Haha, die schäbige Zeitung
Eine große Gefahr droht der Kunstwährung auch aus sich selbst heraus. Denn ihre Konstruktion kommt ohne Banken und ihr abpufferndes Eigenkapital aus, weil sie Geld von Nutzer zu Nutzer weitergibt. Sie erzeugt Sicherheit durch komplizierte Datenketten, die allenfalls mit immenser Rechnerleistung zu knacken wären. Denn eine Zahlung nimmt die Daten der vorangegangenen auf und erzeugt zugleich eine neue Kennziffer. Bei ein paar Hundert Transaktionen pro Sekunde sei das noch zu bewältigen, sagen Experten, bei ein paar Tausend werde es schon zu einem Problem. Die Datenmenge der Transaktionshistorie werde einfach zu groß – und könne bis hin zum Tod des Systems führen, weil es an der Datenmenge erstickt.
Können eigentlich Journalisten an ihren eigenen geschriebenen Texten ersticken? Schließlich sind das eine Menge sinnlos aneinandergereihter Wörter.
Wahrscheinlich nicht, denn Papier ist geduldig und die Realitäts-Wahrnehmung von Journalisten.. ääh..limitiert! Allerdings ist auch schlechte Publicity immer noch Publicity! Insofern begrüße ich den Artikel.