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Topic: Bitsquare - Dezentralisierter Fiat-Bitcoin Exchange (Read 8452 times)

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Don't buy Bitcoin - Earn it
aus Bitsquare ist ja mittlerweile bisq geworden.

Es gibt dazu einen aktualisierten Erfahrungsbericht:
http://bitcoin-kaufen.org/bisq/

Trotzdem ist eine Frage offen geblieben.
Wenn ich auf Bisq Bitcoin Kaufen oder Verkaufen will, dann soll der Client aktiv bleiben.
Habe ich das richtig verstanden?
Ich muss mit meinem Rechner Online bleiben und mein Client aktiv, solange ich ein Angebot Live habe?
newbie
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Hallo, Ich lese BSQ sei ein colored bitcoin Huh was heisst das - und kann man dann bsq an eine bitcoinadresse senden. Sollte bsq nicht besser eine 'eigene' Adresse haben?
Viele Fragen. ..
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Wie läuft inzwischen mit eurem Projekt, gibt es irgendwelche Zukunftspläne? Ich finde die Idee super und testiere gerade die Software..
sr. member
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wieso sollte euer handel den dezentral sein?

das neue zentrum das seit dann halt ihr

bitcoins haben nicht wircklich was gebracht die hacks und die überweisungen ohne gegenleistung,

desweiteren haben einige richtig reiche mining tycoone die sich richtig viel Geld leihen kotnen extrem viele Bitcoins und hashpower gesichert. (Genesis Mining)

Ich bin gespannt wie sich eine nicht Fiatwährung entwickelt wenn sie eigentlich immer in so begrenzten Zugang ist. Ohne Bitcoin/Fiat Exchange würde niemand die Währung ernst nehmen.

gruß

Scorpio
legendary
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Ich würde sagen, dieses Problem kann ohne Wartezeiten systembedingt (Fiat) nicht gelöst werden. Es möchte aber auch keiner wochenlang/monatelang auf seine BTC warten.
newbie
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Wie wird denn nun verhindert, dass mit gehackten/gephishten Bankkonten bezahlt wird?

Wird an diesem Problem bereits gearbeitet?
Gab es diesbezüglich schon einmal Probleme?
hero member
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online justice
Wie wird denn nun verhindert, dass mit gehackten/gephishten Bankkonten bezahlt wird?

Man müsste eine Wartezeit von ca. 3 Wochen einrichten.
legendary
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Wie wird denn nun verhindert, dass mit gehackten/gephishten Bankkonten bezahlt wird?

Man erhält das Geld und Wochen später wird das Geld von der Bank zurückgefordert, da der Inhaber diese Überweisung nicht angeordnet hat, sondern eben der Betrüger. Dann bist du Geld und Bitcoins los und hast auch noch Stress mit der Polizei.

Ich sehe keine Möglichkeit, wie man das verhindern könnte, abgesehen von vollständiger Identifikation der Handelspartner, so wie es auf bitcoin.de gemacht wird.
newbie
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Sorry für die späte Antwort.

Wenn du BTC kaufen möchtest gehst du auf Buy BTC und akzeptierst ein Angebot.

Falls du zu einem bestimmten Preis kaufen möchtest, der unter Buy BTC nicht verfügbar ist kannst du ein Angebot/Offer BTC zu kaufen erstellen. Das ist zum Beispiel auch mit prozentualer Abweichung zum Marktpreis möglich. Dies machst du unter Buy BTC mit der Schaltfläche: Create offer for Buying BTC. Dieses Angebot erscheint dann unter dem Sell BTC Tab.

Ich gebe zu, das ist etwas verwirrend. Die Geschichte wurde immer wieder diskutiert. Usability ist ein absolut wesentlicher Punkt bei Bitsquare. Im Moment bleibt das in Ermangelung besserer Vorschläge erstmal so.
sr. member
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Vielen Dank, ich habe jetzt das Angebot gelöscht und ein neues eingegeben. Was mich ein bisschen irritiert, dass mein Angebot zwar unter Portfolio auftaucht, aber nicht unter Sell BTC. Ich möchte 0.25 BTC zu einem Kurs von 406,- € kaufen, dann sollte es doch eigentlich unter "Sell BTC" erscheinen. Ich sehe das Angebot unter Market, aber nicht unter Sell BTC. Habe ich etwas falsch gemacht?
newbie
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Keine Sorge, deine Bitcoins sind nicht weg.

