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Topic: Cannabis wird jetzt legalisiert (Read 477 times)

yxt
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January 12, 2022, 04:46:59 AM
#31
Bisher war ja mit keiner zeitnahen Umsetzung zu rechnen, da das BGM aktuell andere Sorgen haben dürfte, aber jetzt...

Kiffen gegen Covid  Grin

Quote
Cannabinoids Block Cellular Entry of SARS-CoV-2 and the Emerging Variants

Abstract
As a complement to vaccines, small-molecule therapeutic agents are needed to treat or prevent infections by severe acute respiratory syndrome coronavirus-2 (SARS-CoV-2) and its variants, which cause COVID-19. Affinity selection-mass spectrometry was used for the discovery of botanical ligands to the SARS-CoV-2 spike protein. Cannabinoid acids from hemp (Cannabis sativa) were found to be allosteric as well as orthosteric ligands with micromolar affinity for the spike protein. In follow-up virus neutralization assays, cannabigerolic acid and cannabidiolic acid prevented infection of human epithelial cells by a pseudovirus expressing the SARS-CoV-2 spike protein and prevented entry of live SARS-CoV-2 into cells. Importantly, cannabigerolic acid and cannabidiolic acid were equally effective against the SARS-CoV-2 alpha variant B.1.1.7 and the beta variant B.1.351. Orally bioavailable and with a long history of safe human use, these cannabinoids, isolated or in hemp extracts, have the potential to prevent as well as treat infection by SARS-CoV-2.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35007072/
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January 07, 2022, 04:56:52 AM
#30
Der Hinweis zum Tabakanbau leuchtet ein.
Denn etwas müssen sie machen.
Sonst steigen ihnen (der neuen Koalition) die Konservativen aufs Dach.

Mir war bisher aber auch nicht bekannt, dass die Leute in NL alle illegal handeln.
Ich war überzeugt die Gewächshäuser sind legal. So kann man sich täuschen.
legendary
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January 06, 2022, 06:57:45 PM
#29
Angenommen in einem Verifiziertem Laden kostet ein Gramm mit Steuer etc. 10 Euro. Dann werden Menschen selober was anbauen und günstiger Verkaufen wollen und um deutlich unter 10 Euro zu kommen wird gestreckt werden. Deswegen wird es erstmal verboten sein.
Ich hab ja genausowenig Ahnung wie Du, was die da tatsächlich vorhaben mit unserem Kraut,
aber diese Zukunftsvision halte ich für extrem weit hergeholt.

Klar wird es Menschen geben, die selber was anbauen, die gibts heute, die gabs gestern, dann wirds die morgen auch geben.
Aber ob die dem "verifizierten Laden" (wie auch immer der dann aussehen mag) dann tatsächlich Konkurrenz machen wollen, das wage ich schon zu bezweifeln,
die bauen dann doch eher für sich und den Freundes-/Bekanntenkreis an.

Wer das dann (unreguliert und damit wieder illegal) in großem Maßstab aufziehen will, braucht ne entsprechend hohe Dosis krimineller Energie und das passiert bei deiner Alkohol-Analogie ja auch eher selten, oder sind Dir da irgendwelche Fälle bekannt?

Ich würde mich wundern, wenn der Anbau zum Eigenbdarf nicht irgendwie geregelt werden wird,
großartig kontrollieren lässt sich das ohnehin nicht, wozu dann ein Verbot?


Wild rumspekulieren bringt uns aber nich weiter, was sie wie ändern wollen, ob sie überhaupt was ändern,
wir wissen nur, das wir nichts wissen.
Die können diese fixe Idee auch im Aktenschrank vermodern lassen, wie quasi alle Regierungen der letzten ... >20 Jahre.
Man darf gespannt sein.
legendary
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January 06, 2022, 03:47:10 PM
#28
Eventuell wird das wie beim privaten Tabakanbau gehandhabt, wer weiß?

Code:
Ist der private Anbau von Tabak erlaubt?

