertrag (soll es ja im staatlichen Dienst noch geben) - aber deutlich besser als nur von den Crypto-Gewinnen abhängig zu sein.
Ansonsten wurde hier bereits von mehreren User ausdrücklich davor gewarnt.
Niederlande 1636, da gibt es auch eine lustige Geschichte. Für die Betroffenen wohl eher weniger lustig.
full member
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Taschen leer neue Blockchain her
Umso länger wir hier reden umso weniger Profit hast du schon wieder gemacht wenn man mit dem investieren wartet. Der Zug fährt weiter, bitte alle einsteigen  Cheesy
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Ich kann dir raten nie mit Geld zu spekulieren, was dir nicht gehört bzw. du nicht verlieren darst. Musst am besten Geld von dir nehmen, was eeh zur Seite liegt und du damit mehr oder weniger gamblen kannst. Allein psychologisch gesehen entlastet dich das ungemein....
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Activity: 54
Merit: 0
....

Besser wäre ein Kredit, den du erst am Ende komplett zurückzahlen musst.

Den bekommt man leider nur bei Eltern/Großeltern und die werden nie verstehen, was dieses Cryptozeug ist  Grin
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Hallo zusammen,

folgende Frage stelle ich mir seit Tagen:

Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)

Mit dem Cryptomarkt ist langfristig mit 2-stelligen Gewinnen zu rechnen, d.h. man muss/müsste definitiv mit schönen Gewinnen rausgehen.

Ich sehe den großen Haken an der Thematik nicht!

Bin auf eure Meinungen gespannt!

Ein Haken ist, dass du ab sofort Ratenzahlungen leisten muss, aber die Kurssteigerungen erst viel später, z.B. gegen Ende der 5 Jahre eintreten könnten. D.h. du musst dann vielleicht vorher die Cryptocoins ohne Gewinn verkaufen, nur um die Raten bedienen zu können. Dann hast du aber vielleicht nicht genügend Coins übrig, um genug Gewinn zu machen, wenn dann schlagartig die Kurssteigerung eintritt.

Die Erfahrung zeigt, dass es lange Perioden am Cryptomarket geben kann, bei denen es nur seitswärts geht oder sogar zurück. Die hohen Renditen von Cryptocoins sind nämlich nur der Durchschnitt über viele Jahre.

Besser wäre ein Kredit, den du erst am Ende komplett zurückzahlen musst.
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Aber da ist doch der Gewinn zu 100% sicher? Ich sehe hier gar kein Risiko (im Vergleich zu Cryptos)
(Technische/Politische Probleme von Bitfinex ausgenommen)
korrekt
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Aber da ist doch der Gewinn zu 100% sicher? Ich sehe hier gar kein Risiko (im Vergleich zu Cryptos)
(Technische/Politische Probleme von Bitfinex ausgenommen)
hero member
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Wie wärs wenn du das Geld stattdessen zum Verleihen auf Bitfinex legst.
Da bekommste für USD durchschnittlich 20 -30% im Jahr.

Dein Risiko wäre damit viel geringer, aber natürlich immernoch vorhanden, falls Bitfinex mist baut.

Interessant! Wusste gar nicht, dass das funktioniert!
An wen verleihe ich da? Echt 20-30%?


an andere trade verleihst du dann z.B USD. % ist variable, Nachfrage / angebot...
newbie
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Wie wärs wenn du das Geld stattdessen zum Verleihen auf Bitfinex legst.
Da bekommste für USD durchschnittlich 20 -30% im Jahr.

Dein Risiko wäre damit viel geringer, aber natürlich immernoch vorhanden, falls Bitfinex mist baut.

Interessant! Wusste gar nicht, dass das funktioniert!
An wen verleihe ich da? Echt 20-30%?

...

Investierst du aber deine € 10.000 in einen anderen Coin der sich derzeit nicht unter der Top 20 bzw. Top 30 befindet dann kann dir wohl niemand garantieren, dass du dein Geld in der Menge wieder bekommst bzw. hier profitierst.

...


Natürlich würde ich nur in die Top 10 investieren. Ich will nicht zocken, sondern langfristig Gewinne machen.