Wenn du einen Bitsquare account anlegst, musst du keine Email Adresse angeben. Dein Account besteht aus deinen National Currency Acounts und deiner Bitcoin Wallet. Von Bitsquare bekommst du keine Emails.

Um deine Bitcoins an eine andere Wallet zu senden, beende bitte deine Angebote/Offer.

Dazu:

Portfolio -> My open offers -> Remove

Um deine Bitcoins an eine andere Wallet zu senden:

Funds -> Available for withdrawal -> ausfüllen und senden

sr. member
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Soweit ich weiß, ist Bitsquare der einzige Marktplatz, auf dem man ohne staatliche Aufsicht Bicoins in Euro tauschen kann. Deshalb habe ich mich da auch angemeldet und zur Probe mal einen ersten Auftrag eingegeben. Nachdem mein Angebot jetzt 2 Wochen lang niemand angenommen hat, habe ich heute festgestellt, dass ich bei der Anmeldung eine falsche Email-Adresse angegeben habe. Das ist natürlich doof. Auch bei der Anmeldung im Forum habe ich diese falsche Email-Adresse angegeben und mich die ganze Zeit gewundert, warum keine Bestätigungsmail eintrifft. Was könnte ich jetzt machen? Leider finde ich bei Bitsquare keine Möglichkeit, meine Email-Adresse zu ändern. Im Forum ist es ja nicht so schlimm, weil ich da einfach einen neuen Account mit einer gültigen Email-Adresse anlegen kann, aber bei Bitsquare selbst. Habe ich da noch eine Chance, an meine überwiesenen Bitcoins zu kommen?
newbie
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Es ist so weit:

Die bitsquare Beta ist da!

Bitte hier downloaden:

https://github.com/bitsquare/bitsquare/releases/tag/v0.4.4

Achtet darauf, dass ihr die Software niemals von einer anderen Quelle laden solltet!

Feedback ist willkommen.
newbie
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Bitsquare geht in die heiße Phase!

Ende April ist offizielles Beta Release. Heute wurde die zweite  Beta preview released:

Hier finden sich Downloads für Windows, Linux und Mac OSX:

https://github.com/bitsquare/bitsquare/releases/tag/v0.4.1?platform=hootsuite

Bugfixing ist angesagt und es wäre schön, wenn sich jemand zum testen/traden finden würde.

Über 100 erfolgreiche Trades wurden schon abgewickelt. Dennoch wäre es empfehlenswert mit kleineren Beträgen zu starten. (verschiedene Limits ohnehin sind in Kraft)

Folgende Trades sind möglich:

BTC<->FIAT

(SEPA, OkPay, Nationaler Banktransfer, Banktransfer mit speziellen Banken, Banktransfer mit derselben Bank, Perfect Money, Swish, Alipay)

Crypto<->Crypto

BTC, ETH, NMC, DASH, LTC, DOGE, NXT, BTS, SDC, NBT, FAIR


Edit: Um Missverständnissen vorzubeugen: Bitsquare läuft mittlerweile im Mainnet und es werden reale Trades gemacht.
newbie
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Einverstanden, in dem Fall könnte ein Betrug funktionieren. Allerdings ist das Sicherheitssystem von Bitsquare so gestrickt, dass wenig Anreize für Scammer bestehen. Das System ist auch nicht statisch, sondern es kann auf gehäufte Betrugsfälle reagiert werden. Zunächst werden für Bitsquare erfahrene Arbitrator gesucht und die Wahrheitsfindung ist nicht auf eine Methode festgelegt, sondern kann auch eine Kombination mehrerer Methoden sein.

Sicherheitsmaßnahmen:

- Scammer riskieren ihr Security Deposit.
- Bei Registrierung wird ein Hash der Bank-/Zahlungsdaten gespeichert. Speziell Bankdaten sind ein rares Gut, da man nicht ohne Weiteres beliebig viele Bankkonten eröffnen kann.
- Weiter wird zumindest zu Beginn, das Tradevolumen gering sein, so dass weniger Anreiz besteht.
- Zwischen Handelspartnern wird ein Vertrag geschlossen.
- Es wird eine öffentliche Liste von Betrugsfällen geben (wenn zweifelsfrei)

