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Topic: Bitcoin-Mining vs. Energiekrise, Inflation und Krypto-Bär (Read 281 times)

legendary
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Wie gesagt ich finde das sehr gut  Cool
Und damit hast du langfristig vollkommen recht und nach dem aktuellen Drop wird es umso wahrscheinlicher.

Bedeutet wenn es so weiter geht wird es sich bald (wieder) mehr auszahlen ins Mining einzusteigen? Tongue

Schön wäre es, wenn die Gamer positiver gestimmt sind und kräftig mitmachen (minen). Sauer ist man wohl noch etwas, weil die Grafikkartenpreise so stark gestiegen sind, aber das wird wieder. Ein „Volkswagen“ für jedermann, als Miningsystem für zuhause.
staff
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Bedeutet wenn es so weiter geht wird es sich bald (wieder) mehr auszahlen ins Mining einzusteigen? Tongue


Sehe das Thema aktuell noch mit gemischten Gefühlen aber wird spannend sein zu sehen wie es weiter geht.
yxt
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Wie gesagt ich finde das sehr gut  Cool

Iris Energy geht es auch nicht gut
https://www.coindesk.com/business/2022/11/02/bitcoin-miner-iris-energy-says-some-machines-arent-covering-financing-costs/

ich hoffe & warte jetzt eigentlich nur noch auf NorthernData
legendary
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Die Schlagzeilen sind dramatisch, Game Over noch keiner der beiden. Angeblich trägt Celsius zur aktuellen Lage bei Core Scientific bei, weil sie Rückzahlungen verweigern. Die Kurse der Aktion von Argo Blockchain plc (ARB.L) und Core Scientific Inc sind extrem gefallen. Deswegen musste Argo Blockchain in diesem Jahr Bitcoins verkaufen, um Schulden zu bezahlen. Angeblich sollen es über 1.500 Bitcoin gewesen sein.

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Zuvor hat Argo auch aktiv seine geminten Bitcoin-Bestände verkauft, um Schulden bei der Krypto-Investmentfirma Galaxy Digital abzubauen. Im Juli verkaufte Argo weitere 887 BTC, nachdem das Unternehmen im Juni 2022 bereits 637 BTC veräußert hatte. Damit gehört Argo zu den vielen Krypto-Mining-Firmen, die im Zuge des Bärenmarktes von 2022 dazu gezwungen waren, ihre BTC zu verkaufen. Auch Bitfarms, Core Scientific und Riot Blockchain sahen sich zu einem solchen Schritt gezwungen.
https://de.cointelegraph.com/news/argo-blockchain-is-at-risk-of-closing-if-it-fails-further-financing

Bitcoin Miner vor dem Kollaps
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Argo Blockchain und Core Scientific stehen vor dem Aus. Dabei handelt es sich nicht um kleine Blockchain-Start-ups, sondern börsennotierte Miner. Unsere Podcaster sprechen über das aktuelle Umfeld am Mining-Markt – und wieso mutige Investor:innen das Geschäft ihres Lebens machen können.
https://www.btc-echo.de/podcast/droht-die-pleite-bitcoin-miner-vor-dem-kollaps-153736/

Bitcoin Miner Argo Blockchain steht vor der Insolvenz
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Mit Argo Blockchain steht der nächste börsengelistete Bitcoin Miner vor dem Aus. Steigende Stromkosten sowie die exorbitante Hashrate machen das Geschäft zunehmend komplizierter.
https://www.btc-echo.de/news/die-grosse-pleitewelle-bitcoin-miner-argo-steht-vor-der-insolvenz-153501/
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Wozu auch?
Der Witz is doch, daß man es dem privaten kleinen Miner garnicht verbieten kann, selbst wenn man wollte.
Zumindest wüsste ich nicht, wie man verhindern sollte, daß der trotz "Verbot" einfach weitermacht, ohne irgendjemandem bescheid zu sagen, oder um irgendeine Erlaubnis zu bitten.
Der kleine Mann sitzt weiterhin nicht am längeren Hebel und kommende Richtlinien werden wohl eher beschlossen. Nach den letzten 2,5 Jahren und den starken Veränderungen, würde es mich nicht überraschen, wenn es Limits (Jahr/ Monat/Woche) für den privaten Stromverbrauch geben würde. Prüfungen könnten ebenso beschlossen werden... wer weiß. Das würde es schwieriger machen, sich privat dem Mining zu widmen.
Es ist unmöglich es zu verbieten. Ich denke, das haben jetzt auch die hoch gelobten Akademiker verstanden. Als Beispiel (auch wenn weit her geholt) Cannabis. Legalisiert, ist es entspannter, einfacher, nicht gefährlich und im besten Fall profitabler.

