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Topic: Autopilot für Tesla S in Deutschland erlaubt (Read 3322 times)

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November 24, 2015, 05:06:49 AM
#38
Ich finde Autopiloten echt etwas feines. Man sieht aufjedenfall wie weit sich die Technik mittlerweile weiterentwickelt hat.

Ich denke in wenigen Jahren werden die ersten LKW per Autopilot fahren.

https://www.tagesschau.de/ausland/selbstfahrende-lkw-nevada-101.html

das denke ich auch.
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Klar wird es immer noch Menschen geben, die unbedingt das Statussymbol "eigenes Auto" brauchen.
Und das sind viele. Ich kann es zwar logisch nicht nachvollziehen, aber das ist auch in anderen Bereichen so. Vermutlich gilt hier ebenfalls, jeder ist seines Unglückes eigener Schmied.
Sollte es so kommen, dass das eigengenutzte Auto zumindest für einen wesentlichen Teil der urbanen Bevölkerung verzichtbar wird, bedeutet das im Umkehrschluss aber auch, dass das klassische Statussymbol Auto aufgrund geringerer Stückzahlen teurer, und somit auch für andere weniger attraktiv wird. Dann kann sich schnell ein Teufelskreis einpendeln, wo der höhere Preis noch weniger Käufer und damit nochmal einen höheren Preis nach sich zieht. Bis am Ende die Masse der Bevölkerung gar keine andere Wahl mehr hat, als das Car as a service zu nutzen, und sich nur wenige "Reiche" ein eigenes Auto im klassischen Sinne leisten können. Ob das dann wiederum eine erhöhte Abhängigkeit von den Serviceanbietern nach sich zieht, wird sich zeigen. Roll Eyes Brave new world Cool


nene metall 3d drucker und auto selbst bauen wird das definitiv verhindern  Wink

Bauteile individuell herzustellen wird mit Sicherheit immer kostenintensiver sein als die Massenproduktion der Automobilhersteller. Metall 3D Drucker machen es noch schlimmer, da man noch zusätzlich irgendwie die vorhandenen Eigenspannungen aus dem Bauteil rausbekommen muss.



ich bezog mich (offensichtlich) mit meinem kommentar auf das im zitat genannte szenario.
wenn dieses szenario eintrifft werden wir auch hoch effiziente multi-material 3d drucker für den privatgebrauch haben!


Wie kommst du zu dieser Annahme? Zum Beispiel Stahl mit den gewünschten Eigenschaften zu verarbeiten sieht einfacher aus als es tatsächlich ist.
Es gibt ja schon Verfahren wie das Lasersintern aber das wird so garantiert nie für den Privatgebrauch erschwinglich noch erhältlich werden. Hinzukommen noch die ekligen Eigenspannungen.
Faserverbund Drucker sind schon eher denkbar aber da ist das Werkstoffverhalten noch schwieriger abzuschätzen.
Aber ich lasse mich gerne überraschen... Smiley

Edit: sorry for OT
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Ich finde Autopiloten echt etwas feines. Man sieht aufjedenfall wie weit sich die Technik mittlerweile weiterentwickelt hat.

Ich denke in wenigen Jahren werden die ersten LKW per Autopilot fahren.
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Klar wird es immer noch Menschen geben, die unbedingt das Statussymbol "eigenes Auto" brauchen.
Und das sind viele. Ich kann es zwar logisch nicht nachvollziehen, aber das ist auch in anderen Bereichen so. Vermutlich gilt hier ebenfalls, jeder ist seines Unglückes eigener Schmied.
Sollte es so kommen, dass das eigengenutzte Auto zumindest für einen wesentlichen Teil der urbanen Bevölkerung verzichtbar wird, bedeutet das im Umkehrschluss aber auch, dass das klassische Statussymbol Auto aufgrund geringerer Stückzahlen teurer, und somit auch für andere weniger attraktiv wird. Dann kann sich schnell ein Teufelskreis einpendeln, wo der höhere Preis noch weniger Käufer und damit nochmal einen höheren Preis nach sich zieht. Bis am Ende die Masse der Bevölkerung gar keine andere Wahl mehr hat, als das Car as a service zu nutzen, und sich nur wenige "Reiche" ein eigenes Auto im klassischen Sinne leisten können. Ob das dann wiederum eine erhöhte Abhängigkeit von den Serviceanbietern nach sich zieht, wird sich zeigen. Roll Eyes Brave new world Cool


nene metall 3d drucker und auto selbst bauen wird das definitiv verhindern  Wink

Bauteile individuell herzustellen wird mit Sicherheit immer kostenintensiver sein als die Massenproduktion der Automobilhersteller. Metall 3D Drucker machen es noch schlimmer, da man noch zusätzlich irgendwie die vorhandenen Eigenspannungen aus dem Bauteil rausbekommen muss.



ich bezog mich (offensichtlich) mit meinem kommentar auf das im zitat genannte szenario.
wenn dieses szenario eintrifft werden wir auch hoch effiziente multi-material 3d drucker für den privatgebrauch haben!
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Sollte es so kommen, dass das eigengenutzte Auto zumindest für einen wesentlichen Teil der urbanen Bevölkerung verzichtbar wird, bedeutet das im Umkehrschluss aber auch, dass das klassische Statussymbol Auto aufgrund geringerer Stückzahlen teurer, und somit auch für andere weniger attraktiv wird. Dann kann sich schnell ein Teufelskreis einpendeln, wo der höhere Preis noch weniger Käufer und damit nochmal einen höheren Preis nach sich zieht. Bis am Ende die Masse der Bevölkerung gar keine andere Wahl mehr hat, als das Car as a service zu nutzen, und sich nur wenige "Reiche" ein eigenes Auto im klassischen Sinne leisten können. Ob das dann wiederum eine erhöhte Abhängigkeit von den Serviceanbietern nach sich zieht, wird sich zeigen. Roll Eyes Brave new world Cool


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Bauteile individuell herzustellen wird mit Sicherheit immer kostenintensiver sein als die Massenproduktion der Automobilhersteller. Metall 3D Drucker machen es noch schlimmer, da man noch zusätzlich irgendwie die vorhandenen Eigenspannungen aus dem Bauteil rausbekommen muss.

