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Topic: 2013-12-09 wirtschaftsblatt.at - Im Bitcoin Fieber? (Read 593 times)

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In Satoshi I Trust
Ungeklärt ist lediglich, was mit den Bitcoin-Guthaben geschieht, die chinesische Banken angesammelt haben mögen - verkaufen dürfen sie sie ja nicht mehr. Im schlimmsten Fall verfallen sie, was die mit 21 Millionen Stück begrenzte Bitcoin-Gesamtmenge weiter verringern würde.

hoffentlich haben die banken jeden menge davon.....moment mal, die banken haben was  Grin  Huh ?!
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Gleich zwei Artikel über den Bitcoin mit recht positiven Grundton innerhalb von 24 Stunden auf wirtschaftsblatt.at:

1:

Quote
Der Dollar - ein Bitcoin auf Papier

Es ist eine Blase", warnte Alan Greenspan vergangene Woche vor der Internet-Währung Bitcoin. "Hinter einer Währung muss ein intrinsischer Wert stehen - Gold, Silber, das Kapital des Emittenten. Ich kann nicht erkennen, was das bei Bitcoin ist."

Alan Greenspan muss es wissen. Er war bis 2006 als Chef der US-Notenbank Fed der Hüter einer Währung, hinter der als intrinsischer Wert - ja was eigentlich? - steht.

....


Seither ist der Dollar - Entschuldigung, Herr Greenspan - so eine Art Bitcoin auf Papier: Sein intrinsischer Wert besteht darin, dass die Fed (die dieser Tage ihren Hunderter feiert - s. S. 26/27) bereit ist, dieses Papier in beliebiger Menge nachzudrucken. Niemand garantiert seinen Wert, niemand ist verpflichtet, ihn gegen bestimmte reale Werte einzutauschen.
Der Dollar - so gut wie alle Währungen dieser Welt - funktioniert als Währung, solange es üblich ist, ihn als Zahlungsmittel anzunehmen. Würde sich ein größerer Staat - sagen wir China - weigern, den Dollar als Zahlungsmittel zu akzeptieren, dann wäre er mehr oder weniger wertlos, und das wohl in aller Welt. Denn in einer Wirtschaft mit den Leistungsbilanzdefiziten der USA hängt der Wert ihrer Währung ausschließlich von der Bereitschaft der anderen ab, ihr diesen Wert zuzubilligen.

http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung/kommentare/1502362/Der-Dollar-ein-Bitcoin-auf-Papier-

2:

Quote
Nicht einmal König Midas kann Bitcoin stoppen


Spekulation. Weder Warnungen vor einer Spekulationsblase noch eine Klarstellung aus China, dass die Internet-Währung „keine Währung im wahren Sinn“ ist, kann den Höhenflug der Bitcoins hemmen. Die Spekulation geht weiter.

Peking. Im Internet, wo für einfache Dinge gern komplizierte Erklärungen gefunden werden, kursiert der Absturz des Kurses der Internet-Währung Bitcoin vom vergangenen Donnerstag als „Cursed Midas Touch": Der Fluch, der auf dem antiken König Midas lastete, dass alles, was er berührte, sich in Gold verwandelte, habe auch Bitcoin getroffen. Just als der Kurs mit 1240 US-$ denselben Wert wie eine Feinunze Gold erreichte, stürzte die Kunstwährung ab.


...


Die Community kam also offenbar zum Schluss, dass die neue chinesische Politik nicht wirklich etwas ändert. Zwei Stunden nach dem Absturz war dieser auch schon gestoppt, eine weitere Stunde später begann wieder der Aufstieg. Den nicht einmal König Midas stoppen kann.


http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/international/1501925/Nicht-einmal-Konig-Midas-kann-Bitcoin-stoppen

Den Herrn Herbert Geyer hats wohl erwischt  Smiley
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