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Topic: Banken dürfen Gebühr für Barabhebung verlangen (Read 608 times)

sr. member
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Die Bitcoin Nutzer sind zwar noch nicht betroffen, allerdings werden die Folgen der Bargeldabschaffung auch uns treffen, solange Bitcoin nicht das weltweit dominierende Zahlungssystem ist.

das wird es auch nicht sein, wir werden eine flut von microwährungen erleben
legendary
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Lustigerweise verstehen das die wenigsten Menschen
Weil es auch nicht einfach zu verstehen ist und selbst diese Aussage
Eigentlich sollen Banken uns dafür zahlen, dass wir dort unseres Geld aufbewahren
die wenigsten erst nach längerer Diskussion auf BILD-Niveau wirklich verstehen.

Problem ist: Wenn bereits die grundsätzlichen Annahme falsch ist, kann die Schlussfolgerungen kaum richtig sein.

D.h., wenn man es schafft, in die Vorstellungswelt der Bevölkerung eine falsche Grundannahme einzupflanzen (Giralgeld sei Geld statt einer Schuld), dann ist eine solche Bevölkerung gar nicht mehr in der Lage zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem tatsächlichen Geldsystem. Aus dieser falschen Grundannahme folgen dann nur noch unzutreffende Schlussfolgerungen. Oder anders ausgedrückt - wer die Sprache kontrolliert hat die Kontrolle über die Bevölkerung.

In der nächsten Stufe werden dann bestimmte Begriffe geächtet, sodass die Auseinandersetzung mit einem Thema vollständig unterbunden wird. Wer dieses Vorgehen in der aktuellen Pressepropaganda entdeckt, der liegt übrigens völlig richtig.
sr. member
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Kompliziert können schon die Politiker

und mezzomix Grin

Aber die Wahrheit ist nackt und einfach! Man kann sie nicht ewig verstecken!.. Quatsch, natürlich. Bald sind wir alle gechippt und kontrolliert. Vorbei mit kritisch denken, ist schließlich ungesund.
sr. member
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Auch hier zeigt sich - wer die Hoheit über die Sprache und ihre Begrifflichkeit hält, beherrscht die Menschen.

Man beherrscht moderne Menschen, in dem man diese manipuliert. Sprachmanipulation allein bringt nichts.

legendary
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https://t1p.de/6ghrf
Lustigerweise verstehen das die wenigsten Menschen

Weil es auch nicht einfach zu verstehen ist und selbst diese Aussage
Eigentlich sollen Banken uns dafür zahlen, dass wir dort unseres Geld aufbewahren
die wenigsten erst nach längerer Diskussion auf BILD-Niveau wirklich verstehen.

Der "Masse" muss man es einfach erklären. Kompliziert können schon die Politiker: https://twitter.com/ARD_BaB/status/1136652811045941249
legendary
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Eigentlich sollen Banken uns dafür zahlen, dass wir dort unseres Geld aufbewahren, ...

Das ist einfach falsch.

Banken bewahren nicht das Geld (genauer: das gesetzliche Zahlungsmittel) ihrer Kunden auf! Banken verwalten lediglich ihre (eigene) Schuld auf Herausgabe des gesetzlichen Zahlungsmittels gegenüber ihren Kunden.

Im Gegensatz zu einer (ehrlich arbeitenden) Crypto Börse (sollte es sowas geben) benötigen die Banken das Geld ihrer Kunden primär nicht, da sie selbst ihre Schulden (genannt Giralgeld) durch Bilanzverlängerung aus dem Nichts schöpfen. Sekundär benötigen sie zum Teil die Schulden (genannt Einlagen), da es bezüglich dieser Geld-(genauer Schuld-)Schöpfung eine - wenn auch relativ wirkungslose - Regulierung gibt. Alleine die erfolgreiche Etablierung irreführender Begriffe - wie Giralgeld, das kaum weiter von Geld entfernt sein könnte - hat bereits den Untergang der Gesellschaft eingeleitet (vgl. Neusprech).

