Topic: BTC44.com (Read 1336 times)

Wenn man auf Dashboard oder Marketplace klickt(obere blaue Leiste) dann kommt man auf einen Login-Bildschirm, den man nur wegbekommt, wenn man wieder händisch "BTC44.com" in die Adresszeile eingibt oder unten auf Home klickt (Ich benutze hier IE10)
Das macht die Seite nicht sonderlich intuitiv zu bedienen.

Wie genau meinst Du das? Man kann die Trades doch direkt auf der Startseite sehen. Ausserdem gibt es eine json Ausgabe des Orderbooks. Beides ist ohne Anmeldung einsehbar.

Mit Anmeldung kann man dann auch in den verfügbaren Trades suchen und filtern sowie eigene erstellen.

Man sollte den Marktplatz schon sehen dürfen ohne sich anzumelden sowas empfinde ich als nutzlos .... erster eindruck somit keine Ahnung und auch kein intresse mehr

Diese Probleme treten aber generell bei allen Marktplätzen auf, auch bei localbitcoins.

Wer davor Angst hat, muss sich auf reine Börsen beschränken.

Die Entwickler von BTC44 wollten aber gerade keine neue Börse machen, denn da gibt es ja schon einige sehr gute (Bitstamp, Kraken, Justcoin, btc-e um nur mal ein paar zu nennen). Marktplätze gibt es aber kaum, der Platzhirsch ist hier localbitcoins und in Deutschland auch noch bitcoin.de.
Börsen haben zweifellos einige Vorteile gegenüber Marktplätzen, aber umgekehrt gilt das gleiche. Ich denke in der Bitcoin Welt werden beide Arten benötigt.

Die Anonymität der Betreiber spielt bei der Abwicklung eines Supportfalles eigentlich keine Rolle, denn die Vorgehensweise ist eigentlich ohnehin immer ähnlich und wird genauso bei anderen Marktplätzen angewendet.

Es wird auch für Benutzer kaum möglich sein, durch Nichtbestätigung der Zahlung oder durch die unwahre Behauptung einer Zahlung auf Dauer einen Vorteil zu schlagen. Wenn sich so etwas häuft, verliert der Benutzer seinen Account und damit sein aufgebautes Vertrauen.
Für den Support und damit die Betreiber ist nämlich jeder Trade, der irgendwie nicht "glatt" läuft, ein Verlustgeschäft. (zu viel Arbeit bei zu geringen Gebühren)

Es gilt natürlich wie immer die Regel, dass man mit neuen Accounts erstmal nur kleine Geschäfte macht und nicht gleich z.B. sein gesamtes Bitcoinvermögen per Paypal an einen unverifizierten Neuling verkaufen sollte. Mitdenken ist bei Bitcoins immer nötig.

In einer utopischen Welt funktioniert das so,
die Probleme fangen allerdings auch erst dann an, wenn der Käufer eben nicht zahlt, oder der Verkäufer den Geldeingang nicht bestätigt,
dann sind die BTC nicht frei.

Und da hab ich dann halt so meine Schwierigkeiten, anonymen Personen zu vertrauen, daß sie das in meinem Sinne regeln.

Aber wie gesagt, wer damit kein Problem hat, dem wünsch ich viel Glück. 

Die Transaktionen laufen wie bei localbitcoins (Onlinesektion) ab:

Die BTC werden zu btc44 hochgeladen und ein Angebot eröffnet.
Sobald das Angebot akzeptiert wurde, liegen die BTC fest. Der Verkäufer kann sie nicht abziehen.
Der Käufer zahlt (direkt an den Verkäufer) und der Verkäufer bestätigt den Geldeingang. Damit sind die BTC frei.

Natürlich gibt es ein User-2-User Trustsystem, man sieht mit welcher Zahlungsart ein erfolgreicher Deal getätigt wurde und wie viele BTC dieser umfasst.

Allerdings (das ist auch das Problem bei localbitcoins) ist so ein System fälschungsanfällig, wenn man nur genug Fakeaccounts macht und untereinander tradet (kostet halt die Gebühren).

Darum bietet BTC44 zusätzliche und freiwillige zentrale Verfikationen. z.B. Passkopie, Face-2-Face Verifizierung per Webcam, Facebook Connect (wie localbitcoins) und die Möglichkeit Bitcoins fest zu hinterlegen. Dies hilft auch gegen Tradepartner die bei fallenden Kursen auf einmal "das Bezahlen vergessen". Ein Trade sollte hier absolut verbindlich sein, jedenfalls deutlich verbindlicher als bei localbitcoins.

es geht ja auch nicht im den Exchange, es geht letzlich um den Transfer.
Wie will der Anbieter sicherstellen, dass der Käufer/Verkäufer seine Euro und der Gegenpart seine BTCs bekommt ...

Was ich mir jetzt noch evtl. vorstellen könnte wäre:
Verkäufer schickt BTC an BTC44, Käufer schickt Geld an Verkäufer, Verkäufer sagt, nie was angekommen - oder sagt, ist was angekommen, dann gehen die BTCs an den Käufer.
Das wäre dann wieder ok, dazu noch ein Trust-System und ist könnte mich dafür interessieren.
Aber über den Transfer-Vorgang wurde noch kein Wort verloren.

