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Topic: Bitcoin Deutschland GmbH (bitcoin.de) gefährdet Verkäufer-Interessen (Read 7562 times)

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Allgemein, zum Thema: Seit kurzem werden auf bitcoin.de User, die im hier beklagten Sinne Verkäufer durch den kakao ziehen, mit automatisierten handelssperren belegt.
Das verstehe ich nicht ganz, wie ist das gemeint?

Das von LvM vorgetragene Problem war, dass Leute bei Bitcoin.de ein Kaufangebot annehmen, dann aber, weil z. b. der Kurs steil fällt, einfach nicht bezahlen. Wir belegen nun Leute, die das wiederholt machen, automatisch mit Handelssperren.
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Allgemein, zum Thema: Seit kurzem werden auf bitcoin.de User, die im hier beklagten Sinne Verkäufer durch den kakao ziehen, mit automatisierten handelssperren belegt.
Das verstehe ich nicht ganz, wie ist das gemeint?
sr. member
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1$ =1 MEC 2013 (2,56 $) 5$ =1MEC 2014 ?
@cgminer: Um das Bild zu wechseln musst du einfach den Bildchase des browsers löschen. das problem hatte ich auch mal Smiley

Allgemein, zum Thema: Seit kurzem werden auf bitcoin.de User, die im hier beklagten Sinne Verkäufer durch den kakao ziehen, mit automatisierten handelssperren belegt.

Danke ich probiere es mal. Müsste dann ja bei einen anderem Rechner auch gehen.
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@cgminer: Um das Bild zu wechseln musst du einfach den Bildchase des browsers löschen. das problem hatte ich auch mal Smiley

Allgemein, zum Thema: Seit kurzem werden auf bitcoin.de User, die im hier beklagten Sinne Verkäufer durch den kakao ziehen, mit automatisierten handelssperren belegt.
legendary
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monero
Na schau und guck, auf dem "grotesken Dilettantensystem" des gescheiten "68er Früchtchens" lassen sich Sperrlisten miteinander verknüpfen.
Und was sehe ich, der User "s********2013" hat auch einen "LvM" auf seiner Sperrliste.

Hier die Trustdaten dieses LvMs:

Quote
Trust-Level: Silber
Anzahl Trades: 13
Relevante Bewertungen: 10
Positive relevante Bewertungen: 100 %
                1 Monat    6 Monate    gesamt
positiv      0              0                11
neutral     0              0                0
negativ    0              0                2

Quote
Bitcoin.de ist seit Anbeginn eine Bühne für Vertragsbruch und Betrügereien en masse!
Wenn man sich die beiden negativen Bewertungen so ansieht, stellt sich unwillkürlich die Frage, ob LvM da nicht in der Rolle des Schurken auf dieser Bühne auftrat.


bin ich das?  Grin

hab den acc schon ewig nicht mehr benutzt, weiß also leider nicht mehr wieso der gute auf meiner liste gelandet ist. kann sein, dass ich ihn einfach nur drauf gepackt habe, weil ich mit jemandem der so nen wind macht, nicht handeln wollte  Wink
sr. member
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1$ =1 MEC 2013 (2,56 $) 5$ =1MEC 2014 ?
Hi, nutze auch Bitcoin.de und hatte bis jetzt noch keinerlei Probleme. Ich bin sogar sehr überrascht wie schnell das Geld von den Käufern überwiesen wird.
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... lassen sich Sperrlisten miteinander verknüpfen.
Wie macht man das? Eine Kurzanleitung wäre gut.
sr. member
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was einfach ein weiteres geschmäckle ist.. jemand der so schreibt bzw. argumentiert den kann man ja nun einfach nicht ernst nehmen von daher...

argumente und belegbares zählt was da geliefert wird ist deutlich zu subjektiv und dazu noch unter der gürtellinie.
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Auch dieser Strang hier

https://bitcointalk.org/index.php?topic=39542;all

ist von Anbeginn gefüllt mit Klagen
über das von Anfang an wahrlich miserable und seither um keinen Deut verbesserte
DILETTANTENSYSTEM
der Bitcoin Deutschland GmbH.

Bitcoin.de ist seit Anbeginn eine Bühne für Vertragsbruch und Betrügereien en masse!
Dazu miserabler Support, groteske Handels- und Verfügungsbeschränkungen,
systematisch geförderte Verleumdungskultur, Blacklists etc.pp.....

Der Laden unter Führung eines glücklosen 68-er-Früchtchens nimmt all das bewußt in Kauf
und streut uns über die (nicht vorhandenen) Gründe unverdrossen Sand in die Augen.
 Angry Angry Angry Angry Angry

LvM


die erste Person auf meiner Ignore-Liste... ! GZ dazu !
sr. member
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Weisst du was echt dufte wäre?
LvM
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Auch dieser Strang hier

https://bitcointalk.org/index.php?topic=39542;all

ist von Anbeginn gefüllt mit Klagen
über das von Anfang an wahrlich miserable und seither um keinen Deut verbesserte
DILETTANTENSYSTEM
der Bitcoin Deutschland GmbH.

Bitcoin.de ist seit Anbeginn eine Bühne für Vertragsbruch und Betrügereien en masse!
Dazu miserabler Support, groteske Handels- und Verfügungsbeschränkungen,
systematisch geförderte Verleumdungskultur, Blacklists etc.pp.....

Der Laden unter Führung eines glücklosen 68-er-Früchtchens nimmt all das bewußt in Kauf
und streut uns über die (nicht vorhandenen) Gründe unverdrossen Sand in die Augen.
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LvM
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Quote
setzen auf die neuen "SOFORT-Kauf/Verkauf"-Lösung, die wir mit der Fidor-API hoffentlich bald realisieren werden

Wie bald ist "bald"? Gibt es nach dem langen Hinhalten schon konkrete Terminvorstellungen oder driftet alles ins nebulös-ungefähre?


Im bitcoin.de Blog ist von "Frühjahr" die Rede... Letzlich wird es dann wohl ein Jahr nach Ankündigung erscheinen.. wenn wir Glück haben Cheesy

An sich ist der schnelle Handel ja schon möglich und es gibt schon deutlich mehr Fidor-User Smiley
Eigentlich müsste bitcoin.de jetzt nur noch im Handelsbereich eine Info einfügen, ob der Trader ein Fidor-Konto angemeldet hat. Dann würde es schon supergut funktionieren, auch ohne API.

Oliver? Könnt ihr so eine Info schon im Vorfeld integrieren? Würde jedenfalls mächtig helfen und ihr könnt euch mit der API noch etwas Zeit lassen Wink

Hallo Serpens66,

ja, wir werden so eine "Light-Variante" noch Anfang Januar integrieren und die Banknamen in den Angebotsdetails anzeigen. Im Marktplatz soll man dann auch nach Banknamen filtern und sich so einen Handelspartner suchen können, der ein Konto bei der gleichen Bank hat wie man selbst. Eigentlich hätten wir diese kleine Änderung schon viel früher (vor 2 Jahren) einführen müssen, da sie die Transaktionsdauer eines Handels extrem verkürzen kann. Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-/ Wichtig: wir werden nur den Namen der Bank öffentlich anzeigen. Die kompletten Bankdaten erhält man natürlich (wie bisher) erst nach Annahme eines Angebotes.

Gleichzeitig mit dieser Umstellung werden wir die Nicknamen in den öffentlichen Angebotsdetails ausblenden. Damit wollen wir noch deutlicher machen, dass unsere Kunden (aus unserer Sicht) den Erwerb und die Veräußerung von Bitcoins immer "ohne Dienstleistungscharakter" anbieten, selbst wenn sie regelmäßig Angebote auf bitcoin.de platzieren. Einen Dienstleistungscharakter nimmt die BaFin dann an "...wenn eine Person auf dem Markt damit wirbt, dass sie regelmäßig BTC an- oder verkauft.". Zwar kann man sich darüber streiten, ob alleine das Einstellen und die Anzeige von konkreten Kaufangeboten bereits "werblich" ist, aber wir wollen hier eine potenzielle Gefahr für unsere Kunden beseitigen und werden daher die Angebote noch stärker anonymisieren. "Schwarze Schafe" können ja (wie bisher) über die Blacklist gefiltert werden und werden ab sofort durch noch konsequentere Sanktionen durch uns vom Handel ausgeschlossen.

Was dem Termin für die Fidor-API angeht: durch die SEPA-Umstellung am 01.02.2014 gibt es aktuell viele Baustellen und die API ist nur eine davon. Ich war sehr optimistisch, dass wir Anfang Dezember fertig werden, aber dann haben sich noch zahlreiche technische Probleme ergeben. Einen Termin wage ich derzeit nicht zu nennen, aber die Probleme sind eingegrenzt und es kann jetzt wirklich nicht mehr lange dauern - hoffentlich.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und erfolgreiches neues Bitcoin-Jahr!

Viele Grüße,
Oliver
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Quote
setzen auf die neuen "SOFORT-Kauf/Verkauf"-Lösung, die wir mit der Fidor-API hoffentlich bald realisieren werden

Wie bald ist "bald"? Gibt es nach dem langen Hinhalten schon konkrete Terminvorstellungen oder driftet alles ins nebulös-ungefähre?


Im bitcoin.de Blog ist von "Frühjahr" die Rede... Letzlich wird es dann wohl ein Jahr nach Ankündigung erscheinen.. wenn wir Glück haben Cheesy

An sich ist der schnelle Handel ja schon möglich und es gibt schon deutlich mehr Fidor-User Smiley
Eigentlich müsste bitcoin.de jetzt nur noch im Handelsbereich eine Info einfügen, ob der Trader ein Fidor-Konto angemeldet hat. Dann würde es schon supergut funktionieren, auch ohne API.

Oliver? Könnt ihr so eine Info schon im Vorfeld integrieren? Würde jedenfalls mächtig helfen und ihr könnt euch mit der API noch etwas Zeit lassen Wink
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Hallo,

ich versuche jetzt mal, ohne zu grosse Emotionen und ohne auf Postings dieses Threads genau einzugehen, meine Sicht
des ganzen darzustellen.

