Topic: Bitcoin als Schüler Minen (Read 2168 times)

mine lieber scrypt da verdienst du noch geld und die stromkosten sind noch geringer.

Kannst ja multipool minen dann bekommst du auch btc.

Und der litcoin hat noch viel potenzial nach oben vor nem 3/4 jahr war er noch bei ca 25€ dann kamen die asic chips und der kurs viel! (vergleich btc zu dem zeitpunkt)

Na soviel zu verstehen gibt es da nicht, das ist einfach etwas Mathe und mit etwas Mühe bekommt jeder heraus, dass zu normalen Konditionen Mining in Deutschland inzwischen ein Minusgeschäft ist.
Beispiel gefällig?

Der für Hobby Miner effektivste, verfügbare SHA256 Miner ist wohl aktuell der Bitmaintech Antminer S3+, Effizienz bei ungefähr 0,7 Watt pro GH/s.
Otto Normalverbraucher zahlt im Schnitt in DE 0,25 Ct. pro KWh. Somit kostet ein Monat Betrieb des S3+ bei ca. 350 Watt rund 60 Euro, richtig?
Bei der aktuellen Difficulty wird der S3+ in diesem Zeitraum in etwa 0,2 BTC erwirtschaften, bei einem Kurs von ca. 304 EUR derzeit erzielt er somit Einnahmen von etwa 60 Euro.

Bedeutet:
60 - 60 = 0

Vielleicht kommt auch noch ein Euro Gewinn raus, vielleicht...
Da war doch noch was, ach ja Kaufpreis, ca. 350 EUR, die bleiben gleich von Anfang an als Minus stehen...
ROI never ever.

USB Sticks haben eine schlechtere Effizienz als 0,7 Watt pro GH/s und erwirtschaften somit sicher einen Verlust, also Stromkosten > Ertrag.
Nicht viel, aber ganz sicher auch keinen Gewinn mehr.

Zwei Gründe, warum man als Hobby Miner weiter macht:
- Eine Wette auf die Zukunft, daß irgendwann der Kurs mal wieder bei mehr als 500 EUR liegt - hält man alle erzeugten Coins, dann relativiert es sich wieder, allerdings ist es dann einfacher für das Geld sofort BTC zu kaufen.
- Weil es irgendwie ein gutes Gefühl ist, Teil des BTC Netzwerkes zu sein und weil man (ähnlich wie unsere EZB) einfach aus dem Nichts Geld erzeugen kann...

Aber eines ist sicher, dümpelt der Kurs weiter und die Difficulty steigt, dann ist profitables Mining in DE vorbei, für immer.
Egal zu welchem Preis ich dann einen ASIC Miner einkaufen kann und selbst wenn ihn mir jemand schenkt, es kommt immer ein "-" bei raus.
Betriebswirtschaftliche Grundlagen und die Regeln von Adam Ries behalten auch bei Bitcoin ihre Gültigkeit...

Es ist immer das Zusammenspiel von Stromkosten, Bitcoin Kurs und Difficulty, die über Gewinn und Verlust entscheiden (den Dummen im Zug, der ggf. den Miner in der Bucht überteuert wieder kauft, lasse ich mal aussen vor;).
Auf Kurs und Difficulty haben wir nur marginal bis überhaupt keinen Einfluß. Bleiben die Stromkosten. Warum gleich noch mal steht die Technik von Großminen in Georgien, Island usw.? Genau deshalb...

Und bevor jetzt u.U. die Frage kommt, ja wir minen noch - aber seit kurzem auch in Island...

Arbeite dich erst in das Thema ein. wenn du verstanden hast wie es funktioniert wie z.B. die Kurse der Miner fallen und die diff steigt. wenn du das verstanden hast kann man noch gutes Geld verdienen. Auch in Deutschland !!!!!!!
Nur rate dir von sha256 ab mine lieber scrypt da gibt es bessere gewinne.

Privates Mining kann man nur noch als Hobby betreiben wenn du meinst du wirst dadurch reich muss ich dich leider enttäuschen. Entweder du investierst wirklich viel Kapital und hast Ahnung von Mining und machst ne mining Farm auf aber bitte nicht in Deutschland (zu hohe Stromkosten) oder lass es.

