Topic: Bitcoin auf dem Flohmarkt verkaufen (Read 1667 times)

Ohje, hab den THread irgendwie vergessen

Danke für die Ideen. Restgeld in Bitcoin ausgeben ist, denke ich, zu umständlich (abgesehen davon gibt es auf Flohmärkten oft kein Rückgeld: Leute zahlen oft passend oder handeln so dass es passt

Bitcoin accepted ist eine gute Idee, aber da erwarte ich keine Käufe. Ich schau mal, ob ich mich mit einem Coin-Stand hinstelle und berichte dann.

Das!
Schön hoch, eine Fahne oder so.

Auf einem Flohmarkt verkauft man doch Dinge, die man mal so nebenbei findet und loswerden will, oder? Glaube mal eher nicht das du so rein zufällig paar bitcoins gefunden hast

Du könntest auch deine Produkte für Bitcoins verkaufen anstatt die Coins selber.
Würde sicher die Neugier der Leute ansprechen wenn du ein Schild mit „Bitcoin akzeptiert“ aufstellen würdest.

Wie wäre es, wenn du keine Bitcoins verkaufst, sondern lediglich das Restgeld in BTC rausgibst?
Damit wäre die Abgabe von Bitcoins (vermutlich) lediglich eine erlaubnisfreie Nebentätigkeit, ähnlich dem Devisenwechsel in Hotels.

Druck nen QR Code mit Link zur Mycelium App auf nem Zettel aus, und wer sich für btc interessiert, ist sicher auch bereit, den zu scannen und die App zu installieren. Dann packst du denen bisschen was drauf, und sagst ihnen, dass sie gleich zu Hause ein Backup machen sollen.

Ich denke, wer nur neugierig ist und mal ausprobieren will, investiert zwei Euro und du musst nicht mit Problemen rechnen. Wer viel Geld ausgeben würde, weiß vermutlich schon eher, was er tut... Beschwerden, dass die bitcoin nicht angekommen wären, unterbindest du, indem du ebend die Leute, die relevante Beträge wollen, die coins auch sofort auf deren Smartphone Wallet schickst.

du darfst Bafin bedingt keine aktive Werbung dafür machen.
Ich hab gehört, dass in Berlin regelmäßig solche Treffen sind, wo Leute bitcoins verkaufen. Also denke ich mal, dass es legal ist, wenn du auf dem Flohmarkt welche verkaufst.

Ich denke auch, dass es sinnvoller wäre Paper Wallets zu verkaufen, z.b ein paar Bit-cards  Als Beweis, dass dort bitcoins drauf sind, kannst du ja den eintrag auf blockchain.info zeigen und dies auch als Beweis nutzen, dass echte bitcoins verkauft wurden, falls beschwerden kommen. Solche Bitcards sind denke ich auch sinnvoller, als wenn du selbst ein Paper wallet erstellst, da du bei der Bitcard den Key nicht kennst und das somit vertrauenswürdiger ist.
http://www.bit-card.de/

Alternativ kannst du interessenten ja aber auch einfach persönlich dabei helfen ein Online Wallet bei blockchain.info anzulegen und dort schickst du dann bitcoins hin.

Hallo ihr,

ich hab mal eine eher juristische Frage. Ich verkaufe demnächst mal wieder etwas auf dem Flohmarkt und hatte überlegt gleichzeitig auch den Verkauf von Bitcoin und anderen Kryptowährungen anzubieten. Weniger um Geld zu machen, denn um die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass es Kryptowährungen gibt. Die folgenden Fragen beschäftigen mich:

- Gibt es irgendwelche juristische Einwände Kryptowährungen auf dem Flohmarkt zu verkaufen? Briefmarken und Münzen dürften dort schließlich auch verkauft werden und als Geld zählt es ja offiziell nicht.
- Denkt ihr dass mich juristische Probleme erwarten könnten? Auf dem Flohmarkt ja vermutlich eher nicht, aber ich überlege was passieren würde, wenn eine Person sich beschwert, dass die Bitcoin nicht angekommen wären. Sollte ich zu Sicherheit eine weitere Person dabei haben, die bestätigen kann, dass ich die Überweisung an die Nummer getätigt habe?
- Ich hatte ursprünglich gedacht den Leuten Bitcoin auf das Handy zu überweisen, aber das geht vermutlich nicht, weil niemand die Blockchain mal eben runterladen kann. Wäre es daher sinnvoll Paper Wallets zu verkaufen? Es ist schon klar, dass das für die Käufer ein gehöriges Risiko darstellt, aber mir fällt gerade keine bessere Lösung ein.
- Überhaupt: Gibt es Werbemedien, die ich anfordern und dort auslegen könnte?