Ich nutze bitcoin.de. Hier muss ich "nur" BTC hinterlegen.
Genauso nutze ich MtGox, BTC-e, Bitstamp und Kraken. Dort muss ich (wenn ich in beide Richtungen handeln möchte) BTC und Fiat hinterlegen.

bitcoin.de ist wie ebay.
Die anderen entspreche mehr eine Aktien-Börse (wir Cortal Consors).

Ich fühle mich bei bitcoin.de als Käufer von BTC sehr wohl.
Ich fühle mich bei bitcoin.de als Verkäufer von BTC immer etwas unwohl.
Um das zu entschäfen verkaufe ich lieber BTC in mehreren Teilen als in einer grossen Transaktion.
Ausserdem verkaufe ich BTC auf bitcoin.de nicht in sehr turbulenten Zeiten.
Bis jetzt hatte ich Glück mit meinen Verkäufen.

Der Vorschlag, dass bitcoin.de zusammen mit der Fidor-Bank eine Art Treuhandkonto anbietet/verwaltet, halte ich für gut,
aber auch sehr aufwendig. Zumal die Fidor-Bank ja auch gerade mich sich selbst kämpft  Wink

Es wird immer davon gesprochen, dass ein Käufer, der seinen Kauf nicht korrekt mit der Zahlung abschliesst, bestraft werden soll.
Ein schlechtes Trust Rating. Wow (Ironie!).

Leute, die soetwas vorsätzlich tun (keine Diskussion, wie man das beweisen soll), werden sich davon nicht beeindrucken lassen.

Das Problem kann man am besten durch finanzielle Nachteile für den "inkorrekten Verkäufer" und gleichzeitig eine gewisse
Entschädigung für den geprellten Verkäufer lösen (oder zumindest entschärfen).

Aktuell verwaltet bitcoin.de ja schon BTC, aber kein Fiat (Euros).
Über die Verwaltung von BTC könnte man obiges realisieren.
Inkorrekte Verkäufer bestrafen (ihnen BTC abnehmen) und diese dann (mit Verwaltungs-Abschlag für bitcoin.de) an den
geprellten Verkäufer zahlen.
Dieser Vorschlag von mir ist in mehreren Postings bereits näher erklärt worden.

Der Vorschlag ist sicher nicht optimal, aber aus meiner Sicht auch nicht so abwegig, als das man ihn einfach ignorieren sollte.
Auch wird keine Bank für die Realisierung benötigt. Und kein Käufer/Verkäufer muss das ganze nutzen, es wäre optional.

Frage an die Zuständigen von bitcoin.de: Was spricht gegen so einen Vorschlag?

trepex

Hallo Trepex,

grundsätzlich spricht gegen so einen Vorschlag erst mal überhaupt nichts. Nachdem wir uns aber mit dem Vorschlag befasst haben, sind wir zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass wir diesen Vorschlag nicht umsetzen wollen, weil wir andere Maßnahmen als praktikabler und zielführender halten. Die Hinterlegung von BTC würde unsere ohnehin schon sehr umfangreiche AGB noch mehr aufblähen und den Prozess der Kaufvertragsabwicklung verkomplizieren. Zudem haben uns unsere Berater davon abgeraten uns noch mehr in die Kaufvertragsabwicklung einzumischen, da dies für uns Haftungsfallen auftut die für uns derzeit nicht kalkulierbar sind. Wir werden zukünftig Käufer, die Kaufverträge nicht erfüllen viel konsequenter als bisher sanktionieren, werden der Bewertungs-/TrustLevel-System reformieren und setzen auf die neuen "SOFORT-Kauf/Verkauf"-Lösung, die wir mit der Fidor-API hoffentlich bald realisieren werden. Wenn wir die Probleme mit der Nichterfüllung von Kaufverträgen damit nicht vernünftig in den Griff bekommen sollten, werden wir uns den Vorschlag mit der Hinterlegung von BTC noch mal an anschauen.

Viele Grüße,
Oliver
LvM
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Kopfkratz Huh

Potentielle BTC-Käufer, die sich trollig und vollkommen argumentfrei dagegen wehren,
die zum Vertragsschluß notwendigen Mittel so wie überall auch bei Käufen auf bitcoin.de/Fidor zu hinterlegen,

haben WAS Huh im Sinn?

LvM
LvM
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Ich empfehle allen Mitlesern hier dringend, dass sie, bevor sie sich genötigt fühlen, auf Provokationen zu antworten, den kompletten Wikipedia-Artikel, insbesondere die Charakterisierung und die Motivation von Trollen, in Ruhe durchlesen und dann nochmal entscheiden, ob sie wirklich antworten wollen oder einfach die Provokation "schlucken". Eine sehr gute Arznei gegen das begleitende Unwohlsein ist die "Ignore" Funktion. Hat schon manchen hier geholfen, ist rezeptfrei und kostenlos.

LvM
ukw
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LvM, Du bist weder Geschäftsführer noch Gesellschafter der Bitcoin GmbH.

Daher hast Du, was die Firmenpolitik angeht, NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS zu melden.

Wenn Du etwas besseres anbieten willst, dann mach es und gründe einen Mitbewerber. Wenn nicht, solltest Du einfach nur still sein.

Jede Firma kann selbst bestimmen, wie sie arbeiten will. Wenn Dir das nicht passt, gehe einfach zu einer anderen.
LvM
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Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen.

Ich empfehle allen Mitlesern hier dringend, dass sie, bevor sie sich genötigt fühlen, auf Provokationen zu antworten, den kompletten Wikipedia-Artikel, insbesondere die Charakterisierung und die Motivation von Trollen, in Ruhe durchlesen und dann nochmal entscheiden, ob sie wirklich antworten wollen oder einfach die Provokation "schlucken". Eine sehr gute Arznei gegen das begleitende Unwohlsein ist (sorry, ich wiederhole mich schon wieder) die Forum "Ignore" Funktion. Hat schon manchen hier geholfen, ist rezeptfrei und kostenlos.

Sehr wahr!

Und SIE sollten mit gutem Beispiel vorangehen.  Grin Grin Grin

LvM
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Ich verstehe auch nicht ganz die Vehemenz mit der einige User geradezu Veränderungen bei bitcoin.de einfordern. Wenn Euch die Rahmenbedingen nicht passen, handelt doch einfach nicht mit denen.
+1. Das verstehen gefühlte 99,9% der User hier im Forum auch nicht. Da ganz offensichtlich zu erwarten ist, dass die restlichen 0,1% (bzw. der restliche 0,1%) niemals akzeptieren werden, dass ein Unternehmer wie Oliver für sich das Recht in Anspruch nimmt, selbst zu entscheiden, wie er sein Unternehmen führt, halte ich es für völlig sinn- und zwecklos, weiter zu argumentieren. Jedes Argument ist neue Nahrung, ich wiederhole mich:

Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen.

Ich empfehle allen Mitlesern hier dringend, dass sie, bevor sie sich genötigt fühlen, auf Provokationen zu antworten, den kompletten Wikipedia-Artikel, insbesondere die Charakterisierung und die Motivation von Trollen, in Ruhe durchlesen und dann nochmal entscheiden, ob sie wirklich antworten wollen oder einfach die Provokation "schlucken". Eine sehr gute Arznei gegen das begleitende Unwohlsein ist (sorry, ich wiederhole mich schon wieder) die Forum "Ignore" Funktion. Hat schon manchen hier geholfen, ist rezeptfrei und kostenlos.
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Eine automatisierte Verwaltung von Konten, gerade bei einem Partnerinstitut, ist mehr als aufwendig. Ich habe selber lange genug die Verantwortung für Banking-Systeme gehabt, um das beurteilen zu können.
Ich verstehe auch nicht ganz die Vehemenz mit der einige User geradezu Veränderungen bei bitcoin.de einfordern. Wenn Euch die Rahmenbedingen nicht passen, handelt doch einfach nicht mit denen.

Gruß
LvM
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Ich nutze bitcoin.de. Hier muss ich "nur" BTC hinterlegen.
Genauso nutze ich MtGox, BTC-e, Bitstamp und Kraken. Dort muss ich (wenn ich in beide Richtungen handeln möchte) BTC und Fiat hinterlegen.

Der Vorschlag, dass bitcoin.de zusammen mit der Fidor-Bank eine Art Treuhandkonto anbietet/verwaltet, halte ich für gut,
aber auch sehr aufwendig.


Wie bitte?
Was soll denn denn an dem guten Vorschlag sehr aufwendig oder auch nur aufwendig sein?  Huh

Nichts ist einfacher als das!

Gar nicht zu reden davon, daß damit der ganze andere Zinnober wegfällt, mit dem man die Benutzer nervt (und schädigt),
ohne die selbst verschuldeten Probleme damit auch nur halbwegs in den Griff zu bekommen.

LvM
hero member
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Gegen Nichtzahler/Stornierer gehen wir immer unnachgiebiger vor. Wir sprechen Handelssperren aus und kündigen mittlerweile auch immer öfter die Kundenbeziehung - was uns dann auch viele böse Mails und Postings beschert... Da wir den Prozess der Handelssperren und Kündigungen (noch) nicht automatisieren wollen, sind uns in der Vergangenheit ein paar Unverbesserliche Kunden durch die Lappen gegangen. Das wird uns zukünftig nicht mehr passieren.
Ich wünsche allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!
Viele Grüße,
Oliver
Zunächst: nachträglich auch frohe Weihnachten,Oliver!
Da ich Langzeitinvestor bin, habe ich von den Problemen beim Verkauf natürlich noch nichts gemerkt.
Bin aber mit den in Zukunft erfolgenden "Sanktionen" voll einverstanden.
Denn es könnte ja dann auch mich treffen
Gruß segeln
sr. member
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Hallo,

ich versuche jetzt mal, ohne zu grosse Emotionen und ohne auf Postings dieses Threads genau einzugehen, meine Sicht
des ganzen darzustellen.