Lustigerweise verstehen das die wenigsten Menschen (inklusive der Angestellten der Banken,  den Mitarbeitern der Ausichtbehörden und schon gar nicht den Staatsanwälten und Richtern). Die meisten Menschen wollen es auch gar nicht verstehen. Will man es ihnen erklären, halten sie sich die Ohren zu und singen laut vor sich hin (bzw. schalten auf andere Art und Weise völlig ab). Was weniger lustig ist, dass diese Ignoranten auf Basis ihres falschen Weltbilds für Gewalt gegen ihre Mitmenschen sorgen. Normalerweise müsste man solche Menschen entweder für Unzurechnungsfähig erklären und behandeln, zumindest aber zum Schutz ihrer Mitmenschen wegsperren.

Auch hier zeigt sich - wer die Hoheit über die Sprache und ihre Begrifflichkeit hält, beherrscht die Menschen. Demzufolge agieren die Schulen als Kontrollstelle zur Ausbildung williger Sklaven. Wäre es anders, dann müssten in einigen Fächern die tatsächlichen Mechanismen gelehrt werden, anstatt die Schüler mit irreführenden Begriffen zu indoktrinieren und auf Linie zu bringen.
sr. member
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Eigentlich sollen Banken uns dafür zahlen, dass wir dort unseres Geld aufbewahren, statt eine Gebühr zu verlangen. Jeder weiß doch, dass die mit unserem Geld spielen? Wie Kryptobörsen haben die einen hot-wallet für die User und einen cold-wallet für sich selbst.  Angry
legendary
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Wie gesagt, noch bekommt man 5-stellige Summen. Der Diskussionbedarf der Filialmitarbeiter steigt aber seit einigen Jahren stetig an. Ich habe da auch noch nie Angst gehabt, wenn ich grössere Bargeldmengen abgehoben habe. Vermutlich auch deshalb nicht, weil ich das nicht vorher in der Zeitung oder (ganz neumodisch) auf Facebook/Twitter angekündigt habe. Einen Livestream mit Geotracking habe ich beim Abheben auch noch nie erstellt.

Seit es die 500 EUR Scheine nicht mehr gibt ist der Umfang allerdings merklich angestiegen. Was wohl auch das Ziel der Übung war. Ausserdem geben die Banken nicht unbedingt alles in 200 EUR Scheinen heraus, was die Paketgrösse nochmals steigert. Sehr lästig.
legendary
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Ich bekomme zwar auch nur 1k am Tag, kann aber auf 5k Täglich erhöhen. Mehr geben Automaten nicht her, weil das Risiko sonst zu groß wird.

Das Risiko für wen?

5K bedeutet, das einiges mehr an Geld im Automat stecken muss. Und das ist nicht möglich. Will ich auch nicht. Wenn ich 50k brauche, rufe ich an, dann ist das Geld morgen abholbereit. Solche Summen werden schon seit Ewigkeiten von einem Menschen vorher kontrolliert.

Solche Summen kommen bei einigen Banken aus dem Automaten - muss man nur vorher zu Geschäftszeiten in der Filiale freischalten lassen. Inzwischen zicken die Banken immer mehr herum und versuchen Barabhebungen in dieser Grössenordnung zu unterbinden.

Und Bitcoin kostet schon seit es Bitcoin gibt Geld. Für jeden Vorgang.

Abheben ist nicht notwendig. Kostet also genau so viel, wie Bargeld aus dem Schrank nehmen. Überweisen ist ein anderes Thema. Das kostet bei vielen Banken auch etwas (geschäftlich schon immer). Allerdings sind die günstigen Überweisungen eng begrenzt auf den EU Raum. Schon zwischen der Schweiz und der EU wird es richtig teuer.


