Ja, das stimmt es wäre eine art Mischung zwischen Genossenschaft und Fond nur eben viel interaktiver da User mitbestimmen können was gemacht wird. Das Ganze hat den Vorteil einer Community, geplant ist zusätzlich eine Webapp wo alle Daten auf einen Blick abgerufen werden können.
"Mischung aus" ist sicherlich für dich richtig.
Als Unternehmer wirst du dich aber letztlich für eine Rechtsform entscheiden müssen, und das hat dann unter Umständen erhebliche Auswirkungen auf steuerliche und aufsichtsrechtliche Aspekte.
Steuerlich wird der Fonds attraktiver sein, dafür muss man sich bei dem mit mehr aufsichtsrechtlichen Problemen rumschlagen.
Die Genossenschaft ist "einfacher", kann aber vermutlich nicht alle Steuervorteile mitnehmen.
So oder so wird der kostenmäßige Aufwand für die rein juristische Umsetzung deines Vorhabens nicht unerheblich sein.
Ob sich das dann bei kleineren Immobilienprojekten überhaupt lohnt, sei mal dahingestellt.
Meine Empfehlung würde mal vorsichtig in Richtung Genossenschaft gehen, damit ist auch der rechtliche Rahmen für die "interaktive" Mitbestimmung der User gegeben, und die Kosten dürften gerade am Anfang erheblich niedriger ausfallen.
Aber wohlgemerkt, ich bin sehr skeptisch, ob sich das überhaupt rechnet.
Wenn man sowas aus "ideologischen" Gründen macht, wie z.B. manche Wohnungsbaugenossenschaften, wo sich ein paar Leute zusammen tun, um günstigen Wohnraum zu schaffen, ist das durchaus interessant. Als Geschäftsmodell zum Geldverdienen taugt das aber eher weniger.
Beispiele für genossenschaftliches Immobilieneigentum:
Altmodisch:
https://www.wohnungsbaugenossenschaften.deHipster:
https://www.syndikat.org/de/