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Topic: 2013-10-11 DIE WELT - Zahlungen mit Bitcoins sind umsatzsteuerfrei (Read 1693 times)

legendary
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Das Professional Paket kostet nur 1 Zehntel. Bringt dieses QuickBooks Feature einen großen Vorteil?

Für mich sind die 10.000$/Tag der Haken. Wenn's das nicht wär, nähm ich auch das für 30$.
Aber wenn dann einer kommt und für 50.000$ bestellt und du bekommst nur 10.000 am Tag abgerechnet?
Stell ich mir schwierig vor.
Ok danke, dann gehts dir also nicht um das QuickBooks Feature.
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Das Professional Paket kostet nur 1 Zehntel. Bringt dieses QuickBooks Feature einen großen Vorteil?

Für mich sind die 10.000$/Tag der Haken. Wenn's das nicht wär, nähm ich auch das für 30$.
Aber wenn dann einer kommt und für 50.000$ bestellt und du bekommst nur 10.000 am Tag abgerechnet?
Stell ich mir schwierig vor.
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VIS ET LIBERTAS
Das Professional Paket kostet nur 1 Zehntel. Bringt dieses QuickBooks Feature einen großen Vorteil?
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Ich bin etwas verwirrt.

Ich war bisher davon ausgegangen, daß es sich bei einem Geschäft, bei welchem als "Zahlungsmittel" Bitcoin verwendet werden um einen Tausch handelt:

Begrifflich handelt es sich beim Tausch um ein wechselseitiges Anschaffungs- und Veräußerungsgeschäft. Die Anschaffungskosten bemessen sich nach dem Wert des hingegebenen WG (§ 6 Abs. 6 EStG).

Bei diesem Tauschgeschäft (innerhalb deutschlands) würde in beiden richtungen USt anfallen, wenn ich's recht verstehe.

jetzt schreibt aber das FM:

Quote
Die bloße Entgeltentrichtung ist keine Lieferung oder sonstige Leistung
im Sinne de § 1 Absatz 1 UStG. Dementsprechend ist die Verwendung von
Bitcoins als Zahlungsmittel nicht Umsatzsteuerbar

hmm, "Verwendung als Zahlungsmittel. Entgeltentrichtung keine Lieferung". Also kein Tauschgeschäft?
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dieses jahr habe ich bei 0,99% gebühr bereits über 10k€ an bitpay gezahlt.
daher lohnen sich 300$ im monat dann schon (eins, zwei, dreisatz).


das würde ich auch sagen Smiley

das ist dann so eine art gebühren-flatrate nehme ich an?

yep, siehe hier: https://bitpay.com/pricing
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dieses jahr habe ich bei 0,99% gebühr bereits über 10k€ an bitpay gezahlt.
daher lohnen sich 300$ im monat dann schon (eins, zwei, dreisatz).


das würde ich auch sagen Smiley

das ist dann so eine art gebühren-flatrate nehme ich an?
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dieses jahr habe ich bei 0,99% gebühr bereits über 10k€ an bitpay gezahlt.
daher lohnen sich 300$ im monat dann schon (eins, zwei, dreisatz).

erfahrung mit paypal und cc habe ich als merchant keine.
qwk
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Shitcoin Minimalist
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Daher wickle ich zB über BitPay ab.
Der Verkauf der BTC geschieht im Ausland ---> keine Steuer.
Und wie hoch ist der ca. Verlust durch Gebühren, Provision, Währungswechsel u.ä.?

ab November: 300$ im Monat, von mir getragen.
Wäre natürlich mal interessant, wenn man diesen Erfahrungswert abgleichen könnte mit gleichen Umsätzen bei Paypal oder über Kreditkarte etc. Gerade Kartenzahlungen werden oft viel höher als das Disagio, weil fixe Transaktionsgebühren unverhältnismäßig hoch sind, wenn es um kleinere Beträge geht.
Wenn du dazu Erfahrungen hast... Cool
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Daher wickle ich zB über BitPay ab.
Der Verkauf der BTC geschieht im Ausland ---> keine Steuer.
Und wie hoch ist der ca. Verlust durch Gebühren, Provision, Währungswechsel u.ä.?