Risiko für mich. Oder was meinst du wer dafür zahlt, wenn Geld geklaut wird? Die Nutzer des Dienstes. Ist natürlich für jemanden der nix hat kaum zu verstehen oder nachzuvollziehen.
sr. member
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bitcoin wird übrigens auch das ende des imperialen und selbstverständlichen humanismus nach sich ziehen, das können viele noch nicht verdauen/realisieren was das bedeuted. sonst würden sie sich ganz anders verhalten
legendary
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Ich bekomme zwar auch nur 1k am Tag, kann aber auf 5k Täglich erhöhen. Mehr geben Automaten nicht her, weil das Risiko sonst zu groß wird.

Das Risiko für wen?

5K bedeutet, das einiges mehr an Geld im Automat stecken muss. Und das ist nicht möglich. Will ich auch nicht. Wenn ich 50k brauche, rufe ich an, dann ist das Geld morgen abholbereit. Solche Summen werden schon seit Ewigkeiten von einem Menschen vorher kontrolliert.

Solche Summen kommen bei einigen Banken aus dem Automaten - muss man nur vorher zu Geschäftszeiten in der Filiale freischalten lassen. Inzwischen zicken die Banken immer mehr herum und versuchen Barabhebungen in dieser Grössenordnung zu unterbinden.

Und Bitcoin kostet schon seit es Bitcoin gibt Geld. Für jeden Vorgang.

Abheben ist nicht notwendig. Kostet also genau so viel, wie Bargeld aus dem Schrank nehmen. Überweisen ist ein anderes Thema. Das kostet bei vielen Banken auch etwas (geschäftlich schon immer). Allerdings sind die günstigen Überweisungen eng begrenzt auf den EU Raum. Schon zwischen der Schweiz und der EU wird es richtig teuer.
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Du hast doch einen an der Marmel.

Nein ich denke einfach weiter und sehe das grosse Bild und nicht nur Einzelepisoden.

Geh an den Automaten und fertig, der kann schon seit Jahren Geld annehmen und ausgeben, kostet nix und funzt 24/7.

Ich bekomme am Automaten pro Tag 1k EUR, wie sieht es bei Dir aus? Unlimitiert?


Ich bekomme zwar auch nur 1k am Tag, kann aber auf 5k Täglich erhöhen. Mehr geben Automaten nicht her, weil das Risiko sonst zu groß wird. 5K bedeutet, das einiges mehr an Geld im Automat stecken muss. Und das ist nicht möglich. Will ich auch nicht. Wenn ich 50k brauche, rufe ich an, dann ist das Geld morgen abholbereit. Solche Summen werden schon seit Ewigkeiten von einem Menschen vorher kontrolliert.

Und Bitcoin kostet schon seit es Bitcoin gibt Geld. Für jeden Vorgang. Ist also eine Lüge von dir (den du weist es besser, das ist bekannt), wenn du sagst, das Bitcoin keine Abhebe oder Überweisungskosten verursacht. Wobei man Bitcoin eben garnicht abheben kann, sondern nur transferieren und ein Abheben über einen Exchange gegen Gebühren gemacht wird. Auch wenn du spekulativ Geld so umschaufelst, das die Gebühren in den Kursgewinnen unter gehen, so bleiben es Gebühren. Ohne diese hättest du mehr Gewinn.

Sind dir wiedermal die Behörden auf die Eier gegangen und du kapierst es nicht, wie der Hase läuft? Ja, es ist schwer wenn man seine Konten verstecken muss, aber nicht alles in Bargeld abwickeln kann. Solltest mal nachdenken an deinen Lebensumständen was zu ändern.
sr. member
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Ich finde, Bitcoin funktioniert recht gut. Dagegen halte ich das staatliche Geld für das Geld der Idioten. So hat jeder seine Meinung - manche vertreten sie nur sehr inkonsequent.  Cool


naja bitcoin steht aber unter dem risiko zu einem bunten werbegack zu verkommen zu einem coin den tausende haben, und tausende können tausende andere coins haben coins werden zu spielgeld.

staatliches geld ist nur im humanistischen staat das geld der idioten, weil alle den sozialen staat ausnutzen und ihn nicht unterstützen wollen. und halt werbung für bitcoin machen

gruß
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Ich finde, Bitcoin funktioniert recht gut. Dagegen halte ich das staatliche Geld für das Geld der Idioten. So hat jeder seine Meinung - manche vertreten sie nur sehr inkonsequent.  Cool
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Kollege von mir hat mir davon ebenfalls erzählt. Kunde bei einer KSK im Großraum Stuttgart - Überweisungen (Senden) und auch (kein Witz) das Erhalten von Überweisungen soll in naher Zukunft Geld kosten.

