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Topic: Bitcoins mit paypal bezahlen.....aktueller Stand (Read 798 times)

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Bankkonten dagegen haben kein 2FA, denn erschreckend oft kann einfach so abgebucht werden, per Lastschrift.
Die normalen SEPA Überweisugen haben schon 2FA. Lastschriften nicht, das stimmt. Die lassen sich aber auch sehr einfach wieder zurückholen.
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Ich hab eine 2FA im PP-Konto?!
Am Handy per Norton VIP wird ein Key generiert, der nur 30 Sekunden hält, der muss zusätzlich zum Passwort benutzt werden.
Ich gehe daher schon davon aus, das da keiner ohne mein Handy drankommt, aber das ist wohl bei den wenigsten der Fall...

Ja, man kann bei Paypal seit einiger zeit auch 2FA aktivieren, aber viele tun das eben nicht. Das Problem ist ja in dem Fall nicht das eigene Konto, sonder das der anderen. Ein Angreifer sucht sich einfach die schwachen Ziele raus und eine Warnung erhält man auch nicht wenn der zahlende Konto nur mit Passwort geschützt ist.

Die 2FA bei Paypal kann übrigens durch beantworten der Sicherheitsfrage umgangen werden. Sicherheitsfragen sind häufig ebenso Ziele von Phishingangriffen wie Passwörter.
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Ich hab eine 2FA im PP-Konto?!
Am Handy per Norton VIP wird ein Key generiert, der nur 30 Sekunden hält, der muss zusätzlich zum Passwort benutzt werden.
Ich gehe daher schon davon aus, das da keiner ohne mein Handy drankommt, aber das ist wohl bei den wenigsten der Fall...

Bankkonten dagegen haben kein 2FA, denn erschreckend oft kann einfach so abgebucht werden, per Lastschrift.
Die fehlende Anonymität ist, was es bei SEPA so schwer macht. Technisch ist es super easy.
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Danke Aswan,
für die Infos zur Freundesendung, endlich ist das mal geklärt.

aber: Natürlich kann man einen Vertrag machen, hat aber im Fehlerfall trotzdem die Rennerei, und wenn es keinen V/K-schutz gibt, man aber trotzdem einfach rückbuchen kann, ist das ja noch schlechter im Geschäft.

Grundsätzlich bucht ja nicht der Kunde direkt zurück so wie das z.B. bei Lastschrift der Fall ist, sondern der Kunde stellt einen Antrag bei Paypal und Paypal entscheidet dann, ob sie die Rückbuchung für den Kunden durchführen. Wenn der Kunde mit der Freundesoption sendet, dann wird eine Käuferschutzanfrage deswegen abgelehnt, weil die Funktion nicht zum kaufen oder verkaufen gedacht ist. Der Käufer kann bei Nutzung der Freundesoption also niemals durch den Käuferschutz zurückbuchen lassen, weil Paypal das nicht macht.
Wie aber bereits erwähnt gibt es noch andere Gründe für Rückbuchungen, eine davon wurde von Willi bereits genannt. Wenn z.B. jemand irgendwie das Passwort eines fremden Paypal-Kontos erhält, kann er damit unter umständen Zahlungen durchführen. Das mag dir selbst bisher noch nicht passiert sein, kommt aber wohl garnicht so selten vor. Das liegt mitunter daran, dass ein Paypal-Konto lediglig durch ein Passwort gesichert ist während Bankkonten z.B. immer 2FA besitzen.

Wenn dir nun also jemand mit einem fremden Paypal-Konto etwas sendet, egal über welche Funktion, dann wird das der Kontoinhaber früher oder später bemerken und Paypal informieren. Paypal wird das Geld dann zurückbuchen, da es sich um eine sogenannte "Überweisung ohne Rechtsgrund" handelt.
Du hast dann zwar einen Anspruch auf das Geld gegen den Käufer, diesen wirst du in der Regel aber nicht finden.

Ich würde es zwar nicht ganz so drastisch wie willi ausdrücken, da mir bislang noch nichts mit PP passiert ist, aber im BTC-Umfeld ist PP wohl keine Option, geschweige denn ernstzunehmen.

Das ist es tatsächlich nicht und auch wenn dir noch nichts passiert ist kann ich dir garantieren, dass es früher oder später passiert wenn du Bitcoins gegen Paypal verkaufst.

Und die Virtuellen Verbote könnte man doch mit einem per Paket versendeten Private Key elegant umschiffen, oder?
Die verlinkte Seite spricht ja ganz schwammig von Nachweisen über den digitalen Versand.
Na, eine email fälschen, das bekomm sogar ich hin. Wie brauchen sie's? Als PDF?

