Topic: BTC-E Arbitrage? (Read 2480 times)

Zu Optioment wurde ja schon viel gesagt.
Es ist der klassische Ponzi. Natürlich zahlt es noch aus, da noch mehr investiert wird als abgezogen.
Es gibt keinen Arbitragehandel in dieser Grössenordnung.
Die Betreiber haben die Domain anonym angemeldet. Arbitrage und Botgewinne in dieser Grössenordnung   existieren nicht.
Man kann nur warnen vor Optioment und ähnlichen "Investmentschemes". Das ist alles Betrug. Auch wenn heute vielleicht noch ausgezahlt wird.

Dandydödel, danke das du vielleicht noch ein paar Leute ins Verderben mitgerissen hast, alles für deine Dowenline...

Edit: Mittlerweile ist Optioment kollabiert, bzw die oberen Etagen haben mind. 1300BTC, wahrscheinlich aber viel mehr, abgezogen.
Das wars.

Also das ist eine Art Anlegerverein was ich aber über meinen Mining Pool (BCN) kennen gelernt hab. Hab dabei also auch keine großen bedenken bzgl Ponzi oder so.
Wirk alles sehr seriös und hab da seit Oktober letzten Jahres 2 Bitcoins rein und bin aktuell bei 3.025 BTC ohne Sponsoring !.

Ende April fahr ich auf ein Live Event von den CEO´s das in Wien stattfinden wird. Ich hab bis jetzt echt gute Erfahrungen damit gemacht und steh da auch voll dahinter.

Hier das erklärvideo:

 https://youtu.be/ziwcZXxChR0

und Hier gehts direkt zur Seite die Mittlerweile auch in deutsch verfügbar ist

http://www.optioment.com?ref=Dandydodel


PS: zum Thema Kosten, die Anmeldung ist Kostenfrei. Die Ceos stecken sich so zu sagen die Überrendite in die Tasche was das ganze auch für sie Lukrativ macht. Aktuell sind sie noch dabei eine Micro Loan Anlage also für P2P Kredite ein zu richten

bis zu 37€ unterschied! wer beim letzten Post auf mich gehört hat, kann nun gut absahnen

Warum ich diese Info teile? Weil ich aus Gründen die ich nicht nennen will, ein Interesse an höheren Euro Preisen auf btc-e habe

aktuell sind die Preise auf btc-e wieder ca 10-15€ niedriger als andernorts.

Man könnte sich das also mal mit allen Gebühren durchrechnen und ausnutzen. Sofern die EUR Einzahlungsgebühren aktuell noch bei 0.5% liegen (mindestgebühr beachten!) und die trading gebühren 0.2% sind, sind das aktuell also ca. 7.50€ Gebühren, bleibt also 2.5 bis 7.50€ Gewinn pro Bitcoin.

Haken an der Sache ist halt, dass man schon recht viel Kapital bewegen muss damit es sich lohnt, dennoch bleibt immer das Risiko, dass das Geld verloren geht, durcheinen Hack oderso. Muss sich also jeder selbst überlegen, ob es das Wert ist.

Alternativ zu SEPA kann man auch immer mal einen Blick auf die OKPAY Gebühren werfen. Ab und zu setzt btc-e diese auf 0% runter, dann lohnt sich dieser Weg am ehesten.

wie heißt der?
 bzw. Kosten, Erfahrungen etc.
thx

Servus, also bzgl Abitrage habe ich mir mal verschiedene Märkte angeschaut. Lohnenswert ist es wenn man das in verschiedenen Ländern macht und sich ggf ein Fremdwährungskonto auf der Bank macht.

vor gut ner Woche war zb. der Spread vom Deutschen BTC Kurs und dem Indischen bei über 70 Dollar ^^ Wenn man sich jetzt also ein Fremdwährungskonto in Rupien machen würde könnte man die Bitcoins in Deutschland Kaufen auf der indischen Plattform verkaufen und sich die Rupien auf sein Konto auszahlen lasse.

