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Topic: Brauchbares Projekt? (Read 267 times)

sr. member
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December 20, 2018, 03:53:10 AM
#6
Ja, das stimmt es wäre eine art Mischung zwischen Genossenschaft und Fond nur eben viel interaktiver da User mitbestimmen können was gemacht wird. Das Ganze hat den Vorteil einer Community, geplant ist zusätzlich eine Webapp wo alle Daten auf einen Blick abgerufen werden können.
"Mischung aus" ist sicherlich für dich richtig.
Als Unternehmer wirst du dich aber letztlich für eine Rechtsform entscheiden müssen, und das hat dann unter Umständen erhebliche Auswirkungen auf steuerliche und aufsichtsrechtliche Aspekte.

alle die sich durch den deutschen juristen jungel als unternehmer begeben werden scheitern

das system ist nicht darauf ausgerichtet um gründungen zu vereinfachen, jahrzehntelanger lobbyismus der "etablierten" bzw. perfektionismus der parlmente haben

das system dahingehend verändert das man zu nichts kommt wenn man es versucht.

ist meine auffasung
qwk
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Shitcoin Minimalist
December 14, 2018, 09:20:04 AM
#5
Ja, das stimmt es wäre eine art Mischung zwischen Genossenschaft und Fond nur eben viel interaktiver da User mitbestimmen können was gemacht wird. Das Ganze hat den Vorteil einer Community, geplant ist zusätzlich eine Webapp wo alle Daten auf einen Blick abgerufen werden können.
"Mischung aus" ist sicherlich für dich richtig.
Als Unternehmer wirst du dich aber letztlich für eine Rechtsform entscheiden müssen, und das hat dann unter Umständen erhebliche Auswirkungen auf steuerliche und aufsichtsrechtliche Aspekte.

Steuerlich wird der Fonds attraktiver sein, dafür muss man sich bei dem mit mehr aufsichtsrechtlichen Problemen rumschlagen.
Die Genossenschaft ist "einfacher", kann aber vermutlich nicht alle Steuervorteile mitnehmen.
So oder so wird der kostenmäßige Aufwand für die rein juristische Umsetzung deines Vorhabens nicht unerheblich sein.
Ob sich das dann bei kleineren Immobilienprojekten überhaupt lohnt, sei mal dahingestellt.

Meine Empfehlung würde mal vorsichtig in Richtung Genossenschaft gehen, damit ist auch der rechtliche Rahmen für die "interaktive" Mitbestimmung der User gegeben, und die Kosten dürften gerade am Anfang erheblich niedriger ausfallen.

Aber wohlgemerkt, ich bin sehr skeptisch, ob sich das überhaupt rechnet.
Wenn man sowas aus "ideologischen" Gründen macht, wie z.B. manche Wohnungsbaugenossenschaften, wo sich ein paar Leute zusammen tun, um günstigen Wohnraum zu schaffen, ist das durchaus interessant. Als Geschäftsmodell zum Geldverdienen taugt das aber eher weniger.

Beispiele für genossenschaftliches Immobilieneigentum:
Altmodisch: https://www.wohnungsbaugenossenschaften.de
Hipster: https://www.syndikat.org/de/
member
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December 14, 2018, 12:26:35 AM
#4
Eine Organisation die einen Coin anbietet der an den Euro „gebunden“ ist.
Dieser Coin ist begrenzt und fungiert als eine art Aktie.
Es ist nicht erkennbar, wieso du überhaupt für dein Vorhaben einen Coin verwenden solltest.
Welchen technischen, administrativen, kostenmäßigen oder juristischen Vorteil versprichst du dir davon, das als Coin zu machen?
Oder geht es nur um den Marketingvorteil? Wink

Dividenden ergeben sich durch Immobilien die vermietet werden abzüglich Steuern und Betriebskosten.
Die Organisation kauft Coins bis zu einem gewissen Wert zurück.
Als Aktienhalter kann man mitbestimmen was als nächstes gekauft/renoviert wird, Votepower nach Anzahl der gehaltenen Coins. Sobald ein gewisser Wert im Pool erreicht ist wird dieser an die Coinhalter ausbezahlt.
Was du beschreibst, ist ein Immobilienfonds.
Ein paar Details lesen sich vielleicht eher wie Genossenschaft, auch sowas ist z.B. im privaten Wohnungsbau durchaus verbreitet.

Ja, das stimmt es wäre eine art Mischung zwischen Genossenschaft und Fond nur eben viel interaktiver da User mitbestimmen können was gemacht wird. Das Ganze hat den Vorteil einer Community, geplant ist zusätzlich eine Webapp wo alle Daten auf einen Blick abgerufen werden können.

