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Topic: 17.02.2017 heise.de - Kommentar: LiMux-Aus ist schade, aber kaum überraschend (Read 1751 times)

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Das Problem hier sind vor allem auch die Legislaturperioden. Wenn die Person abgewählt wird, die sich für LiMux eingesetzt hatte, verliert die IT hiermit auch den Rückhalt. Es gab Probleme klar, konnte man immer wieder lesen, letztendlich ist es aber eine stark politische Entscheidung gewesen.
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Schon schade, irgendwie war es ja doch ein Vorzeigeprojekt. Ich finde vor allem als Staatliche Institution sollte man nicht nur auf eine Karte (Windows) setzen.
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Dazu mal wieder eine interessante Meldung:

Münchner IT-Leiter zu LiMux: "Es gibt keine größeren technischen Probleme"

Karl-Heinz Schneider, Chef des kommunalen Dienstleisters IT@M, hat sich überrascht gezeigt über den Ruf des Münchner Stadtrats nach einem Konzept für die komplette Rückkehr zu Windows. Kompatibilitätsprobleme wegen Linux seien gelöst.

Der Auftrag des Münchner Stadtrats an die Verwaltung, bis spätestens Ende 2020 für die kommunalen Behörden ein Konzept für eine "einheitliche Client-Architektur" auf Windows-Basis zu erstellen und den derzeit auf 20.000 Arbeitsplätzen eingesetzten Linux-basierten LiMux-Desktop abzuschaffen, stößt bei vielen städtischen IT-Mitarbeitern auf Unverständnis. Hinter vorgehaltener Hand ist teils von einem "befremdlichen" und "postfaktischen" Beschluss die Rede, oft helfen sich die Fachleute nur noch mit Galgenhumor weiter.


https://www.heise.de/newsticker/meldung/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme-3644868.html


Was ist da los bei euch in München?
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Ein Verwandter der bei der Stadt München arbeitet meinte, das die Windows nie ganz abgeschafft haben. Es hat andauernd Probleme gegeben, die das Projekt dann letztendlich teuer gemacht haben.
 

Ich habe das mal bei meinem Vater versucht. Weg von Windows und hin zu Ubuntu, wegen der Einfachheit. Aber das war vergebene Mühe.

Vielleicht sollte man solche Projekte parallel und mit den neuen jungen Beamten bzw. Angestellten aufziehen, die dann allmählich das Zepter übernehmen.

In meinem Bürgeramt kommen die Sachbearbeiter noch nichtmal mit ihren Windows Rechnern richtig klar.
sr. member
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Ein Verwandter der bei der Stadt München arbeitet meinte, das die Windows nie ganz abgeschafft haben. Es hat andauernd Probleme gegeben, die das Projekt dann letztendlich teuer gemacht haben.
 
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Kommentar: LiMux-Aus ist schade, aber kaum überraschend

Dass sich Münchens Stadtverwaltung von Linux abwendet und wieder unter Microsofts Fittiche begibt, ist schade, aber teils auch verständlich, meint Moritz Förster – und warnt vor der Datenschutz-Katastrophe.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-LiMux-Aus-ist-schade-aber-kaum-ueberraschend-3629493.html
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