PS: im ganzen Thread kommt das Wort "Impressum" nur einmal vor (jetzt zweimal) - und das war zuerst in deiner Antwort @lexican

Oh mann.... es sind ja wieder viele "Du-hast-ja-gar-kein-Impressum"-Heulsusen hier unterwegs, lol.

Bislang sind mehr BTC-Exchanges kaputt gegangen, weil man die Betreiber kannte. Und selbst wenn man sie kennt, werde ich nun kaum den französischen CEO einer japanischen Kapitalgesellschaft in Japan auf Schadensersatz verklagen, den Prozess gewinnen und die Forderungen dann auch noch am besten in BTC einklagen, hahaha. Da ist mir die Ehrlichkeit von BTC44.com lieber, die scheinbar kein Interesse daran haben meine Coins zu horten und den Zugriff unnötig zu erschweren.

Hallo, ich bin ab sofort für den deutschen Support von BTC44 zuständig und über diesen Hauptaccount zu erreichen. PMs werden gelesen, aber es kann immer etwas dauern, da der Account auch für den englischen Support benutzt wird.

BTC44 funktioniert wie hier vermutet wurde, die Bitcoins laufen über die Seite, das Fiat Geld Peer-2-Peer. Das grosse Vorbild bei der Entwicklung war localbitcoins (die Onlinetrading Sektion). Allerdings sollen die Trades schneller und verbindlicher sein als bei localbitcoins und btc44 gibt den Händlern auch weitere Möglichkeiten der Betrugsprävention.

Auf dem deutschen Markt gibt es bitcoin.de, welches viele Vorteile gegenüber localbitcoins hat, aber leider auch viele Nachteile mitbringt. Aufgrund des Datenhungers und häufiger Sperrungen ist es ja als das "Paypal" unter den Bitcoindiensten bekannt.

Hier will btc44 gegensteuern, indem die Userdaten bereits sparsam (u.a. auch freiwillig) erhoben werden. Am liebsten würde btc44 gar keine Userdaten erheben, aber das ist leider dann wegen den Phishern und Überweisungsbetrügern nicht möglich, schliesslich müssen die Verkäufer geschützt warden.

Dass einige Leute ihre Bitcoins nur Leuten anvertrauen, die sie kennen, ist verständlich. Aber was nützt es, wenn man seinen Geschäftspartner verklagen kann? Hat das bei Bitcoins schonmal jemand erfolgreich gemacht? Gerade Bitcoins sind ja sehr einfach zu verstecken und verschwinden zu lassen. Man ist also eher auf die Ehrlichkeit des Betreibers angewiesen.

Bitcoin24 und MtGox sind die bessten Beispiele.

Generell sollte niemand Bitcoins auf einer Boerse, einem Marktplatz oder einem Onlinewallet liegen lassen.
BTC44 hat ja nichts davon. Es bekommt keine Zinsen und vergibt keine Kredite. Die Bitcoins gehören ausserdem den Kunden (die Betreiber dürfen sie nicht anrühren) und bringen nur Verantwortung mit sich. BTC44 ist also froh, wenn sich auf der Hotwallet so wenig wie möglich Coins befinden.

Weitere Fragen beantworte ich gerne und BTC44 ist immer offen für Verbesserungsvorschläge. Die Arbeit beginnt ja gerade erst.

Achja wie Ihr sicher schon gemerkt habt gibt es ein Affiliate Programm und aktive Affiliates. :-)

Machts nicht besser ...
Aber könntest recht haben.

Vermutlich wird sich hierzu aber keiner mehr melden.

Mit "Das Geld" meinen die aber offensichtlich nur FIAT,
warum sonst sollten sie uns was von ihren tollen security features, encrypted wallets, cold storage, etc.pp erzählen und Hinweise geben, wie "..do not put any more BTC on our page, than absolutely necessary for trading...".

Daher geh ich von einem ähnlichen System wie bei bitcoin.de aus,
Du lädst *nur* Bitcoins auf den Account, Fiat wandert direkt von Kunde zu Kunde.

Aber wie das vertrauensvoll ablaufen soll, ist mir auch unerklärlich ...

Wo ist da jetzt der Unterschied zu bitcoin.de?

Ok, man muss sich bei Euch vielleicht nicht verifizieren, aber dafür weiß auch niemand, wer Ihr eigentlich seid.
Aber wer kein Problem damit, anonymen Betreibern seine Bitcoins anzuvertrauen....

Wie funktioniert das denn mit dem FIAT? Muss man da von Käufer zu Verkäufer überweisen oder was?

BTC44.com - Die Vorteile eines Marktplatzes

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P2P Marktplatz - kein zentrales Bankkonto

Das Geld fliesst bei btc44.com direkt von Kunde zu Kunde. Es gibt kein zentrales Konto, welches geblacklisted oder gar beschlagnahmt (mit Ihrem Geld!) werden kann. Sie können mit Bitcoins handeln, ohne auf dem Radar von Banken und Regierung zu erscheinen.
Alle Identitätsprüfungen sind freiwillig

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