Deutschland
Ja, das Tabaksteuergesetz befreit die Herstellung von "Tabakwaren, die außerhalb eines zugelassenen Herstellungsbetriebes aus Kleinpflanzertabak hergestellt und weder zum Handel noch zur gewerblichen Verwendung bestimmt sind" von der Tabaksteuer.

Österreich und Frankreich
Ja, Kleinpflanzertabak für den eigenen Bedarf wird in beiden Ländern mit Tabakmonopol-Tradition geduldet und nicht verfolgt. Sie können Ihren eigenen Tabak anbauen, sollten ihn aber aber nicht verkaufen.

Schweiz
Ja, auch in der Schweiz ist die Tabakbesteuerung auf "im Inland gewerbsmässig hergestellte, verbrauchsfertige Tabakfabrikate" beschränkt, der Anbau von Tabak für den eigenen Bedarf wird geduldet.

Wie viele Pflanzen sind erlaubt?
In keinem der genannten Ländern ist eine Grenze festgelegt, wann von den Behörden ein gewerblicher Anbau vermutet wird. Wenn Sie weniger als 100 Pflanzen anbauen, sind Sie auf der sicheren Seite.

Quelle: http://www.tabakanbau.de/de/poolinfo.php?id=8333

yxt
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January 06, 2022, 09:42:53 AM
#27
Naja EEG Abgabe auf selbst erzeugten und verbrauchten Solarstrom finde ich auch albern Grin

Bin tatsächlich auch gespannt wie sie das mit (Eigen)anbau regeln. Die Situation in NL ist ja total absurd.
Aber dieses Jahr wird da vermutlich eh noch nichts passieren
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January 06, 2022, 08:36:04 AM
#26
Also ich meine, dass der eigene Anbau verboten bleibt so wie die Abgabe/Verkauf von Bürger zu Bürger.
Wie jetz,
ich soll zwar Kraut kaufen, besitzen und konsumieren dürfen, aber Dir davon was abgeben (Bürger zu Bürger) darf ich nich?
Dann wird man wohl auch keinen Joint mehr rumgehen lassen dürfen?  Roll Eyes

Klingt irgendwie albern, findste nich?

Genauso albern wie ein Verbot des Anbaus zum Eigenbedarf, erst recht mit dem Argument "der Staat wolle Geld verdienen".
Dann sollte der Eigenanbau von Äpfeln, Kartoffeln, Kohlrabi und Co im eigenen Garten auch ganz schnell mal verboten werden, da entgehen dem Staat schließlich auch Steuereinnahmen.

Also da stimme ich dir zu. Man darf bestimmt einen Joint oder so rum gehen lassen oder einen Kumpel was mitbringen. Aber der Verkauf unter ienander wird bestimmt nicht erlaubt sein. Bei der Abgabe wird es bestimmt irgendwelche Richtlinien geben. Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Aber bei Kartoffeln und Möhren gibt es kein Interesse sie zu strecken und zu verkaufen.
Angenommen in einem Verifiziertem Laden kostet ein Gramm mit Steuer etc. 10 Euro. Dann werden Menschen selober was anbauen und günstiger Verkaufen wollen und um deutlich unter 10 Euro zu kommen wird gestreckt werden. Deswegen wird es erstmal verboten sein. Wenn es sich dann so etabliert hat wie Alkohol wird das alles wahrscheinlich aufgehoben und man darf wie Alkohol kleine Mnegen selber anbauen/herstellen. So könnte ich mir vorstellen das es abläuft. Aber ich bin da definitiv keine Experte und das sind nur Vermutungen.
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January 05, 2022, 11:31:24 PM
#25
Also ich meine, dass der eigene Anbau verboten bleibt so wie die Abgabe/Verkauf von Bürger zu Bürger.
Wie jetz,
ich soll zwar Kraut kaufen, besitzen und konsumieren dürfen, aber Dir davon was abgeben (Bürger zu Bürger) darf ich nich?
Dann wird man wohl auch keinen Joint mehr rumgehen lassen dürfen?  Roll Eyes

Klingt irgendwie albern, findste nich?