Ich hatte einmal versucht Bitcoins bei eBay zu verkaufen und das war das reinste Desaster, da von 10 Anfragen mindestens 7 von Scammern stammten, die über gehackte Paypal- oder Bankaccounts verfügen.
Folglich wird die Exchange nach meiner bisherigen Erfahrung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Sammelbecken an Scammern, da es extrem einfach ist zu betrügen, sofern man nicht wie bei bitcoin.de (ist ja im Grunde auch eine dezentrale Exchange - wenn auch mit hohen Gebühren) zuvor eine Identitätsprüfung durchführt via z.B. Postident um die Echtheit des Kontoinhabers zu verifizieren.
newbie
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Einverstanden, in dem Fall könnte ein Betrug funktionieren. Allerdings ist das Sicherheitssystem von Bitsquare so gestrickt, dass wenig Anreize für Scammer bestehen. Das System ist auch nicht statisch, sondern es kann auf gehäufte Betrugsfälle reagiert werden. Zunächst werden für Bitsquare erfahrene Arbitrator gesucht und die Wahrheitsfindung ist nicht auf eine Methode festgelegt, sondern kann auch eine Kombination mehrerer Methoden sein.

Sicherheitsmaßnahmen:

- Scammer riskieren ihr Security Deposit.
- Bei Registrierung wird ein Hash der Bank-/Zahlungsdaten gespeichert. Speziell Bankdaten sind ein rares Gut, da man nicht ohne Weiteres beliebig viele Bankkonten eröffnen kann.
- Weiter wird zumindest zu Beginn, das Tradevolumen gering sein, so dass weniger Anreiz besteht.
- Zwischen Handelspartnern wird ein Vertrag geschlossen.
- Es wird eine öffentliche Liste von Betrugsfällen geben (wenn zweifelsfrei)
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TLSNotary hilft nicht gegen einen Telefonanruf bei meinem Bankberater - es macht es nur noch schwerer für den Empfänger nachzuweisen, dass er nicht selbst der Betrüger ist (ich habe ja das SSL log mit dem die Transaktion gesendet wurde).

Außerdem: Erkär dann mal in einer Telefonkonferenz mit einer Bank(!), dass du deren SSL traffic mitgeschnitten und Dritten zur Verfügung gestellt hast. Roll Eyes

Naja, viel Erfolg mit der Idee, auch wenn da ein paar "Spezialisten" derzeit gerade im Forum herumspammen.

Dein Post ist etwas schwer zu verstehen, da du alles in einen Topf wirfst. Ich versuch trotzdem mal sinnvoll zu antworten.


TLSNotary dient dazu den Zustand einer Website zu einem bestimmten Zeitpunkt, zweifelsfrei zu beweisen. Das hat mit deinem Bankberater nichts zu tun.

Bob verkauft btc an Alice.
Alice sendet das Fiat-Geld an Bob.
Nach einer bestimmten Zeit wundert sich Alice, dass sie keine btc bekommt. -> Arbitrator wird eingeschaltet
Arbitrator sucht Kontakt zu Bob.
Bob behauptet kein Geld bekommen zu haben.
Arbitrator weist Alice an die Geldübermittlung zu beweisen.
Alice such in ihrem Online-Banking-Account die Transaktion, erstellt mit TLSNotary einen 'Screenshot' und übermittelt ihn sicher an den Arbitrator.
Arbitrator akzeptiert den Beweis und die btc werden an Alice gesendet.

(sehr vereinfachte Darstellung zum leichteren Verständnis)


Den Kommentar mit den 'Spezialisten', die 'herumspammen', habe ich nicht verstanden. Vielleicht möchtest du das nochmal erläutern.

Spezialist war jemand, der offenbar nach allem gesucht hat, was irgendwie "p2p exchange" oder so im Topic hatte und dort einen Link auf Bitsquare gepostet hat obwohl die Threads teils 2-3 Jahre alt waren. (edit: https://bitcointalksearch.org/user/k99-91165, schau dir einfach die letzten Posts an...)

