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Topic: Bundespräsidentenwahl eine Farce (Read 2549 times)

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November 23, 2016, 04:41:40 PM
#34
auslosen wäre ne gute idee. am besten per bingo, wer zuerst alle zahlen hat, hat gewonnen. oder es füllt jeder einen lottoschein aus und wer als erstes 6 richtige hat, darf oberpfeife werden.
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November 23, 2016, 01:20:47 PM
#33
Übrigens finde ich persönlich das merkels politik relativ ausgewogen war und man weiß was man mit ihr bekommt, wenn man sie wählt.

Klar, zuverlässig ist die Frau schon. Das sind unsere lokalen Hells Angels allerdings auch, wenn ich sie dafür bezahle mir mein Haus niederzubrennen.
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November 23, 2016, 11:26:38 AM
#32
Ich denke wenn man sich die beliebtheitswerte anschaut dann wäre steinmeier ein guter bundeskanzler kandidat geworden. Aber so bleibt es in Deutschland alternativlos bei merkel... oder franke petry  Grin

Übrigens finde ich persönlich das merkels politik relativ ausgewogen war und man weiß was man mit ihr bekommt, wenn man sie wählt.
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November 22, 2016, 09:30:11 AM
#31
Jetzt wo die CDU ihr größtmöglichstes Sortiment an Kanzlerkandidaten präsentiert hat
...muss die SPD nachtürlich auch liefern.

Grundgütiger! Die SPD, woher sollen die denn einen Kanzlerkandidaten hernehmen? Ein Ding der Unmöglichkeit.

Vielleicht macht es der Peer Steinbrück ja noch einmal, denn der Gerhard Schröder gilt als "verbraucht" und an den Rudolf Scharping erinnert sich niemand mehr.
Dann wären da ja noch die jungen Wilden wie die Nahles oder der Sigmar. Aber die Nahles hat sich ja für die Rolle der Arbeitsministerin neu erfunden und nun will sie die Rente reformieren, was zu Recht Angst macht. Der Sigmar Tengelmannt eher so herum zwischen den Mahlzeiten, falls er nicht für Saudi Barbarien Panzerdeals abzeichnet.

Es ist alles Mist. Man muss sich da emotional von dem Begriff einer Republik ablösen. Es gibt nur noch ein Konglomerat aus für ihre Selbstbereicherung reitenden Glücksrittern die da unterwegs sind. Politik ist ein Karrieregeschäft, und sonst nichts. Drumherum irrlichtert die "privat" Wirtschaft mit ihren Lobbyisten, deren Anliegen auch nicht unbedingt ganz unmittelbar mit der Begrifflichkeit einer Republik zusammenpasst.
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November 21, 2016, 03:32:00 PM
#30
Hinsichtlich der Hilfe von aussen ist es doch bereits so, dass die Regierung ein Spielball fremder Interessen ist. Eine solche "Hilfe" kann sich kein Mensch hier wünschen. Intern wird es ebenfalls keine Hilfe geben. Dafür gibt es zu wenig Menschen im Land, die sich nicht trauen mit allen Konsequenzen eine Position zu vertreten.

Erstens ist da ein "nicht" zuviel in Deinem Text, zweitens habe ich zwar ziemlich viele Sachen in Anführungszeichen gesetzt, aber alle aus gutem Grund. Darunter auch das Wort "Hilfe".

Rico
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November 21, 2016, 09:25:31 AM
#29
Hinsichtlich der Hilfe von aussen ist es doch bereits so, dass die Regierung ein Spielball fremder Interessen ist. Eine solche "Hilfe" kann sich kein Mensch hier wünschen. Intern wird es ebenfalls keine Hilfe geben. Dafür gibt es zu wenig Menschen im Land, die sich nicht trauen mit allen Konsequenzen eine Position zu vertreten.
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November 21, 2016, 08:28:28 AM
#28
Ne ich kann die Nasen da oben einfach nicht mehr sehen.  ...
Deutschland kann man nur noch von außen helfen.

Ja, die Gesichter sind recht unerträglich geworden.

Hinsichtlich "Hilfe" wird es aber so kommen, dass sich Deutschland "von innen" ... äääh ... "umstrukturiert".

