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Topic: Bitcoin aktuelle News (Read 779 times)

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September 03, 2013, 06:40:52 AM
#5
Internet spottet über Bitcoin-Fonds
   Die Winklevoss-Zwillinge wollen einen Fonds auf die digitale Währung Bitcoins auflegen. Im Internet haben die meisten Leute dafür nur Hohn und Spott übrig - im nettesten Fall.
Die Winklevoss-Zwillinge Cameron und Tyler sind als umtriebige Geschäftemacher berüchtigt. Bekannt sind sie den meisten Menschen durch den Facebook-Film, der die Schlammschlacht rund um das soziale Netzwerk Facebook zwischen den Brüdern und Mark Zuckerberg zeigt. Jetzt wollen die Geschwister einen eigenen Fonds starten, der in Bitcoins investiert: Sie wollen dazu Anteile in Höhe von 20 Millionen Dollar anbieten. Jede Aktie wird nicht nur einen Dollarwert haben, sondern auch einen Bitcoin-Wert. Stand jetzt wäre jede Aktie etwa 20 Dollar oder 0,2 Bitcoins wert.

Im Internet ernten sie für diese Idee im nettesten Fall noch Hohn und Spott. So schreibt das von der „Financial Times“ betrieben Blog Alphaville über die „Bitcomedy“ - und dass der Facebook-Chef Zuckerberg dieses mal kein Interesse an der Geschäftsidee haben dürfte. Noch drastischer wird das Wall-Street-Blog „Zero Hedge„: Sie bezeichnen den Plan als  „idiotisch“ und als „furchtbare Idee“. Spöttisch fragt das Blog, wer denn dafür bereit stehe, dieses Fiasko zu verfilmen? Mike Barad stellt nur halb ironisch die Frage an alle Interessenten: “Wer hat Interesse daran, in eine unregulierte Währung mit einem regulierten Fonds zu investieren, der von zwei unerfahrenen Jungs gemanaget wird, die nicht einmal dazu in der Lage waren, ihr eigenes, bestes Projekt zu beschützen?“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/digitale-waehrung-internet-spottet-ueber-bitcoin-fonds-12268387.html
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August 26, 2013, 02:46:32 PM
#3
Bitcoin: Für die breite Masse noch zu kompliziert?
26. August 2013, 13:29
Die virtuelle Währung funktioniert ganz ohne Banken und Regierungen
Die virtuelle Währung Bitcoin funktioniert ganz ohne Banken und Regierungen - dezentral und nur im Internet. Für die breite Masse dürfte das System aber noch zu kompliziert sein. Außerdem fehlen Regelungen zur Integration ins Wirtschaftssystem, schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe.
Unter Onlineshops verbreitet

Am stärksten ist Bitcoin aktuell unter den Onlineshops verbreitet. Aber auch reale Läden und Cafés nehmen mittlerweile die virtuelle Währung entgegen.  Bitcoins erhält man an Börsen wie Mt. Gox oder in Online-Marktplätzen wie bitcoin.de. Dort tauscht man sie gegen Echtwährung ein. Wer mit Bitcoin einkaufen gehen will, transferiert sich ein Guthaben auf sein Smartphone.

"Für Android und BlackBerry 10 gibt es kostenlose Wallet-Apps, iOS und Windows nutzen die Web-Anwendungen", so c't. Das Bezahlen im Laden ist recht simpel: "Die meisten Händler erzeugen mit der Wallet-App auf ihrem Tablet einen QR-Code; den scannt man mit dem eigenen Smartphone, bestätigt Summe und Empfangsadresse, fertig." Manche Läden haben auch einen ausgedruckten QR-Code an der Kasse hängen, den man ebenfalls abscannt. Hier gibt man zusätzlich den zu zahlenden Euro-Preis ein, den die App automatisch nach einem aktuellen Durchschnittskurs in Bitcoin umrechnet; derzeit repräsentiert 1 Bitcoin etwa 100 US-Dollar.

Vorteile

Händlern bringt Bitcoin einige Vorteile: Für die Zahlung mit Bitcoins brauchen sie kein Kartenlesegerät, das Geld ist sofort da, und Rückbuchungen sind nicht zu fürchten. Auch "selbst gedruckte" Bitcoins muss man nicht befürchten, da die starke Verschlüsselung extrem viel Rechenleistung erfordert.

