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Topic: [2016-04-28] Heise - 291 Bitcoin Transaktionsgebühr: Mining-Pool sucht Urheber (Read 862 times)

Wed
legendary
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Das wäre aber sehr riskant. Wenn sie es nicht schaffen den nächsten Block zu minen dann sind die 291BTC futsch, weil fakt es ist wurde eine Gebühr von 291BTC gezahlt. Nur über alles andere kann man spekulieren. Ich glaube nicht dass jemand für eine PR Aktion 291BTC riskiert. Selbst wenn die min 50% der gesamten Rechenleistung hätten wäre es noch ein sehr großes Risiko und könnte PR für einen anderen Pool bedeuten.
sr. member
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Legendary est. 2013
Bitclub? Grin

Das ist ein extrem unseriöse anmutender Pool (klick. Ich vermute dass es sich hierbei um ein klassisches Ponzi-Scheme handelt, Investoren profitieren von den laufenden Einzahlungen. Im Fall von BCN kann man sogenannte "Pakete" kaufen, der Betrag soll für die Anschaffung neuer Hardware genutzt werden, von welchen man jedoch niemals ein authentisches Bild gesehen hat. Sehr merkwürdig alles, insbesondere dass der Pool mit hohen Provisionen wirbt bei Anwerbung neuer Mitglieder und regelmäßig illegale Affiliateparties schmeißt - auch in DE -.

Fazit / Meine These: Das Ganze ist eine geschickte Marketingstrategie, damit sich das Rad weiterdreht. Medienpräsenz garantiert und somit potentielle weitere Kunden incoming..
legendary
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Ich habe für diese Zwecke meine Knoten mit Address Index Patch gebaut.
legendary
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das sieht eher so aus als würde man mehrere btc adressen zu einer zusammenzufügen

ich glaub ich hab blockchain.info abgeschossen. beim zurückverfolgen von 160 BTC kam auf einmal cluster error
legendary
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Die Adresse wurde ausschliesslich dazu genutzt, die Outputs zu sammeln, um danach 0,0001 BTC mit einer Fee von 291,241 BTC zu übertragen. Es ist also keine generelle Sammeladresse, sie wurde vor und nach dem 26. April nie benutzt.
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diese adresse scheint eine sammeladresse für etwas zu sein
legendary
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Generell geht das nicht, aber in diesem speziellen Fall wäre es möglich. Hier wurden tatsächlich alle Outputs der Transaktion über den Private Key der Adresse 1QgTYzMYqStzZBQx8gguYaJQMjFRbagbh autorisiert. Sollte ein automatischer Prozess die Transaktion signiert haben, könnte der Private Key aber auch nach einer bestimmten Anzahl von Confirmations vernichtet worden sein.
legendary
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wenn sie schon danach suchen.
wieso senden sie es nicht einfach an die ursprungsadresse zurück?
Wed
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Uh das.... tut weh.
Vielleicht lebt der arme nicht mehr. Nach so einem Fehler kann man schon auf die dümmsten Gedanken kommen Cheesy

Spaß bei Seite. Das ist sehr bitter. Sehr löglich was der Pool damit vor hat. Find ich gut.
full member
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Wahrscheinlich versehentlich hat ein Bitcoin-Nutzer für eine Minitransaktion eine Transaktionsgebühr von umgerechnet rund 118.000 Euro gezahlt. Der Mining-Pool, der das eingestrichen hat, sucht nun den Urheber.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/291-Bitcoin-Transaktionsgebuehr-Mining-Pool-sucht-Urheber-fuer-Rueckzahlung-3191357.html
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