Es gibt im Internet viele Calculator die extra fürs Mining berechnen gemacht wurden rechne es dir aus wieviel du da rausholst. Und jetzt wo der Bitcoinkurs wieder steigt schmeissen wieder mehr Miner ihre Rechner an sprich Difficulty steigt.

Aber als Hobby um bisschen ins Thema Bitcoin reinzukommen ist es sicher nett aber überwirf dich in jungen Jahren bitte nicht mit kosten. Investiere in dich selbst und deine Ausbildung ist viel besser angelegt als so USB Miner zu kaufen.

mfg dead

Gebissene Hunde bellen. Aber macht ja auch keinen Sinn mit dir zu diskutieren.

Wieder einer der keine Ahnung hat. Setz dich bitte mit Elitenoob ins Kinderzimmer! (-;

Dein Motorrad hast du dir wohl eher durch unseriöse Geschäftsgebaren finanziert.

Außerdem verbrennt man sich am Mining nur die Finger, sofern man keine Ahnung hat. Zu deinen "bitdaniel" Zeiten, war das Mining ja auch noch lukrativ. Ich rede von den ersten Avalons die für 15-25k auf der Bucht weggingen.

Gewinne aus Bitcoins sind ein privates Veräußerungsgeschäft. Gewinn = Veräußerungspreis minus Anschaffungskosten minus Herstellungskosten minus Werbungskosten. Bleibt man hier unter einen Jahresgewinn von 600 Euro, wird dieser Posten nicht versteuert und man muss vermutlich als Schüler gar keine Steuererklärung abgeben.

Ist der Gewinn über 600 Euro, wird der komplette Gewinn mit der Einkommenssteuer besteuert. Auch hier gibt es jedoch einen Grundfreibetrag von 8.354 Euro. Hat man also keine weiteren Einkommensquellen ( Minijobs ), kann man als Schüler oder Student doch ganz ansehnliche Beträge steuerfrei erhalten!

Aber darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Als Einsteiger ist es viel wahrscheinlicher dass man Verluste macht! Die Difficulty steigt so rasant, dass kaum ein Miner seinen Anschaffungspreis ( plus Stromkosten! ) einspielt..

Was würdet ihr denn vorschlagen, was sich mehr lohnt, aber nicht so viel kostet?

und ja ich komme aus Preetz (Kreis Plön)

Die Frage ist nur in welcher Relation die Ausgaben zum Erfolg bzw. Spaßfaktor stehen.

ich stimme dir zu .

Ich denke du machst einfach was falsch. Ich habe mir mit Mining (Mining, nicht meine Aktivitäten als Händler von Bitcoin Minern) unter Anderem ein schickes Motorrad finanziert.

Also hör doch bitte auf das Mining immer und immer wieder schlecht zu reden! 

haha , jedes hobby kostet geld 

Gefällt mir dass es dein Hobby ist, Geld zu verbrennen. Hoffe das rentiert sich wenigstens ein wenig durch die anstehende Wärme

die Spucke auf der Briefmarke für die Steuererklärung kostet mehr als ein USB-Miner je in seinem Leben erarbeiten wird.
Also: nein, du musst (kannst) keine Steuern zahlen

preetzer..... kommt nicht aus Preetzt bei Plön ? ich komme aus dem kreis Plön ^^
Lass dir eins sagen ; lass es dir nicht ausreden denn jeder der es dir ausreden will , will nicht mit noch einen Miner teilen ^^ .
Es macht spaß und könnte glatt ein hobby werden .

mfg

Vergesst es gleich. Harte Worte, aber es macht verdammt nochmal keinen Sinn da noch Energie reinzustecken. Lerne wie Bitcoin funktioniert, wie man ihn sinnvoll einsetzen kann und starte so kleinere Projekte / investiere dein Taschengeld IN den Bitcoin.

Steuern zahlt jeder, der sie unter einem Jahr Haltung verkauft (20%), danach kannst du sie so verkaufen.

Ich bin ein Schüler und ich würde mit ein paar Freunden gerne Bitcoins Minen.

Also mit der Hardware ( Raspberry Pi und ASIC-USB-Miner) ist alles schon geklärt. Da die ASIC-USB Miner nicht so erträglich sind, würden wir in einen Mining Pool eintreten.

Jetzt kommt die Frage:
Wie ist das mit den Steuern? Muss man welche Zahlen, und wenn ja, wer?

Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen.