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Topic: blockchain absenderadresse? (Read 1618 times)

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July 14, 2014, 05:30:47 AM
#15
Trotzdem wird's irgendwann mal lästig, wenn viele Menschen für jede Micro-Transaktion - wie z.B. die Parkuhr, Kaffee, ... bezahlen - eine Transaktion einstellen.

und teuer wegen der Gerbühren.
Daher denke ich auch wie du, dass es Dienstliester gibt, die einem das MicroPayment abnehmen werden... aber time will tell
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July 14, 2014, 04:48:56 AM
#14
Trotzdem wird's irgendwann mal lästig, wenn viele Menschen für jede Micro-Transaktion - wie z.B. die Parkuhr, Kaffee, ... bezahlen - eine Transaktion einstellen.
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July 14, 2014, 03:48:49 AM
#13
Die Beschränkung auf ein mb pro Block ist künstlich auferlegt.
Wenn wir uns der Grenze nähern, dann kann dieses limit auch raufgesetzt oder weggelassen werden.
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July 14, 2014, 12:58:22 AM
#12
Ist ja nicht neu, dass Bitcoin nicht als System für Micro-Transaktionen geeignet ist. Genau wie an einer Börse die Transaktionen nicht sofort gebucht werden, sondern in grösseren Paketen ausgeglichen werden (Clearing), sind auch bei Bitcoin darauf aufbauende Services sinnvoll und notwendig. Kritisch werden diese, wenn dort Geldschöpfung betrieben wird. Ausserdem sind lokale Partner vorzuziehen, da weiter entfernten Beziehungen durch das Vertrauensproblem verschärft werden.
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July 14, 2014, 12:44:49 AM
#11
Dochdoch, es ist schon so, das ein Transaktion mit 2 (oder mehr) Inputs größer ist,als eine Transaktion mit nur einem Input,
nur ändert das nichts an der Sache, das auch die empfangenen Coins auf ein und derselben Adresse unterschiedliche Inputs sind.

Eine Transaktion mit 2 Inputs von 1 Adresse ist genauso groß, wie eine Transaktion mit 2 Inputs von 2 Adressen.

Nach der Transaktion ist es aber ein einzelner Betrag. Wenn ich aus Miningpools täglich meine 0,001 btc bekomme und nach 3 Jahren dann meinen Coin zusammen haben und den umtauschen will erzeuge ich eine Transaktion mit 1000 Inputs zu einem Output. Wenn der trader ihn weiter reicht, ist es aber nur noch 1 Input, keine 1000 mehr.

Wenn Millionen Kunden kaufen(denk mal dran, das wir immerhin über 7 Milliarden Menschen haben), kommen eben täglich Tausende von Bestellungen. Geh mal von 365 Tage im Jahr aus, dann sind 36,5 Millionen Bestellungen im Jahr 100.000 am Tag. 100.000 inputs zu einem output packt das heutige Protokoll nicht mehr. Das Tageswerk wäre nicht mehr am Stück transferierbar. Nur dieser eine Händler würde dann mehrere Blöcke für eine einzelne Transaktion belegen. Ein Block pro 10 Minuten, wenn er 5 Blöcke brauchen würde blockert alle Zahlungen für fast eine Stunde. Da der Tag nur 24 Std hat und die kunden ja ungefähr die selbe Transaktionsmenge erzeugen reicht das für 12 Firmen.

Siehst du jetzt welche enge Grenzen das System hat?

Sorry wenn ich in diesem Kontex Adressen und Transaktionen gleichgesetzt habe. Das ist natürlich nicht korrekt.

Mir gehts im gesamten eben drum, aufzuzeigen, das wir hier an sehr enge Grenzen stossen, die einer globalen Nutzung stark entgegen stehen. Aber ohne globale Nutzung bringt das ganze ja nichts. Was nutzt dem Mensch der Bitcoin, wenn er entweder auf 100 verschiedene Cryptocoins setzen muss, um das Volumen hin zu bekommen(mit all den Währungsrisiken) oder nur eine kleine Anzahl Menschen es nutzen kann und der Rest doch wieder beim FIAT-geld bleiben muss. Ob sich Bitcoin durchsetzen ist doch eine Entscheidung einer Mehrheit, die man aber dann auch als Nutzer bedienen können muss.
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July 11, 2014, 02:36:51 AM
#10
Ein Block hat eine maximale Grösse. Je mehr Inputs (und Outputs) eine Transaktion hat, desto grösser ist sie selbstverständlich. Da die Inputs allerdings die Outputs von Vorgängertransaktionen sind, macht die Zieladresse dieser Vorgängertransaktion keinen Unterschied.

Wenn ich 100 verschiedene TXout an eine Adresse sende,  benötige ich - um diese weiterzusenden - trotzdem 100 TXin für die neue Transaktion.
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July 11, 2014, 02:27:11 AM
#9
Dochdoch, es ist schon so, das ein Transaktion mit 2 (oder mehr) Inputs größer ist,als eine Transaktion mit nur einem Input,
nur ändert das nichts an der Sache, das auch die empfangenen Coins auf ein und derselben Adresse unterschiedliche Inputs sind.