Der Haken ist, dass dir niemand diese Kursentwicklung garantieren kann. Vielleicht sind deine Cryptos in ein paar Monaten nichts mehr wert und du sitzt auf 10.000 € Schulden. Wenn du dieses Risiko ignorierst, dann gibt es keinen Haken.

Das der komplette Cryptomarkt in naher Zukunft ganz einbricht, ist wirklich extrem unwahrscheinlich...
Alles steckt noch in den Kinderschuhen.


Absolut this! Die Vergangenheit hat ja auch gezeigt was mit exchanges passieren kann. Selbst Bitfinex wurde ja vor einem Jahr gehackt (Auch wenn sie afaik alles zurückgezahlt haben)

Wie lasst ihr so viel Kohle auf Exchangern liegen?? Huh Roll Eyes Shocked Natürlich lege ich mein Bitcoin/Ether in ein Wallet.

Die Raten könnte ich auf jeden Fall bedienen.

Mein Fazit nach langem grübeln:
Der größte Haken ist für mich die Psyche. Obwohl ich mir sicher bin, dass es klappt, kann ich wegen den kleinen Risiken und wegen der großen Volatilität (nach unten) womöglich kaum mehr ruhig schlafen...
sr. member
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Hallo zusammen,

folgende Frage stelle ich mir seit Tagen:

Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)

Mit dem Cryptomarkt ist langfristig mit 2-stelligen Gewinnen zu rechnen, d.h. man muss/müsste definitiv mit schönen Gewinnen rausgehen.

Ich sehe den großen Haken an der Thematik nicht!

Bin auf eure Meinungen gespannt!
Gibt keinen Haken, solang du die Rate bedienen kannst ist alles kein Problem. Ist halt deine Wette auf die Zukunft. Wenn du nen Haus baust und die Bude brennt dir ab oder dein Auto fährste gegen den Baum hast du auch verloren und das Geld ist futsch.
Dagegen kann man sich aber versichern
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Wie wärs wenn du das Geld stattdessen zum Verleihen auf Bitfinex legst.
Da bekommste für USD durchschnittlich 20 -30% im Jahr.

Dein Risiko wäre damit viel geringer, aber natürlich immernoch vorhanden, falls Bitfinex mist baut.
Und genau dieses Restrisiko wäre mir schon zu hoch um dafür einen Kredit aufzunehmen. Genausogut könnte aber auch eine staatliche Gewalt bitfinex zwingen, zu schliessen. Oder..., oder ....
Der Kredit läuft weiter und muss bedient werden, egal was passiert. Mit Glück geht es gut, mit Pech hat man die Arschkarte

Absolut this! Die Vergangenheit hat ja auch gezeigt was mit exchanges passieren kann. Selbst Bitfinex wurde ja vor einem Jahr gehackt (Auch wenn sie afaik alles zurückgezahlt haben)
legendary
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Wie wärs wenn du das Geld stattdessen zum Verleihen auf Bitfinex legst.
Da bekommste für USD durchschnittlich 20 -30% im Jahr.

Dein Risiko wäre damit viel geringer, aber natürlich immernoch vorhanden, falls Bitfinex mist baut.
Und genau dieses Restrisiko wäre mir schon zu hoch um dafür einen Kredit aufzunehmen. Genausogut könnte aber auch eine staatliche Gewalt bitfinex zwingen, zu schliessen. Oder..., oder ....
Der Kredit läuft weiter und muss bedient werden, egal was passiert. Mit Glück geht es gut, mit Pech hat man die Arschkarte
legendary
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Wie wärs wenn du das Geld stattdessen zum Verleihen auf Bitfinex legst.
Da bekommste für USD durchschnittlich 20 -30% im Jahr.

Dein Risiko wäre damit viel geringer, aber natürlich immernoch vorhanden, falls Bitfinex mist baut.
hero member
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Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)
Also so aehnlich haben es viele 1929 oder in der dotcom-Blase wahrscheinlich auch gemacht  Grin

Ist halt nur die Frage ob du das vor/waehrend oder kurz vor dem Ende der Blase machst. Und wo genau wir uns befinden ist wohl schlecht vorherzusagen. Vor 5 Jahren haette sich dein Plan definitiv gelohnt. Haettest du erst im Nov 2013 angefangen dann waeren deine 10.000 Euro bis 2015 auf unter 2.000 Euro gescrumpft. Wie haettest du dann reagiert? Wass wenn es das naechste mal nicht wieder so schnell und so hoch nach oben geht?
sr. member
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Hallo zusammen,

folgende Frage stelle ich mir seit Tagen:

Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)

Mit dem Cryptomarkt ist langfristig mit 2-stelligen Gewinnen zu rechnen, d.h. man muss/müsste definitiv mit schönen Gewinnen rausgehen.