Das kann man von außen schön vorausschauend beobachten.
Gefallen tut mir das nicht. Ein Land mit komplett dysfunktionalen Selbstheilungsprozessen ist kein schöner Anblick.


Rico
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November 21, 2016, 05:57:57 AM
#27

Sowas muss man nicht wählen, sowas wurde absichtlich als reine Parlamentswahl definiert. Das man so lange rumeiert liegt dran, das jeder der diesen Posten antritt danach von der Bühne abtritt. Es gibt kein Amt nach dem Bundespräsidenten. Deswegen findet man kaum jemanden der das will. Den einen der sich findet, dann vom Volk wählen zu lassen ist Blödsinn. Wenn wir mehrheitlich nein sagen, findet sich ja immer noch kein anderer. Also bleibt der Alte im Amt oder wie?


Ich hab es doch in https://bitcointalksearch.org/topic/m.16873227 etwas genauer formuliert. Der Bundespräsident hat mehr eine symbolische Funktion, warum also diese auch noch bestimmen? Grad jetzt mit dem Vertrauensverlust im Volk wäre das genau was nötig wäre. Die aufgestellte Liste der Kandidaten steht zur Wahl und der mit den meisten Stimmen gewinnt, fertig, wo ist da das Problem? Das Geschacher aus politischen Lagern bekommt man einfach mit einer Sperrfrist geregelt wo derjenige eben X Jahre vorher keine politischen Ämter begleitet haben darf.

Das es wichtigere Dinge gibt ist klar aber die bekommen sie ja gleich gar nicht geregelt da könnte man wenigstens mit so einem symbolischen Amt mal anfangen, Vertrauen wieder aufzubauen. Merkel selbst hätte wohl kandidiert wenn die CDU irgendjemand als Nachfolger für das Kanzleramt hätte, aber M. hat sich in der CDU alternativlos gemacht.
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November 21, 2016, 05:38:00 AM
#26
Also wer findet denn die "Wahl" des Bundespräsidenten auch eine Farce? Ich mein die eiern jetzt wochenlang rum für ein Personalie um dann zu "wählen" die ja eh vorher schon festgelegt wird?! Bitte wie abartig ist das denn ...

Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

Sorry, aber was willst du da wählen?

Es geht um eine Position als Laberbacke und Gesetzabnicker. Die einzige Befugniss die er hat: Er darf bestimmen wann er morgens Kacken geht.

Sowas muss man nicht wählen, sowas wurde absichtlich als reine Parlamentswahl definiert. Das man so lange rumeiert liegt dran, das jeder der diesen Posten antritt danach von der Bühne abtritt. Es gibt kein Amt nach dem Bundespräsidenten. Deswegen findet man kaum jemanden der das will. Den einen der sich findet, dann vom Volk wählen zu lassen ist Blödsinn. Wenn wir mehrheitlich nein sagen, findet sich ja immer noch kein anderer. Also bleibt der Alte im Amt oder wie?

Mag dir vieleicht wie eine Farce vorkommen, zeigt aber eher wie wenig du eigentlich von Politik verstehst. Politik ist nichts binäres wie ein Computer, sondern hochemotional. Menschen müssen miteinander kooperieren, das zwischenmenschliche ist dabei wichtig. Vertrauen oder Misstrauen, Menschenkenntniss, Redegewandtheit. Was das Volk dann braucht ist sowieso ein Sammelsurium aus Ansprüchen, die sich konträr gegenüber stehen. Kaum 25% der Bevölkerung steht hinter einer Forderung. Weil es mindestens 10 verschiedene Forderungen gibt, wo nur eine davon realisierbar ist.

Nimm doch einfach mal das Thema Steuererhöhung. Keiner will das. Fragst du aber was man streichen soll um etwas zu finanzieren (zb Strassenbau) findest du für jeden Posten kaum 5% Unterstützer. Dazu kommt, das 10% den Strassenbau zugunsten von Kigas streichen wollen. Und 10% den Strassenbau absichtlich verrotten lassen wollen, um die Bahn zu fördern. Also was soll man machen? Und ich will jetzt nicht deine Meinung hören, was DU denkst was man streichen könnte, weil da jeder nachvollziehbare und plausible Argumente hat. Es muss jemand oben drüber stehen, der versucht objektiv zu entscheiden. Strassenbau brauchen wir, weil wir uns so entwickelt haben und weiter entwickeln wollen. Kigas sind aber auch nötig, weil unser Arbeitsalltag das erfordert.