Vorteile für die Organisation wären Feedback von Kunden und Transparenz, Wertzuwachs der Firma, einfachere Verwaltung durch die Webapp, keine Einschränkung durch Banken da das Kapital Privat ist. Der Coin ist durch den Immobilienwert gesichert. Vorteil ist auch die Handlungsfreiheit da es nur 2 Ebenen gibt, die User und den Vorstand der die Vorschläge für Aktionen bringt.
qwk
donator
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Shitcoin Minimalist
December 12, 2018, 07:12:40 AM
#3
Eine Organisation die einen Coin anbietet der an den Euro „gebunden“ ist.
Dieser Coin ist begrenzt und fungiert als eine art Aktie.
Es ist nicht erkennbar, wieso du überhaupt für dein Vorhaben einen Coin verwenden solltest.
Welchen technischen, administrativen, kostenmäßigen oder juristischen Vorteil versprichst du dir davon, das als Coin zu machen?
Oder geht es nur um den Marketingvorteil? Wink

Dividenden ergeben sich durch Immobilien die vermietet werden abzüglich Steuern und Betriebskosten.
Die Organisation kauft Coins bis zu einem gewissen Wert zurück.
Als Aktienhalter kann man mitbestimmen was als nächstes gekauft/renoviert wird, Votepower nach Anzahl der gehaltenen Coins. Sobald ein gewisser Wert im Pool erreicht ist wird dieser an die Coinhalter ausbezahlt.
Was du beschreibst, ist ein Immobilienfonds.
Ein paar Details lesen sich vielleicht eher wie Genossenschaft, auch sowas ist z.B. im privaten Wohnungsbau durchaus verbreitet.
sr. member
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December 11, 2018, 04:34:48 PM
#2
Hallo Freunde, wie Sinnvoll würdet ihr das folgende Projekt finden?

Eine Organisation die einen Coin anbietet der an den Euro „gebunden“ ist.
Dieser Coin ist begrenzt und fungiert als eine art Aktie.
Wie es bei Aktien üblich ist gibt es eine Dividende die an eine gewisse Bedingung zur Ausschüttung gebunden ist.
Dividenden ergeben sich durch Immobilien die vermietet werden abzüglich Steuern und Betriebskosten.
Die Organisation kauft Coins bis zu einem gewissen Wert zurück.
Als Aktienhalter kann man mitbestimmen was als nächstes gekauft/renoviert wird, Votepower nach Anzahl der gehaltenen Coins. Sobald ein gewisser Wert im Pool erreicht ist wird dieser an die Coinhalter ausbezahlt.

Als Beispiel:

1.000.000 Coins
Coin ausgabewert 0.50€
Coins können an ander User verkauftwerden.
Dividenden auszahlung bei erreichen von 10.000€
Coins werden bedingungslos bis 0.10€ zurückgekauft
Vorraussichtliche ausschüttung jedes Monat

Konstruktive Kritik ist erwünscht, etwas unverständlich? Wäre so ein Projekt interessant?

ich mach das global, wenn du gut englisch kannst du bei mir mitmachen, es ist aber nicht so zahlen genau



sozialökonomische quellen -> meine interpretation
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December 10, 2018, 05:39:45 AM
#1
Hallo Freunde, wie Sinnvoll würdet ihr das folgende Projekt finden?

Eine Organisation die einen Coin anbietet der an den Euro „gebunden“ ist.
Dieser Coin ist begrenzt und fungiert als eine art Aktie.
Wie es bei Aktien üblich ist gibt es eine Dividende die an eine gewisse Bedingung zur Ausschüttung gebunden ist.
Dividenden ergeben sich durch Immobilien die vermietet werden abzüglich Steuern und Betriebskosten.
Die Organisation kauft Coins bis zu einem gewissen Wert zurück.
Als Aktienhalter kann man mitbestimmen was als nächstes gekauft/renoviert wird, Votepower nach Anzahl der gehaltenen Coins. Sobald ein gewisser Wert im Pool erreicht ist wird dieser an die Coinhalter ausbezahlt.

Als Beispiel:

1.000.000 Coins
Coin ausgabewert 0.50€
Coins können an ander User verkauftwerden.
Dividenden auszahlung bei erreichen von 10.000€
Coins werden bedingungslos bis 0.10€ zurückgekauft
Vorraussichtliche ausschüttung jedes Monat

Konstruktive Kritik ist erwünscht, etwas unverständlich? Wäre so ein Projekt interessant?

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