Klingt aber wie ein Witz! Grin In Zeiten wo viele anfangen von Libra zu sprechen, fangen die feinen alten Banken an, an der Preisschraube zu drehen...gelinde gesagt, haben sie es echt drauf sich selbst abzuschaffen und sie wissen auch, wie sie den Vorgang noch beschleunigen können Roll Eyes
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Das zeigt sehr schön, wohin der Zug dank der "Wer braucht schon Bargeld, Giralgeld ist doch viel bequemer" Idioten fährt. Schöne neue Welt.

Dabei sind gerade diese Teile technisch gesehen vom pauschalen Systembetrieb abgedeckt. Da sitzt kein Mitarbeiter und zieht die Überweisung aus dem FAX und bucht die Verbindlichkeit in die Buchhaltung ein.
sr. member
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Die "Kostenlosen" Girokonten haben meist einen monatlichen Mindesteingang (Gehaltskonto) als
Vorraussetzung.
Das nutzt den älteren (kein Vorgeschobenes Argument, sondern die Realität) mit geringer Rente nichts,
Wie gesagt, eine Kontogrundgebühr sollte solche Kosten wie Bargeld abholen am Schalter, deckeln können.
Ich lebe auf dem Land, alle Dörfer der Umgebung haben keine Filialbank, weder Sparkasse noch VR, mehr.
Die älteren Leute müßen hier dann in die nächste Stadt um Überhaupt Bargeld zu holen.
Am Automaten sind Sie ohne Hilfe meist Überfordert (schlechtes sehen, komplizierte Menüführung, Timeout zu kurz usw.), so ziehen sie den Schalter dafür verständlicherweise vor.

In welcher Gegend auf dem Land lebst Du denn? Ich bin ebenfalls seit 36 Jahren Kunde bei einer Sparkasse und habe diese neue Gebührenverordnung noch nicht bekommen, bzw vorher etwas davon gehört.
Das macht einen zu Recht sauer!

Mein Vater mit seinen 84 Jahren, geht für alles an den Schalter und bezahlt dafür eine höhere Kontoführungsgebühr als ich. Damit komme ich klar, da er in seinem Leben bereits 2 Häuser gebaut, aber von Technik wirklich null Plan hat.
Wir haben uns für die Variante Automat bzw Onlinebanking entschieden und zahlen dafür weniger. Wenn die Banken nun beschließen, das man diese "Verluste" bei Leuten wie uns auf diese neue Weise wieder reinholen sollte, haben wir zwei Möglichkeiten Roll Eyes

Kollege von mir hat mir davon ebenfalls erzählt. Kunde bei einer KSK im Großraum Stuttgart - Überweisungen (Senden) und auch (kein Witz) das Erhalten von Überweisungen soll in naher Zukunft Geld kosten.
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Die "Kostenlosen" Girokonten haben meist einen monatlichen Mindesteingang (Gehaltskonto) als
Vorraussetzung.
Das nutzt den älteren (kein Vorgeschobenes Argument, sondern die Realität) mit geringer Rente nichts,
Wie gesagt, eine Kontogrundgebühr sollte solche Kosten wie Bargeld abholen am Schalter, deckeln können.
Ich lebe auf dem Land, alle Dörfer der Umgebung haben keine Filialbank, weder Sparkasse noch VR, mehr.
Die älteren Leute müßen hier dann in die nächste Stadt um Überhaupt Bargeld zu holen.
Am Automaten sind Sie ohne Hilfe meist Überfordert (schlechtes sehen, komplizierte Menüführung, Timeout zu kurz usw.), so ziehen sie den Schalter dafür verständlicherweise vor.