Genauso albern wie ein Verbot des Anbaus zum Eigenbedarf, erst recht mit dem Argument "der Staat wolle Geld verdienen".
Dann sollte der Eigenanbau von Äpfeln, Kartoffeln, Kohlrabi und Co im eigenen Garten auch ganz schnell mal verboten werden, da entgehen dem Staat schließlich auch Steuereinnahmen.
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January 05, 2022, 09:55:15 AM
#24
Die FDP in ihrem Wahlprogramm 2021:


Wir Freie Demokraten fordern eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben. Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden. Wenn Cannabis ähnlich wie Zigaretten besteuert wird, können jährlich bis zu einer Milliarde Euro eingenommen werden.



Bei einer legalen Möglichkeit Cannabis besitzen zu können, würde ich mal vermuten, dass auch Eigenanbau zumindest in einem gewissen Umfang erlaubt sein wird? Wobei dann halt vielleicht wieder der Punkt kommt, dass das die staatlichen Einnahmen schmälern würde, wenn die Leute nicht kaufen, sondern selbst anbauen.

Keine Ahnung, wie die Preise in Deutschland sind. Aber in Österreich kann man legal Samen und Stecklinge kaufen (sofern man sie nicht zur Blüte bringt, sondern davor umschneidet, eh klar!) und die kosten definitiv keine Unsummen.


Man könnte es ja in der Zukunft bsw. so regeln wie beim Tabak.
Auch hier ist der Anbau für den Eigenbedarf in Deutschland völlig legal und steuerfrei.

Da die meisten Leute trotzdem ihre Fluppen kaufen, was wahrscheinlich auch an der zu konsumierenden Menge liegen wird, könnte ich fast wetten, daß sich beim Gras auf kurz oder lang ähnliche Verhälnisse herauskristallisieren werden.

member
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January 05, 2022, 05:47:21 AM
#23
Die FDP in ihrem Wahlprogramm 2021:


Wir Freie Demokraten fordern eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben. Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden. Wenn Cannabis ähnlich wie Zigaretten besteuert wird, können jährlich bis zu einer Milliarde Euro eingenommen werden.



Bei einer legalen Möglichkeit Cannabis besitzen zu können, würde ich mal vermuten, dass auch Eigenanbau zumindest in einem gewissen Umfang erlaubt sein wird? Wobei dann halt vielleicht wieder der Punkt kommt, dass das die staatlichen Einnahmen schmälern würde, wenn die Leute nicht kaufen, sondern selbst anbauen.

Keine Ahnung, wie die Preise in Deutschland sind. Aber in Österreich kann man legal Samen und Stecklinge kaufen (sofern man sie nicht zur Blüte bringt, sondern davor umschneidet, eh klar!) und die kosten definitiv keine Unsummen.

Also ich meine, dass der eigene Anbau verboten bleibt so wie die Abgabe/Verkauf von Bürger zu Bürger. Ich könnte mir aber vorstellen, dass wenn du eine Pflanze zuhause hast dann nichts passiert, weil das sicherlich zu viele machen werden und die Ppolizei das dann einfach duldet. Also so wie wenn du heute einen Joint dabei hast. Theoretisch könnten die ein Verfahren eröffnen. Macht in der Regel aber keiner wegen Eigengebrauch.

Aber wie du schon sagtest der Staat will Geld verdienen und das würde zu einbußen kommen. Zudem fördert es ja den Handel, weil eine Pflanze ja schon ordentlich was abwirft.
jr. member
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January 04, 2022, 01:04:59 PM
#22
Die FDP in ihrem Wahlprogramm 2021:


Wir Freie Demokraten fordern eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben. Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden. Wenn Cannabis ähnlich wie Zigaretten besteuert wird, können jährlich bis zu einer Milliarde Euro eingenommen werden.