Ja, sichselbst wollen die bestimmt alle entwickeln,
bisher sprachst Du immer davon, die würden Bitcoin entwickeln
Dann habe ich es unverständlich geschrieben, mein Fehler. Aber alles ist hoffentlich eine Erklärung zu den Fragen. Compute North: Mining Plätze haben sie zu Verfügung gestellt. ASIC & CPU Miner Hosting. Wie gut deren Mining Pool ist (oder gewesen ist) kann ich nicht beurteilen.
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Falls es Evaluationen geben sollte, wird sich ein privater „kleiner Miner“ wahrscheinlich nicht zur Verfügung stellen.
Wozu auch?
Der Witz is doch, daß man es dem privaten kleinen Miner garnicht verbieten kann, selbst wenn man wollte.
Zumindest wüsste ich nicht, wie man verhindern sollte, daß der trotz "Verbot" einfach weitermacht, ohne irgendjemandem bescheid zu sagen, oder um irgendeine Erlaubnis zu bitten.

Unternehmen wie Compute North wohl eher doch? Evtl. um ein besseres Image zu haben und bestmöglich sich weiter zu entwickeln.
Ja, sichselbst wollen die bestimmt alle entwickeln,
bisher sprachst Du immer davon, die würden Bitcoin entwickeln


Und jemand wie Skylink, der Platz, Strom und Netzzugang in seinem Rechenzentrum vermietet, fällt ja in ne ganz andere Kategorie als diese "Mining-Dienstleister",
der läuft sicher weniger Gefahr in Insolvenz zu geraten, nur weil der Kurs mal wieder Achterbahn fährt.
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Schön und gut, kleine Miner sind also auch gierig nach Profit,
nur erklärt das immernochnicht, welcher Teil der Community denn durch son paar insolvente "Bitcoin-Mining-Dienstleister" wegbricht und inwiefern ausgerechnet die Bitcoin weiterentwickeln.

Ah, zum Thema Community und Entwicklung dieser. Eine Möglichkeit dazu könnte sein, dass wenn die stetige EZB Ignoranz des Bitcoin-Mining-Verbots sich ändert und smarter wird. Dann könnten ein paar Stakeholder diese Stärke/Chance ersichtlich machen. Falls es Evaluationen geben sollte, wird sich ein privater „kleiner Miner“ wahrscheinlich nicht zur Verfügung stellen. Unternehmen wie Compute North wohl eher doch? Evtl. um ein besseres Image zu haben und bestmöglich sich weiter zu entwickeln. Bitcoin und die denztrale Entwicklung wäre mir auch lieber, aber aktuell eher eine Wunschvorstellung. Solche Data-Center bieten auch Plätze für Miner inkl. Remote-Zugänge, 24h Überwachung, Sicherheitsdienst bei Stromausfall und für Menschen in Ländern mit hohen Stromkosten. Diese haben dann eine Chance, seinen Miner wieder profitabel zu machen. Das kann bestimmt Skylink bestätigen. Aktuell könnte ein Mittelweg am sinnvollsten sein, in 10-20-30 Jahren könnte dies noch schlimmer sein, diese Befürchtungen teile ich mit dir.  
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Schön und gut, kleine Miner sind also auch gierig nach Profit,
nur erklärt das immernochnicht, welcher Teil der Community denn durch son paar insolvente "Bitcoin-Mining-Dienstleister" wegbricht und inwiefern ausgerechnet die Bitcoin weiterentwickeln.
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Glaubst Du ernsthaft, daß solche "Bitcoin-Mining-Dienstleister" versuchen das Bitcoin sich entwickelt, oder gar ein Teil der Community wären?
Denen sind doch Bitcoin und die Community völlig egal, da geht's um Rendite und sonz nix.

Solln ruhig alle den Bach runtergehn, dem Bitcoin schadet das sicher nich.

Ich schrieb ja, sie sind sicherlich Profitgesteuert, aber wer ist das nicht? Das ist auch ein kleiner Miner, der seinen Antminer S19 Pro bestellt. Er möchte sein erspartes Geld nicht verlieren und gleichzeitig Spaß haben und profitierten. Die Gier ist in diesem Zusammenhang nur kleiner. Klar wäre es schön, wenn es +10.000 Full Notes mehr geben würde und ein Miner zum Standard eines jeden Homes gehört. Aber dafür benötigt es wohl viel Zeit und noch solche Farmen. Bitmain macht es zum einen möglich, das viele „kleine“ Miner entstanden sind, aber auf der anderen Seite beherrschen sie einen großen Teil des ganzen. Ich erinnere mich noch an die Antminer-Batches und die angebliche BCH Manipulation von ihnen. Die Story hinter ihnen kenne ich nicht wirklich, aber auch hier kam ein kleiner Miner auf den Gedanken teilzuhaben. Die Gier ist ein Problem was Bitcoin nicht lösen kann und dadurch werden ggfs. Entscheidungen getroffen, die nur dem Profit zuzuordnen sind.
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Glaubst Du ernsthaft, daß solche "Bitcoin-Mining-Dienstleister" versuchen das Bitcoin sich entwickelt, oder gar ein Teil der Community wären?
Denen sind doch Bitcoin und die Community völlig egal, da geht's um Rendite und sonz nix.