In welcher Gegend auf dem Land lebst Du denn? Ich bin ebenfalls seit 36 Jahren Kunde bei einer Sparkasse und habe diese neue Gebührenverordnung noch nicht bekommen, bzw vorher etwas davon gehört.
Das macht einen zu Recht sauer!
Mein Vater mit seinen 84 Jahren, geht für alles an den Schalter und bezahlt dafür eine höhere Kontoführungsgebühr als ich. Damit komme ich klar, da er in seinem Leben bereits 2 Häuser gebaut, aber von Technik wirklich null Plan hat.
Wir haben uns für die Variante Automat bzw Onlinebanking entschieden und zahlen dafür weniger. Wenn die Banken nun beschließen, das man diese "Verluste" bei Leuten wie uns auf diese neue Weise wieder reinholen sollte, haben wir zwei Möglichkeiten Roll Eyes
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Die "Kostenlosen" Girokonten haben meist einen monatlichen Mindesteingang (Gehaltskonto) als
Vorraussetzung.

Dafür sollte die Rente reichen.

Trotzdem wäre es mir lieber, wenn die Auszahlung der Rente auf Wunsch auch in Bar erfolgen würde. Da die Rentenkassen praktisch staatliche Institutionen sind, könnten dafür durchaus die lokalen Rathäuser und Bürgerämter herangezogen werden. Das wäre zumindest eine sinnvollere Aufgabe, als die Bürger zu schikanieren und zu gängeln.
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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
Die "Kostenlosen" Girokonten haben meist einen monatlichen Mindesteingang (Gehaltskonto) als
Vorraussetzung.
Das nutzt den älteren (kein Vorgeschobenes Argument, sondern die Realität) mit geringer Rente nichts,
Wie gesagt, eine Kontogrundgebühr sollte solche Kosten wie Bargeld abholen am Schalter, deckeln können.
Ich lebe auf dem Land, alle Dörfer der Umgebung haben keine Filialbank, weder Sparkasse noch VR, mehr.
Die älteren Leute müßen hier dann in die nächste Stadt um Überhaupt Bargeld zu holen.
Am Automaten sind Sie ohne Hilfe meist Überfordert (schlechtes sehen, komplizierte Menüführung, Timeout zu kurz usw.), so ziehen sie den Schalter dafür verständlicherweise vor.








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Ein "kostenloses" Girokonto kostet nur keine Euros, aber kostenlos ist es nicht. Schließlich steht auch da Infrastruktur, Personal und Technik hinter, die bezahlt und unterhalten werden muss.
Ob man da den Teufel nicht mit dem Beelzebub austreibt?
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Es gibt, wie gesagt, kostenlose Girokonten. Aber haben die oft keine Schalter mehr, wo man große Summen abheben kann, da läuft alles nur noch über EC- oder Kreditkarte.

Wenn ich sehe, was die Banken für Geld raus werfen, ist klar, dass sie sich neue Einnahmequellen suchen müssen. An meinem Arbeitsort sitzen 5-6 Leute hinter dem Tresen, in einem neuem Gebäude, in einem Dorf mit tausend Hanseln.
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Man benötigt nun mal ein Konto bei einer Bank.

Das ist die Realität. Ob man die weitere Fahrt in die Einbahnstrasse ohne Gegenwehr unterstützen möchte, sollte man sich jedoch schon fragen.

Dieses Kostet Gebühren, so weit so gut.

Für das Geschäftskonto habe ich keine sinnvolle Alternative gefunden. Dort mindern die Ausgaben aber zumindest den steuerlichen Gewinn. Beim Privatkonto bin ich nicht bereit, dieses Spiel mitzuspielen. Vorher gebe ich das Konto komplett auf. Dann muss das Finanzamt eben auch mal 50-100k EkSt-Vorauszahlung in Bar nehmen oder darauf verzichten.