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nene metall 3d drucker und auto selbst bauen wird das definitiv verhindern  Wink
qwk
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Und das sind viele. Ich kann es zwar logisch nicht nachvollziehen, aber das ist auch in anderen Bereichen so. Vermutlich gilt hier ebenfalls, jeder ist seines Unglückes eigener Schmied.
Sollte es so kommen, dass das eigengenutzte Auto zumindest für einen wesentlichen Teil der urbanen Bevölkerung verzichtbar wird, bedeutet das im Umkehrschluss aber auch, dass das klassische Statussymbol Auto aufgrund geringerer Stückzahlen teurer, und somit auch für andere weniger attraktiv wird. Dann kann sich schnell ein Teufelskreis einpendeln, wo der höhere Preis noch weniger Käufer und damit nochmal einen höheren Preis nach sich zieht. Bis am Ende die Masse der Bevölkerung gar keine andere Wahl mehr hat, als das Car as a service zu nutzen, und sich nur wenige "Reiche" ein eigenes Auto im klassischen Sinne leisten können. Ob das dann wiederum eine erhöhte Abhängigkeit von den Serviceanbietern nach sich zieht, wird sich zeigen. Roll Eyes Brave new world Cool
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Die Zukunft sehe ich im Auto als Dienstleistung auf Abruf.

In der Stadt ja, auf dem Land müssen dafür erst noch ein paar Generationen aussterben.

Insgesamt dürfte das nicht nur erheblich billiger, sondern letztlich auch komfortabler für den Endverbraucher sein.

Wirtschaftliche Argumente und Logik zählen in manchen Bereichen nicht. Du glaubst nicht, was ich mir bezüglich dieser Diskussion schon an Argumenten anhören durfte. Selbst (bzw. gerade!) Menschen, die sich ein eigenes Auto nur knapp leisten können (H4 / Mindestlohnjobs), verteidigen ihr eigenes Blech vor der Wohnung bis auf's Blut. Mit Logik und Mathematik braucht man diesen Menschen nicht zu kommen.

Klar wird es immer noch Menschen geben, die unbedingt das Statussymbol "eigenes Auto" brauchen.

Und das sind viele. Ich kann es zwar logisch nicht nachvollziehen, aber das ist auch in anderen Bereichen so. Vermutlich gilt hier ebenfalls, jeder ist seines Unglückes eigener Schmied.
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Die Manupulation ist in dem Fall natürlich gesundheitlich bedenklich bzw. schädlich, aber ich finde, dass diese Aussage nicht auf das Ausliefern von Kilometerzählern, die nicht gegen Manipulation geschützt sind, zutrifft. Das Problem ist meiner Meinung nach derjenige, der Manipuliert. Nicht derjenige, der die Manipulation nicht präventiv verhindert.

Yes, you're right. Smiley Natürlich ist der Mörder schuld und nicht der Messerladen.
Woher wir eigentlich kamen war aber, das selbst eine so einfache Sache nicht funktioniert, wie kann man da erwarten, das Datenschutz und -Erfassung bzw. -verarbeitung in weit komplizierterem Maßstab sicher und zuverlässig ist.

Das kann man natürlich garnicht erwarten. Man könnte aber die Wahl der "features" dem Kunden überlassen. Wenn der dann z.B. Ecall will, dann kann er sich das passende Modul einbauen - ansonstne nicht. Und das kann man auf ziehmlich viele Sachen anwenden, Ähnlich wie bei einem computer halt. Wer ne hochwertige Grafikkarte will, kann die nehmen. Wer lieber mehr ram hat, nimmt den, und wer nen neuen CPU will, baut einen ein.
Auch die Software, die so ein boardcomputer hat, sollte leicht zu ersetzen sein, sodass jeder sein eigenes Betriebssystem mit eigenen programmen aufspielen kann.
Das einzige Problem wäre eben, dass das auto dennoch sicher sein muss. Aber da könnte man sicher ne Lösung finden.
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Die Manupulation ist in dem Fall natürlich gesundheitlich bedenklich bzw. schädlich, aber ich finde, dass diese Aussage nicht auf das Ausliefern von Kilometerzählern, die nicht gegen Manipulation geschützt sind, zutrifft. Das Problem ist meiner Meinung nach derjenige, der Manipuliert. Nicht derjenige, der die Manipulation nicht präventiv verhindert.

Yes, you're right. Smiley Natürlich ist der Mörder schuld und nicht der Messerladen.
Woher wir eigentlich kamen war aber, das selbst eine so einfache Sache nicht funktioniert, wie kann man da erwarten, das Datenschutz und -Erfassung bzw. -verarbeitung in weit komplizierterem Maßstab sicher und zuverlässig ist.
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TLDR; das eigengenutzte Auto ist tot. Es lebe das "Car as a service".
Und imho leisten hier Google,Tesla,VW und co. wertvolle pionierarbeit.
Die sollten erst mal ein alltags taugliches E-Auto auf dem markt bringen.
Für das Szenario "Car as a service" ist fraglich, ob E-Autos Voraussetzung oder sogar eher hinderlich sind.
Ein Anbieter wird sich nur dann am Markt durchsetzen, wenn seine Gesamtkosten aus Anschaffung und Unterhalt in einem wettbewerbsfähigen Verhältnis zu denen seiner Mitbewerber stehen. Es ist gut möglich, dass die prinzipbedingt längeren Stillstandszeiten von E-Autos für ein solches Geschäftsmodell tragfähig sind.
Vereinfacht gesagt, wenn ich E-Autos vermiete, die 3 Stunden am Tag nicht vermietbar sind, während sie aufladen, und mein Konkurrent auf Benziner setzt, die nur 10 Minuten am Tag auftanken, kann das für mich das Aus bedeuten.
Man könnte, statt den Akku im Auto aufzuladen, einfach den Akku austauschen. Ein mechanischer Greifarm könnte den alten Akku rausholen und einen neuen einsetzen. Der Alte kann dann aufgeladen werden während das Auto wieder los fährt.
Lösungen gibt es sicherlich, aber die Frage ist dann wiederum Time to Market.
Wenn ich erst eine Infrastruktur aufbauen muss, mit der ich Akkus austauschen kann, oder Stellplätze mit Induktionsschleifen im Boden o.ä., kommt mir dann nicht wieder ein Mitbewerber zuvor, der einfach darauf setzt, dass seine selbstfahrenden Autos bei halbleerem Tank eben mal bei der Tankstelle vorbeifahren?
Letztlich läuft es darauf hinaus, dass dieser Markt, so er denn entsteht, vermutlich wenig Zeit für First Mover lässt, die sehr schnell ihre Marktposition einnehmen müssen. Da ist jeder Wettbewerbsvorteil recht, der einen schnelleren Auf- und Ausbau des eigenen Netzes erlaubt.
Ich selber gehe davon aus, dass E-Autos für diesen Verdrängungswettbewerb einfach zu spät kommen.
Aber das hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich mich da auch nicht festlegen würde Wink
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Der Schaden bei einem manipulierten Fahrzeug ist recht schnell gesundheitlich und freiheitseinschränkend, denn da fehlen ja nicht mal 1000km, sondern gleich derer 50. Was der Käufer nicht weiß, und dann sind irgendwelche wichtigen Teile, die man ab 100000 tauschen sollte eben schon 140000 alt, "wieso, ich hab doch erst 90?"

