So dumm können die nicht sein, dass sie nicht mal die einfachsten Gesetze lesen und verstehen können. Das muss volle Absicht sein.
Topic: [2017-12-03] 3Sat - Das Ende vom Bargeld? (Read 225 times)
Die meisten Richter haben leider nur wenig Ahnung ...
Wenn Du mal in das CIO-Dokument der Deutschen Bank schaust (Link befindet sich in einem anderen Beitrag), dann steht dort auch drin, dass Giralgeld an Anrecht auf Bargeld ist (Forderung des Kunden an die Bank). Also selbst erfahrene Banker wissen das.
Es wäre schön, wenn jeder von euch das den deutschen Richtern klarmachen könnte. Die wollen davon nämlich nichts wissen.
Wenn Du mal in das CIO-Dokument der Deutschen Bank schaust (Link befindet sich in einem anderen Beitrag), dann steht dort auch drin, dass Giralgeld an Anrecht auf Bargeld ist (Forderung des Kunden an die Bank). Also selbst erfahrene Banker wissen das.
Aber noch schlimmer ist, dass EU-Staaten sich nur Geld bei Privatbanken borgen dürfen. Diese wiederum gehen zur Zentralbank und bekommen richtiges Zentralbankgeld dafür, also für ein Schuldversprechen, dass sie zuvor aus dem Nichts gaben.
Lass uns noch ein paar Bitcoin verdienen, dann können wir uns auch eine Banklizenz kaufen und wundersam unser FIAT-Geld vermehren.
Aber noch schlimmer ist, dass EU-Staaten sich nur Geld bei Privatbanken borgen dürfen. Diese wiederum gehen zur Zentralbank und bekommen richtiges Zentralbankgeld dafür, also für ein Schuldversprechen, dass sie zuvor aus dem Nichts gaben.
Lass uns noch ein paar Bitcoin verdienen, dann können wir uns auch eine Banklizenz kaufen und wundersam unser FIAT-Geld vermehren.
Nein, jeder Kunde einer Bank ist Gläubiger, denn er glaubt sein Geld wieder zurückzubekommen.
Tja, sag das mal den deutschen Richtern. Die weigern sich einfach anzuerkennen, dass Giralgeld eine Schuld auf Herausgabe von (in der EU) Euro Scheinen (und begrenzt Münzen) - also dem gesetzlichen Zahlungsmittel - ist. In Deutschland wird das Derivat Giralgeld somit dem gesetzlichen Zahlungsmittel gleichgestellt. Damit schaffen faktisch Geschäftsbanken das gesetzliche Zahlungsmittel und verstossen damit - gerichtlich sanktioniert - gegen die zentralen Regeln der EU. Gleichzeitig wird dem Giralgeld allerdings von denselben Gerichten selektiv der Status des gesetzlichen Zahlungsmittel wieder aberkannt, wenn es für unprivilegierte Bürger vorteilhaft bzw. für Banken und andere privilegierte Personen unvorteilhaft wäre.
Auch das deutsche BVerfG sträubt sich mit aller Gewalt dagegen, dieses Thema anzufassen.
Naja, digitales Geld hat einige Vorteile und noch mehr Nachteile.
Bargeld ist aber auch nicht mehr das Wahre, wenn der Staatschef abends vor die Kameras stellt und verkündet, dass die 500- und 1000-Rupienscheine ab sofort kein gültiges Zahlungsmittel, sondern nur noch bedrucktes Papier sind.
Und beim Bankengeld: Was passiert, wenn die Bank nicht öffnen will oder darf?
Von der EU sind schon Empfehlungen an die Mitgliedsstaaten unterwegs, entsprechende nationale Gesetze zu verabschieden.
Denn schließlich kann es nicht angehen, dass in der nächsten Finanzkrise die Kunden von Banken glauben, dass sie ihr Zentralbankgeld dort zurückbekommen. Wie sollen dann Banken noch gerettet werden können? Nein, jeder Kunde einer Bank ist Gläubiger, denn er glaubt sein Geld wieder zurückzubekommen. Und Schäuble sagte allerdings, dass in der nächsten Finanzkrise die Gläubiger zur Bankenrettung herangezogen werden. Daher müssen wir das Bargeld abschaffen. (Ist ja auch eine Empfehlung des IWF.)
Bargeld ist aber auch nicht mehr das Wahre, wenn der Staatschef abends vor die Kameras stellt und verkündet, dass die 500- und 1000-Rupienscheine ab sofort kein gültiges Zahlungsmittel, sondern nur noch bedrucktes Papier sind.
Und beim Bankengeld: Was passiert, wenn die Bank nicht öffnen will oder darf?
Von der EU sind schon Empfehlungen an die Mitgliedsstaaten unterwegs, entsprechende nationale Gesetze zu verabschieden.
Denn schließlich kann es nicht angehen, dass in der nächsten Finanzkrise die Kunden von Banken glauben, dass sie ihr Zentralbankgeld dort zurückbekommen. Wie sollen dann Banken noch gerettet werden können? Nein, jeder Kunde einer Bank ist Gläubiger, denn er glaubt sein Geld wieder zurückzubekommen. Und Schäuble sagte allerdings, dass in der nächsten Finanzkrise die Gläubiger zur Bankenrettung herangezogen werden. Daher müssen wir das Bargeld abschaffen. (Ist ja auch eine Empfehlung des IWF.)
Code:
Klimpern oder tippen? Das Portemonnaie wird im Alltag längst in vielen Situationen durch Kreditkarten und Handy ersetzt.
Ein "NZZ Format" über die Zukunft des Geldes. Sind wir auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft? Kenia macht es vor:
Nirgends sonst auf der Welt ist das Handy als Zahlungsinstrument so verbreitet wie in Ostafrika.
Dank Bezahlung per Mobiltelefon geht dort jetzt sogar in den abgelegensten Hütten das Licht an.
Die Schweizerische Nationalbank setzt den Gegentrend und druckt eine neue, fälschungssichere Banknotenserie.
Nur Bares ist Wahres: An Viehversteigerungen wird immer noch der Tausender auf den Tisch gelegt.
Wertloses Papier ist begehrt wie nie: Sammler zahlen für seltene historische Banknoten und Münzen Rekordpreise.
Und im "Crypto Valley" rund um Zug tüfteln Start-ups an der Zukunft des Zahlungsverkehrs mit Bitcoin & Co.
http://tvheute.at/3sat-programm/sendung/das-ende-vom-bargeld-doku_-766284294
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