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Topic: Bitcoin - wo geht die Hashrate hin ? (Read 332 times)

full member
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November 16, 2017, 04:26:02 AM
#6
Vielleicht ist es auch nur natürlich, wenn BCH eine Akzeptanz gefunden hat und daher mit der Mining-Power des BTC konkurriert, dass sich die Difficulties der beiden Chains angleichen...
newbie
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November 16, 2017, 03:58:49 AM
#5
Nach diesem Chart haben wir inzwischen eine durchschnittliche Blockgenerierungsdauer von 15 Minuten im BTC:

https://bitcoinwisdom.com/bitcoin/difficulty

Die Ursache scheint zu sein, dass die Miner ihre Hardware wild hin und her schieben zwischen BTC und BCH:

https://bitinfocharts.com/comparison/hashrate-btc-bch.html#3m

D.h.: Wenn im großen Umfang in Richtung BCH geschoben wird, kann es theoretisch Monate dauern, bis die BTC-Difficulty angepasst wird, weil neue Blöcke kaum noch generiert werden, womit kaum noch gehandelt werden könnte und die Gebühren in astronomische Höhen schießen?


So wild wird die Hardware nicht hin und her geschoben. Es gab ein signifikanten wechsel von BTC zu BCH am 12 November, hier überstieg die BCH Hash-rate kurzzeitig die des BTC. Der Grund dafür war vor allem der rapide anstieg des BCH Preises (Investitionen in Korea, Roger Ver öffentlicher Post zum wechsel zu BCH). Steigt nun der Preis von BCH wird es lukrativer für die Miner BCH Blocks zu bestätigen. Das kann dazu führen das noch mehr Hash Power zu BCH fließt und es noch schwerer wird Blocks bei BTC zu bestätigen. Da auf der Core Chain (BTC) alle nur alle 2000 Blocks (ca alle 2 Wochen) die Difficulty angepasst wird. Ist es ein sehr schwer fälliges System für solche kurzen großen Schwankungen. Das kann im schlimmsten Fall zu einer "death spiral" führen und ein "Flippining" passiert. Da aber zum Glück genügend Miner bei Core bleiben trotz kurzzeitiger geringerer Probabilität , konnte das abgewendet werden und eine ausgleich der Hashpower fand statt. Momentan ist es wieder 1.2x Profitabler BTC zu minen. https://fork.lol/
legendary
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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
November 15, 2017, 06:01:46 PM
#4
wenn die diff noch weiter rutner geht dann schalte ich meinen 1,23 GHs FPGA-Miner von BFL wieder ein  Grin

 Grin Grin Grin
Ich oute mich mal, mein Jalapeno (5GH) läuft schon sehr lange auf dem Solo-Pool.
Das Ding taugt zwar nichts, aber sieht so toll aus  Grin

member
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November 15, 2017, 03:36:57 PM
#3
Aber warum steigt dann dennoch der BTC preis es kostet doch haufenweise eine Transaktion zu tätigen das macht Bitcoin doch total unattraktiv oder verstehe ich da etwas falsch.
Liegt das daran das das Angebot, welches von den jetzt wechselnden Minern nicht mehr gedeckt wird und die Nachfrage demnach höher ist als Angebot und der Kurs demnach steigt?
Und zum Schluss noch eine Schlussfolgerung, die Hashrate kann doch nicht ins unendliche stürzen.
Je mehr doch wechseln, desto weniger Blöcke werden doch gelöst und die fees steigen und demnach wird doch das Mining wieder lukrativer oder etwa nicht und die Hashrate müsste sich wieder fangen...
legendary
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November 15, 2017, 03:11:07 AM
#2
wenn die diff noch weiter rutner geht dann schalte ich meinen 1,23 GHs FPGA-Miner von BFL wieder ein  Grin
full member
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November 14, 2017, 04:29:32 PM
#1
Nach diesem Chart haben wir inzwischen eine durchschnittliche Blockgenerierungsdauer von 15 Minuten im BTC:

https://bitcoinwisdom.com/bitcoin/difficulty

Die Ursache scheint zu sein, dass die Miner ihre Hardware wild hin und her schieben zwischen BTC und BCH:

https://bitinfocharts.com/comparison/hashrate-btc-bch.html#3m

D.h.: Wenn im großen Umfang in Richtung BCH geschoben wird, kann es theoretisch Monate dauern, bis die BTC-Difficulty angepasst wird, weil neue Blöcke kaum noch generiert werden, womit kaum noch gehandelt werden könnte und die Gebühren in astronomische Höhen schießen?
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