Und so wie du an diesem einfachen Thema schon endlos Diskuttieren kannst, wie viel "endloser" wird die Diskussion im Volk über einen Präsidenten werden.
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November 20, 2016, 05:34:26 PM
#25
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Nun hängt die künftige Kanzlerinnentanne allerdings in der Luft: Beim Verladen gab es Probleme. Es muss ein zweiter Kran eingesetzt werden, damit der Baum unbeschadet auf den Frontlader gelegt werden kann. Am 23. November soll er in Berlin übergeben werden. | Bildquelle: dpa

Hurra, hurra, die Kanzlertanne ist bald da. Und Merkel selbst nadelt auch nicht, sondern bleibt uns als nächste Kanzlertannte erhalten.
Sie Kandidiert wieder.
Wahlen? Reine Formsache. Alternativlos nahezu, es gibt keine anderen Parteien oder Kandidaten. Und wenn doch, dann wird mit denen als Juniorpartner koaliert.
Ohne Wort. Ne der Karren ist im Dreck, dermaßen im Dreck, da kommt der nicht mehr raus, muss man einfach nüchtern akzeptieren. Halleluja die Kanzlertanne is da!

Übrigens hat die Kanzlerin nun dem Volke ihre Entscheidung kundgetan, es wird weiter gemerkelt.

Irgendjemand werfe bitte den ersten Stein!
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November 20, 2016, 12:58:12 PM
#24
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Nun hängt die künftige Kanzlerinnentanne allerdings in der Luft: Beim Verladen gab es Probleme. Es muss ein zweiter Kran eingesetzt werden, damit der Baum unbeschadet auf den Frontlader gelegt werden kann. Am 23. November soll er in Berlin übergeben werden. | Bildquelle: dpa

Hurra, hurra, die Kanzlertanne ist bald da. Und Merkel selbst nadelt auch nicht, sondern bleibt uns als nächste Kanzlertannte erhalten.
Sie Kandidiert wieder.
Wahlen? Reine Formsache. Alternativlos nahezu, es gibt keine anderen Parteien oder Kandidaten. Und wenn doch, dann wird mit denen als Juniorpartner koaliert.
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November 17, 2016, 03:25:42 AM
#23
Ich überlege wie man die SPD loswerden kann. Aber AfD wählen funktioniert nicht, dann gibt es nur eine Große Koalition zwischen der SPD und der AfD.

Ziemlich unwahrscheinlich.

Eher gibt es ein "Bündnis gegen rechts" und alle 5 Altparteien koalieren miteinander. Nach dem Motto: Egal was, hauptsache nichts Rechtes.


Dann wursteln sie weiter bis sich das dann auch nicht mehr ausgeht...
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November 16, 2016, 11:38:09 PM
#22
Ich überlege wie man die SPD loswerden kann. Aber AfD wählen funktioniert nicht, dann gibt es nur eine Große Koalition zwischen der SPD und der AfD.

Ziemlich unwahrscheinlich.

Eher gibt es ein "Bündnis gegen rechts" und alle 5 Altparteien koalieren miteinander. Nach dem Motto: Egal was, hauptsache nichts Rechtes.
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November 16, 2016, 09:45:23 AM
#21
Ich überlege wie man die SPD loswerden kann. Aber AfD wählen funktioniert nicht, dann gibt es nur eine Große Koalition zwischen der SPD und der AfD.

Die würden auch mit Donald Trump oder Nordkorea koalieren. Und dann wieder mal ihre Wähler verraten.
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November 16, 2016, 08:32:24 AM
#20
Ne ich kann die Nasen da oben einfach nicht mehr sehen. Nun stehen sie da und verkünden einen neuen Präsidenten. Prima, fein gemacht! Deutschland kann man nur noch von außen helfen. Hier drin in unserem Irrgarten eiern wir nur noch hin und her, gefangen in der eigene Illusion, zugedröhnt von merkelschen Glückseligkeit.