Da ich das für mich aber zu viel aufwand finde habe ich mich seit Oktober einen Trading Bot an der Hand welchen ich über meinen Mining Pool (Bitclub Network) kenngelernt habe. Der macht das im großen Stil und parallel dazu sogar am Klassischen Kapitalmarkt.

Beim SEPA/SWIFT Transfer und bei der Kontrolle über das Geld. Sperren, Verzögerungen, Beschlagnahmungen, "Hacks" und weitere Zwischenfälle können den Erfolg der Aribtrage schnell zum Misserfolg werden lassen. Der Spread drückt auch dieses Risiko aus.

dann google ich einen bitcoin exchange service mit den geringsten gebühren und kaufe mir bitcoins.
tausche diese bei dem exchange service mit dem höchsten Bitoinwert und niedrigsten Gebühren und.... 
wenn das so einfach wäre dann würde es jeder machen deshalb frage ich mich wo genau der hacken ist?

ganz normal, ist ja auch nichts anderes als traden. Oder wie meinst du deine Frage?

und wie sieht das mit Steuer etc. aus?

"nicht geben kann" widerspricht meinen Erfahrungen. ;-)

Aber klar, das waren keine Umstände, die man einfach unbegrenzt ausnutzen hätte können. Das war ein Online-Bekannter, der mir die Codes fertig gemacht hat. Habe ihn damals glaub sogar mit PayPal bezahlt; ich wollte BTC haben und er hatte noch Fiat auf BTC-e rumliegen. So hatte ich eine Möglichkeit, schnell und unkompliziert an BTC zu kommen.

Wenn jemand z.B. hier im Forum nach BTC-e-Codes fragen würde, würde das vermutlich eher nicht ohne Aufschlag funktionieren, und schon gar nicht, wenn ersichtlich wird, dass daraus Profit gerschlagen werden kann, da gebe ich Dir schon Recht.

Ich hab auch schonmal nach so nem Typen gesucht
Aber warum sollte der Typ, der soviele BTC-Codes hat, nicht selbst Arbitrage damit machen? Daraus folgere ich, dass es so einen Typen nicht geben kann, zumindest nicht solange es sich lohnt.

Aber hat sich zurzeit ja ohnehin erledigt. Der Kurs bewegt sich in den letzten Tagen schon wieder sehr nah an den anderen Börsen.

Eine Möglichkeit gibt es, wofür allerdings ein paar Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Einige davon lassen sich sicher auch ersetzen, aber zum Beispiel so:

- Fidor Konto, verknüpft mit PayPal
- Account auf BTC-e und Kraken z.B.
- du kennst jemanden, der Dir möglichst viele BTC-e-Codes (USD) verkauft ohne Aufschlag (ich hatte mal so einen, aber da gab es Kraken+Fidor in der Verbindung noch nicht)
- Vertrauen zu der Person

Dann könntest du einen USD-BTC-e-Code für einen bestimmten Betrag kaufen, um wiederum damit Bitcoin auf BTC-e zu kaufen. Diese sendest Du an Kraken und verkaufst sie für ca. 2.5% mehr. Das Fiat, das Du dafür erhälst, schickst du auf das Fidor-Konto (geht / ging mal relativ instant). Dann kontaktierst du deinen BTC-e-Code-Mann und schickst ihm via PayPal (Geld an Freunde senden) Fiat für BTC-e-Codes und fängst von vorne an.

Dabei könnte nach Tradinggebühren noch so 1-1.5% übrig bleiben. Allerdings weiß ich nicht, ob z.B. Kraken für Fiat-Deposits einen Anteil kassiert, was das Ganze zunichte machen würde. Zudem ist auch fraglich, ob sich das für 1-1.5% überhaupt lohnt. :-)


.edit: hier haben wir eine schöne Zusammenfassung, wo man die Preisunterschiede schön sehen kann: http://whalepool.io:8080/coinorama/

Danke für die ausführliche Antwort.

Wenn ich es für einen Geheimtipp gehalten hätte, hätte ich es sicher nicht verraten.