Ich nutze bitcoin.de. Hier muss ich "nur" BTC hinterlegen.
Genauso nutze ich MtGox, BTC-e, Bitstamp und Kraken. Dort muss ich (wenn ich in beide Richtungen handeln möchte) BTC und Fiat hinterlegen.

bitcoin.de ist wie ebay.
Die anderen entspreche mehr eine Aktien-Börse (wir Cortal Consors).

Ich fühle mich bei bitcoin.de als Käufer von BTC sehr wohl.
Ich fühle mich bei bitcoin.de als Verkäufer von BTC immer etwas unwohl.
Um das zu entschäfen verkaufe ich lieber BTC in mehreren Teilen als in einer grossen Transaktion.
Ausserdem verkaufe ich BTC auf bitcoin.de nicht in sehr turbulenten Zeiten.
Bis jetzt hatte ich Glück mit meinen Verkäufen.

Der Vorschlag, dass bitcoin.de zusammen mit der Fidor-Bank eine Art Treuhandkonto anbietet/verwaltet, halte ich für gut,
aber auch sehr aufwendig. Zumal die Fidor-Bank ja auch gerade mich sich selbst kämpft  Wink

Es wird immer davon gesprochen, dass ein Käufer, der seinen Kauf nicht korrekt mit der Zahlung abschliesst, bestraft werden soll.
Ein schlechtes Trust Rating. Wow (Ironie!).

Leute, die soetwas vorsätzlich tun (keine Diskussion, wie man das beweisen soll), werden sich davon nicht beeindrucken lassen.

Das Problem kann man am besten durch finanzielle Nachteile für den "inkorrekten Verkäufer" und gleichzeitig eine gewisse
Entschädigung für den geprellten Verkäufer lösen (oder zumindest entschärfen).

Aktuell verwaltet bitcoin.de ja schon BTC, aber kein Fiat (Euros).
Über die Verwaltung von BTC könnte man obiges realisieren.
Inkorrekte Verkäufer bestrafen (ihnen BTC abnehmen) und diese dann (mit Verwaltungs-Abschlag für bitcoin.de) an den
geprellten Verkäufer zahlen.
Dieser Vorschlag von mir ist in mehreren Postings bereits näher erklärt worden.

Der Vorschlag ist sicher nicht optimal, aber aus meiner Sicht auch nicht so abwegig, als das man ihn einfach ignorieren sollte.
Auch wird keine Bank für die Realisierung benötigt. Und kein Käufer/Verkäufer muss das ganze nutzen, es wäre optional.

Frage an die Zuständigen von bitcoin.de: Was spricht gegen so einen Vorschlag?

trepex
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Offtopic : Streithähne diskutieren streiten sich gegenseitig hier weiter , alles andere wird entfernt :

https://bitcointalksearch.org/topic/re-bitcoin-deutschland-gmbh-bitcoinde-gefahrdet-verkaufer-interessen-386165

LvM
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nur noch mal so eine Kleinigkeit am Rande: wir, also die Bitcoin Deutschland GmbH verdient nur dann etwas, wenn Kaufverträge erfolgreich von Käufer und Verkäufer erfüllt werden. Jede Nichterfüllung eines Kaufvertrages kostet uns nicht nur viel Arbeit (=Geld), sondern zusätzlich bekommen wir für diese Transaktionen auch keine Provision. Es ist also in unserem ureigenen Interesse, dass die bei bitcoin.de vermittelten Kaufverträge auch erfüllt werden. Uns eine Förderung von Betrug und Vertragsbruch zu unterstellen, ist alleine schon aus diesem Blickwinkel völlig daneben.


Gääähn....
Wieder ein Falschzitat. Wieder kein Wort zur Sache.
Für wie blöd halten Sie Ihre Kundschaft eigentlich?!

Hätten Sie einen gescheiten Chef, hätten Sie gerade noch drei Tage Zeit,
sich auf etwas anderes als bloße PublikumsverXrschung zu besinnen.

Die lachhaft infantilen Kategorien mit denen Sie in Ihrer Firma herumdilettieren, erkennt doch jeder Normalo bereits an den grotesken Handelsbeschränkungen sowie den entsprechend mickrigen Angeboten auf Ihrem Spielplatz für Kleinkinder und Betrüger.

LvM
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Hallo zusammen,

nur noch mal so eine Kleinigkeit am Rande: wir, also die Bitcoin Deutschland GmbH verdient nur dann etwas, wenn Kaufverträge erfolgreich von Käufer und Verkäufer erfüllt werden. Jede Nichterfüllung eines Kaufvertrages kostet uns nicht nur viel Arbeit (=Geld), sondern zusätzlich bekommen wir für diese Transaktionen auch keine Provision. Es ist also in unserem ureigenen Interesse, dass die bei bitcoin.de vermittelten Kaufverträge auch erfüllt werden. Uns eine Förderung von Betrug und Vertragsbruch zu unterstellen, ist alleine schon aus diesem Blickwinkel völlig daneben.

Viele Grüße,
Oliver
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Nach dem, was hier an Weihnachten abgeht... frag ich mich: "Gibt es eigentlich genug Menschen, die so etwas wie die Bitcoin Technologie überhaupt verdient haben?"

1. Wer BTC nur als Spekulationsobjekt sieht, um schnell reich zu werden...
2. Wer nur kritisiert und nicht selber mit praktischen Projekten, die BTC Ökonomie ausbaut, verbessert...
3. Wer nur Affiliate-Marketing und billige Reflinks in der Signatur hat...

... der darf dem Forum eigentlich gerne fern bleiben.


Wie wäre es denn ein E-Geld-Institut für die BTC Ökonomie zu gründen, anstatt hier nur Reden zu schwingen?
http://de.wikipedia.org/wiki/E-Geld-Institut

Nach der ganzen Kritik - die teils bezüglich Fidor auch gar nicht so unberechtigt ist und Kritik am Bitcoin Marktplatz, die teils auch nicht unberechtigt ist - müsste dieses neue Bitcoin E-Geld-Institut ja großen Zulauf haben!
Also wo liegt das Problem?
full member
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@Klaus: bitte setz ihn doch auf deine Ignore-Liste. Glaub mir, es tut wirklich gut, es wirkt befreiend. Man kann einen Troll nur dann wirklich angehen, wenn man ihn konsequent ignoriert. Alles andere ermuntert ihn nur, jede Art von Gegenwind wirkt wie Öl ins Feuer gießen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)#Gegenma.C3.9Fnahmen
LvM
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Daß Flaskämper & Co. trotz genauer Kenntnis des Problems
nur dilettantisch an dessen Symptomen herumdoktern, ist verantwortungslos.

Was die BTC-GmbH in Wahrheit bewegt, derart uneinsichtig eine derart offensichtliche
Bühne für Vetragsbruch und Betrug
abzugeben, steht für mich in den Sternen.

Vielleicht denken die ja ganz egoistisch und rücksichtslos,
die zum Vertragsschluß geforderte Hinterlegung auch der Käufer-Euros könne ihren Geschäften schaden.

Ein anständiger Kaufinteressent hat damit aber bestimmt keine Probleme.

Wenn er es sich vor Vertragsschluß anders überlegt, sollte er nicht gehindert sein,
sein Kaufangebot zu stornieren und über seine Euros anderweit zu verfügen.

Daß Flaskämper & Genossen mit den offensichtlichen Mängeln ihres Systems
bei Scammern und Trollen Beifall finden, die genau diese Lücke im System ausnutzen wollen,
wundert natürlich nicht.

LvM
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Zukünftig soll es aber so sein, dass Stornierungen oder Nichtzahlungen unmittelbar zu Verwarnungen, Handelssperren oder gar eine Kündigung führen werden -

Vielen Dank, das freut mich zu hören, dass in diese Richtung was unternommen wird, DANKE!!
legendary
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@molecular

Ein Vertrag wird mündlich/schriftlich etc. geschlossen bzw. dadurch kommt er zustande. Durch die € Zahlung wird der eine Teil erfüllt. Der andere Teil ist die Lieferung des Kaufgegenstandes.
donator
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Es gab auch schon Fälle wo Jemand überwiesen hatte, aber die Überweisung aufgrund eines Tippfehlers oder Fehler bei der Bank nicht ausgeführt wurde. Das ist zwar eher selten kommt aber vor. In Zeiten von Photoshop kann man (entsprechendes Talent vorausgesetzt) jeden Scan einer Umsatzabfrage bei Online-Banking problemlos fälschen. Wir haben bereits mehrfach Scans von Personalausweisen vorgelegt bekommen die nur die Kripo über einen Datenbankabgleich als Fälschung entlarfen konnte.

Gemäß AGB fordern wir vom Käufer, dass dieser uns über seine Bank eine schriftliche Bestätigung zukommen lässt, dass der Kaufpreis an den Verkäufer gezahlt wurde. Bekommen wir diesen Nachweis nicht, geben wir die Bitcoins wieder an den Verkäufer frei. Ansprüche aus dem Kaufvertrag werden hierdurch nicht berührt.

Danke für Deine Antwort.

"Ansprüche aus dem Kaufvertrag werden hierdurch nicht berührt.".

Hmm, der Kaufvertrag kommt zwischen Käufer und Verkäufer zustande, oder? Das würde ja heissen, er gilt dann noch, oder?

Wäre es nicht besser den Kaufvertrag so zu formulieren, daß er erst durch Zahlung der EURos zustande kommt?
sr. member
Activity: 448
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Warum diskutierst du denn mit Menschen die d.M.n. aus der Sonderschule kommen, vor allem wenn dir das Niveau zu niedrig ist? Nur um ihnen einen vor den Latz zu knallen? Wenn du im persönlichen Gespräch auch so rumpolterst erklärt das zumindest deine Forenaktivität.

Deinen mittlerweile editierten Post habe ich auf mich bezogen und kann dazu nur sagen, dass du entweder meine Frage oder die von dir verlinkten AGB selbst nicht gelesen oder verstanden hast. Meine Frage lässt sich anhand dieser nicht beantworten.

Ich bin mir sicher, dass klaus das nicht auf dich bezogen hat Wink Du hast ja nichts schlimmes oderso geschrieben.