Verdammt noch mal wieso hat der Dicke da ne rosa Krawatte?
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November 16, 2016, 08:27:36 AM
#19
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Bundespräsident-Kandidat Steinmeier präsentiert:
"Die Freude ist groß, der Respekt viel größer"
http://www.tagesschau.de/inland/steinmeier-kandidat-bundespraesident-101.html
Noch'n Vorschlag zum Umstrukturieren anstatt abschaffen

Der Bundestagspräsident Norbert Lammert äusserte sich schon zu der Enge und dem Gedränge, es gibt zu viele Überhangmandate und damit zu viele Bundespolitiker im Bundestag.
Der Bundestag ist jedenfalls recht gut überfüllt, es fehlt bald an einem zweiten Bundestag, könnte man dann nebenan errichten.

Damit unseren Bundespolitikern deren prekäre Bundesexistenz nicht ganz so üppig gefährdet ist, wäre es insbesondere für so ein repräsentives Bundesamt wie das des Bundespräsidenten denkbar, da zwei Bundespräsidentenstellen zu erschaffen. Oder gar drei, schliesslich kann man als Bundesrepublik doch nicht repräsentiert genug sein in dieser komplizierten weiten Welt, oder etwa nicht ?

Auf 400,- EUR Basis. Ehrensold bleibt, liegt dann bei 100,- EUR. Mehr Stellen auf gleiche oder gar dann sogar noch zunehmende Bundesbewerberzahlen dürfte das Gedrängel unter den Bundesprofipolitikern als Bewerber etwas entschärfen. Da spart der Bundesfinanzminister sogar noch bares Bundesgeld dabei, das konsolidiert den Bundeshaushalt!
Und wir wären riiichtig repräsentiert, also eine Win-win-situätschion für alle.

Aber es wird so bleiben wie es ist, das Amt ist eine reine Pöstchensache, die Krone der Berreicherung unter unseren Bundesprofipolitikern. Die uns ja alle so richtig gut durchregieren.
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November 16, 2016, 08:24:49 AM
#18
Der Vorschlag ist aber trotzdem gut. Immerhin macht z.B. jede Weinkönigin einen besseren Job für weniger Geld.
Gut gemeint würde ich sagen. Denn eine Weinkönigin wird wohl kaum auf einer solchen Liste landen, solange unsere Politiker das Sagen haben.

Dann brauchen wir eine Revolution... Abschaffung dieser Regierung(en) und des Grundgesetzes... eine neue und ordentliche Verfassung und noch so einiges.
Aber der Rainer Brüderle von der FDP wäre doch eine altgediente Weinkönigin, und sogar aus Rheinland-Pfalz.
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November 16, 2016, 06:01:24 AM
#17
... eine neue und ordentliche Verfassung und noch so einiges.

Eine neue Verfassung steht sowieso an (Art 146 GG), wird aber blockiert. Ob es die Chance auf eine "ordentliche" Verfassung gäbe, ist jedoch fraglich. FUD war noch nie ein guter Ratgeber.
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November 16, 2016, 05:08:57 AM
#16
Der Vorschlag ist aber trotzdem gut. Immerhin macht z.B. jede Weinkönigin einen besseren Job für weniger Geld.


Gut gemeint würde ich sagen. Denn eine Weinkönigin wird wohl kaum auf einer solchen Liste landen, solange unsere Politiker das Sagen haben.

Dann brauchen wir eine Revolution... Abschaffung dieser Regierung(en) und des Grundgesetzes... eine neue und ordentliche Verfassung und noch so einiges.
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November 16, 2016, 04:58:27 AM
#15
Der Vorschlag ist aber trotzdem gut. Immerhin macht z.B. jede Weinkönigin einen besseren Job für weniger Geld.
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November 16, 2016, 04:10:06 AM
#14
...
Vielleicht sollte man den Job umstrukturieren auf 400,- EUR Basis, damit sich das etwas abkühlt. Das wäre für unsere Profipolitiker aber eine kalte Dusche.