Bei einer legalen Möglichkeit Cannabis besitzen zu können, würde ich mal vermuten, dass auch Eigenanbau zumindest in einem gewissen Umfang erlaubt sein wird? Wobei dann halt vielleicht wieder der Punkt kommt, dass das die staatlichen Einnahmen schmälern würde, wenn die Leute nicht kaufen, sondern selbst anbauen.

Keine Ahnung, wie die Preise in Deutschland sind. Aber in Österreich kann man legal Samen und Stecklinge kaufen (sofern man sie nicht zur Blüte bringt, sondern davor umschneidet, eh klar!) und die kosten definitiv keine Unsummen.
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December 04, 2021, 07:39:01 AM
#21

für Interessierte zum Nachhören:


                              Legalized it

Code:
                                  Legalized it

Punkt eins

Deutsche Pläne zur Legalisierung von Cannabis: Der Beginn vom Ende der Cannabis-Prohibition in Europa?

https://oe1.orf.at/player/20211202/662273

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December 02, 2021, 09:48:59 PM
#20

Ich bin so froh, dass wir in Deutschland endlich die wichtigen Themen angehen. Sparbuch-Olaf, Plagiats-Baerbock und Schwurbel-Habeck setzen endlich die richtigen Akzente Wink

Zum Glück sitzt aber auch noch Niederlagen-sind-dornige-Chancen-Lindner mit in der Regierung und hat sogar neben Sparbuch-Olaf als einziger ein Vetorecht. Letzteres macht zumindest ein wenig Hoffnung auf Vernunft in den nächsten vier Jahren Cheesy
Hey, das waren doch die Probleme, die nur dornige Chancen sind!  Cheesy

https://www.youtube.com/watch?v=8wV7WKYXo4Y

Und wenn Cannabis eine so wichtige Rolle spielt, sollte das Bitcoin doch auch.
Ohne jetzt eine Verbindung zwischen beidem herzustellen, sonst gibt es wieder FUD, dass das eine mit dem anderen gekauft wird.  Wink
legendary
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November 29, 2021, 05:53:52 PM
#19

Ich bin so froh, dass wir in Deutschland endlich die wichtigen Themen angehen. Sparbuch-Olaf, Plagiats-Baerbock und Schwurbel-Habeck setzen endlich die richtigen Akzente Wink

Zum Glück sitzt aber auch noch Niederlagen-sind-dornige-Chancen-Lindner mit in der Regierung und hat sogar neben Sparbuch-Olaf als einziger ein Vetorecht. Letzteres macht zumindest ein wenig Hoffnung auf Vernunft in den nächsten vier Jahren Cheesy


Stimmt. Ich finde auch, daß Lindner dort nicht fehlen durfte.

Die FDP in ihrem Wahlprogramm 2021:


Wir Freie Demokraten fordern eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben. Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden. Wenn Cannabis ähnlich wie Zigaretten besteuert wird, können jährlich bis zu einer Milliarde Euro eingenommen werden.

Zu beachten bleibt jedoch, dass eine zu hoch angesetzte Steuer und damit ein entsprechend hoher Preis nicht zur effektiven Eindämmung des Schwarzmarktes führen wird. Das zusätzliche Geld soll für Prävention, Suchtbehandlung und Beratung eingesetzt werden. Das Verbot von Cannabis kriminalisiert unzählige Menschen, bindet immense Polizeiressourcen und erleichtert durch illegalen Kontakt zu Dealern den Einstieg zu härteren Drogen.