ab November: 300$ im Monat, von mir getragen.
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Daher wickle ich zB über BitPay ab.
Der Verkauf der BTC geschieht im Ausland ---> keine Steuer.
Und wie hoch ist der ca. Verlust durch Gebühren, Provision, Währungswechsel u.ä.?
sr. member
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^^sehe ich auch so! momentan sind unternehmer in deutschland, welche Bitcoins als zahlungsmittel annehmen, gezwungen die Bitcoins nicht umzutauschen um nicht Umsatzsteuer auf den Umtausch der Bitcoins in Fiatwährungen zahlen zu müssen! :/

EDIT:

so wird der inhaber von Room77 oder andere das auch handhaben weil sie ja von der einstellung pro Bitcoin sind und an den erfolg von Bitcoin glauben bzw. an seine wertsteigerung. da die umsätze mit Bitcoins sich in grenzen halten werden (ich vermute weniger als 25%) ist die notwendigkeit eines umtausches der Bitcoins nicht gegeben da ja noch genug fiat eingenommen wird mit dem die lieferanten bezahlt werden können.

interessant wird das ganze erst ab dem zeitpunkt wo ein geschlossener Bitcoin kreislauf von herstellern, lieferanten und händlern entsteht. Room77 arbeitet wohl auch mit einer befreundeten Brauerei zusammen (hab das mal irgendwo gesehen) und die werden sich vieleicht mit Bitcoins bezahlen.


Daher wickle ich zB über BitPay ab.
Der Verkauf der BTC geschieht im Ausland ---> keine Steuer.
Wichtiger ist, dass die Bitcoins niemals Dir gehören. Wenn jemand Bitcoins in einem anderen Land verkauft, z.B. in Slowenien (Bitstamp), dann ist er natürlich trotzdem dem deutschen Umsatzsteuergesetz unterworfen, weil der slovenische Händler seine Dienstleistung über das Internet in Deutschland nach deutschem Recht anbietet. Bei Bitpay kann man wohl argumentieren, dass Du dem Kunden einfach Euro in Rechnung stellst und diese ausgezahlt bekommst. Wie der Dienstleister das dann abwickelt, ist nicht Dein Problem.
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^^sehe ich auch so! momentan sind unternehmer in deutschland, welche Bitcoins als zahlungsmittel annehmen, gezwungen die Bitcoins nicht umzutauschen um nicht Umsatzsteuer auf den Umtausch der Bitcoins in Fiatwährungen zahlen zu müssen! :/

EDIT:

so wird der inhaber von Room77 oder andere das auch handhaben weil sie ja von der einstellung pro Bitcoin sind und an den erfolg von Bitcoin glauben bzw. an seine wertsteigerung. da die umsätze mit Bitcoins sich in grenzen halten werden (ich vermute weniger als 25%) ist die notwendigkeit eines umtausches der Bitcoins nicht gegeben da ja noch genug fiat eingenommen wird mit dem die lieferanten bezahlt werden können.

interessant wird das ganze erst ab dem zeitpunkt wo ein geschlossener Bitcoin kreislauf von herstellern, lieferanten und händlern entsteht. Room77 arbeitet wohl auch mit einer befreundeten Brauerei zusammen (hab das mal irgendwo gesehen) und die werden sich vieleicht mit Bitcoins bezahlen.


Daher wickle ich zB über BitPay ab.
Der Verkauf der BTC geschieht im Ausland ---> keine Steuer.
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^^sehe ich auch so! momentan sind unternehmer in deutschland, welche Bitcoins als zahlungsmittel annehmen, gezwungen die Bitcoins nicht umzutauschen um nicht Umsatzsteuer auf den Umtausch der Bitcoins in Fiatwährungen zahlen zu müssen! :/
Das ist noch nichtmal alles. Im Endeffekt schafft der Händler bei Annahme von Bitcoins als Zahlungsmittel Bitcoins an. Darauf muss derjenige, der die Bitcoins "verkauft" (für Bier zum Beispiel) Umsatzsteuer zahlen, wenn er das zu oft macht Smiley
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^^sehe ich auch so! momentan sind unternehmer in deutschland, welche Bitcoins als zahlungsmittel annehmen, gezwungen die Bitcoins nicht umzutauschen um nicht Umsatzsteuer auf den Umtausch der Bitcoins in Fiatwährungen zahlen zu müssen! :/

EDIT:

so wird der inhaber von Room77 oder andere das auch handhaben weil sie ja von der einstellung pro Bitcoin sind und an den erfolg von Bitcoin glauben bzw. an seine wertsteigerung. da die umsätze mit Bitcoins sich in grenzen halten werden (ich vermute weniger als 25%) ist die notwendigkeit eines umtausches der Bitcoins nicht gegeben da ja noch genug fiat eingenommen wird mit dem die lieferanten bezahlt werden können.