Unsere Politikerkaste wird sich ja wohl kaum ins eigene Fleisch schneiden.
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November 15, 2016, 10:28:51 AM
#13
Nur, eben wie gesagt, das würde nix helfen und es würden immer welche aus den selben Reihen auf dem Zettel stehen.

Wir sollten froh sein das es nicht die Nahles oder die v.d.Leyen geworden ist, wegen erste Frau und so.
(Zahnschmerzen?)

Bin eindeutig für ABSCHAFFEN!!!

Unterstütze diesen Antrag. Es ist eh nur noch ein Ehrensold Sonderposten, ein ganz repräsentatives Salär, das Sie sich jetzt untereinander in zunehmender Frequenz durchreichen. Wir schaffen das, 100 ehemalige Ehrensold Bundespräsidenten gleichzeitig!
Vielleicht sollte man den Job umstrukturieren auf 400,- EUR Basis, damit sich das etwas abkühlt. Das wäre für unsere Profipolitiker aber eine kalte Dusche.
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November 15, 2016, 06:54:40 AM
#12
Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

auch das würde in dem System in dem man sich befindet kaum helfen.
Wer soll denn dann auf dem Stimmzettel stehen? Du verlagerst das Geklüngel und Geschacherere doch nur etwas. Klar "das Volk" sollte mitentscheiden und es wäre eine Gute idee dass man den Bundespräsidenten direkt wählt. Nur, eben wie gesagt, das würde nix helfen und es würden immer welche aus den selben Reihen auf dem Zettel stehen.


Na wieso es gibt eine Zeitspanne in der man sich als Kandidat eintragen lassen kann. Natürlich gewisse Anforderungen sollten erfüllt sein. Hier kann man auch eine Vorsortierung vornehmen die zB. durch eine Unterschriftenaktion der Person unterlegt werden muss. Wer 10.000Stimmen oder vielleicht besser, 0,1% der Bevölkerung mit Unterschriften hinter sich bringt steht auf der Liste. (0,1% könnten durch den Bundeswahlleiter in einem nominalen Wert umgerechnet werden)
Dann gibt es ein Portal wo die Kandidaten in einem Portrait vorgestellt werden und sich jeder ein Bild von dem Lebenslauf und der Person machen kann. Man kann auch, sofern unsere Medien überhaupt unparteiisch noch in der Lage dazu sind, eine Serie auflegen die an Kiosk erhältlich ist. Wo Leute die eben kein Internet nutzen sich genau so drüber informieren können. Wo soll das Problem sein?

Und sollten Parteibücher bzw. politische Ämter zum Problem werden legt man einfach ein Sperrfrist fest. Bsp: seit 5Jahren kein politisches Amt, oder/und Parteibuch.

Das Amt würde ich auch auf einen längere Zeit festlegen, 10Jahre oder so. Einfach damit die Person auch Regierungsperioden überdauern kann und somit länger im Amt ist. Damit könnten politisch Unerfahrene sich besser ins Amt einbringen und die Nation mehr mit dem Oberhaupt identifizieren. Jetzt nicht gleich analog eines Papstes aber eben deutlich länger als der Kanzler


Aber es ist ja jetzt schon das Problem, daß ein Großteil der Wahlberechtigten nicht mehr wählen geht.
Wenn das Volk nun auch noch einen Kandidaten wählen soll, der eh fast nichts zu sagen hat sondern vielmehr repräsentative Aufgaben... dann frage ich mich schon wozu und wie dann die Wahlbeteiligung aussehen wird.

Nicht daß wir uns falsch verstehen, ich würde auch einen solchen Bundespräsidenten durch das Volk wählen lassen. Allerdings sollte ein solcher schon etwas mehr zu sagen haben als bisher. Und ein anderes Problem könnte die Kandidatenfindung sein. Ich glaube ja, dieser J. Gauck wäre von selbst nie auf die Idee gekommen. Und ich nehme mal an, daß sich dann auch wieder die Politprofis in den Vordergrund bzw. in Position bringen.