 Wink
tyz
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November 28, 2021, 02:24:36 PM
#18

Ich bin so froh, dass wir in Deutschland endlich die wichtigen Themen angehen. Sparbuch-Olaf, Plagiats-Baerbock und Schwurbel-Habeck setzen endlich die richtigen Akzente Wink

Zum Glück sitzt aber auch noch Niederlagen-sind-dornige-Chancen-Lindner mit in der Regierung und hat sogar neben Sparbuch-Olaf als einziger ein Vetorecht. Letzteres macht zumindest ein wenig Hoffnung auf Vernunft in den nächsten vier Jahren Cheesy
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November 28, 2021, 12:32:12 PM
#17
Da werden sich die ehemaligen Tabak Bauern aus der Pfalz und der Ortenau ja freuen.
Die Monokulturen Mais haben dann ja wieder ein Ende und werden gegen Canabis ersetzt.
Hier Ernten schon seit Jahren die Staatlichen "Blau Weißen Erntehelfer" regelmäßig Illegale Pflanzungen.
Die Frage ist nur, decken die Eingenommenen Steuern auf Canabis auch die zusätzlichen Kosten für den
dann zu erwartende Anstieg an Sucht und Psychose Patienten im Gesundheitswesen.
Unsere Nachbarn in den Niederlanden haben sicher Studien über alles (Beschaffungskriminalität, weiche nach harten Drogen wechsler usw).

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November 27, 2021, 03:59:58 AM
#16
...

Was kommen einige hier mit Beschaffungskriminalität? Ab ich für das Zeug 20€ bei Dealer um die Ecke oder 25€ in der Apotheke legal zahlen muss. Das Geld muss ich mir trotzdem erstmal besorgen, also bleibt die Beschaffungskriminalität.

Stell dir vor, du könntest für dein Geld arbeiten...

Ich bin eh der Meinung, daß die Beschaffungskriminalität oft nur ein vorgeschobenes und völlig überzeichnetes Argument ist, um die Substanzen und die Konsumenten in ein schlechtes Licht rücken zu wollen.
Jedenfalls hierzulande. Bei den zigtausend Alkoholabhängigen spricht doch auch niemand über "Beschaffungskriminalität".
Und die Konsumenten laufen hier doch nicht zu Tausenden/Millionen rum und rauben irgendwelche Omis, Läden, Banken aus, um mal wieder an ne Tüte zu kommen.

Natürlich gibt es Substanzen, die eine starke Abhängigkeit verursachen können...
Natürlich spielen immer auch die sozialen Verhältnisse von Menschen eine gewisse Rolle...
Natürlich, natürlich, popürlich; Ist alles nicht neu, wissen wir. Die Diskussion sollte man endlich mal auf neue Füße stellen. Und dafür ist die Legalisierung von Cannabis ein guter Anfang - meiner bescheidenen Meinung nach.  Wink

Die Organisierte Kriminalität, die sich in diesem Feld bewegt bzw. bewegen kann, weil die Prohibition ihr genau hier das Feld bestellt, halte ich für das weitaus größere Problem.
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November 25, 2021, 02:24:12 PM
#15

Ich bin echt gespannt, wie man dann den Anbau regeln wird.


Erstmal wahrscheinlich verboten aber ich glaub das wird sich im Laufe der Zeit auch ändern. Sobald sie merken dass 30 Euro Gras aus der Apotheke sich fast niemand leisten kann und es eine einfache Pflanze ist, die auch wirklich jeder anbauen kann...


So ein ähnliches Problem gibt es ja auch mit dem Führerschein und einer MPU, obwohl man nicht unter Einfluss von BtM gefahren ist, sondern Tage vorher konsumiert hat (je nach Nachweiszeitraum). Das muss auf jeden Fall auch angepasst werden.
 

Ja, ob man heutzutage seinen Führerschein behalten darf hat weniger damit zu tun, ob man nüchtern am Steuer ist und mehr damit zu tun ob man als eine "potenzielle Gefahr" eingestuft wird, weil man den Konsum von letzter Woche zugegeben hat.

Was kommen einige hier mit Beschaffungskriminalität? Ab ich für das Zeug 20€ bei Dealer um die Ecke oder 25€ in der Apotheke legal zahlen muss. Das Geld muss ich mir trotzdem erstmal besorgen, also bleibt die Beschaffungskriminalität.