Problematisch ist eher der folgende Fall:

Bob verkauft btc an Alice.
Alice sendet das Fiat-Geld an Bob.
Nach einer bestimmten Zeit wundert sich Alice, dass sie keine btc bekommt. Sie lässt erstmal rückbuchen und Arbitrator wird eingeschaltet
Arbitrator sucht Kontakt zu Bob.
Bob behauptet kein Geld bekommen zu haben.
Arbitrator weist Alice an die Geldübermittlung zu beweisen.
Alice such in ihrem Online-Banking-Account die Transaktion, erstellt mit TLSNotary einen 'Screenshot' und übermittelt ihn sicher an den Arbitrator.
Arbitrator akzeptiert den Beweis und die btc werden an Alice gesendet.
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TLSNotary hilft nicht gegen einen Telefonanruf bei meinem Bankberater - es macht es nur noch schwerer für den Empfänger nachzuweisen, dass er nicht selbst der Betrüger ist (ich habe ja das SSL log mit dem die Transaktion gesendet wurde).

Außerdem: Erkär dann mal in einer Telefonkonferenz mit einer Bank(!), dass du deren SSL traffic mitgeschnitten und Dritten zur Verfügung gestellt hast. Roll Eyes

Naja, viel Erfolg mit der Idee, auch wenn da ein paar "Spezialisten" derzeit gerade im Forum herumspammen.

Dein Post ist etwas schwer zu verstehen, da du alles in einen Topf wirfst. Ich versuch trotzdem mal sinnvoll zu antworten.


TLSNotary dient dazu den Zustand einer Website zu einem bestimmten Zeitpunkt, zweifelsfrei zu beweisen. Das hat mit deinem Bankberater nichts zu tun.

Bob verkauft btc an Alice.
Alice sendet das Fiat-Geld an Bob.
Nach einer bestimmten Zeit wundert sich Alice, dass sie keine btc bekommt. -> Arbitrator wird eingeschaltet
Arbitrator sucht Kontakt zu Bob.
Bob behauptet kein Geld bekommen zu haben.
Arbitrator weist Alice an die Geldübermittlung zu beweisen.
Alice such in ihrem Online-Banking-Account die Transaktion, erstellt mit TLSNotary einen 'Screenshot' und übermittelt ihn sicher an den Arbitrator.
Arbitrator akzeptiert den Beweis und die btc werden an Alice gesendet.

(sehr vereinfachte Darstellung zum leichteren Verständnis)


Den Kommentar mit den 'Spezialisten', die 'herumspammen', habe ich nicht verstanden. Vielleicht möchtest du das nochmal erläutern.
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TLSNotary hilft nicht gegen einen Telefonanruf bei meinem Bankberater - es macht es nur noch schwerer für den Empfänger nachzuweisen, dass er nicht selbst der Betrüger ist (ich habe ja das SSL log mit dem die Transaktion gesendet wurde).

Außerdem: Erkär dann mal in einer Telefonkonferenz mit einer Bank(!), dass du deren SSL traffic mitgeschnitten und Dritten zur Verfügung gestellt hast. Roll Eyes

Naja, viel Erfolg mit der Idee, auch wenn da ein paar "Spezialisten" derzeit gerade im Forum herumspammen.
newbie
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Zu Erstens: Arbitrator werden nicht gezielt ausgewählt, sondern zufällig aus einem Pool bestimmt. Arbitrator hinterlegen ein relativ hohes Security deposit, (min 2x trade volumen) dass sie riskieren. Ist eine Partei mit der Arbitration unzufrieden gibt es eine Eskalationsstufe zu einem höher gestellten Arbitrator Pool. Wird ein Fehlverhalten des Arbitrators festgestellt verliert dieser sein Security deposit. Wir versuchen zunächst erfahrene Arbitrator zu rekrutieren.

Zu Zweitens: Es gibt mehrere Methoden zur Wahrheitsfindung. Eine davon ist TLSNotary. Damit kann der Zustand einer Seite (Kontoauszug im Online Banking) zweifelsfrei, kryptografisch bewiesen werden. Andere sind beispielsweise telefonische Konferenzgespräche mit beteiligten Zahlungsdienstleistern, Skype chats usw.  


Edit: Es ist jedem möglich seinen Handelspartner frei zu wählen. Es liegt nahe jemanden aus der eigenen Region (z.b. EU) zu wählen, da hier keine unverhältnismäßig hohen Transaktionsgebühren anfallen.

hero member
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Zwei Fragen:

Erstens: gibt es ein sicheres Verfahren, den Arbitrator auszuwählen und zu verhindern, dass a) er eine der Parteien kennt oder b) mit einer der Parteien außerhalb des Protokolls unbemerkt Kontakt aufnimmt? Gibt es ein mögliche Eskalationsstufe, wenn eine Partei das Gefühl hat, von den anderen Parteien betrogen zu werden?