Solln ruhig alle den Bach runtergehn, dem Bitcoin schadet das sicher nich.
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warum leider? Ich finde das ganz gut wenn die ganzen mit Risikokapital aufgeblähten miner folden, gerne mehr
Das „Leider“ war bezogen auf einen Verlust von einem Anteil Miner (Menschen) die versuchen das Bitcoin sich entwickelt. Profitgesteuert ist bei diesem Projekt intensiver im Vergleich zu einer kleinen Gruppe wie z.B. bei den Solo-Runs. Aber in der aktuellen schwierigen Phase, sind Verluste eher wahrscheinlich, aber ich denke es bricht ein Teil der Community weg. Ich vermute du meinst damit eine bessere dezentrale Miner-Community und das könnte ich verstehen.
yxt
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warum leider? Ich finde das ganz gut wenn die ganzen mit Risikokapital aufgeblähten miner folden, gerne mehr
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Den Ersten hat es wohl leider erwischt. Hier im deutschen Lokal sollte es ggfs. keinen getroffen haben, im internationalen Teil des Forums habe ich nicht darüber gefunden. Es kamen keine weitere Finanzspritzen, wie Anfang des Jahres und deswegen ist es leider vorbei.

Bitcoin-Mining-Dienstleister Compute North stellt Insolvenzantrag
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Mit Compute North meldet ein wichtiger amerikanischer Mining-Dienstleister Insolvenz an, der Geschäftsbetrieb soll zunächst jedoch wie gewohnt fortgesetzt werden.
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Laut Antrag schuldet Compute North 200 Gläubigern ca. 500 Mio. US-Dollar, wobei das vorhandene Vermögen des Miners einen Gegenwert von 100 Mio. – 500 Mio. US-Dollar haben soll.
https://de.cointelegraph.com/news/btc-mining-firm-compute-north-files-for-bankruptcy

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Compute North: Insolvenz des Krypto-Miners erschüttert Industrie
https://www.trendingtopics.eu/compute-north-insolvenz-des-krypto-miners-erschuettert-industrie/

MINING-ANLAGE VON COMPUTE NORTH IN MCCAMEY, TEXAS. © COMPUTE NORTH


Quelle: https://www.trendingtopics.eu/compute-north-insolvenz-des-krypto-miners-erschuettert-industrie/
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Der zweite Bericht und der Titel dazu sind sehr dramatisch, also nicht gleich drauf anspringen. Das an all den Vorkommnissen in der Welt und gerade in der USA zwecks Inflation und Stromkosten ein geringerer Profit möglich ist, das scheint wohl sehr eindeutig zu sein. Dazu die BTC-Kurse mit einem großen Drop in 2022. Die Hashrate hat sich gefangen und ist wieder auf Stand April 2022. Bis 2024 sollte sich das relativieren, entweder durch eine natürliche Auslese, oder durch starke BTC-Kurse und geringer Inflation/Stromkosten. Wenn 50% weniger Belohnung ausgeschüttet werden, hoffe ich nicht, dass viele daran scheitern. Hoffentlich wird das Netzwerk trotz allen Hürden stärker/größer.

Bitcoin-Schürfboom in Schieflage: US-Miner machen Millionenverluste
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Die roten Zahlen bei Core Scientific belaufen sich auf 862 Millionen US-Dollar, Marathon machte rund 192 Millionen US-Dollar Miese und bei Riot Blockchain summierte sich das Minus auf 366 Millionen US-Dollar. Auch bei anderen Firmen sah es nicht besser aus: Bitfarms meldete etwa 142 Millionen Euro Verluste, Stronghold 40,2 Millionen.
https://www.heise.de/news/Bitcoin-Schuerfboom-in-Schieflage-US-Miner-machen-Millionenverluste-7223927.html


Bitcoin-Miner leiden unter der Energie- und Krypto-Krise: Abschalten von Netzwerken profitabler als Bitcoin-Mining
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Texas wurde Anfang Juli von einer historischen Hitzewelle heimgesucht. Die hohen Temperaturen sorgten für große Verwerfungen im - in weiten Teilen des US-Staates ohnehin maroden - Stromnetz, die Folge waren zahlreiche Stromausfälle und eine Explosion der Energiepreise. Die in Texas ansässigen Mining-Unternehmen stellten deshalb das unrentabel gewordene Schürfen der Digitalmünzen ein und schalteten ihre Netzwerke ab.
https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/doppelte-krise-bitcoin-miner-leiden-unter-der-energie-und-krypto-krise-abschalten-von-netzwerken-profitabler-als-bitcoin-mining-11629903
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