Die Manupulation ist in dem Fall natürlich gesundheitlich bedenklich bzw. schädlich, aber ich finde, dass diese Aussage nicht auf das Ausliefern von Kilometerzählern, die nicht gegen Manipulation geschützt sind, zutrifft. Das Problem ist meiner Meinung nach derjenige, der Manipuliert. Nicht derjenige, der die Manipulation nicht präventiv verhindert.
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Wurde mit Bussen schon getestet, ebenso wie das Sekundenladen an Haltestellen.
Genau um so Argumenten wie "Tanken geht aber schneller" die Kraft zu nehmen.
Erfordert aber Standardsysteme, und da sollen sich VW, Benz, Toyota und wer weiß noch mal erst drauf einigen.
Das erleben deine Kinder nicht mehr.
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TLDR; das eigengenutzte Auto ist tot. Es lebe das "Car as a service".
Und imho leisten hier Google,Tesla,VW und co. wertvolle pionierarbeit.
Die sollten erst mal ein alltags taugliches E-Auto auf dem markt bringen.
Für das Szenario "Car as a service" ist fraglich, ob E-Autos Voraussetzung oder sogar eher hinderlich sind.
Ein Anbieter wird sich nur dann am Markt durchsetzen, wenn seine Gesamtkosten aus Anschaffung und Unterhalt in einem wettbewerbsfähigen Verhältnis zu denen seiner Mitbewerber stehen. Es ist gut möglich, dass die prinzipbedingt längeren Stillstandszeiten von E-Autos für ein solches Geschäftsmodell tragfähig sind.
Vereinfacht gesagt, wenn ich E-Autos vermiete, die 3 Stunden am Tag nicht vermietbar sind, während sie aufladen, und mein Konkurrent auf Benziner setzt, die nur 10 Minuten am Tag auftanken, kann das für mich das Aus bedeuten.


Man könnte, statt den Akku im Auto aufzuladen, einfach den Akku austauschen. Ein mechanischer Greifarm könnte den alten Akku rausholen und einen neuen einsetzen. Der Alte kann dann aufgeladen werden während das Auto wieder los fährt.
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Es gibt schon genug Alltagstaugliche E-Autos, wenn du dich von dem Gedanken verabschiedest, das der Karren da "deiner" ist.
QWK hat schon recht, du musst nicht zwangsläufig mit dem selben Auto hin und her fahren, es reicht, wenn es ein gleiches ist, und dann reicht eine Reichweite von etwas mehr als dem einen Weg.
Und ja, die weitaus meisten Leute kommen mit einem Arbeitsplatztaxi aus, und das muss keine 50km fahren, jedenfalls meistens nicht.

Und @Aswan
Bei toter Frau darf man so oder so nicht fahren Tongue
Aber das ist echt interessant, ich wusste zwar, dass es bestimmte Alterslimitierungen gibt bei den KFZ-Versicherungen, aber das mit den Zeiten oder den Orten war mir neu. Ich finde das jetzt nicht so schlimm solange die nicht vorgesehen ist, dass der Verischerungsnehmer in der Beweispflicht ist. Aber du hast recht, das könnte sich in eine unangenehme Richtung entwickeln.
Ich meinte mit der toten Frau einen Notfall, der dich zwingt außerhalb der erlaubten Strecke und Zeit zu fahren.
Genau aus diesem Grund gibt es diese Verträge noch nicht, und der User müsste ja einen Logger am Start haben. Den hat der Bundesdatenschutzbeauftragte gestoppt, weil nich sicher ist, wer wie auf die Daten zugreifen darf.
Wie gesagt, stell dir vor, deine Frau liest aus, wo du deine "Überstunden" verbracht hast Wink
Und bei den Policen ist dann drin, das im Falle das du was von der Versicherung willst, denen das Gerät auszuhändigen ist.
Wenn du Angst hast und nichts abgibst, zahlst du auch selber.

Klingt plausibel. Aber daras lässt sich halt kein Bedarf beim Hersteller ableiten das auch so umzusetzen. Solange die Kunden sowas nicht fordern wirds da wohl schwer. Ich finde aber, dass man nicht alles auf die Hersteller schieben sollte, denn sonst müsste man sich ja auch über Hersteller aufregen, weil sie Küchenmesser herstellen ohne eine Funktion einzubauen, die die Klinge nur freigibt wenn der Puls des Nutzers entsprechend gering ist.
Klar kann man mit Dingen Straftaten begehen. Ob man jetzt mit dem Messer jemanden verletzt oder ob man den Kilometerzähler manipuliert um einen besseren Preis bei Verkauf des Wagens zu erhalten - für beides kann der Hersteller meiner Meinung nach nicht verantwortlich gemacht werden. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen ob er eine solche Straftat begeht oder nicht. Ich finde es in vielerlei hinsicht nicht richtig Möglichkeiten zu beschränken weil ansonsten mögicherweise Straftaten bagangen werden könnten. Es gibt sicher Situationen in denen sowas angebracht ist, aber meiner Meinung nach muss dann schon ernsthaft und regelmäßig jemand zu schaden kommen können, und zwar nicht finanziell, sondern Gesundheitlich oder Freiheitseinschränkend.
Der Knaller ist ja, das die ersten Kilometerzähler einfach ein Getriebe mit Zahlen auf den Zahnrädern waren, das ging in beide Richtungen.
Später kam ein Umschaltgetriebe rein, das ihn nur vorwärts laufen lässt. Rate mal warum das eingebaut wurde... Sicher nicht, damit deine 500m Rückwärtsfahrt im Jahr richtig abgerechnet werden Wink
Schau mal "Ferris macht blau", dann weißt dus.
Und die Elektroniker fangen wieder mit dem Kram an, den die Mechaniker schon irgendwie 1930 überwunden haben?