Der Versand einer Paper Wallet wäre eine Möglichkeit, allerdings hilft das nur gegen den Käuferschutz, nicht gegen die Rückbuchung wegen einer Überweisung ohne Rechtsgrund.
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Danke Aswan,
für die Infos zur Freundesendung, endlich ist das mal geklärt.

aber: Natürlich kann man einen Vertrag machen, hat aber im Fehlerfall trotzdem die Rennerei, und wenn es keinen V/K-schutz gibt, man aber trotzdem einfach rückbuchen kann, ist das ja noch schlechter im Geschäft.

Ich würde es zwar nicht ganz so drastisch wie willi ausdrücken, da mir bislang noch nichts mit PP passiert ist, aber im BTC-Umfeld ist PP wohl keine Option, geschweige denn ernstzunehmen.

Und die Virtuellen Verbote könnte man doch mit einem per Paket versendeten Private Key elegant umschiffen, oder?
Die verlinkte Seite spricht ja ganz schwammig von Nachweisen über den digitalen Versand.
Na, eine email fälschen, das bekomm sogar ich hin. Wie brauchen sie's? Als PDF?
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Wenn jemand sagt der Account ist gehackt worden, sieht es leider anders aus --> habe ich selbst schon min. 5 mal Lehrgeld bezahlt!
Standard Aussage / Frage ist, haben sie eine Paketnummer mit der sie nachweisen die Ware wurde versendet? Antwort nein, Bitcoin --> dann kann für sie als Verkäufer nichts gemacht werden...

Wäre cool wenn sich das ändern, mein letzter Fall war vor 6 Monaten über ebay und Paypal --> ich konnte rein garnichts machen und bin auf meinem Schaden sitzengeblieben

Kleinstbeträge und Vertraute auf eigenes Risiko ja, größere Beträge --> RATE ICH ALLEN --> KEIN PAYPAL

Viele Grüße
Willi
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Virtuelle Waren sind ausgeschlossen --> Dein Geld als auch dein BTC ist dann weg!

Das Gerücht hält sich hartnäckig, ist aber eben nur ein Gerücht. Paypal bietet seinen Käuferschutz schon seit ca 1,5 Jahren auch für virtuelle Güter an. Hier die wohl beste Quelle für meine Behauptung: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/merchant-intangibles-update

Bin mal gespannt wie lange sich das Gerücht noch halten kann.


Es geht das (unbestätigte) Gerücht, das Freundezahlungen nicht zurückgenommen werden können.

Das ist falsch; die technische Möglichkeit besteht. Es gibt lediglich keinen Käufer-/Verkäuferschutz, da die Funktion nicht zum kaufen bzw. verkaufen gedacht ist. Diese Schutzmöglichkeiten sind aber nicht die einzigen Gründe aus denen eine Rückbuchung stattfinden kann.

Man kann aber leider nicht beeinflussen, wie der Absender die Kohle sendet, und wenn man sie hat, ist es zu spät.

Man könnte die Zahlung über die Freunde-Funktion zum Vertragsbestandteil werden lassen und Vorkasse vereinbaren. Sollte man das Geld dann mit einer normalen Paypal-Zahlung erhalten, storniert man die Zahlung und verweist auf die Vereinbarung.
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Andere Gerüchte sagen, dass auch Zahlungen von Freunden zurückgenommen werden, wenn das Konto des Freundes gehackt wurde bzw. der Freund das behauptet.

Paypal is für sichere Zahlungen ungeeignet. Nur bei vollständigem Vertrauen oder irrelevanten Beträgen kann man Paypal aktzeptieren. Im ersten Fall wäre auch ein Kauf auf Rechnung möglich und die bessere Variante.
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Es geht das (unbestätigte) Gerücht, das Freundezahlungen nicht zurückgenommen werden können.
Man kann aber leider nicht beeinflussen, wie der Absender die Kohle sendet, und wenn man sie hat, ist es zu spät.
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Virtuelle Waren sind ausgeschlossen --> Dein Geld als auch dein BTC ist dann weg!

Finger weg von Paypal


Viele Grüße
Willi
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Hallo,

weiß jemand wie sicher es momentan ist bitcoins per paypal zu verkaufen?

Also mal angenommen ich verkaufe 1 BTC, der Käufer zahlt, bekommt seinen Bitcoin und behauptet nun er hätte nichts erhalten.

Springt bei Kryptowährungen der Käuferschutz ein? Meine letzten Infos waren, dass die dafür nichts unternehmen.
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