Dennoch bleibt die Zukunft des Bitcoin offen. Möglich ist, dass Bitcoin verboten wird, weil damit Geldwäsche, Drogen- und Waffenhandel völlig anonym betrieben werden könnten. Es gibt aber auch erste Banken, die versuchen, ihren Kunden Bitcoin zugänglich zu machen.

http://derstandard.at/1376534628666/Bitcoin-Fuer-die-breite-Masse-noch-zu-kompliziert
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In Satoshi I Trust
August 26, 2013, 04:26:41 AM
#2
die jungs von der foundation ziehen das schon gut auf, sehr organisiert.
sr. member
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August 26, 2013, 01:43:17 AM
#1
Bitcoin-Branche auf Werbetour bei US-Behörden

Bitcoin-Gipfeltreffen in Washington: Vertreter von mindestens sieben amerikanischen Regierungsbehörden werden am Montag mit der wichtigsten Interessenvertretung der Bitcoin-Branche zusammenkommen. Es ist ein weiterer Beleg für die zunehmende Aufmerksamkeit, die Regulierer und Strafverfolgungsbehörden der virtuellen Währung schenken.

Patrick Murck, Chefjustitiar der Bitcoin Foundation, erklärte, er werde am Montag vor Vertretern der US-Notenbank, des Finanzministeriums, der Einlagensicherung FDIC, der Finanzaufsicht OCC, der Bundessteuerbehörde IRS, des FBI und des Secret Service eine Präsentation halten und Fragen beantworten.

Die IRS, das FBI und der Secret Service wollten die Angelegenheit nicht kommentieren. Vertreter der anderen Behörden waren am Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Das Treffen ist das jüngste Zeichen dafür, wie die Behörden versuchen, ihre Zuständigkeiten in der Welt der virtuellen Währungen zu definieren, die anders als herkömmliche Währungen nicht von Regierungen gestützt werden. Bitcoin, die populärste dieser Devisen, wird durch ein Computerprogramm erzeugt und dann auf Börsen gehandelt. Auch reale Güter und Dienstleistungen lassen sich damit kaufen.

Bisher haben sich Aufsichtsbehörden ihre Bemühungen darauf konzentriert, sicherzustellen, dass Bitcoin-Börsen nicht gegen Geldübertragungs-Vorschriften verstoßen und die virtuelle Währung nicht für illegal Aktivitäten wie Geldwäsche oder Drogenhandel genutzt wird.

Das Financial Crimes Enforcement Network, eine Behörde im US-Finanzministerium, die Bankbetrug und Insiderhandel bekämpft, hatte vor einiger Zeit Richtlinien verabschiedet, die Börsen für virtuelle Währungen den gleichen Geldwäsche-Vorschriften unterwerfen wie traditionellen Geldübertragungs-Firmen wie Western Union WU +0,66% .
Bitcoin verstärkt im Visier der Aufseher

Murck erklärte, er sei erfreut, dass ihm die Chance geboten werde, mehr Informationen zur Verfügung zu stellen. Er hoffe, dass man sich in Richtung eines sicheren Regulierungsrahmens für beide Seiten bewegen werde.

Der Branchenverband und einige Bitcoin-Unternehmen haben erklärt, dass sie Bemühungen unterstützen, die sicherstellen, dass die Branche in Einklang mit gewissen Gesetzen arbeitet. Sie argumentieren, dies werde dabei helfen, die aufstrebende Branche zu legitimieren und schwarze Schafe fernhalten, die die Währung für illegal Zwecke missbrauchen wollen.

Unklar blieb, ob auch Vertreter staatlicher Bankenbehörden an dem Treffen teilnehmen werden.

Mehrere US-Bundesstaaten, darunter Kalifornien und New York, hatten Bitcoin-Unternehmen in den vergangenen Monaten gewarnt, dass sie womöglich gegen Gesetze zur Geldübertragung verstoßen. New Yorks Finanzbehörde hatte Anfang August Vorladungen an rund zwei Dutzend Bitcoin-Unternehmen verschickt, um mehr Informationen zu ihren Geschäftspraktiken zu sammeln.

Ein Bitcoin kostet an der Tokioter Börse Mt. Gox, wo die meisten Bitcoins gehandelt werden, derzeit rund 122 US-Dollar.


http://www.wsj.de/article/SB10001424127887324591204579036040472994438.html?mod=rss_newsreel_WSJGermanyMarkets
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