Der Schaden bei einem manipulierten Fahrzeug ist recht schnell gesundheitlich und freiheitseinschränkend, denn da fehlen ja nicht mal 1000km, sondern gleich derer 50. Was der Käufer nicht weiß, und dann sind irgendwelche wichtigen Teile, die man ab 100000 tauschen sollte eben schon 140000 alt, "wieso, ich hab doch erst 90?"
Zudem wie gesagt zum einen "keine" Kosten entstehen würden (<0,01% des Verkaufspreises) und dazu eine Funktion _entnommen_ werden müsste, die eh regulär unnötig ist.
Um bei deinem Messer zu bleiben: Das Messer hat zum gleichen Preis die Beschriftung nicht mehr und man kann jetzt dadurch niemanden mehr damit umbringen. Willst du eins mit Beschriftung? "Ja, wieso, dann weiß ich wenigstens was es ist".
Die Ignoranz der Kunden ist es, die das ermöglicht, ja. Und die Wirtschaft, die "billiger ist geiler" fördert.

und @qwk
Das wird letztendlich über den Preis entschieden, und dazu muss der Strom von der Bundesregierung _nicht_ gefördert werden sowie das Öl ewig reichen.
Da beides nicht stimmt, und zudem ein E-Auto "grün"  und damit "hip" ist, wird sich bis zur technischen Eignung einer vollautonomen Steuerung kein anderes System mehr behaupten können.
Ich freu mich schon auf Johnny-Taxis Wink
qwk
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TLDR; das eigengenutzte Auto ist tot. Es lebe das "Car as a service".
Und imho leisten hier Google,Tesla,VW und co. wertvolle pionierarbeit.
Die sollten erst mal ein alltags taugliches E-Auto auf dem markt bringen.
Für das Szenario "Car as a service" ist fraglich, ob E-Autos Voraussetzung oder sogar eher hinderlich sind.
Ein Anbieter wird sich nur dann am Markt durchsetzen, wenn seine Gesamtkosten aus Anschaffung und Unterhalt in einem wettbewerbsfähigen Verhältnis zu denen seiner Mitbewerber stehen. Es ist gut möglich, dass die prinzipbedingt längeren Stillstandszeiten von E-Autos für ein solches Geschäftsmodell tragfähig sind.
Vereinfacht gesagt, wenn ich E-Autos vermiete, die 3 Stunden am Tag nicht vermietbar sind, während sie aufladen, und mein Konkurrent auf Benziner setzt, die nur 10 Minuten am Tag auftanken, kann das für mich das Aus bedeuten.
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Ich halte das für eine Revolution im Autobau und dessen multimedialer Vernetzung.
Nicht nur Autobau, sondern im Grunde aller Fortbewegungsmittel.
Erstaunlicherweise sehe ich da eher das Gegenteil.
Tesla dürfte der typische letzte Höhepunkt einer aussterbenden Branche werden.
Die ganze Firma steht für das veralltete Konzept des eigenen Autos.

Die Zukunft sehe ich im Auto als Dienstleistung auf Abruf.
Massen von intelligenten, vernetzten, selbstfahrenden Autos, die an jeder Straßenecke rumstehen und nur darauf warten, dass du dir per App ein "Taxi" bestellst.
Das nächstgelegene Auto kommt zu dir gefahren, holt dich ab und bringt dich dorthin, wo du möchtest. Dann stellt es sich auf den nächsten freien Parkplatz und wartet auf den nächsten Kunden.

Insgesamt dürfte das nicht nur erheblich billiger, sondern letztlich auch komfortabler für den Endverbraucher sein. Er muss sich nicht mehr um die Wartung seines Autos kümmern, kein Winter- Sommerreifen-Wechsel, keine Reparaturen, keine Anmeldung, keine Versicherung. Und er hat zudem die Wahl, welches Auto er für welche Gelegenheit braucht. Ein einfacher "smart" wird für die meisten Kurzstrecken reichen, wenn's mal mit Gepäck zum Flughafen geht, lässt man sich eben vom Kombi abholen, geht's in die Oper, kommt eine schicke Limousine, und für den IKEA-Besuch halt ein Kleintransporter.

Klar wird es immer noch Menschen geben, die unbedingt das Statussymbol "eigenes Auto" brauchen.
Oder eben den Handwerker, der hinten in seinem Kleintransporter sein komplettes Werkzeug griffbereit haben muss.
Aber ob sich diese vergleichsweise kleinen Nischenmärkte dann noch großartig rechnen im Vergleich zu den Umsätzen der großen "autonom-fahrendes-Taxi"-Ketten, wage ich zu bezweifeln.

TLDR; das eigengenutzte Auto ist tot. Es lebe das "Car as a service".

Lustig, genau darüber hab ich letztens noch mit meiner freundin gesprochen und gemeint das dies eigentlich eine zwangsläufige entwicklung sein wird.
Es geht einfach um effizienz, welches in großen teilen unserer gesellschaft bisweilen noch nicht stark genug ausgebaut ist.
Wir würden extrem viele ressourcen und energie sparen wenn wir in zukunft ein netz von auf wunsch abrufbaren und automatisch fahrenden fahrzeugen hätten.

Zum Beispiel haben wir ca. 1+ Milliarden Menschen allein in Indien und China, die in den nächsten 25-50 Jahre alle Auto fahren wollen und das ist schlichtweg mit unserer heutigen automobil technologie unmöglich.

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Die sollten erst mal ein alltags taugliches E-Auto auf dem markt bringen.
Aber die alten Automobil Hersteller wollen so ein Auto gar nicht!

Da werden nur prestige Objekte gebaut, die für den normal Bürger unbezahlbar sind.
Mit so Fadenscheinigen ausreden das die Reichweite nicht reicht. Ich geh mal davon aus, dass 80% der Autofahrer mit einer reichweite von 150-200 km vollkommen auskommen.

https://www.youtube.com/watch?v=9r1W_kbJ7Zo
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Ich halte das für eine Revolution im Autobau und dessen multimedialer Vernetzung.
Nicht nur Autobau, sondern im Grunde aller Fortbewegungsmittel.
Erstaunlicherweise sehe ich da eher das Gegenteil.
Tesla dürfte der typische letzte Höhepunkt einer aussterbenden Branche werden.
Die ganze Firma steht für das veraltete Konzept des eigenen Autos.

Die Zukunft sehe ich im Auto als Dienstleistung auf Abruf.
Massen von intelligenten, vernetzten, selbstfahrenden Autos, die an jeder Straßenecke rumstehen und nur darauf warten, dass du dir per App ein "Taxi" bestellst.
Das nächstgelegene Auto kommt zu dir gefahren, holt dich ab und bringt dich dorthin, wo du möchtest. Dann stellt es sich auf den nächsten freien Parkplatz und wartet auf den nächsten Kunden.