Eine Transaktion mit 2 Inputs von 1 Adresse ist genauso groß, wie eine Transaktion mit 2 Inputs von 2 Adressen.
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July 11, 2014, 01:58:51 AM
#8
Ist es nicht so, das eine Transaktion mit 2 Input und 1 Output mehr Speicher belegt und ein Block eine maximale(oder sogar fest definierte) Größe hat?

Ich müsste mich schwer täuschen, den soweit ich weis haben die Empfänger von Micropayments genau dieses Problem. zB welche die am Miningpool beteiligt sind und dann jeden Tag Minibeträge bekommen, die dann beim bezahlen Probleme machen aufgrund von derart vielen Transaktionen. Da hatte ich gelesen, das hier auch eine Protokollgrenze existiert, nämlich wenn diese Transaktion größer werden würde als ein Block sein darf(auch wenn das vieleicht nur ein theoretischer Wert wäre). Daraus schliesse ich, das viele Inputs zu einem Output nicht ganz unkritisch sind und eine gemeinsame Bezahladresse vorteilhafter ist, auch für den Kunden der sich das so leichter merken kann bei mehrfachen Bestellungen.
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July 11, 2014, 12:51:26 AM
#7
Zwar kann ich mir damit helfen, jedem eine eigene Adresse zu geben. Ich bekomme aber dann intern einige Probleme mit dem Zusammenfassen von Zahlungen. Gehen wir mal davon aus, das ich 1000 Verkäufe pro Tag mache, so muss ich im Monat ca 30000 Kleinbeträge aus 30.000 Adressen zu einem Batzen zusammenführen, wenn ich es weiter transferiere. Blockchainmässig nun ein ganz schön besch... Vorgang.

Das ist kein Unterscheid zu Zahlungen, die auf einer Adresse eingehen. Eine Bitcoin Transaktion hat als Input die Outputs von älteren Transaktionen und nicht Adressen. Damit ist es für die Grösse einer Folgetransaktion egal, ob die notwendigen TXOut auf einer oder vielen Adressen eingegangen sind. Alleine die Anzahl der Transaktionen ist entscheidend.
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July 11, 2014, 12:49:51 AM
#6
Gehen wir mal davon aus, das ich 1000 Verkäufe pro Tag mache, so muss ich im Monat ca 30000 Kleinbeträge aus 30.000 Adressen zu einem Batzen zusammenführen, wenn ich es weiter transferiere. Blockchainmässig nun ein ganz schön besch... Vorgang.

Hier würde sich eine einzige Adresse lohnen auf die ich bezahle.
Das Du sie auf nur einer Adresse empfängst, führt die Kleinbeträge nicht automatisch zusammen,
es bleiben erstmal 30000 Kleinbeträge, bis Du sie in einer neuen Transaktion wieder zusammenführst,
ob nun von 1 Adresse, oder von 30.000 Adressen macht Blockchainmässig überhaupt keinen Unterschied.

deine Absendeadresse war vorher die Empfangsadresse, kann also nicht geheim sein
Geheim sicher nicht, die Frage ist aber, ob sie (dem Absender) auch bekannt ist.
Es kommt wohl auf die Definition von Empfangsadresse an,
denn oft handelt es sich eben nicht um eine (oder mehrere) Adresse(n), auf der man eine frühere Zahlung empfangen hat,
sondern um eine (oder mehrere) Change-Adresse(n), oder auch eine Kombination aus beidem.

Während ein Feld: Absendeadresse im Bezahlformular kein all zu großer Aufwand ist.
Für den Händler/Verkäufer ist das kein all zu großer Aufwand, das mag sein,
aber der Absender/Käufer weiß oft erst nach der Zahlung, welche Adressen verwendet wurden.

Nur weiß das nach der Zahlung halt auch jeder andere, der die Empfangsadresse (des Händlers) kennt und die Blockchain lesen kann,
für den Nachweis, das man tatsächlich der Absender war, kommt man also an einer Signatur kaum vorbei.
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July 11, 2014, 12:23:29 AM
#5
Ein Empfänger hat ja das grundsätzlich problem, nicht zu wissen wer welche Transaktions angestossen hat.

Wenn ich heute 100 Rechnungen a 0,01btc verschicke kommen im laufe der nächsten Stunden 100 transaktionen rein. Je nach dem wie schnell der gegenüber reagiert und wann er die Rechnung überhaupt liest. Kommen aber nur 99 rein komme ich etwas ins schleudern, wer den nun welche Transaktion getätigt hat bzw wer nicht gezahlt hat. Zwar kann ich mir damit helfen, jedem eine eigene Adresse zu geben. Ich bekomme aber dann intern einige Probleme mit dem Zusammenfassen von Zahlungen. Gehen wir mal davon aus, das ich 1000 Verkäufe pro Tag mache, so muss ich im Monat ca 30000 Kleinbeträge aus 30.000 Adressen zu einem Batzen zusammenführen, wenn ich es weiter transferiere. Blockchainmässig nun ein ganz schön besch... Vorgang.

