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Topic: Bitcoin Magazine: Rückweisung des "cease and desist letter" der FED (Read 143 times)

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Na sowas gibt es doch nur bei den Amerikanern, wegen einem Schriftzug mit juristischen Konsequenzen drohen.
Das erinnert mich an die erfolgreiche Klage einer Raucherin an einen Tabakkonzern in Millionenhöhe, weil sie nicht wissen konnte dass beim Rauchen mit Folgeschäden zu rechnen ist.
Bei den Amis ist alles möglich.

Aber die Antwort ist auf jeden Fall lustig Cheesy

Naja, das hat schon seinen Grund, dass ich das ausgerechnet hier poste und nicht irgendwelche wirren Fälle, in denen eine Privatperson gegen einen Konzern in Amerika klagt, denn die gibt es sowieso zuhauf.

In diesem Fall ist es nun eine staatliche Behörde, und dazu noch eine Behörde, die nicht irgendwer oder irgendwas ist und auch nicht irgendwie besonders mit Markenrechten oder Slogans in Erscheinung tritt, um deren eigene Präsenz und Wirkung zu zementieren. Sondern hier ist es einfach mal die FED, die sowieso angepisst ist, weil Bitcoin schlicht und ergreifend nicht mehr ignoriert werden kann und jetzt keilen sie aus wie so ein Jungfohlen gegen Bitcoin Magazine! LOL

Ich fand's einfach lustig, weil ich mir wirklich dachte, welch hohe Instanz in diesem mächtigen Apparat gibt sich denn jetzt überzeugtermaßen die Blöße und droht dem Bitcoin Magazine wegen eines T-Shirts mit einer Klage? Cheesy Während ich meinen Text hier schreibe, muss ich grinsen, weil das wirklich peinlich ist.
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Na sowas gibt es doch nur bei den Amerikanern, wegen einem Schriftzug mit juristischen Konsequenzen drohen.
Das erinnert mich an die erfolgreiche Klage einer Raucherin an einen Tabakkonzern in Millionenhöhe, weil sie nicht wissen konnte dass beim Rauchen mit Folgeschäden zu rechnen ist.
Bei den Amis ist alles möglich.

Aber die Antwort ist auf jeden Fall lustig Cheesy
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Also man liest doch über viele Kuriositäten und in der Regel sind die Dinge auch zu ernst, als dass man über sie schmunzeln müsste oder könnte, wie bspw. bei dem FTX-Drama und den ganzen Opfern, die das mit sich bringt.

Aber wenn die FED das Bitcoin Magazine rechtlich attackiert, weil dort Merch verkauft wird mit Kritiken an der FED, dann finde ich insbesondere mit Blick auf die Antwort des Editor in Chief Mark Goodwin diese News doch ziemlich interessant Cheesy Hier ein Absatz aus seinem Brief an den rechtlichen Vertreter der FED (der Rest ist auch lesenswert):

Quote
Dear Thaddeus Murphy,

On behalf of the entire team at Bitcoin Magazine, I wanted to take the time to thank you for your thoughtful inquiry after having browsed our online store. Doing your Christmas shopping early, you love to see it! Let us know if we can send a box of merchandise to any of the 12 Federal Reserve Banks. You might enjoy our content from the latest print Bitcoin Magazine, which discusses the damages your policies have done to our economy – and our country.


Also ich bin jetzt nicht besonders tief in die Materie eingestiegen, aber wenn die FED versucht Kritik mundtot zu machen, indem sie sich auf irgendwelche Copyrights beziehen bzgl. des vertriebenen Merch, dann wirkt das irgendwie erbärmlich für ein Land, in dem freie Meinungsäußerung was zählen soll. Denn hier wäre dann mal ein Beispiel, was in Deutschland alles so straffrei möglich ist in Sachen freie Meinungsäußerung.

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