Insgesamt dürfte das nicht nur erheblich billiger, sondern letztlich auch komfortabler für den Endverbraucher sein. Er muss sich nicht mehr um die Wartung seines Autos kümmern, kein Winter- Sommerreifen-Wechsel, keine Reparaturen, keine Anmeldung, keine Versicherung. Und er hat zudem die Wahl, welches Auto er für welche Gelegenheit braucht. Ein einfacher "smart" wird für die meisten Kurzstrecken reichen, wenn's mal mit Gepäck zum Flughafen geht, lässt man sich eben vom Kombi abholen, geht's in die Oper, kommt eine schicke Limousine, und für den IKEA-Besuch halt ein Kleintransporter.

Klar wird es immer noch Menschen geben, die unbedingt das Statussymbol "eigenes Auto" brauchen.
Oder eben den Handwerker, der hinten in seinem Kleintransporter sein komplettes Werkzeug griffbereit haben muss.
Aber ob sich diese vergleichsweise kleinen Nischenmärkte dann noch großartig rechnen im Vergleich zu den Umsätzen der großen "autonom-fahrendes-Taxi"-Ketten, wage ich zu bezweifeln.

TLDR; das eigengenutzte Auto ist tot. Es lebe das "Car as a service".

Lustig, genau darüber hab ich letztens noch mit meiner freundin gesprochen und gemeint das dies eigentlich eine zwangsläufige entwicklung sein wird.
Es geht einfach um effizienz, welches in großen teilen unserer gesellschaft bisweilen noch nicht stark genug ausgebaut ist.
Wir würden extrem viele ressourcen und energie sparen wenn wir in zukunft ein netz von auf wunsch abrufbaren und automatisch fahrenden fahrzeugen hätten.

Zum Beispiel haben wir ca. 1+ Milliarden Menschen allein in Indien und China, die in den nächsten 25-50 Jahre alle Auto fahren wollen und das ist schlichtweg mit unserer heutigen automobil technologie unmöglich.

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Es gibt schon Versicherungspolicen, die es nur bestimmten Personen erlauben, das Fahrzeug zu nutzen.
Und Geofencing ist auch kein Problem mehr.
Somit sind die Versicherer am Start und bieten Verträge an, die nur in bestimmten Orten, auf bestimmten Strecken oder bis zu bestimmten Geschwindigkeiten gelten.
Dadurch kann ein Auszubildender einen supergünstigen Vertrag bekommen: Nur max. 70 fahren und nur Montags bis Freitags morgens von 6-8 und nachmittags von 15-17 Uhr auf dem Weg von Ort A nach Ort B. Zu schnell, am falschen Tag oder woanders und du zahlst alles selber. Da du aber technisch nur wenige Prozent der möglichen Gefährdung absicherst, zahlst du auch nur wenige Prozent der normalerweise astronimischen Quote.
Dank GPS, "immer online" und "Cloud" technisch kein Problem, allein die Traute fehlt denen noch.
Nur: Was machste, wenn mal eine Stunde ausfällt? Ein Unfall die Straße sperrt? Du verpennt hast? Deine Frau stirbt?

Bei toter Frau darf man so oder so nicht fahren Tongue
Aber das ist echt interessant, ich wusste zwar, dass es bestimmte Alterslimitierungen gibt bei den KFZ-Versicherungen, aber das mit den Zeiten oder den Orten war mir neu. Ich finde das jetzt nicht so schlimm solange die nicht vorgesehen ist, dass der Verischerungsnehmer in der Beweispflicht ist. Aber du hast recht, das könnte sich in eine unangenehme Richtung entwickeln.

Und zu dem Chip:
Ein Stück Software und ein Speicher ist ja eh schon da. Im Grunde müsste in der Software nur der "nach unten korrigieren"-Zugriff entfallen. Warum auch immer ist der da überhaupt drin?
Das Ding wird normalerweise eingebaut, getestet, und fertig. Niemand _muss_ einen Tacho nach unten einstellen.
Warum zum Henker hat man das ermöglicht?
Damit die paar Hinterhofgaragen dir bei einem abgebrochenen Zeiger einen Tacho aus nem Unfallwagen einbauen können?
Wenn jedes relevante Steuergerät die Tachodaten hat, ist es mit ein paar "Gesetzen" relativ einfach, das manipulationssicher zu machen. Und das Display zeigt den höchsten Stand an, der im System vorhanden ist.
Über die Fahrgestellnummer kann sogar jemand ein gebrauchtes Fremdgerät einbauen, die 7 anderen mit identischer FGNr überstimmen ihn. Es würde sich also kaum was ändern, nur das man eben beim Kauf oder TÜV per Laptop alle km-Stände sieht, und wenn die irgendwie nicht erklärbar sind, kauft man den Karren eben nicht.
Klingt plausibel. Aber daras lässt sich halt kein Bedarf beim Hersteller ableiten das auch so umzusetzen. Solange die Kunden sowas nicht fordern wirds da wohl schwer. Ich finde aber, dass man nicht alles auf die Hersteller schieben sollte, denn sonst müsste man sich ja auch über Hersteller aufregen, weil sie Küchenmesser herstellen ohne eine Funktion einzubauen, die die Klinge nur freigibt wenn der Puls des Nutzers entsprechend gering ist.
Klar kann man mit Dingen Straftaten begehen. Ob man jetzt mit dem Messer jemanden verletzt oder ob man den Kilometerzähler manipuliert um einen besseren Preis bei Verkauf des Wagens zu erhalten - für beides kann der Hersteller meiner Meinung nach nicht verantwortlich gemacht werden. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen ob er eine solche Straftat begeht oder nicht. Ich finde es in vielerlei hinsicht nicht richtig Möglichkeiten zu beschränken weil ansonsten mögicherweise Straftaten bagangen werden könnten. Es gibt sicher Situationen in denen sowas angebracht ist, aber meiner Meinung nach muss dann schon ernsthaft und regelmäßig jemand zu schaden kommen können, und zwar nicht finanziell, sondern Gesundheitlich oder Freiheitseinschränkend.
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Shitcoin Minimalist
Ich halte das für eine Revolution im Autobau und dessen multimedialer Vernetzung.
Nicht nur Autobau, sondern im Grunde aller Fortbewegungsmittel.
Erstaunlicherweise sehe ich da eher das Gegenteil.
Tesla dürfte der typische letzte Höhepunkt einer aussterbenden Branche werden.
Die ganze Firma steht für das veraltete Konzept des eigenen Autos.

Die Zukunft sehe ich im Auto als Dienstleistung auf Abruf.
Massen von intelligenten, vernetzten, selbstfahrenden Autos, die an jeder Straßenecke rumstehen und nur darauf warten, dass du dir per App ein "Taxi" bestellst.
Das nächstgelegene Auto kommt zu dir gefahren, holt dich ab und bringt dich dorthin, wo du möchtest. Dann stellt es sich auf den nächsten freien Parkplatz und wartet auf den nächsten Kunden.