Nunja, die direkte Antwort hatte bei mir schon das Gefühl ausgelöst, ja. Umso mehr könnte Klaus das Missverständnis als Appell verstehen, seine Schüsse gezielter zu setzen  Smiley
Schöne Feiertage, der Friede sei mit euch Wink
member
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Hallo Molecular,

Es gab auch schon Fälle wo Jemand überwiesen hatte, aber die Überweisung aufgrund eines Tippfehlers oder Fehler bei der Bank nicht ausgeführt wurde. Das ist zwar eher selten kommt aber vor. In Zeiten von Photoshop kann man (entsprechendes Talent vorausgesetzt) jeden Scan einer Umsatzabfrage bei Online-Banking problemlos fälschen. Wir haben bereits mehrfach Scans von Personalausweisen vorgelegt bekommen die nur die Kripo über einen Datenbankabgleich als Fälschung entlarfen konnte.

Gemäß AGB fordern wir vom Käufer, dass dieser uns über seine Bank eine schriftliche Bestätigung zukommen lässt, dass der Kaufpreis an den Verkäufer gezahlt wurde. Bekommen wir diesen Nachweis nicht, geben wir die Bitcoins wieder an den Verkäufer frei. Ansprüche aus dem Kaufvertrag werden hierdurch nicht berührt.

Viele Grüße,
Oliver

Hallo zusammen,

noch ein Nachtrag: das TrustLevel-System ist verbesserungswürdig und wird auch verbessert. Es ist derzeit "suboptimal", um automatisiert gegen Stornierer/Nichtzahler vorzugehen. Daher machen wir dies derzeit (noch) manuell. Zukünftig soll es aber so sein, dass Stornierungen oder Nichtzahlungen unmittelbar zu Verwarnungen, Handelssperren oder gar eine Kündigung führen werden - je nach bisheriger Historie des Kunden und Trade-Anzahl. Aber auch hier wird es nicht nur "Gewinner" geben. Wer z.B. wirklich aus unverschuldeten Gründen (Versehen, Krankheit, Unfall ect.) versäumt die Bezahlung durchzuführen oder zu markieren und dadurch einen Autostorno auslöst, der wird sicherlich nicht glücklich sein, wenn er dafür direkt eine Handelssperre erhält. Einen "Königsweg" für ein Bewertungssystem und Sanktionen gibt es aus unserer Sicht nicht. Wo Menschen mit einander zu tun haben ist "subjektivierte Objektivität" das Maximum des Erreichbaren.

Viele Grüße,
Oliver

Das ist gut.

Was ich hart "bestrafen" würde wäre die falsche Behauptung von jemanden, er hätte überwiesen, ohne daß dies der Fall ist. Meiner Freundin ist das jetzt schon 2 mal passiert. Vergessen zu überweisen kann ja mal passieren, aber lügen man hätte es getan ist unter aller sau.

EDIT: in dem einen der beiden Fälle hatte euer Support dann einen screenshot der Überweisung vom Käufer angefordert, der wohl nicht geliefert wurde. Was daraus wurde, weiss ich nicht. Wie wird in solchem Falle verfahren?

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Nach langer Zeit passiven Lesens platzt mir der Kragen, also angemeldet, um diesen Kommentar abzusetzen:

@Oliver
Ich finde es bewundernswert, wie (immer noch) erstaunlich souverän Sie mit den pubertären Anschuldigungen hier im Forum umgehen. Es gibt hier einige selbstgerechte Besserwisser, allen voran der Verfasser dieses unsäglichen Threads. Lassen Sie sich bitte nicht entmutigen, bitcoin.de sinnvoll voranzutreiben, ich bin mir sicher, die breite Masse steht hinter Ihnen. Querulanten gibt es überall und das Medium Internet-Forum macht es den Selbstdarstellern leider viel zu leicht.
Auch ich war schon Leidtragender der "Storno" Geschichte, sehe aber wie Sie einen Ausweg nur in einem großen Schritt Richtung vernünftig durchdachter API Lösung. Kleine Schritte helfen nicht, kosten nur Zeit und sind unnötig riskant. Ich bin gespannt, wie das neue Baby aussehen wird. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und bringen Sie das neue Konzept erst an den Markt, wenn es auf Herz und Nieren getestet wurde.
Kopf hoch und weitermachen!

@der sich jetzt angepisst fühlt
Sparen Sie sich eine Antwort an mich, Sie stehen auf meiner Ignoreliste. Das war auch ein Grund, mich hier anzumelden, geht nämlich nur so. Ich konnte ihre Aussonderungen nicht mehr ertragen, will aber nicht darauf verzichten, Beiträge anderer User zu lesen. Es ist eine Wohltat für meine Augen, jetzt stattdessen dort ein "This user is currently ignored." zu lesen.

@der Rest, der es genauso sieht wie ich
Setzt die Querulanten konsequent auf die Ignore-Liste bzw meldet euch hier an, um dieses Feature zu nutzen. Antwortet ihnen nicht. Und wenn ihr es doch tut, nehmt bitte, bitte, bitte keine Zitate von denen in eure Posts, denn dann bekomme ich den Müll doch noch zu sehen, was ich durch mein Ignore eigentlich verhindern möchte. Aber am besten ist es, nicht zu antworten, das ist die beste Strategie, diesen Leuten das Wasser abzugraben. Versucht nicht, euch mit denen argumentativ auseinander zu setzen, sie gehen sowieso nicht darauf ein, sondern sehen es nur als willkommene Einladung, ihre festgefahrenes Meinungsbild gebetsmühlenartig zu wiederholen. Würdet ihr versuchen, einem trotzigem Kleinkind, das mit dem Kopf auf den Boden schlägt, weil es seinen Willen nicht bekommt, irgendwie argumentativ zu begegnen? Na also. Zwecklos.
Mein Post hier ist demgemäß eigentlich ein Widerspruch, aber ich konnte einfach nicht anders, sorry. Vielleicht hilft's.
Frohe Weihnachten!
donator
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Hallo zusammen,

noch ein Nachtrag: das TrustLevel-System ist verbesserungswürdig und wird auch verbessert. Es ist derzeit "suboptimal", um automatisiert gegen Stornierer/Nichtzahler vorzugehen. Daher machen wir dies derzeit (noch) manuell. Zukünftig soll es aber so sein, dass Stornierungen oder Nichtzahlungen unmittelbar zu Verwarnungen, Handelssperren oder gar eine Kündigung führen werden - je nach bisheriger Historie des Kunden und Trade-Anzahl. Aber auch hier wird es nicht nur "Gewinner" geben. Wer z.B. wirklich aus unverschuldeten Gründen (Versehen, Krankheit, Unfall ect.) versäumt die Bezahlung durchzuführen oder zu markieren und dadurch einen Autostorno auslöst, der wird sicherlich nicht glücklich sein, wenn er dafür direkt eine Handelssperre erhält. Einen "Königsweg" für ein Bewertungssystem und Sanktionen gibt es aus unserer Sicht nicht. Wo Menschen mit einander zu tun haben ist "subjektivierte Objektivität" das Maximum des Erreichbaren.

Viele Grüße,
Oliver

Das ist gut.

Was ich hart "bestrafen" würde wäre die falsche Behauptung von jemanden, er hätte überwiesen, ohne daß dies der Fall ist. Meiner Freundin ist das jetzt schon 2 mal passiert. Vergessen zu überweisen kann ja mal passieren, aber lügen man hätte es getan ist unter aller sau.

EDIT: in dem einen der beiden Fälle hatte euer Support dann einen screenshot der Überweisung vom Käufer angefordert, der wohl nicht geliefert wurde. Was daraus wurde, weiss ich nicht. Wie wird in solchem Falle verfahren?
newbie
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Hallo zusammen,

noch ein Nachtrag: das TrustLevel-System ist verbesserungswürdig und wird auch verbessert. Es ist derzeit "suboptimal", um automatisiert gegen Stornierer/Nichtzahler vorzugehen. Daher machen wir dies derzeit (noch) manuell. Zukünftig soll es aber so sein, dass Stornierungen oder Nichtzahlungen unmittelbar zu Verwarnungen, Handelssperren oder gar eine Kündigung führen werden - je nach bisheriger Historie des Kunden und Trade-Anzahl. Aber auch hier wird es nicht nur "Gewinner" geben. Wer z.B. wirklich aus unverschuldeten Gründen (Versehen, Krankheit, Unfall ect.) versäumt die Bezahlung durchzuführen oder zu markieren und dadurch einen Autostorno auslöst, der wird sicherlich nicht glücklich sein, wenn er dafür direkt eine Handelssperre erhält. Einen "Königsweg" für ein Bewertungssystem und Sanktionen gibt es aus unserer Sicht nicht. Wo Menschen mit einander zu tun haben ist "subjektivierte Objektivität" das Maximum des Erreichbaren.

Viele Grüße,
Oliver

Freut mich das ihr Euch bemüht und Gedanken macht das System zu verbessern, ist aber auch notwendig sonst laufen die Kunden weg.
Und es wäre oder ist doch bestimmt euer Wunsch "Marktführer" zu werden , immerhin seid ihr bis jetztdie einzigen die ihre Webseite verifizieren allerdings wäre mir das von VeriSign, Inc.  lieber gewesen, aber immerhin.
Gruß der Blumenfreund
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Hallo zusammen,

noch ein Nachtrag: das TrustLevel-System ist verbesserungswürdig und wird auch verbessert. Es ist derzeit "suboptimal", um automatisiert gegen Stornierer/Nichtzahler vorzugehen. Daher machen wir dies derzeit (noch) manuell. Zukünftig soll es aber so sein, dass Stornierungen oder Nichtzahlungen unmittelbar zu Verwarnungen, Handelssperren oder gar eine Kündigung führen werden - je nach bisheriger Historie des Kunden und Trade-Anzahl. Aber auch hier wird es nicht nur "Gewinner" geben. Wer z.B. wirklich aus unverschuldeten Gründen (Versehen, Krankheit, Unfall ect.) versäumt die Bezahlung durchzuführen oder zu markieren und dadurch einen Autostorno auslöst, der wird sicherlich nicht glücklich sein, wenn er dafür direkt eine Handelssperre erhält. Einen "Königsweg" für ein Bewertungssystem und Sanktionen gibt es aus unserer Sicht nicht. Wo Menschen mit einander zu tun haben ist "subjektivierte Objektivität" das Maximum des Erreichbaren.