Die Kontoführungs Grundgebühr sollte das jedoch bereits Abdecken!
MEIN Geld bei der Bank Abzuholen sollte Selbstverständlich nichts Kosten.
In sofern stimme ich Mezzo schon zu.

Ich habe ebenfalls eine Gebührenerhöhung als Sparkassenkunde bekommen!
Ab jetzt kostet die Onlineüberweisung 0,50 € (war vorher ebenso Kostenlos).
Abheben am Schalter 1,50 €.
Abheben am Automat sowie Einzahlung am Automat 1,00 €!
Ich muß Erwähnen das ich 37 Jahre bei der Sparkasse Kunde bin und mich Absolut Verarscht fühle.

Ich würde an Deiner Stelle bei einem Privatkonto zumindest ein kleines Zeichen setzen und das Konto zu einer Bank mit kostenfreiem Girokonto verlagern. Noch gibt es sowas. Damit baust Du auch zugunsten Deiner Mitbürger einen gewissen Druck auf, Dir das letzte bischen Kontrolle nicht sofort nehmen zu lassen. Wenn man schon geschlachtet wird und nichts dagegen tun kann, dann sollte man seine Haut so teuer wie möglich verkaufen.

Und zum Thema wer benötigt das:
Alte Menschen auf dem Land, wo keine Bank um die Ecke liegt und auch kein Smartphone en Vogue ist.
Von Internet brauche ich wohl gar nicht erst Erzählen, sei es Verfügbarkeit bzw. Nutzung.

Jeder, der zumindest einen kleinen Rest an Kontrolle über sein Eigentum / sein Leben behalten möchte benötigt zwingend Bargeld. Bitcoin wäre mir persönlich lieber, aber solange das nicht umsetzbar ist, werde ich mir das Bargeld nicht ohne Gegenwehr abnehmen lassen.

Ich muss da auch gar keine armen alten Menschen vorschieben. Ich habe kein Problem mit Technik und trotzdem bzw. gerade deshalb ziehe ich hier klar und deutlich die Grenze.
full member
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Nope.
Irgendwann wird Tante Emma am Ende der Straße nicht mal mehr Bargeld als Zahlungsmittel fürs Kaugummi akzeptieren können weil sie sonst ihre Produkte bei steigender Besteuerung von Bargeld nicht mehr loswerden würde, bzw. selbst Verlust macht.

Leider wird Bargeld in der öffentlichen Meinungsmache auch zunehmend verteufelt. Schöne neue Welt.
legendary
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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
Man benötigt nun mal ein Konto bei einer Bank.
Dieses Kostet Gebühren, so weit so gut.
Die Kontoführungs Grundgebühr sollte das jedoch bereits Abdecken!
MEIN Geld bei der Bank Abzuholen sollte Selbstverständlich nichts Kosten.
In sofern stimme ich Mezzo schon zu.

Ich habe ebenfalls eine Gebührenerhöhung als Sparkassenkunde bekommen!
Ab jetzt kostet die Onlineüberweisung 0,50 € (war vorher ebenso Kostenlos).
Abheben am Schalter 1,50 €.
Abheben am Automat sowie Einzahlung am Automat 1,00 €!
Ich muß Erwähnen das ich 37 Jahre bei der Sparkasse Kunde bin und mich Absolut Verarscht fühle.

Und zum Thema wer benötigt das:
Alte Menschen auf dem Land, wo keine Bank um die Ecke liegt und auch kein Smartphone en Vogue ist.
Von Internet brauche ich wohl gar nicht erst Erzählen, sei es Verfügbarkeit bzw. Nutzung.
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Auch die 2€ sind eine Frechheit, hier geht es ums Prinzip! Für was Gebühren? Für was sind dann die Kontoführungsgebühren? Bin da bei Mezzo das ist einfach eine Frechheit und mit nichts zu rechtfertigen!