Stell dir vor, du könntest für dein Geld arbeiten...
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November 25, 2021, 01:48:12 PM
#14
Was kommen einige hier mit Beschaffungskriminalität? Ab ich für das Zeug 20€ bei Dealer um die Ecke oder 25€ in der Apotheke legal zahlen muss. Das Geld muss ich mir trotzdem erstmal besorgen, also bleibt die Beschaffungskriminalität.

Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, werden die meisten Ihre Drogen weiterhin beim selben Dealer beschaffen.
Vielleicht hat es ja langfristige positive Auswirkungen.
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Hodler
November 25, 2021, 08:05:03 AM
#13
Was kommen einige hier mit Beschaffungskriminalität? Ab ich für das Zeug 20€ bei Dealer um die Ecke oder 25€ in der Apotheke legal zahlen muss. Das Geld muss ich mir trotzdem erstmal besorgen, also bleibt die Beschaffungskriminalität.
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November 24, 2021, 03:58:45 AM
#12
Ich will sagen, ganz überwiegend funktioniert das mit dem selbstbestimmten Konsum, mit der Eigenverantwortung.
Ja, sehr wahrscheinlich würde das bei den meisten auch funktionieren. Es gibt aber Substanzen, die sehr schnell zu einer Abhängigkeit führen können, welche eben sehr wahrscheinlich von vielen unterschätzt werden könnten. Das sollte man dann schon irgendwie versuchen zu verhindern - mit der richtigen Aufklärung müsste das aber schon klappen.

Zur Entriminalisierung würde ich auch noch anmerken wollen, daß es in meinen Augen nicht nur um die Beschaffungskriminalität geht, vielleich in erster Linie. Aber selbst Leute mit Potte im Portemonnaie mußte zusehen, daß ein BtM Eintrag eben nicht im Führungszeugnis landet, wenn man bsw. Lehramt studieren wollte. Ich persönlich kenne zwar die Praxis bei Lehrerinnen und Lehrern, bei Beamten nicht wirklich, aber all meine Bekannten, die in dieser Richtung später tätig sein wollten, hatten Bammel davor.
So ein ähnliches Problem gibt es ja auch mit dem Führerschein und einer MPU, obwohl man nicht unter Einfluss von BtM gefahren ist, sondern Tage vorher konsumiert hat (je nach Nachweiszeitraum). Das muss auf jeden Fall auch angepasst werden.
 

Ich gehe theoretisch natürlich davon aus, daß beim Wegfall der Kriminalisierung und somit auch der Strafverfolgung genügend finanzielle Mittel im Raum stehen sollten, wovon man auch einige Cent in richtige Aufklärung stecken kann. Allerdings weiß ich persönlich auch gar nicht, ob die heutige Aufklärungsarbeit gut oder schlecht, sinnvoll oder unsinnig oder einfach nur ne Alibiveranstaltung ist. Müßte man evtl. mal prüfen...

Aber wenn ich ehrlich bin... die Legalisierung von Cannabis scheint mir eh erst einmal das derzeit Machbare, für die nächsten Jahre.
Ich glaube ja nicht, daß sich irgendein Volksvertreter der ersten oder zweiten Reihe diesbezüglich öffentlich positioniert und darüber hinaus argumentiert.
Und die Gesellschaft wurde ja nun über Jahre hinweg mit "Horrormeldungen" zugetextet, viele Elternteile sehen ihre Kinder beim Tüte rauchen noch immer am Bahnhof Zoo enden. Das geht also nicht so schnell.

Der erste Schritt schein also gemacht, der zweite aber sehr weit entfernt.


legendary
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November 23, 2021, 05:57:09 AM
#11
@Nestade
Also wenn ich von Selbstbestimmung und Entbevormundung spreche, dann gehe ich natürlich in erster Linie von mir und meinen Erfahrungen aus.
Als Kind der späten Underground-Techno Zeit habe ich so ziemlich alles durch, Ausnahmen waren Heroin und Crystal. Letzteres war damals in unseren Kreisen aber nicht so en vogue wie heute, bsw. in Sachsen, und Heroin stand irgendwie immer nie zur Debatte. Wenn ich so zurückblicke würde ich behaupten, daß ich aus unseren Freundes- und Kumpelkreisen eigentlich nur ein, zwei Personen kenne, bei denen man heute von hängengeblieben sprechen würde. Ich will sagen, ganz überwiegend funktioniert das mit dem selbstbestimmten Konsum, mit der Eigenverantwortung.