Viele Grüße,
Oliver
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Ist ja nett, wie der Herr Flaskämper obige Festellungen mal wieder bestätigt.
Kein Wort zur Sache.

Nichts als die üblichen Schalmeientöne, Redensarten, Nebelkerzen, gewürzt mit üblen Beleidigungen und Verleumdungen gegen offeensichtlich unwiderlegbare Kritiker.

Das seh ich nicht, sorry. Oliver hat ganz klar gesagt wie bitcoin.de verfahren wird und was geplant ist.

Wenn's dir nicht passt... geh doch auf www.heuldoch.de
LvM
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Ist ja nett, wie der Herr Flaskämper obige Festellungen mal wieder bestätigt.
Kein Wort zur Sache.

Nichts als die üblichen Schalmeientöne, Redensarten, Nebelkerzen, gewürzt mit üblen Beleidigungen und Verleumdungen gegen offeensichtlich unwiderlegbare Kritiker.

"API" steht übrigens für "application programming interface"; deutsch: "Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung"
Das hat mit dem Thema, in dem es um Rechtsfragen geht, rein gar nichts zu tun.
Ich habe übrigens für alle Dummis ne "Habkuk-Lösung".   Grin Grin
LvM
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Hallo zusammen,

....
Viele Grüße,
Oliver

hallo oliver,

danke für deine hilfe bitcoin in deutschland zu etablieren. ein paar post hierüber steht eine kommentar zu eurem trust level system, ich denke das ihr hier dringenden nachholbedarf habt und eine züge überarbeitung nötig ist.

offtopic: habt ihr offene jobs?

frohe weihnachten
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Klingt vernünftig.
Ich freue mich auf den Start der API, hatte bisher schon einige Transaktionen mit Fidor Konto auf der Gegenseite und das ist schon eine enorme Verbesserung, selbst wenn man noch manuell überweisen muss.

Wenn der Handelspartner nicht gerade Mittagsschlaf hält kann man sehr schnell agieren, selbst ohne API.

Ihnen/Dir auch ein entspanntes Fest!
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Hallo zusammen,

so wie es für mich aussieht hat Herr "LvM" es einfach auf mich persönlich und auf unser Unternehmen abgesehen. Anders ist sein beleidigendes Kommunikationsverhalten uns gegenüber für mich nicht zu erklären. Ich habe es schon vor langer Zeit aufgegeben mit Herrn "LvM" zu diskutieren. Daher richtet sich mein Posting ausdrücklich an alle Mitlesenden.

Wir werden den Vorschlag mit der Hinterlegung von BTC für Käufer nicht umsetzen. Das ist rechtlich und prozesstechnisch ein einziges Minenfeld, auch wenn hier bestimmte Personen meinen, dass wäre ein "Klacks" und wir wären einfach nur zu dämlich und borniert das umzusetzen. Mag sein, dass man diese Lösung irgendwie umgesetzt bekommt, aber wir haben uns entschieden diesen Weg nicht weiter zu verfolgen. Diese Entscheidung mag man akzeptieren oder nicht.

Mit der von uns geplanten API-Lösung mit der Fidor Bank AG werden Verkäufer sicher gehen können den Kaufpreis zu erhalten. Wir konzentrieren uns voll auf diese API-Lösung und werden keine anderen Lösungen entwickeln. Dass schließt nicht aus, dass wir vielleicht später einmal eine Lösung finden auch Verkäufer besser abzusichern, die die API-Lösung nicht nutzen können.

Dass die API-Lösung mit der Fidor Bank AG noch noch fertig ist ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Wenn es nach mir ginge, dann hätten wir sie schon vor Monaten gehabt. Aber der Teufel steckt leider im Detail :-/

Gegen Nichtzahler/Stornierer gehen wir immer unnachgiebiger vor. Wir sprechen Handelssperren aus und kündigen mittlerweile auch immer öfter die Kundenbeziehung - was uns dann auch viele böse Mails und Postings beschert... Da wir den Prozess der Handelssperren und Kündigungen (noch) nicht automatisieren wollen, sind uns in der Vergangenheit ein paar Unverbesserliche Kunden durch die Lappen gegangen. Das wird uns zukünftig nicht mehr passieren.

Ich wünsche allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!

Viele Grüße,
Oliver
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Ich glaube ihren Punkt ansatzweise zu verstehen, wenn es darum geht, dass der Verkäufer keine Chance hat, von dem Verkauf zurückzutreten, es sei denn, der Käufer stimmt der Stornoanfrage zu.

Welche konkrete Lösung schwebt ihnen denn vor? Da fehlt mir anscheinend die Vorstellungskraft.

Außerdem will mir bis jetzt nicht einleuchten, wieso sie dauernd von Betrug reden.
Sie haben den AGB doch zugestimmt, so wie ich auch.
LvM
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BTC-Käufer, so wie nicht nur von mir gefordert, genauso zu behandeln wie deren Verkäufer ist nicht "viel".

Das ist rechtlich unstreitig möglich, rechtlich geboten,
programmtechnisch ein Klacks und
vereinfacht alles andere erheblich.

Der jetzige Zinnober mit Trustleveln, Limits, Bestätigungen, Mitteilung von Bankverbindungen, Überweisungen, Verifizierungen, Authentifizierungen etc.pp. kann den grassierenden Betrug trotz allen Aufwands nicht verhindern. Gleichzeitig sind seriöse Interessenten gehindert, soviel zu handeln wie sie wollen.

All das wird mit Konten auch für die Euros der Käufer vollkommen entbehrlich und hinfällig.

Die nicht nur hier reichlich vorhandenen Trolle, die emsig und völlig argumentfrei gegen die geforderte Gleichbehandlung von Käufern und Verkäufern stänkern, wollen sich bloß ihre rechtswidrigen Möglichkeiten als BTC-Käufer offenhalten. Selbst wenn sie wegen wiederholter Regelverstöße letztendlich rausfliegen sollten, können sie unter anderem Namen/Pseudonym erneut ihr Unwesen treiben.

LvM
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Du hast absolut Recht, das Trust-System ist zu grob gerastert und es sollte bessere Möglichkeiten geben, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Man kann auch darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, überhaupt automatisch zu stornieren.
Ich finde ja, zumindest aus Verkäufersicht.

Gäbe es kein Auto-Storno würde der gelackmeierte Verkäufer seine Bitcoins erst wieder zur Verfügung haben, wenn der Vorgang geklärt ist. Das könnte lange dauern.

Insofern scheint mir der momentane Zustand ein guter Kompromiss zu sein. Wie gesagt, ist mir auch als Verkäufer schon passiert und ich war froh, nach Ablauf der Frist wieder über meine Coins verfügen zu können, das wäre sonst teuer geworden im fallenden Markt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Da ist sicherlich noch Luft nach oben, jedoch was Herr LvM abzieht geht am Thema vorbei.
Glaube der Mensch hat ein persönliches Problem mit Oliver Flaskämper. Die überzogenen Drohungen und die Hetze gegen bitcoin.de wo auch immer er sich bewegt deuten auf ein Problem hin, das mit autostornos wenig zu tun hat. Mal sehen ob er mir jetzt auch mit nem Anwalt droht  Cool

Es ist schade, dass der Betreiber auf die Verbesserungsvorschläge nicht reagiert hat.
Vielleicht ist man besorgt, dass dann weniger Handel stattfindet, ich kann mir das Festhalten an diesen Prozentwerten auch nicht erklären.

Am Ende entscheiden die User, und die bleiben scheinbar trotzdem "treu".
Es steht ja jedem frei, selbst so einen Marktplatz aufzusetzen und bessere Regeln zu implementieren.
Ein bisschen Wettbewerb in Good Old Germany wär doch auch ganz nett..
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@Serpens66
Natürlich ist das nervig, aber wer zwingt dich, ausgerechnet dort viel zu traden?

Weil Du Dich dort evtl. doch besser aufgehoben fühlst, als bei Gox etc.?

Nochmal: bitcoin.de ist keine Trading-Plattform, sondern ein Marktplatz.
Mit dem unschlagbaren Vorteil, dass Du (noch) kein Geld dort "parken" musst.

Ich hatte schon Kontakt mit diesen "Viel-Tradern", die seind dann teilweise so verpeilt,
dass sie Überweisungen verwechseln. Auch ne tolle Nummer  Roll Eyes

Ich hatte auch schon einen Neuling, bei dem hätte ich 100 € drauf verwettet, dass er den Autostorno durchlaufen lässt,
was theoretisch Verlust für mich bedeutet hätte.
Er meinte in der Storno-Anfrage er hätte sich verklickt, ich habe abgelehnt.
Der junge Mann hat trotzdem unmittelbar danach bezahlt, ich habe ihm als Belohnung ein paar Euro zurücküberwiesen,
weil er sich meinen Repekt verdient hat.

Wenn man mit den Gepflogenheiten dort nicht umgehen kann, sollte man es lassen..ist nicht persönlich gemeint.

Nehm ich nicht persönlich keine angst Wink Du hast mit allem was du schreibst natürlich recht und ja ich trade trotz des Storno-Risikos auf bitcoin.de weil es trotzallem noch zu den Besten Möglichkeiten für mich gehört.