Bin davon ausgegangen, dass es einen logischen Grund dafür gibt. Dass die Kurse unterschiedlich sind ist ja sehr offensichtlich. Das wird wohl schon jemand vor mir bemerkt haben  .

okay, weils nen deutscher Thread ist, drück ich mal nen auge zu
Aber im englischen Bereich poppen fast täglich solche Threads auf und die Frage wurde hundertmal beantwortet

Einfachste Antwort:
Versuch es und du wirst herausfinden, warum sich der Kurs nicht angleicht

Und zwar liegts an den überteuerten Ein-Auszahlungsgebühren für Fiat. Wenn du Geld einzahlen willst, kostet das je nach Methode zwischen ~ 1 -5%.
Die Gebühren wechseln aber auch ziemlich oft. Manchmal gibts nen Zeitraum wos günstiger ist.

Soweit ich informiert bin, sind euro Einzahlungen deutlich günstiger als USD, nämlich "nur" 0.5% für SEPA, aber mindestens 15€ (musst also mind. 7500€ einzahlen, damit du 0.5% zahlst).
Doch dabei gibt es die große Problematik, dass btc-e das mit der Verifizierung ziemlich schlampig macht. Die haben keinen extra Bereich, wo du dich wie bei jeder anderen Börse verifizieren kannst und gut ist.
Sobald du Fiat ein-auszahlen willst, musst du aber verifizert sein. Das funzt dann in der Regel so, dass du Geld zb.via SEPA einzahlst, dann 4 Tage wartest und iwann ohne Benachrichtigung merkst, dass dein Geld im Account als "on Hold" angezeigt wird.
Dann musst du dich mit dem russischen Support rumschlagen, die nur google translate Englisch können. Die verlangen dann sowohl Perso Scan und Addressnachweis, als auch nen Nachweis, dass du diese Zahlung angewisen hast (zb screenshot vom onlinebanking). Wenn du Glück hast, hast du dann nach 1-2 Wochen endlich Zugriff auf dein Geld und kannst evlt ein bisschen Gewinn machen.
Wenn du noch mehr Glück hast, dann vermerkt der Supportmitarbeiter es korrekt, dass du dich nun verifiziert hast. Das ist aber leider selten der Fall. Ich musste bei 4 von 6 Zahlungen immer wieder alles nachweisen...

Also ja, ich hab das selbst schon gemacht und spreche daher aus Erfahrung. Die paar Euros die nach dem ganzen Stress und Gebühren dann noch bei rauspringen, lohnen sich erst bei wirklich sehr hohen Unterschieden.
Die Gebühren sind ja im optimal Fall 0.5% + 0.2% + ~0.3% = 1% (ich geh mal von 0.3% tradinggebühren bei kraken aus).
Aktuell beträgt die Kursdifferenz 1.69 %.
Musst du dir abwägen, ob diese Gewinnspanne den Aufwand und das Risiko wert ist.


Die Auszahlungsgebühren für Fiat sind eig auch hoch. Warum der Kurs niedriger anstatt höher oder gleichhoch ist, kann man nur mit angebot und nachfrage begründen. Es gibt offenbar sehr viele, die dort gern verkaufen anstatt anderso, zb. Miner.
Die Verifizierung kann man sich sparen, wenn man einen verifizierten Drittanbieter wie moneypolo und wie sie alle heißen, verwendet.

Ach und noch ein Rat:
Wenn du nochmal iwo sowas findest, dann mach nicht darauf aufmerksam, indem du es öffentlich postest. Sondern probiere es einfach aus und wenns tatsächlich Gewinn einbringt, dann mach es still und heimlich für dich.
Denn wenn man bei btce nun tatsächlich viel Gewinn machen könnte (ein bisschen was kann man ja schon machen) und es einfach wäre, dann würdest du davon nun definitv nichts mehr haben, da die ganzen Leute die du nun drauf aufmerksam gemacht hast, dir alles vor der Nase wegschnappen.

Hallo zusammen,

aus irgendeinem Grund sind die Preise auf BTC-E ne ganze Ecke geringer als z.B. auf Kraken.

Ich frage mich wie das möglich ist. So was ist doch eigentlich ne perfekte Situation um via Arbitrage einfach Geld zu machen. Was hindert die Leute?