So wie es jetzt ist, finde ich es natürlich auch albern.
Wahrscheinlich ging die SPD davon aus, daß Merkel im nächsten Jahr wieder als Kanzlerkandidatin antreten wird und so eigentlich kein einziger SPD Kandidat eine echte Chance hätte. Über Gabriel muß man nicht reden, aber auch Steinmeier hätte wohl den Kürzeren gezogen, mal wieder. Also wollte man wenigsten ein Schäfchen ins Trockene bringen, einige Punkte sammeln und hat den Franz-Walter ins Spiel gebracht. Merkel kann zufrieden sein, es ist kein ernsthafter Kanzlerkandidat mehr in Sicht und alle anderen in der Opposition schauen mal wieder blöd in die Röhre.

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November 15, 2016, 02:32:24 AM
#11
in Burgenland und in Ungarn ist's ganz schön aber hier in Bayern direkt am Alpenrand gefällt's mir dann doch noch ein bischen besser, ausserdem sind das ja nur 4 Std mit dem Auto nach Ungarn  Cheesy
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November 14, 2016, 11:26:14 AM
#10
Also wer findet denn die "Wahl" des Bundespräsidenten auch eine Farce? Ich mein die eiern jetzt wochenlang rum für ein Personalie um dann zu "wählen" die ja eh vorher schon festgelegt wird?! Bitte wie abartig ist das denn ...

Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

Wenn du glaubst die ist bei euch eine Farce, dann hast du unsere in AUT noch nicht mitverfolgt  Grin Grin Grin

Bin eindeutig für ABSCHAFFEN!!!

hmm, AUT abschaffen, wieder die anbindung an Ungarn oder in die andere richtung?

Habe letztens ein Leiberl gesehen, "Tausche Südtirol und Bayern, gegen Wien und Burgenland"  Grin Grin Grin
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November 14, 2016, 11:10:06 AM
#9
Also wer findet denn die "Wahl" des Bundespräsidenten auch eine Farce? Ich mein die eiern jetzt wochenlang rum für ein Personalie um dann zu "wählen" die ja eh vorher schon festgelegt wird?! Bitte wie abartig ist das denn ...

Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

Wenn du glaubst die ist bei euch eine Farce, dann hast du unsere in AUT noch nicht mitverfolgt  Grin Grin Grin

Bin eindeutig für ABSCHAFFEN!!!

hmm, AUT abschaffen, wieder die anbindung an Ungarn oder in die andere richtung?
Auch nicht schlecht würde ich wieder an der österreich-ungarischen Grenze wohnen.  Andere Richtung passt auch, egal wie man es dreht  Grin

Es reicht aber schon zu wenn man in Sachen (Bundes)Präsident mal etwas das verkrustete System abschafft.
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November 14, 2016, 10:32:13 AM
#8
Also wer findet denn die "Wahl" des Bundespräsidenten auch eine Farce? Ich mein die eiern jetzt wochenlang rum für ein Personalie um dann zu "wählen" die ja eh vorher schon festgelegt wird?! Bitte wie abartig ist das denn ...

Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

Wenn du glaubst die ist bei euch eine Farce, dann hast du unsere in AUT noch nicht mitverfolgt  Grin Grin Grin

Bin eindeutig für ABSCHAFFEN!!!

hmm, AUT abschaffen, wieder die anbindung an Ungarn oder in die andere richtung?
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November 14, 2016, 08:50:06 AM
#7
Also wer findet denn die "Wahl" des Bundespräsidenten auch eine Farce? Ich mein die eiern jetzt wochenlang rum für ein Personalie um dann zu "wählen" die ja eh vorher schon festgelegt wird?! Bitte wie abartig ist das denn ...

Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

Wenn du glaubst die ist bei euch eine Farce, dann hast du unsere in AUT noch nicht mitverfolgt  Grin Grin Grin

Bin eindeutig für ABSCHAFFEN!!!
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November 14, 2016, 08:24:23 AM
#6
Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

auch das würde in dem System in dem man sich befindet kaum helfen.
Wer soll denn dann auf dem Stimmzettel stehen? Du verlagerst das Geklüngel und Geschacherere doch nur etwas. Klar "das Volk" sollte mitentscheiden und es wäre eine Gute idee dass man den Bundespräsidenten direkt wählt. Nur, eben wie gesagt, das würde nix helfen und es würden immer welche aus den selben Reihen auf dem Zettel stehen.