Ich würde eig auch soweit gehen, dass ich zu den sehr Erfahrenen Usern gehöre, was bitcoin.de angeht und einen guten Überblick habe.
Aber trotz meiner Erfahrung ist es so, dass ich keine hilfreiche Antwort habe, wenn es um das Bewertungssystem geht und um das ausschließen von jemanden mit vielen negativen Bewertungen.  Denn man kann schließlich nur nach Bronze, Silber und Gold ausschließen, nicht nach negativen Bewertungen.
Quote
Bronze
Anzahl Bewertungen: unter 5
Umsatzvolumen aller Trades: unter 25 BTC
Anteil positiver Bewertungen: 0% bis 69%
Silber    
Anzahl Bewertungen: 5 bis 15
Umsatzvolumen aller Trades: zwischen 25 bis 150 BTC
Anteil positiver Bewertungen: 70% bis 89%
Gold    
Anzahl Bewertungen: ab 16
Umsatzvolumen aller Trades: über 150 BTC
Anteil positiver Bewertungen: 90% bis 100%
-> Mit 30% negativen Bewertungen, kann man sogar noch Silber Trader sein. Das ist einfach viel zuviel. Auch 10% Gold User ist noch viel zuviel. Zudem ist es viel zu stark mit dem Volumen verknüpft.

Natürlich weiß ich, dass dieses Bewertungssystem schon sehr sehr oft in der Kritik stand und meines Wissens sehen das auch grob geschätzt 80% aller bitcoin.de Forenmitglieder so, dass dieses System nicht sinnvoll ist. Und obwohl der Support darüber sicher schon viele Tickets bekommen hat, wurde daran seit Jahren nichts geändert. Das finde ich natürlich sehr schade, aber es ist genauso wie die Problematik die LvM anspricht, eine Angelegenheit, die bitcoin.de so entscheiden darf, wie sie es für richtig hält. Wir können nur Verbesserungsvorschläge machen. Wenn sie angenommen werden, gut. Wenn nicht, dann muss man sich damit abfinden.
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Warum diskutierst du denn mit Menschen die d.M.n. aus der Sonderschule kommen, vor allem wenn dir das Niveau zu niedrig ist? Nur um ihnen einen vor den Latz zu knallen? Wenn du im persönlichen Gespräch auch so rumpolterst erklärt das zumindest deine Forenaktivität.

Deinen mittlerweile editierten Post habe ich auf mich bezogen und kann dazu nur sagen, dass du entweder meine Frage oder die von dir verlinkten AGB selbst nicht gelesen oder verstanden hast. Meine Frage lässt sich anhand dieser nicht beantworten.

Ich bin mir sicher, dass klaus das nicht auf dich bezogen hat Wink Du hast ja nichts schlimmes oderso geschrieben.


So ist es ...

vielmehr im Gegenteil:

Prima, und jetzt kommen demnächst (wenn der Kurs bei 10k USD steht) alle aus Faker und Stornierer aus der Ecke und klagen ihren Bitcoin zum Extra-Schnäppchenkurs ein, den sie vorher nicht lt. Kaufvertrag fristgerecht bezahlt haben, weil der Kaufvertrag zivilrechtlich noch besteht?

Oder wie darf ich mir das vorstellen?

Das hat es absolut treffend beschrieben, habe ich mit 'richtig' kommentiert.

Mit allem darunter war natürlich nicht madmax gemeint, warum auch?

---

@dbru77
Vielen Dank, sehr Wertvoll.
Da ich nicht auf bitcoin.de handle wusste ich das nicht.
Nachdem diese Infos mir nun ebenfalls klar sind ist es noch unverständlicher was LvM hier will.
Er scheint wirklich geistig nicht normal zu sein. 1 Jahr stänkern im bitcoin.de Forum? Lach.


Aus Rechtsgründen kommt bei mehr als kleinen Summen nur eine deutsche Firma infrage.

Huh

Tatsache ist - ab 12.500 Euro gibt es die AWV Meldepflicht. Das ist alles. http://de.wikipedia.org/wiki/Auslands%C3%BCberweisung#AWV-Meldepflicht

Solange man kein unsauberes Geld wäscht sondern eben nur bitcoins verkauft die man nachgewiesenermaßen vorher aus Spekulationsgründen mit versteuertem, sauberen Geld gekauft hat kann man jede erdenkliche Summe rund um den Erdball schicken. In unserer irren Welt ist man damit übrigens in guter Gesellschaft.


Vielleicht meint LvM aber das Prozessrisiko.
Da gebe ich ihm dann selbstverständlich Recht.
Nicht auszudenken vor einem japanischen (mtgox) oder slowenischen (bitstamp, immerhin EU) Gericht einen Millionenschaden einzuklagen.
Aber ein Prozessrisiko hat man auch vor einem deutschen Gericht, ein anderes, kleineres, aber auch ein Risiko.
Ein Bitcoiner der an Exchanges tradet hat dieses Thema aber vorher bereits mit sich geklärt. Muss er ganz einfach.



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ein anderes Mal habe ich bewusst die negative Bewertung in Kauf genommen.

Zivilrechtlich gesehen eine Vertragsverletzung.

Die bei Ebay noch aktiver geduldet wird, weil keine Bewertung des Spass-Käufers o.ä. stattfindet
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hey LvM, guck doch mal auf www.heuldoch.de, könnte was für dich sein.

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@Serpens66
Natürlich ist das nervig, aber wer zwingt dich, ausgerechnet dort viel zu traden?

Weil Du Dich dort evtl. doch besser aufgehoben fühlst, als bei Gox etc.?

Nochmal: bitcoin.de ist keine Trading-Plattform, sondern ein Marktplatz.
Mit dem unschlagbaren Vorteil, dass Du (noch) kein Geld dort "parken" musst.

Ich hatte schon Kontakt mit diesen "Viel-Tradern", die seind dann teilweise so verpeilt,
dass sie Überweisungen verwechseln. Auch ne tolle Nummer  Roll Eyes

Ich hatte auch schon einen Neuling, bei dem hätte ich 100 € drauf verwettet, dass er den Autostorno durchlaufen lässt,
was theoretisch Verlust für mich bedeutet hätte.
Er meinte in der Storno-Anfrage er hätte sich verklickt, ich habe abgelehnt.
Der junge Mann hat trotzdem unmittelbar danach bezahlt, ich habe ihm als Belohnung ein paar Euro zurücküberwiesen,
weil er sich meinen Repekt verdient hat.

Wenn man mit den Gepflogenheiten dort nicht umgehen kann, sollte man es lassen..ist nicht persönlich gemeint.
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Diese unlustige LvM stänkert schon ewig, seit mindestens 1 Jahr macht er Wirbel im bitcoin.de-Forum.

Die Art und Weise ist einfach unter aller Kanone und sowas von typisch und eklig deutsch, dass mir die Galle hochkommt.

Wer zwingt diesen Mann, die Plattform bitcoin.de zu nutzen???
Soll er sich doch von dort verpi**en, was er macht ist einfach unfair.

bitcoin.de hat ein Bewertungssystem, hier wird es beinahe so dargestellt, als hätte die automatische Stornierung keine Folgen.
Ein Auto-Storno beschert dem Schuldigen eine negative Bewertung, was sich auf seinen Trust-Level auswirkt.

Und jetzt ratet mal, was man dazu nutzen kann, solche User herauszufiltern?
Das Trust-System!

Wo liegt das Problem? Mir ist das ganze sowohl aktiv als auch passiv passiert, einmal hatte ich eine Kauforder vergessen,
die plötzlich erfüllt wurde, ein anderes Mal habe ich bewusst die negative Bewertung in Kauf genommen.

Ich hasse diese Oberlehrer-Mentalität, die man hierzulande nicht nur im Strassenverkehr sondern auch
in diesem interessanten und NEUEN und spannenden Feld Bitcoin erlebt.

LvM ist eine ganz bedauerliche Wurst in meinen Augen, hat scheinbar nichts besseres zu tun.

Ich bin in keiner Weise verbunden mit bitcoin.de, ausser dass ich dort seit über einem Jahr gerne handle, weil
es zu 99% reibungslos funktioniert.

Wer dort mit Riesenbeträgen handelt, und sich dann über die Gegebenheiten aufregt,
hat den Fehler selbst zu verantworten. Dann ist es nicht der richtige Handelsplatz für diesen Marktteilnehmer.

Frohe Weihnachten Wink
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Warum diskutierst du denn mit Menschen die d.M.n. aus der Sonderschule kommen, vor allem wenn dir das Niveau zu niedrig ist? Nur um ihnen einen vor den Latz zu knallen? Wenn du im persönlichen Gespräch auch so rumpolterst erklärt das zumindest deine Forenaktivität.

Deinen mittlerweile editierten Post habe ich auf mich bezogen und kann dazu nur sagen, dass du entweder meine Frage oder die von dir verlinkten AGB selbst nicht gelesen oder verstanden hast. Meine Frage lässt sich anhand dieser nicht beantworten.

Ich bin mir sicher, dass klaus das nicht auf dich bezogen hat Wink Du hast ja nichts schlimmes oderso geschrieben.

Meine Meinung zu diesem Thread und allgemein dem Thema:
LvM hat schon teilweise nicht unrecht, es ist wirklich nicht besonders toll auf bitcoin.de geregelt und es gibt vieles was man tatsächlich verbessern kann. Aber die Art und Weise, wie das hier ausgeweitet wird ist einfach übertrieben. Soweit ich mitbekommen habe, hat Oliver sogar schon damit geantwortet, dass die Vorschläge von LvM so einfach nicht in Deutschland für bitcoin.de umsetzbar sind.
Auch wenn ich mit der Schreib- und Ausdrucksweise von LvM nicht einverstanden bin, hoffe ich schon irgendwie, dass es etwas bewirkt, auch wenn ich es nicht glaube. Denn ich bin ein sehr aktiver Trader auf bitcoin.de und die ganzen Stornos sind schon wirklich sehr sehr nervig.
LvM
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Wir sollten wohl doch die BaFin mobilisieren, damit die den unseriösen Geschäftemachern mal nachhaltig den Marsch bläst.

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Folgt man dem Vorschlag,
...
Die BTC-GmbH würde die verlangten Voraussetzungen für die ZAG-Erlaubnis allesamt problemlos erfüllen,
auch mit ihrem eher mickrigen Eigenkapital von 25.000.- Euro.
(Zwischendurch haben die glatt schon mal behauptet, für die Erlaubnis seien 5 Millionen(!) Eigenkapital erforderlich.)