Zweitens: Wie stellt man sicher, dass der Arbitrator (der ja wohl auch ein Laie ist), erkennt, dass ihm ein korrektes Beweisstück vorgelegt wurde? Statt Z.B. eine html-Page einer Bank names Vollksbank mit gültigen Zertifikat von einer Cert-Stelle aus dem Kongo.
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Geht das  auch noch ein bischen genauer?

Sicher, es gibt 2 Möglichkeiten (Ich bleibe beim Beispiel oben): Alice behauptet Fiat bezahlt zu haben, hat sie aber nicht oder Bob behauptet er habe kein Fiat Geld bekommen, obwohl es auf seinem Konto ist.

In diesen Fällen wird ein Arbitrator eingesetzt. Ein Arbitrator ist eine mehr oder weniger zufällig (aus einem Pool nach Sprache, Transfervolumen...) ausgewählte 3. Partei, die den Disput bewertet.

Jede Person hat die Möglichkeit Arbitrator zu werden, wenn sie ein Security Deposit hinterlegt und willig ist ein standardisiertes Formular zu unterschreiben.

Der Arbitrator ist im Besitz des 3. keys der 2v3 MultiSig Adresse und kann zusammen mit der ehrlichen Person die bitcoins bewegen.

Wie wird festgestellt wer betrügt?

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wohl interessanteste ist die Software von TLSNotary: Mit dieser kann man nachweisen ob eine transaktion getätigt wurde oder eben nicht.

Kannst du englisch?

https://tlsnotary.org/

Noch Fragen?
legendary
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Im Falle eines versuchten Betruges, kommt ein ausgeklügeltes, dezentralisiertes Prüfungsverfahren zum Einsatz.

Geht das  auch noch ein bischen genauer?
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Jetzt will ich doch unser Projekt auch mal der deutschen Community vorstellen:

Nach dem MTGox-Drama und dem kürzlichen Bitstamp-Zwischenfall, wird die Anfälligkeit zentralisierter Systeme immer sichtbarer. Wir sind der Meinung, dass sicheres Handeln mit Kryptowährungen und auch der Tausch von Fiat zu Krypto, möglich sein muss.

Bitsquare schafft einen sicheren dezentralisiertenen Handelsplatz.

Wir erreichen das durch den Einsatz einer P2P Handels-Plattform, 2von3 Multi-Signature-Wallets und einem ausgeklügelten dezentralisiertem Arbitration-System.
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Ein reibungsloser Handel könnte so aussehen:

Alice hat 300€ und sucht 1 bitcoin. Bob hat bitcoins und braucht Fiat um die Miete zu bezahlen.

Alice erstellt im Desktop-Client von Bitsquare ein Kaufangebot (300€) und bezahlt 0.1btc als  Sicherheit ein.

Dieses Angebot wird im P2P-Offerbook veröffentlich.

Bob sieht das Angebot und akzeptiert es. Er bezahlt 1.1btc in die Multi-Sig-Wallet ein.

Alice sendet nun ihre 300€ über eine zuvor vereinbarte Methode an Bob und bestätigt das im Client.

Bob prüft seinen (Bank-) Konto und wartet auf den Geldeingang. Wenn er das Geld erhalten hat, bestätigt er das im Bitsquare-Client.

Alice erhält darauf 1 bitcoin + ihr security deposit (0.1btc) zurück und Bob bekommt ebeso sein Security deposit(0.1btc) zurück.
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Im Falle eines versuchten Betruges, kommt ein ausgeklügeltes, dezentralisiertes Prüfungsverfahren zum Einsatz.

Bitsquare ist ein Open Source Projekt und die bereits veröffentlichte Alpha v0.1 ist komplett selbst finanziert. Wir sind ein Core-Team von 6 Leuten aus der ganzen Welt. Im Moment versuchen wir das Development von v0.2 zu finanzieren.

Dazu machen wir ein Crowdfunding auf Mike Hearns Lighthouse Plattform.


Sämtliche Dokumentation zum Projekt ist bislang leider nur in englischer Sprache verfügbar. Falls es Fragen gibt, stehe ich gerne zur Verfügung.

Englischsprachige Quellen:

Website
https://bitsquare.io/

Github
https://github.com/bitsquare/bitsquare

Crowdfunding
https://bitsquare.io/crowdfunding/

Lighthouse
https://www.vinumeris.com/lighthouse









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