Insgesamt dürfte das nicht nur erheblich billiger, sondern letztlich auch komfortabler für den Endverbraucher sein. Er muss sich nicht mehr um die Wartung seines Autos kümmern, kein Winter- Sommerreifen-Wechsel, keine Reparaturen, keine Anmeldung, keine Versicherung. Und er hat zudem die Wahl, welches Auto er für welche Gelegenheit braucht. Ein einfacher "smart" wird für die meisten Kurzstrecken reichen, wenn's mal mit Gepäck zum Flughafen geht, lässt man sich eben vom Kombi abholen, geht's in die Oper, kommt eine schicke Limousine, und für den IKEA-Besuch halt ein Kleintransporter.

Klar wird es immer noch Menschen geben, die unbedingt das Statussymbol "eigenes Auto" brauchen.
Oder eben den Handwerker, der hinten in seinem Kleintransporter sein komplettes Werkzeug griffbereit haben muss.
Aber ob sich diese vergleichsweise kleinen Nischenmärkte dann noch großartig rechnen im Vergleich zu den Umsätzen der großen "autonom-fahrendes-Taxi"-Ketten, wage ich zu bezweifeln.

TLDR; das eigengenutzte Auto ist tot. Es lebe das "Car as a service".
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Es gibt schon Versicherungspolicen, die es nur bestimmten Personen erlauben, das Fahrzeug zu nutzen.
Und Geofencing ist auch kein Problem mehr.
Somit sind die Versicherer am Start und bieten Verträge an, die nur in bestimmten Orten, auf bestimmten Strecken oder bis zu bestimmten Geschwindigkeiten gelten.
Dadurch kann ein Auszubildender einen supergünstigen Vertrag bekommen: Nur max. 70 fahren und nur Montags bis Freitags morgens von 6-8 und nachmittags von 15-17 Uhr auf dem Weg von Ort A nach Ort B. Zu schnell, am falschen Tag oder woanders und du zahlst alles selber. Da du aber technisch nur wenige Prozent der möglichen Gefährdung absicherst, zahlst du auch nur wenige Prozent der normalerweise astronimischen Quote.
Dank GPS, "immer online" und "Cloud" technisch kein Problem, allein die Traute fehlt denen noch.
Nur: Was machste, wenn mal eine Stunde ausfällt? Ein Unfall die Straße sperrt? Du verpennt hast? Deine Frau stirbt?

Und zu dem Chip:
Ein Stück Software und ein Speicher ist ja eh schon da. Im Grunde müsste in der Software nur der "nach unten korrigieren"-Zugriff entfallen. Warum auch immer ist der da überhaupt drin?
Das Ding wird normalerweise eingebaut, getestet, und fertig. Niemand _muss_ einen Tacho nach unten einstellen.
Warum zum Henker hat man das ermöglicht?
Damit die paar Hinterhofgaragen dir bei einem abgebrochenen Zeiger einen Tacho aus nem Unfallwagen einbauen können?
Wenn jedes relevante Steuergerät die Tachodaten hat, ist es mit ein paar "Gesetzen" relativ einfach, das manipulationssicher zu machen. Und das Display zeigt den höchsten Stand an, der im System vorhanden ist.
Über die Fahrgestellnummer kann sogar jemand ein gebrauchtes Fremdgerät einbauen, die 7 anderen mit identischer FGNr überstimmen ihn. Es würde sich also kaum was ändern, nur das man eben beim Kauf oder TÜV per Laptop alle km-Stände sieht, und wenn die irgendwie nicht erklärbar sind, kauft man den Karren eben nicht.
legendary
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Nein, sie machen das vorsätzlich so einfach, weil ein manipulationssicherer Zähler weniger Umsatz an Ersatzteilen bedeutet.
Achso, jetzt versteht ichs. Konnte mir einfach nicht erklären was genau der Vorsatz sein soll.

Dem Fahrer ist egal, ob der Zähler sicher ist, meist weiß er es nicht mal.
Aber wenn der Markt der Gebrauchtwagen ehrlich wäre, gäbe es keinen.
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Wink
Hmm, keine Ahnung. Ich hab ja schon öfter gehört dass da ab und zu mal jemand nen etrug aufsitzt, aber ob das wirklich so oft vorkommt... Ich weiß es wirklich nicht.

Gerade in der Autoindustrie arbeiten aufgrund der Massen an Produkten und damit an Geld viele Leute aus verschiedensten Losen zusammen, ohne das wirklich zu tun.
Es werden oft Lösungen zugekauft, die gewisse Anforderungen nicht erfüllen, weil sich nie einer den Kopp gemacht hat, ob man die erfüllen müsste.
Und da Autos immer "intelligenter" werden, es aber niemanden gibt, der sich mit Datenschutz auseinander setzen kann oder will, kauft man fertige Remote Access Lösungen ein. Was das gibt, hat man bei Saia und Vaillant gesehen, deren Steuergeräte für die Industrie die Passwörter im Klartext an den Client senden, damit das da laufende Javascript den Benutzer reinlässt oder eben nicht.
Dem Kunden wird das als innovativ verkauft, aber wer will allen Ernstes eCall? Warum muss man das vorschreiben?
Ich kenne keinen der das wirklich will, aber ich kenne sehr viele denen es egal ist, das ist auch ein Problem.

Weil "die Lobby" es gerne hätte, denn "jetzt haben wir die Daten, jetzt sollten wir sie auch nutzen". Was den Weg freimacht zu lustigen Versicherungspolicen, und natürlich auch Scheidungsprozesse zu Lachern machen kann.
Was für Versicherungspolicen schweben dir da so vor? Finde das Thema interessant.

Wie gesagt, ein Zählerchip der nur hochzählt kostet max. 50ct., zusammen mit einem versiegelten Steuergerät und der redundanten Speicherung in allen relevanten Fahrzeugsteuerungen kostet das nur wenige Euros, und es bedeutet im Manipulationsfall den teuren Austausch der gesamten Elektronik.
Die Technik gibts schon seit Jahrzehnten, und sie ist billig. Wenn sie dann nicht angewendet wird obwohl sie notwendig wäre, muss sie mit Absicht weggelassen worden sein.