Im Falle der Fidor, einer Bank im Sinne des KWG ist nicht einmal eine ZAG-Erlaubnis erforderlich.

Die brauchen also allenfalls nur einen entsprechenden Antrag zu stellen, um für die Käufer problemlos die gleichen Regeln anzuwenden wie für die Verkäufer.

Warum sie das nicht machen und/oder längst gemacht haben, darüber bleiben uns die Herrschaften seit jeher jede brauchbare Antwort schuldig.

Was ist den deine Annahme, warum sie es nicht machen?
Ich weiß ja nicht, was Fidor und bitcoin.de aushecken, aber scheinbar basteln sie an einer anderen Lösung und verfolgen daher nicht die von dir angesprochenen Aspekte. Ich weiß auch nicht (wurde dazu von Oliver etwas mehr öffentlich mitgeteilt? Hab nicht den ganzen blog.bitcoin.de gelesen.), warum seit 2 Jahren in die Richtung fast "nichts" gemacht wurde.
Aber ich bin auch gespannt, wo das hinführt oder endet. Gerade auch in Hinblick auf die Fauxpas bei Fidor... in letzter Zeit. Es gibt zum Glück die Freiheit auf genügend verschiedenen BTC Börsen zu handeln.

PS: Als Feedback
LvM, teilweise (vorsichtig ausgedrückt) kommt es so rüber, als ob da einige persönliche Dinge im Raum stehen zwischen Oliver Flaskämper und LvM.
Das macht die Diskussion(en) nicht einfach.

Bin kein Hellseher, weiß nicht, "warum sie es nicht machen".
Gründe haben sie KEINE.

Quote
Es gibt zum Glück die Freiheit auf genügend verschiedenen BTC Börsen zu handeln.

Aus Rechtsgründen kommt bei mehr als kleinen Summen nur eine deutsche Firma infrage.

Ihre letzte Vermutung weise ich als unsachliche Unterstellung zurück.

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Wahrlich mal wieder überaus eindrucksvoll,
welch schlagende Argumente die beiden Trolle hier mal wieder haben.  Grin Grin Grin Grin Grin Grin

LvM
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Wollt vorhin schon was dazu schreiben, aber Klaus hat so ziemlich alles gesagt, was ich nur mit
böswilligen Äusserungen hätte rüber bringen können, danke Klaus.



PS: Lass mich Volljurist, ich bin durch...
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Mein Leben ist seit der Novemberblase ein einziger positiver Traum.
Ich sehne mich jedoch unbändig nach der Zeit wenn der bitcoin Kurs so tief gefallen ist das gewisse Individuen wieder unter die Steine zurückgekrochen sind unter denen sie hervorkamen.
Ist kaum mehr auszuhalten.
Vielleicht ist das auch der Preis für erfolgreiche Member wie mich den man eben ertragen (lernen) muss - keine Ahnung.

Ich kenne Oliver nicht persönlich, noch nutze ich bitcoin.de. Bin zwar angemeldet aber das ist alles.
Ich verteidige bitcoin.de weil sie das maximale aus der aktuellen deutschen Bafin-Gesetzgebung für sich und unsere Bitcoin herausholen.
 - und weil ich großen Respekt vor seinen bisherigen Unternehmungen habe (siehe xing profil)

Unwissende Maden versuchen aber ihre -ich bin zu spät Wut- über solche Müllbeiträge zu kanalisieren.
In diesem Beispiel hier mit 4 (!) Eingangsposts ... versucht jemand ein riesen Fass aufzumachen.
Da geht mir der Hut hoch ! Und mir als xy User darf er das auch öffentlich....



.. lange Rede kurzer Sinn:
Es ist völlig unter Olivers Niveau würde er hier auch nur eine Zeile erwidern, daher schieße ich dagegen und zwar auf der entsprechende Schiene die ich vorfinde ...


Dieser Thread ist einfach nur Verleumdung.

sr. member
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Richtig.
Ein paar User hier sollten echt wieder ins Auto steigen und mit ihresgleichen an der Tanke auf dem Parkplatz rumproleten.  

-> In volatilen Phasen eignet sich nur Echtzeithandel. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen? Muss das in der Sonderschule erst Unterrichtet werden, oder in der Bildzeitung stehen?

Warum diskutierst du denn mit Menschen die d.M.n. aus der Sonderschule kommen, vor allem wenn dir das Niveau zu niedrig ist? Nur um ihnen einen vor den Latz zu knallen? Wenn du im persönlichen Gespräch auch so rumpolterst erklärt das zumindest deine Forenaktivität.

Deinen mittlerweile editierten Post habe ich auf mich bezogen und kann dazu nur sagen, dass du entweder meine Frage oder die von dir verlinkten AGB selbst nicht gelesen oder verstanden hast. Meine Frage lässt sich anhand dieser nicht beantworten.
sr. member
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Folgt man dem Vorschlag,
...
Die BTC-GmbH würde die verlangten Voraussetzungen für die ZAG-Erlaubnis allesamt problemlos erfüllen,
auch mit ihrem eher mickrigen Eigenkapital von 25.000.- Euro.
(Zwischendurch haben die glatt schon mal behauptet, für die Erlaubnis seien 5 Millionen(!) Eigenkapital erforderlich.)

Im Falle der Fidor, einer Bank im Sinne des KWG ist nicht einmal eine ZAG-Erlaubnis erforderlich.

Die brauchen also allenfalls nur einen entsprechenden Antrag zu stellen, um für die Käufer problemlos die gleichen Regeln anzuwenden wie für die Verkäufer.

Warum sie das nicht machen und/oder längst gemacht haben, darüber bleiben uns die Herrschaften seit jeher jede brauchbare Antwort schuldig.

Was ist den deine Annahme, warum sie es nicht machen?
Ich weiß ja nicht, was Fidor und bitcoin.de aushecken, aber scheinbar basteln sie an einer anderen Lösung und verfolgen daher nicht die von dir angesprochenen Aspekte. Ich weiß auch nicht (wurde dazu von Oliver etwas mehr öffentlich mitgeteilt? Hab nicht den ganzen blog.bitcoin.de gelesen.), warum seit 2 Jahren in die Richtung fast "nichts" gemacht wurde.
Aber ich bin auch gespannt, wo das hinführt oder endet. Gerade auch in Hinblick auf die Fauxpas bei Fidor... in letzter Zeit. Es gibt zum Glück die Freiheit auf genügend verschiedenen BTC Börsen zu handeln.

PS: Als Feedback
LvM, teilweise (vorsichtig ausgedrückt) kommt es so rüber, als ob da einige persönliche Dinge im Raum stehen zwischen Oliver Flaskämper und LvM.
Das macht die Diskussion(en) nicht einfach.
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Richtig.
Ein paar User hier sollten echt wieder ins Auto steigen und mit ihresgleichen an der Tanke auf dem Parkplatz rumproleten.  
...
-> In volatilen Phasen eignet sich nur Echtzeithandel. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen? Muss das in der Sonderschule erst Unterrichtet werden, oder in der Bildzeitung stehen?

Klaus, dass ist ein genialer Vergleich (bei mir hat es auch so eine Tanke in der Nähe),  wann machst du die ersten Bitcoin Volkshochschulkurse?   Wink Neukölln ist überall ...Deutschland und der Bitcoin brauchen dich! (Welcome at Buschkowsky team to educate Germany)  Grin (* )

...
Theoretisch betrifft dieses Problem alle auf bitcoin.de zustande gekommenen Trades die seitens des Käufers nicht erfüllt wurden, auch in weniger volatilen Phasen, oder sehe ich das falsch? In 3 Jahren (Verjährungsfrist?) kann viel passieren.

Ich glaube es ist besser man nimmt diese Marktplatzgegebenheiten auf sich, oder geht einfach zur größten Realtime Börse Bitstampt. Oder zu Kraken... usw.  Wink
Ich hätte nichts dagegen, wenn man es in einem Forum hin bekommt zu den "Stornos" eine klare rechtlich Aussage zu machen. Aber die Zeit ist dazu vielleicht zu schade?
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-> In volatilen Phasen eignet sich nur Echtzeithandel. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen? Muss das in der Sonderschule erst Unterrichtet werden, oder in der Bildzeitung stehen?

Theoretisch betrifft dieses Problem alle auf bitcoin.de zustande gekommenen Trades die seitens des Käufers nicht erfüllt wurden, auch in weniger volatilen Phasen, oder sehe ich das falsch? In 3 Jahren (Verjährungsfrist?) kann viel passieren.
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Ein paar User hier sollten echt wieder ins Auto steigen und mit ihresgleichen an der Tanke auf dem Parkplatz rumproleten.  

Und wenn der Markt sich dreht 'gefährdet bitcoin.de dann die Käufer-Interessen'. Was für eine Wahnsinnsthese ... als ob bitcoin.de daran ein Interesse hätte. Lach.


Put your money where your mouth is und reicht Klage ein anstatt hier rumzumüllen, ist wirklich nicht mehr auszuhalten. Dann wirst Du sehen wie weit Du mit Deinem Wahnsinn kommst.


-> In volatilen Phasen eignet sich nur Echtzeithandel. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen? Muss das in der Sonderschule erst Unterrichtet werden, oder in der Bildzeitung stehen?


sr. member
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Prima, und jetzt kommen demnächst (wenn der Kurs bei 10k USD steht) alle aus Faker und Stornierer aus der Ecke und klagen ihren Bitcoin zum Extra-Schnäppchenkurs ein, den sie vorher nicht lt. Kaufvertrag fristgerecht bezahlt haben, weil der Kaufvertrag zivilrechtlich noch besteht?