Ich sehe den großen Haken an der Thematik nicht!

Bin auf eure Meinungen gespannt!
Hi, den Haken hasst Du ja bereits in Deinem Eingangspost beschrieben, ich hab ihn Dir in rot markiert.

Natürlich kannst Du jetzt argumentieren, Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wenn Du das wirklich so siehst, und Du sicher bist, dass Dich der Kredit nicht einmal zu einer Belastung werden wird, z.B.: Bonitätsverlust durch Krankheit, Unfall, Arbeitslösigkeit, kann es Dir hier bestimmt keiner ausreden.

Bitcoins sind eine Risikoanlage, selbst wenn auf lange Sicht gesehen, ein enormer Gewinnzuwachs möglich ist, heißt das nicht, dass es nicht zwischendurch auch Einbrüche im Kurs geben wird. Und wenn Du dann die Bitcoins rasch verkaufen musst, weil die Bank den Kredit aufkündigt, passiert das laut Murphy's Law, immer bei einem Kurseinbruch.

Deswegen, wie bereits in dieser Diskussion erwähnt wurde, nur Geld in Bitcoins investieren, das nicht benötigt wird.

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Hallo Killcycle,

praktisch gesehen würde deine Rechnung aufgehen.

Der Haken ist hier ganz offensichtlich: es geht um die Coins in die du investierst.

Investierst du deine € 10.000 in Bitcoins kannst du davon ausgehen, dass du den Kredit locker tilgen kannst und hier noch mit Gewinn aussteigst.

Investierst du aber deine € 10.000 in einen anderen Coin der sich derzeit nicht unter der Top 20 bzw. Top 30 befindet dann kann dir wohl niemand garantieren, dass du dein Geld in der Menge wieder bekommst bzw. hier profitierst.

LG
Stefan
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Der Haken ist, dass man nur mit dem spekulieren sollte, was man auch hat und verkraften kann zu verlieren.
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Der Haken ist, dass dir niemand diese Kursentwicklung garantieren kann. Vielleicht sind deine Cryptos in ein paar Monaten nichts mehr wert und du sitzt auf 10.000 € Schulden. Wenn du dieses Risiko ignorierst, dann gibt es keinen Haken.
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Hallo zusammen,

folgende Frage stelle ich mir seit Tagen:

Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)

Mit dem Cryptomarkt ist langfristig mit 2-stelligen Gewinnen zu rechnen, d.h. man muss/müsste definitiv mit schönen Gewinnen rausgehen.

Ich sehe den großen Haken an der Thematik nicht!

Bin auf eure Meinungen gespannt!
Ein grosser Fehler kann es sein, wenn man immer davon ausgeht, dass ein Markt steigt. Wenn es denn mal anders kommt, hast du deine schönen Gewinne in einen Verlust umgewandelt und zusätzlich zahlst du dann noch den Kredit zurück. Man spekuliert  einfach nicht mit geliehenem Geld, das Risiko ist einfach viel zu hoch, auch wenn es noch so klein erscheinen mag.
Gier wird meistens bestraft  Grin
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Hallo zusammen,

folgende Frage stelle ich mir seit Tagen:

Warum holt man sich nicht nen 10.000€ Kredit und zahlt die Raten z.B. über 5 Jahre ab.
Diese Raten sind relativ gering und tun nicht sehr weh (selbst wenn man der Cryptomarkt schlecht läuft)

Mit dem Cryptomarkt ist langfristig mit 2-stelligen Gewinnen zu rechnen, d.h. man muss/müsste definitiv mit schönen Gewinnen rausgehen.

Ich sehe den großen Haken an der Thematik nicht!

Bin auf eure Meinungen gespannt!
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