Nochmal: Es geht hier um ein Schuldverhältnis der Bank gegenüber dem Bankkunden. Wo bitteschön darf der Schuldner sonst Kraft eigener Herrlichkeit eine Bearbeitungsgebühr beim begleichen seiner Schulden abziehen?

An die ganzen Mitläufer der Banken: Können wir uns dann darauf einigen, dass der Kreditkunde umgekehrt auch eine Bearbeitungsgebühr/Aufwandsentschädigung bei der Rückzahlung des Kredits von den Raten abzieht?! Was meint ihr wohl, wie wird der BGH in einem solchen Fall urteilen?  Roll Eyes
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Wozu braucht man 1000€ am Tag?

Beispielsweise um Möbel, KFZ, Fahrräder oder Computer zu kaufen.

Wenn man vielleicht 20k€ für ein Auto am Schalter holt, sind ja ggf. 2€-Gebühren kein Problem.
Sonst reichen die Geldmengen aus den Automaten, da geht man eben mehrmals hin und/oder man nimmt auch noch die Kreditkarte.

Gestern 0 EUR, heute 2 EUR, morgen Huh EUR. Heute am Schalter, morgen auch am Automaten?! Und beachte: Du bist Gläubiger!

Nebenbei, in Deinem Beispiel gehe ich also 20 Tage lang an den Automaten, um die 20k zu bekommen. Und beachte: Wir reden hier von Eigentum und nicht von irgendeiner freiwilligen Sozialleistung der Bank, die hier vorenthalten bzw. mit einer Maluszahlung belegt wird.
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Wenn man vielleicht 20k€ für ein Auto am Schalter holt, sind ja ggf. 2€-Gebühren kein Problem. Sonst reichen die Geldmengen aus den Automaten, da geht man eben mehrmals hin und/oder man nimmt auch noch die Kreditkarte.

Auch die 2€ sind eine Frechheit, hier geht es ums Prinzip! Für was Gebühren? Für was sind dann die Kontoführungsgebühren? Bin da bei Mezzo das ist einfach eine Frechheit und mit nichts zu rechtfertigen!
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Wenn man vielleicht 20k€ für ein Auto am Schalter holt, sind ja ggf. 2€-Gebühren kein Problem. Sonst reichen die Geldmengen aus den Automaten, da geht man eben mehrmals hin und/oder man nimmt auch noch die Kreditkarte.
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Keine Ahnung, bin in 30 Jahren noch nicht an das Limit gekommen.

Wozu braucht man 1000€ am Tag?
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Du hast doch einen an der Marmel.

Nein ich denke einfach weiter und sehe das grosse Bild und nicht nur Einzelepisoden.

Geh an den Automaten und fertig, der kann schon seit Jahren Geld annehmen und ausgeben, kostet nix und funzt 24/7.

Ich bekomme am Automaten pro Tag 1k EUR, wie sieht es bei Dir aus? Unlimitiert?
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Du hast doch einen an der Marmel.
Geh an den Automaten und fertig, der kann schon seit Jahren Geld annehmen und ausgeben, kostet nix und funzt 24/7.

Wer geht denn bitte noch an den Schalter? Wo gibt's denn überhaupt noch welche, und wozu bräuchte man die?
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Die Bitcoin Nutzer sind zwar noch nicht betroffen, allerdings werden die Folgen der Bargeldabschaffung auch uns treffen, solange Bitcoin nicht das weltweit dominierende Zahlungssystem ist.
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Es geht in schnellen Schritten bergab:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/bgh-urteil-bargeld-am-schalter-banken-duerfen-tatsaechliche-kosten-als-gebuehr-erheben/24467412.html

Der Schuldner darf dem Gläubiger zusätzliche Kosten für die Begleichung seiner Schuld aufdrücken - natürlich nur der privilegierte Schuldner. Unprivilegierte Schuldner bekommen dagegen die geballte (Staats)gewalt zu spüren.

Wieder einmal geht mein Dank an all die idiotische Mitbürger, denen wir das zu verdanken haben!
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