Und die Miner machen schließlich einen großen Teil der Angebotsseite aus, sie müssen schließlich auch ihre Kosten decken.
Machen sie nicht, das Tradingvolumen ist seit einigen Jahren so hoch, dass die BTC der Miner einen vergleichbar winzig kleinen Teil ausmachen. Das fällt kaum mehr ins Gewicht. Zwar ist es weitgehend umstritten, wie hoch das tägliche Volumen von Bitcoin tatsächlich ist, es gibt dazu mehrere Schätzungen:
900 Mio $ im Schnitt pro Tag (
Quelle: Bitcoinity.org)
1.600 Mio $ gestern (
Quelle: Bitcointradevolume)
1.600 Mio $ gestern (
Quelle: Messari)
3.600 Mio $ gestern (
Quelle: Nomics)
Aber selbst bei Annahme der niedrigeren Werte:
Wenn man jetzt dagegen die täglich durch Mining generierten Beträge betrachtet (ca. 1.800 BTC) und annimmt, dass diese zu 100% direkt verkauft werden, wären das gerade einmal
18 Mio $ pro Tag. Das fällt kaum ins Gewicht. Und nach dem Halving sind es nur noch
9 Mio $. Damit würden
9 Mio $ aus dem täglichen Mining etwa
1.000 Mio $ täglichem Volumen gegenüberstehen...
Die Auswirkungen von durch Mining auf den Markt kommenden
BTC war früher vielleicht mal relevant, als das Tradingvolumen deutlich geringer war als heute. Spätestens seit dem zweiten Halving dürfte es marginal sein. Ich schätze es eher als psychologisches Element ein, dass Bitcoin zunehmend als knapp und daher wertvoll angesehen wird.