Na wieso es gibt eine Zeitspanne in der man sich als Kandidat eintragen lassen kann. Natürlich gewisse Anforderungen sollten erfüllt sein. Hier kann man auch eine Vorsortierung vornehmen die zB. durch eine Unterschriftenaktion der Person unterlegt werden muss. Wer 10.000Stimmen oder vielleicht besser, 0,1% der Bevölkerung mit Unterschriften hinter sich bringt steht auf der Liste. (0,1% könnten durch den Bundeswahlleiter in einem nominalen Wert umgerechnet werden)
Dann gibt es ein Portal wo die Kandidaten in einem Portrait vorgestellt werden und sich jeder ein Bild von dem Lebenslauf und der Person machen kann. Man kann auch, sofern unsere Medien überhaupt unparteiisch noch in der Lage dazu sind, eine Serie auflegen die an Kiosk erhältlich ist. Wo Leute die eben kein Internet nutzen sich genau so drüber informieren können. Wo soll das Problem sein?

Und sollten Parteibücher bzw. politische Ämter zum Problem werden legt man einfach ein Sperrfrist fest. Bsp: seit 5Jahren kein politisches Amt, oder/und Parteibuch.

Das Amt würde ich auch auf einen längere Zeit festlegen, 10Jahre oder so. Einfach damit die Person auch Regierungsperioden überdauern kann und somit länger im Amt ist. Damit könnten politisch Unerfahrene sich besser ins Amt einbringen und die Nation mehr mit dem Oberhaupt identifizieren. Jetzt nicht gleich analog eines Papstes aber eben deutlich länger als der Kanzler
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November 14, 2016, 08:14:00 AM
#5
Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.

auch das würde in dem System in dem man sich befindet kaum helfen.
Wer soll denn dann auf dem Stimmzettel stehen? Du verlagerst das Geklüngel und Geschacherere doch nur etwas. Klar "das Volk" sollte mitentscheiden und es wäre eine Gute idee dass man den Bundespräsidenten direkt wählt. Nur, eben wie gesagt, das würde nix helfen und es würden immer welche aus den selben Reihen auf dem Zettel stehen.

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November 14, 2016, 03:54:35 AM
#4
Du solltest "Auslosen" noch mit in den Abstimmung aufnehmen, das wäre genau so sinnvoll wie das derzeitige Verfahren  Embarrassed

Ich habe aus diesem für die Farce/Auslosen gestimmt. Praktisch ist das sowieso nur die Emily auf dem Kühlergrill der Regierung. Diese Person hat noch weniger zu melden als die restliche Kasperltruppe.
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November 14, 2016, 03:49:38 AM
#3
Du solltest "Auslosen" noch mit in den Abstimmung aufnehmen, das wäre genau so sinnvoll wie das derzeitige Verfahren  Embarrassed
Check, ich hab jetzt auch noch mal den Anzeigemode aktualisiert. Ich wollte zwar noch die Zeitspanne erweitern, das scheint aber nicht zu gehen, aber egal.  Smiley

Jetzt will sich die Bande auf Steinmeier einigen. Vom Minister zum Präsidenten, SPD, Unabhängigkeit, unbefangen? Hä? Warum nicht gleich Merkel?!  Angry
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November 14, 2016, 03:45:28 AM
#2
Du solltest "Auslosen" noch mit in den Abstimmung aufnehmen, das wäre genau so sinnvoll wie das derzeitige Verfahren  Embarrassed
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November 14, 2016, 03:39:12 AM
#1
Also wer findet denn die "Wahl" des Bundespräsidenten auch eine Farce? Ich mein die eiern jetzt wochenlang rum für ein Personalie um dann zu "wählen" die ja eh vorher schon festgelegt wird?! Bitte wie abartig ist das denn ...

Den Bundespräsidenten sollte man direkt durchs Volk wählen lassen, er hat eh nicht viel zusagen im politischen Tagesgeschäft und sollte daher wenigstens hier direkt von den Bürgern gewählt werden können. Gewählt wäre der Kandidat mit den meisten Stimmen.
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