Ging wohl ein wenig unter bei all dem Blasentrubel damals.
http://www.der-postillon.com/2013/04/vater-stolz-auf-hervorragende-cannabis.htmlVater stolz auf hervorragende Cannabis-Plantage von ansonsten nichtsnutzigem SohnRemscheid (dpo) - Frank Milski ist stolz. Der 51-jährige Elektroingenieur hat heute herausgefunden, dass sein Sohn Björn heimlich eine voll funktionsfähige Hanf-Plantage betreibt. Milski, der den 17-jährigen Schulabbrecher immer für einen nichtsnutzigen Versager hielt, ist schwer beeindruckt. Immerhin zeuge der hervorragende Zustand der Pflanzen von harter Arbeit und angesichts der Illegalität der Droge von einer nicht zu unterschätzenden logistischen Leistung.
"Das hätte ich diesem Versager nie und nimmer zugetraut", so Milski stolz. "Alles, was er bisher in seinem Leben angepackt hat, hat er in den Sand gesetzt. Und jetzt finde ich heraus, dass er in seinem eigenen Zimmer mal eben über 30 schädlingsfreie und gesunde Pflanzen großgezogen hat, ohne dass ich davon etwas mitbekommen habe.
Dabei hätte er den einfachen Weg gehen können und den fertigen Stoff auf der Straße kaufen oder für ein paar Bitcoins online bei Silk Road bestellen können."
Hat den grünen Daumen: Björn (17)Allein, dass es seinem sonst antriebslosen Sohn gelungen ist, sämtliche Materialien vom Rohrlüfter über den Dünger bis hin zur passenden Lampe in sein Zimmer zu schmuggeln, beeindruckt den Familienvater zutiefst.
"Aber das ist noch nicht mal alles", schwärmt Milski, der sich inzwischen über den Anbau von Cannabis schlau gemacht hat. "Björn hat sogar die Growbox selbst gebastelt und damit nicht nur Geld gespart, sondern auch handwerkliches Geschick bewiesen."
Dass die Menge der Pflanzen weit mehr als den Eigenkonsum des Teenagers abdeckt, lasse außerdem vermuten, dass der 17-Jährige mit Marihuana dealt. Dabei hätte Frank Milski nie gedacht, dass sein Sohn jemals imstande sein würde, sein eigenes Geld zu verdienen – geschweige denn auf derart riskante und mutige Weise.
Milski wird seinem Sohn natürlich nicht sagen, dass er dessen "kleines Geheimnis" kennt. Stattdessen will er ihn anonym bei der Polizei anzeigen, um zu sehen, ob der Teenager eine durch Strafverfolgung und drohenden Jugendknast hervorgerufene Drucksituation ebenfalls so bravourös meistern kann.