Oder wie darf ich mir das vorstellen?
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Aber mit welchem Recht kann ein Marktplatzbetreiber (eine privatrechtliche Firma in Form einer GmbH)ein Storno eines Kaufvertrages aussprechen?HuhHuh?  
Ist das Rechtssprechungsmonopol unseres Staates aufgeweicht worden???
Gibt es in Deutschland eine Paralleljusitz?
Nein, bitcoin.de kann keinen Kaufvertrag stornieren, nur den Handel auf der Plattform selbst. Der Vertrag besteht weiterhin und du hast die Möglichkeit über bitcoin.de an die Daten des anderen zu kommen und deine Ansprüche rechtlich durchzusetzen.
Nur macht man das selten, weil es sich eben selten lohnen würde.
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Quote
Hallo Huh,

am 00.12.13 um 00:00 Uhr hat ein Marktteilnehmer von Ihnen 5 Bitcoins zum Preis von 2222,00 € pro BTC über bitcoin.de gekauft.
Leider hat der Teilnehmer trotz Erinnerung keine Zahlung angewiesen und auf der unten genannten Seite als angewiesen markiert.
Um weitere Verzögerungen zu vermeiden und Ihre Bitcoins nicht weiterhin reservieren zu müssen, wurde der Verkauf automatisch storniert (und der Käufer mit einer negativen Bewertung versehen).
[/quote]

Was ich nicht ganz verstehe bzw als Betroffene noch hinweisen möchte:
a) ich verkaufe Bitcoins (nehme ein Angebot an)
    Damit müsste meiner Meinung nach doch ein gültiger Kaufvertrag zustande
    gekommen sein!! ??
    Was ja auch sogar von bitcoin.de quasi schriftlich bestätigt wird mit
     einer Mail (Hallo am 00.12.13 um 00:00 Uhr hat ein Marktteilnehmer von Ihnen 5 Bitcoins
     zum Preis von 2222,00 € pro BTC über bitcoin.de gekauft.)
b) nach 18 Stunden (- der Kurs sinkt um über 150 Euro, meine Bitcoins sind gesperrt,
    ich kann über diese nicht mehr verfügen oder wem anderen verkaufen)
    bekommst dann von bitcoin.de das nächste mail mit der Mitteilung, dass der
    Verkauf automatisch storniert wurde!!

Aufgrund welcher Rechtsbestimmung maßt sich bitcoin.de eigentlich an
einen gültig zustande gekommenen Kaufvertrag nachträglich einfach wieder zu stornieren?
Hat bitcoin.de den Status eines Gerichts, dass man Kaufverträge gegen den
Willen zumindest einer Partei einfach wieder stornieren kann?
Zumindest bei Gericht hätte ich Parteienstellung und könnte meine Argumente
vorbringen, wo dann ein unabhängiger Richter entscheiden würde,
ob ein rechtsgültiger Kaufvertrag zustande gekommen ist oder dieser nicht gültig ist.
Aber mit welchem Recht kann ein Marktplatzbetreiber (eine privatrechtliche Firma in Form einer GmbH)ein Storno eines Kaufvertrages aussprechen?HuhHuh
Ist das Rechtssprechungsmonopol unseres Staates aufgeweicht worden???
Gibt es in Deutschland eine Paralleljusitz?
sr. member
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indem die Käufer den Kaufpreis trotz Vertragsschluß nach Belieben verweigern
Was bedeutet das - "Kaufpreis verweigern"?

Du bekommst dann so eine Mail von [email protected]
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Hallo Huh,

am 00.12.13 um 00:00 Uhr hat ein Marktteilnehmer von Ihnen 5 Bitcoins zum Preis von 2222,00 € pro BTC über bitcoin.de gekauft.
Leider hat der Teilnehmer trotz Erinnerung keine Zahlung angewiesen und auf der unten genannten Seite als angewiesen markiert.
Um weitere Verzögerungen zu vermeiden und Ihre Bitcoins nicht weiterhin reservieren zu müssen, wurde der Verkauf automatisch storniert (und der Käufer mit einer negativen Bewertung versehen).
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indem die Käufer den Kaufpreis trotz Vertragsschluß nach Belieben verweigern
Was bedeutet das - "Kaufpreis verweigern"?

ich denke er meint dass wenn ein käufer bei bitcoin.de bei 500€ einen coin gekauft hat und der kurs dann auf 350€ runtergeht einfach nicht zahlen will...
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indem die Käufer den Kaufpreis trotz Vertragsschluß nach Belieben verweigern
Was bedeutet das - "Kaufpreis verweigern"?
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aber irgendwie ist das schon komisch...einerseits investiert man in bitcoins weil man unter anderem an die banken nicht glauben will/kann/darf und dann geht man aber zu jeder schrottbank wie fidor...
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bitcoin.de wir bald eine echtzeit Börse mit den Fidor-Konten Anbindung.

dann kann das auch nicht mehr passieren und alles ist gut Smiley

Soon™
sr. member
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bitcoin.de wir bald eine echtzeit Börse mit den Fidor-Konten Anbindung.

dann kann das auch nicht mehr passieren und alles ist gut Smiley
LvM
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Eine weitere Stellungnahme der BaFin, die speziell auf die BTC eingeht, ist gerade erst gestern erschienen:
19. Dezember 2013
Bitcoins: Aufsichtliche Bewertung und Risiken für Nutzer
Jens Münzer, BaFin
http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2014/fa_bj_1401_bitcoins.html

Bestätigt im Ergebnis wohl die obigen Feststellungen.
LvM
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Vorstehendes wurde der BTC-GmbH (detaillierter begründet) bereits im April 2013 mitgeteilt.

Antwort Oliver Flaskämper, des GF der BTC-GmbH:

"Die Informationen, die Sie zusammengetragen haben sind richtig"

Dann aber wieder nur die längst bis zum Überdruß bekannten Nebelkerzen und Redensarten wie folgt:

"Nichts desto trotz sind noch viele weitere Kriterien zu beachten als nur das Geld, welches bei uns nicht das Problem darstellt. Darüber hinaus besteht so ein Antrag nicht aus eine DIN-A4 Seite und die Bearbeitung dauert bei der BaFin rund 6 Monate. Alles also nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick denkt."

https://blog.bitcoin.de/wer-mit-bitcoins-handelt-braucht-starke-nerven/comment-page-2#comments

Tatsache ist:
Erst durch ihr unseriöses Geschäftsgebaren, insbesondere die damit verbundene
massive Gefährdung der Verkäuferinteressen
laufen Fidor und BTC-GmbH Gefahr, als "unzuverlässig" im Sinne des ZAG beurteilt zu werden, was eine Erlaubnis nach ZAG ausschließen würde.

Wenn Flaskämper & Co nicht endlich alles tun, um auch die Verkäuferinteressen zu schützen, dann könnte die BaFin das am Ende als Vorwand benutzen um ihren Geschäften ein Ende zu machen.

LvM
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Folgt man dem Vorschlag,

Treuhandkonten wie für die Verkäufer auch für die BTC-Käufer einzurichten,
kommen Verträge nur bei ausreichendem Guthaben auf Käufer- und Verkäuferkonto zustande.
Die Vertragserfüllung wäre absolut problemlos und ohne jede Betrugsmöglichkeit binnen Sekunden automatisch erledigt.

Anders als teilweise angenommen wird die BTC-GmbH dadurch
weder zu einem "Kreditinstitut" im Sinne des KWG noch zu einer "Börse" im Sinne des BörsG.

Was die BTC-GmbH (auch bereits mit den bitcoins) macht, sind allenfalls erlaubnispflichtige sog.
"Zahlungsdienste" im Sinne des ZAG, dem
"Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten" (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz - ZAG)
http://www.gesetze-im-internet.de/zag/index.html

Dazu Merkblatt der BaFin vom 30. November 2009 über die Erteilung der Erlaubnis zum Erbringen dieser sog. "Zahlungsdienste".
http://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Merkblatt/dl_mb_091130_erlaubnis_zi.html

Die BTC-GmbH würde die verlangten Voraussetzungen für die ZAG-Erlaubnis allesamt problemlos erfüllen,
auch mit ihrem eher mickrigen Eigenkapital von 25.000.- Euro.
(Zwischendurch haben die glatt schon mal behauptet, für die Erlaubnis seien 5 Millionen(!) Eigenkapital erforderlich.)

Im Falle der Fidor, einer Bank im Sinne des KWG ist nicht einmal eine ZAG-Erlaubnis erforderlich.

Die brauchen also allenfalls nur einen entsprechenden Antrag zu stellen, um für die Käufer problemlos die gleichen Regeln anzuwenden wie für die Verkäufer.

Warum sie das nicht machen und/oder längst gemacht haben, darüber bleiben uns die Herrschaften seit jeher jede brauchbare Antwort schuldig.

LvM
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Bitcoin Deutschland GmbH (bitcoin.de) gefährdet Verkäufer-Interessen

So wie der Handel bei der Bitcoin Deutschland GmbH (BTC-GmbH oder bitcoin.de)
derzeit aufgezogen/organisiert ist,
ist es eine Einladung an die BTC-Käufer, auf Kosten der Verkäufer zu spekulieren,
indem die Käufer den Kaufpreis trotz Vertragsschluß nach Belieben verweigern und dies besonders bei fallenden Kursen auch häufig tun.

Wer das von Anfang an vorhat und entprechend handelt, ist ein Betrüger iS des § 263 StGB auch wenn die Betrugsabsicht im Einzelfall schwer nachweisbar sein mag.

Im Falle der BTC-GmbH stellt sich die Frage, ob die Ermöglichung dieser zwar kaum im Einzelfall aber doch allgemein durchaus vorhersehbaren Betrugsfälle nicht als strafbare Beihilfe oder gar Anstiftung zum Betrug zu werten ist.

Immerhin kennt man das Problem genau, versucht auch mehr oder weniger erfolgreich an den Symptomen herumzukurieren.

Trotzdem stellt man die betrügerischen Möglichkeiten seit Jahren nicht wirksam ab,
da man Käufer und Verkäufer bei
Vertragsschluß und Vertragserfüllung
nicht gleich, sondern ohne nachvollziehbaren Grund unterschiedlich behandelt.
Damit nimmt man Betrügereien auf Käuferseite letztlich bewußt in Kauf.
Unseriös ist das allemal.

LvM
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