interessant wird das ganze erst ab dem zeitpunkt wo ein geschlossener Bitcoin kreislauf von herstellern, lieferanten und händlern entsteht. Room77 arbeitet wohl auch mit einer befreundeten Brauerei zusammen (hab das mal irgendwo gesehen) und die werden sich vieleicht mit Bitcoins bezahlen.
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Hier ist meine Meinung zu dem Thema: http://bitcoinage.de/?p=59

Wir sollten uns nicht freuen, sondern heulen!
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Bislang war die umsatzsteuerliche Behandlung von Bitcoins umstritten. Nun schafft das Finanzministerium im Online-Handel Klarheit. Experten sehen digitale Währungen jetzt vor dem großen Durchbruch.
Naja, das hätte man so auch erwartet, alles andere wäre in Deutschland rechtlich kaum möglich gewesen.
Aber erfreulich, wenn das jetzt einfach mal vom Tisch ist.
Es geht da auch um "Handel und Vermittlung"....  das war bis jetzt nicht klar.  Super.
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der frank ist schon ein guter  Smiley !
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> Umsatzsteuerfreie BitCoin-Transaktionen: Antwort der Bundesregierung

http://www.frank-schaeffler.de/bitcoin2/
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Vielen dank. Jetzt hab ichs.
qwk
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Heißt das wenn man in Deutschland Bitcoins kauft muss keine 19% Mwst drauf, der Händler muss diese nicht zusätzlich draufschlagen und abführen?

Also für alle alten Deals gibt es keine Gefahr mehr das das Finanzamt vom Händler (auch wenn diese sie gar nicht eingenommen hatte) 19% will sowie für die Zukunft besteht Rechtssicherheit.
Echte Rechtssicherheit gibt es in Steuerfragen ohnehin nie so ganz Grin

Die jetzige Entscheidung bedeutet lediglich, dass z.B. der Room77, wenn er Bitcoins als Zahlung für ein Bier annimmt, er für diese Dienstleistung des Geldwechsels nicht noch einmal extra 19% Steuern berechnen muss. Aber genaugenommen hat diese Gefahr auch nie ernsthaft bestanden, deswegen habe ich die Bedeutung der Meldung gleich so relativiert.
Selbstverständlich muss er für das Bier 19% abführen, unabhängig davon, in welcher Währung er sich das bezahlen lässt. Und die Steuer muss natürlich in EUR entrichtet werden.


Edit:
Also wenn ich eine Semmel mit Euro kaufe bezahle ich MwSt, wenn der Händler aber Bitcoin annimmt zahle ich nur die Semmel (ohne MwSt?)
- das kann ich mir nicht vorstellen.
Belehrt mich jemand eines Besseren?
Ja, falsch verstanden, Belehrung siehe oben Grin
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Also wenn ich eine Semmel mit Euro kaufe bezahle ich MwSt, wenn der Händler aber Bitcoin annimmt zahle ich nur die Semmel (ohne MwSt?)

- das kann ich mir nicht vorstellen.

Belehrt mich jemand eines Besseren?
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Nein, so wie ich das verstanden habe, geht es nur um die Bezahlung mit BTC.
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Heißt das wenn man in Deutschland Bitcoins kauft muss keine 19% Mwst drauf, der Händler muss diese nicht zusätzlich draufschlagen und abführen?

Also für alle alten Deals gibt es keine Gefahr mehr das das Finanzamt vom Händler (auch wenn diese sie gar nicht eingenommen hatte) 19% will sowie für die Zukunft besteht Rechtssicherheit.
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Bislang war die umsatzsteuerliche Behandlung von Bitcoins umstritten. Nun schafft das Finanzministerium im Online-Handel Klarheit. Experten sehen digitale Währungen jetzt vor dem großen Durchbruch.
Naja, das hätte man so auch erwartet, alles andere wäre in Deutschland rechtlich kaum möglich gewesen.
Aber erfreulich, wenn das jetzt einfach mal vom Tisch ist.
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Bislang war die umsatzsteuerliche Behandlung von Bitcoins umstritten. Nun schafft das Finanzministerium im Online-Handel Klarheit. Experten sehen digitale Währungen jetzt vor dem großen Durchbruch.
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