Ich hatte keine Ahnung dass das anscheinend so günstig ist. Ist heutzutage aber auch schwer den Preis eines Einzelteils als Kunde zu kennen wenn man immer gleich ein Ganzes Modul kaufen muss.
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Nein, sie machen das vorsätzlich so einfach, weil ein manipulationssicherer Zähler weniger Umsatz an Ersatzteilen bedeutet.
Dem Fahrer ist egal, ob der Zähler sicher ist, meist weiß er es nicht mal.
Aber wenn der Markt der Gebrauchtwagen ehrlich wäre, gäbe es keinen.
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Wink

Gerade in der Autoindustrie arbeiten aufgrund der Massen an Produkten und damit an Geld viele Leute aus verschiedensten Losen zusammen, ohne das wirklich zu tun.
Es werden oft Lösungen zugekauft, die gewisse Anforderungen nicht erfüllen, weil sich nie einer den Kopp gemacht hat, ob man die erfüllen müsste.
Und da Autos immer "intelligenter" werden, es aber niemanden gibt, der sich mit Datenschutz auseinander setzen kann oder will, kauft man fertige Remote Access Lösungen ein. Was das gibt, hat man bei Saia und Vaillant gesehen, deren Steuergeräte für die Industrie die Passwörter im Klartext an den Client senden, damit das da laufende Javascript den Benutzer reinlässt oder eben nicht.
Dem Kunden wird das als innovativ verkauft, aber wer will allen Ernstes eCall? Warum muss man das vorschreiben?
Weil "die Lobby" es gerne hätte, denn "jetzt haben wir die Daten, jetzt sollten wir sie auch nutzen". Was den Weg freimacht zu lustigen Versicherungspolicen, und natürlich auch Scheidungsprozesse zu Lachern machen kann.

Wie gesagt, ein Zählerchip der nur hochzählt kostet max. 50ct., zusammen mit einem versiegelten Steuergerät und der redundanten Speicherung in allen relevanten Fahrzeugsteuerungen kostet das nur wenige Euros, und es bedeutet im Manipulationsfall den teuren Austausch der gesamten Elektronik.
Die Technik gibts schon seit Jahrzehnten, und sie ist billig. Wenn sie dann nicht angewendet wird obwohl sie notwendig wäre, muss sie mit Absicht weggelassen worden sein.
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ich finde das eher besorgniss erregend

die Automobil Industrie schaft es nicht mal die km Zahl im Auto vor manipulation zu schützen.
Dann soll ich denen mein Leben in einem selbstfahrendem Auto anvertrauen?

Man kann ja auch selbst fahren Wink
Aber du hast schon recht dass man das mit vorsicht genießen sollte. Ich finde das muss jeder selbst entscheiden und noch viel wichtiger: Es sollte jeder selbst entscheiden können. Das mit dem Kilometerzähler finde ich einen komischen vergleich. Beim Autopilot geht das ja darum etwas wie vorgesehen zu benutzen und bei der Zählermanipulation ist es ja genau umgekehrt.

Nicht "Schafft es nicht", sie will es nicht.
Wirklich manipulationssichere Zähler kann es nie geben, aber so simpel wie es jetzt ist kann man nur von Vorsatz ausgehen.

Genauo, sie will und muss es nicht. Was für Vorsatz meinst du? Meinst du die Autohersteller wollen selbst Ihre Zähler manipulieren? Ich glaub eher nicht. Ich kann da keinen Vorsatz erkennen; dieses feature wird einfach nicht angeboten.
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Nicht "Schafft es nicht", sie will es nicht.
Wirklich manipulationssichere Zähler kann es nie geben, aber so simpel wie es jetzt ist kann man nur von Vorsatz ausgehen.
Die Bundespost hat schon in Kartentelefonen kurz nach Ende der DDR geschafft, das die Wertkarten nur "kleiner" zählen konnten, so schwer ist das also nicht.
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ich finde das eher besorgniss erregend

die Automobil Industrie schaft es nicht mal die km Zahl im Auto vor manipulation zu schützen.
Dann soll ich denen mein Leben in einem selbstfahrendem Auto anvertrauen?
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Das mit Tesla Aktien hat wirklich mein Interesse geweckt.

Für mich derzeit eine der innovativsten Firmen die nicht nur in Konzepten stecken,
sondern auch umsetzen.
Innovativ ist Tesla wohl, Gewinn erwirtschaften sie allerdings nicht.
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Richtig geiles Stück Technik. Aber nix für den Alltag. Reichweite bescheiden, wobei tesla mit seinen 300-350km realer Reichweite noch ganz weit vorne liegt. Und bevor wieder die üblichen Zweifler kommen, ich habe eine Teslatankstelle vor meiner Nase im Büro. Dort ist eine Stromtankstelle mit 3 Charger, einmal tesla, zweimal sonstige. Solarpanelgespeist...naja, jedenfalls auf dem Papier schön gerechnet.

Der Besitzer der Tankstelle mit Supermarkt(sein Trick sonntags den Supermarkt offen zu halten) ist auch Tesla-Fan, dort steht ein Tesla S inzwischen, ein Tesla zum mieten(wer 500 €/Tag über hat) und 2 Mercedes A-Klasse Elektro( auch leihbar).

Der Tesla S schafft 200km Reichweite wenn man im Verkehr mitschwimmt auf der Autobahn. Da sind dann auch mal 180-200 kurzfristig drin. Ansonsten zwischen 140 und 160. Leider lässt sich mit Rekupieren nicht viel zurück holen, da das bremsen damit sehr langsam vor sich geht und man meist schnelle Bremsungen braucht.

Mit dezenter Zurückhaltung und Familienkutschenfahrweise kommt man auch mal auf 350-400km Reichweite, fragt sich aber dann warum man 300KW unter dem Blech hat. 30KW würden auch reichen und das ganze wäre deutlich billiger.

In wie weit das Autonome fahren schon ausgereift ist, wird die Zukunft zeigen. Bisher habe ich noch nicht viel gesehen, das sich gegenüber einem Menschen positionieren kann. Der Mensch muss immer noch eingreifen.

Die Ansätze sind interessant, in 5-10 Jahren wird das auch sicherlich ein Zukunftsmodell sein. Jetzt sind wir aber noch im Betastadium. Und Google lässt seine Autos schon lügen und zu schnell fahren, damit sie im Verkehr besser durchkommen. Den wenn da 50 steht, aber alle 60 fahren ist es risikanter 50 zu fahren als 60. Man wird zu oft überholt und die Menschen gehen Risiken ein, die auch den Autonomen dann treffen können. Deswegen darf der Google-Car auch mal 10-15 kmh zu schnell fahren, wenn er erkennt das um ihn herum alle schneller fahren.