Hier würde sich eine einzige Adresse lohnen auf die ich bezahle. Diese dann auch noch in einer offlinewallet gespeichert, erhöhe ich meine Sicherheit. Nur kann ich jetzt das wer hat gezahlt problem nicht ordentlich lösen. Man könnte zwar nun anfangen mit Signieren um den gegenüber zuzuordnen, aber man kann auch die Absendeadresse benutzen. Beide Verfahren haben ihre Vor und Nachteile. Beim Signieren muss ich das Übertragungsmedium abfragen, während ich bei Absendeadresse nur die Blockchain parse. Da beides keine geheimen Dinge sind(deine Absendeadresse war vorher die Empfangsadresse, kann also nicht geheim sein), dürfte es am geschmack des Programmierers liegen, welchen Weg er bevorzugt. Blockchain hat dazu noch den Vorteil, das es für alle gleich ist, während Signieren noch ein seperates Transportmedium braucht. Mail, Msg, chat oder was auch immer und ich das im Programm passend parsen muss.

Natürlich spielt das heute noch keine so große Rolle, solange das gesamte transaktionsvolumen klein ist. Aber erst ein verfahren entwickeln, wenn sich Bitcoin durchgesetzt hat ist zu spät. Wenn Amazon Bitcoin-zahlungen annimmt, dürfte man von eher 5stelliger Anzahl täglichen transaktionen zu Amazon ausgehen. Mit Signieren steigt da der Aufwand...auch für den Kunden. Während ein Feld: Absendeadresse im Bezahlformular kein all zu großer Aufwand ist.
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July 09, 2014, 06:17:11 PM
#4
Das die Absenderadresse hätte angeben werden müssen halte ich für eher unwahrscheinlich,
in der Regel werden die zu versendenden Coins (und damit auch die entsprechenden Adressen) vom Client automatisch ausgewählt.

Man muss schon entsprechende Extra-Tools (bspw. das mittlerweile im BT-Core integrierte CoinControl) einsetzen, um selbst Einfluss darauf zu nehmen, welche Coins von welchen Adressen für eine Transaktion verwendet werden und ich vermute einfach mal, daß die wenigsten dieses Feature nutzen (wenn sie's überhaupt kennen).
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July 09, 2014, 06:05:36 PM
#3
okay, danke dann hab ich das denke ich verstanden Smiley

Gefragt hab ich, weil ich eben wohin bitcoins geschickt habe und dort beim einzahlen eine bitcoinadresse angeben sollte...
Das kam mir etwas komisch vor und ich habe nun eine Einzahlungsadresse (eine andere die nun in der Blockchain angegeben wird) meines Wallets angegeben... Bin mal gespannt ob die Zahlung trotzdem anerkannt wird, oder ob ich eine Absenderadresse hätte angeben müssen.
Naja.. zur Not wirds der Support hoffentlich richten...
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July 09, 2014, 05:31:47 PM
#2
Hat jedes Wallet eine eigene Absenderadresse?
Nicht (nur) jede Wallet, jede Transaktion hat eine, oder mehrere Absenderadresse/n (sogenannte INPUTS)

Wenn ja, wie sieht das bei Überweisungen von Börsen aus? Woher kenne ich da meine Absenderadresse?
Auch da hat jede Transaktion eine, oder mehrere Absenderadresse/n,
erfahren kannst Du die, indem Du Dir die Transaktionsdetails ansiehst

Wenn man nun im obigen Link schaut, steht dort irgendwo die Absenderadresse? Ist das die auf der linken Seite?
Was wenn dort mehrere Adressen stehen?
Ja, das ist/sind die auf der linken Seite,
links stehen die INPUTS, da kommen die Coins her,
rechts stehen die OUTPUTS, da gehen die Coins hin.

Wenn dort mehrere Adressen stehen, kommen/gehen die Coins halt an mehr als nur eine Adresse.

Nehmen wir mal an, ich habe 1BTC auf Adresse A und 2BTC auf Adresse B und will Dir nun diese 3BTC an Adresse C schicken,
dann stünden auf blockchain.info links meine beiden Adressen A+B und rechts Deine Adresse C.
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July 09, 2014, 05:05:02 PM
#1
https://blockchain.info/address/1KMpE9TrFCoAA3mg35RbNHarZdUWpyTxPY

kurze frage: Hat jedes Wallet eine eigene Absenderadresse? Wenn ja, wie sieht das bei Überweisungen von Börsen aus? Woher kenne ich da meine Absenderadresse? Wenn man nun im obigen Link schaut, steht dort irgendwo die Absenderadresse? Ist das die auf der linken Seite?
Was wenn dort mehrere Adressen stehen?
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