Ich warte mal ab, sollen sich andere als Betatester die Birne stossen, ich nehm es wenns ausgereift ist. Und wenn ich Datenübertragung auch abschalten kann. Geht keinen was an, wohin ich fahre.
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Auf National Geographic kam gerade eine Doku über Tesla.
Wow... mit 17" Touchscreen in der Mittelkonsole.
Keine Abgase, kein Lärm, Vernetzung...
Ich halte das für eine Revolution im Autobau und dessen multimedialer Vernetzung.
Nicht nur Autobau, sondern im Grunde aller Fortbewegungsmittel.

Mir scheint diese Vision von Tesla wie der Umstieg von der Telefonzelle zum Handy
oder die Integration von Soundkarten in PCs zu Multimediamaschinen.

Hat derzeit etwas von dem "fünften Element" und bleibt spannend.
Das mit Tesla Aktien hat wirklich mein Interesse geweckt.

Für mich derzeit eine der innovativsten Firmen die nicht nur in Konzepten stecken,
sondern auch umsetzen.


Ich sehe das ähnlich wie du, aber die Konsequenzen sehe ich da gespalten.
Auf der einen Seite erscheint mir das auch revolutionär. Tesla interessiert mich allgemein schon seit einiger Zeit. Alles was du genannt hast hat auf jeden Fall sehr viel potential.
Auf der anderen Seite schreiten mit solchen Entwicklungen auch die Bespitzelungsmöglichkeiten weiter voran (Stickwort ECall). Zwar können miteinander kommunizierende Autos die Entwicklung enorm beschleunigen, aber ich will z.B. nicht, dass man immer feststellen kann wo sich mein Auto (und damit meist auch ich) befindet. Das gleiche Problem ja beim handy, aber das kann man wenigstens leicht austauschen bzw. sich eine anonyme prepaid Simkarte holen. Beim Auto wird das shcon schwerer. Einmal dir zugeordnet wirst du diese Last nicht wieder los.
Ob man das ganze wohl ZUVERLÄSSIG abschalten kann? Ich weiß es nicht, vermute aber mal, dass das, wenn überhaupt, dann nicht ohne erhebliche Beeinträchtigung geht.

Edit:

Hat der Teslabesitzer genug Möglichkeiten zu bestimmen wer wann welche Daten bekommt? Das die USA da etwas lasch mit umgehen ist ja bekannt...

Ausschließlich der Fahrzeugbesitzer sollte bestimmen können welche Daten überhaupt das Auto verlassen.
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Seit wann hat ein Elektroauto keine Abgase und keinen Lärm?
Gut, es ist leiser als ein Verbrenner, aber der meiste Krach sind bei Autobahnspeed m.W. Abroll- und Windgeräusche, da ändert die Antriebsweise nichts am Krach für die Umwelt.
Und momentan werden E-Autos mit Energie aus einem Kraftwerk nachgeladen, es qualmt also nur nicht beim Auto, aber verschoben ist nicht aufgehoben Wink Bis Wind- und/oder Solarenergie den Bedarf aller E-Autos decken können, dauerts noch. Vor allem, weil man ja erst jahrelang prüfen muss, ob an dem geplanten Aufstellort der Windmühle keine seltenen Fledermäuse, Vögel oder genervte Menschen wohnen...

Das Auto mit reinem Elektroantrieb gibts schon seit langem, die ersten nicht-Pferd-betriebenen Kutschen waren mit Batterien Wink
Ein Tesla ist definitiv ein schickes Auto, aber das meiste ist geschicktes Marketing des Herrn Musk, denn das kann er.
Und das mit der Vernetzung der Fahrzeuge und den Updates vom Autohersteller aus ist eine Büchse der Pandora, das kann auch ganz groß nach hinten losgehen.
Man hats ja bei dem Jeep gesehen, der war per Laptop via Internet zu hacken und schon war Ende mit fahren.
Hat der Teslabesitzer genug Möglichkeiten zu bestimmen wer wann welche Daten bekommt? Das die USA da etwas lasch mit umgehen ist ja bekannt...
hero member
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Auf National Geographic kam gerade eine Doku über Tesla.
Wow... mit 17" Touchscreen in der Mittelkonsole.
Keine Abgase, kein Lärm, Vernetzung...
Ich halte das für eine Revolution im Autobau und dessen multimedialer Vernetzung.
Nicht nur Autobau, sondern im Grunde aller Fortbewegungsmittel.

Mir scheint diese Vision von Tesla wie der Umstieg von der Telefonzelle zum Handy
oder die Integration von Soundkarten in PCs zu Multimediamaschinen.

Hat derzeit etwas von dem "fünften Element" und bleibt spannend.
Das mit Tesla Aktien hat wirklich mein Interesse geweckt.

Für mich derzeit eine der innovativsten Firmen die nicht nur in Konzepten stecken,
sondern auch umsetzen.
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Absolut cool.
Das nächste auto wird aufjedenfall ein tesla Smiley

Da musst du aber viele Bitcoins blechen.
Oder nur einen, aber dann musst du noch ein paar Jahre warten Cheesy
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In Satoshi I Trust
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In Satoshi I Trust
Gib ihm noch ein weilchen  Smiley
http://youtu.be/MrwxEX8qOxA


hrhr, naja - niemand hat gesagt das der assistent schon so schlau wie Kid ist  Grin

natürlich werden Leute auch sterben aufgrund der technik. es werden jedoch beträchtlich weniger sein als wenn ein Mensch fährt.
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Absolut cool.
Das nächste auto wird aufjedenfall ein tesla Smiley
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Gib ihm noch ein weilchen  Smiley
http://youtu.be/MrwxEX8qOxA
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Besitzt hier jemand Tesla Aktien? Schon verblüffend was dieser Elon alles auf die Beine stellt Smiley
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Autopilot für Tesla S in Deutschland erlaubt

Weltweit können Fahrer des Elektroautos Tesla S nun ihren Autopiloten nutzen. Die Aktivierung der Software kostet aber mehrere tausend Euro.

Die wenigen tausend deutschen Fahrer eines Tesla S können ab sofort zusätzliche automatisierte Funktionen nutzen. "Regulatorische Zustimmungen erhalten, nun wird Autopilot in alle Länder ausgeliefert", twitterte Tesla-Gründer Elon Musk. Lediglich aus Japan fehle noch die Zustimmung. Zugleich kündigte er ein Update der vor wenigen Tagen angekündigten Autopilot-Software an. Die Version 1.01 verfüge unter anderem über eine Anpassung der Kurvengeschwindigkeit und eine bessere Spurhaltung auf schlechten Straßen, schrieb er.

http://www.golem.de/news/elektroauto-autopilot-fuer-tesla-s-in-deutschland-erlaubt-1510-117096.html
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