Also ich persönlich sehe bei einer Legalisierung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, der wirtschaftlichen und der sozialen Verhälnisse tatsächlich keine Gesellschaft in Lethargie.

@lassdas
Natürlich gab es damals auch Zeiten, da hätte ich mir schon ein gut sortiertes Supermarktsortiment gewünscht. Denn in meiner Lehr - und späteren Studienzeit war es natürlich auch oft eine Frage des Geldes. Und die kontrollierte, zertifizierte Herstellung von Papers, Pappen etc, also das Betröpfeln von Löschpapier, wäre nach meiner Vorstellung schon damals eigentlich günstig und somit das Produkt erschwingliche(r). Der Kauf während einer Party in Rotterdam hingegen, wo man neu und unbekannt war, barg immer ein gewisses Risiko.
Aber muß ja nicht der Supermarkt, kann auch die gute alte Drogerie sein. Und daß die Apotheker immer parat stehen, wenn es was zu verkaufen bzw. verdienen gibt, wissen wir ja. Cheesy

###

Zur Entkriminalisierung würde ich auch noch anmerken wollen, daß es in meinen Augen nicht nur um die Beschaffungskriminalität geht, vielleich in erster Linie. Aber selbst Leute mit Potte im Portemonnaie mußte zusehen, daß ein BtM Eintrag eben nicht im Führungszeugnis landet, wenn man bsw. Lehramt studieren wollte. Ich persönlich kenne zwar die Praxis bei Lehrerinnen und Lehrern, bei Beamten nicht wirklich, aber all meine Bekannten, die in dieser Richtung später tätig sein wollten, hatten Bammel davor.

Und was ich mir auch noch vorstellen kann: die Legalisierung in den Konsumentenländern kann ja auch zu einer Veränderung in den Produzentenländern führen. Also der Schlafmohn-Bauer im Goldenen Dreieck, der auf Fair Trade und Bio setzt, somit legal seine Familie ernähren kann. Oder eine Kooperative, die den Koka-Anbau in Columbien, Peru, wo auch immer kontrolliert und legal betreibt. Ganz zu schweigen von Afghanistan... das wäre in meinen Augen zumindest überlegenswert. Mir sind jedenfalls keine Kartelle, keine Paramilitärs oder Warlords bekannt, die ihre Aktivitäten mit dem legalen Weizen-Anbau finanzieren.

legendary
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November 22, 2021, 06:23:12 PM
#10
Die vermutlich bessere Lösung als was?
 
thandie: "Legalisierung aller Drogen"
Nestade: "Entkriminalisierung mit streng kontrollierter Abgabe"

Wo is da jetzt der Unterschied?
Is ja nich so, als hätte thandie gefordert, man solle zukünftig Meth, Heroin und Koks in jedem gut sortierten Supermarkt finden.
Nur sollte halt kein Konsument irgendeiner Substanz kriminell werden müssen, um seinem Verlangen nachzugehen.
Dadurch erhöht sich nur die Wahrscheinlichkeit, das er damit nichtnur sich selbst, sondern auch anderen schadet (Thema: Beschaffungskriminalität).

Ohne Legalisierung keine wie auch immer kontrollierte Abgabe.
legendary
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November 22, 2021, 05:53:37 PM
#9
Ehrlich gesagt bin ich da ein wenig skeptisch, ob das so eine gute Idee wäre.
Ehrlich gesagt: schade.  Smiley

Da hatte ich Dich nach Deiner "..die Prohibition ist gescheitert.."-Aussage vom ersten Post doch anders eingeschätzt.

Prohibition ist zum scheitern verurteilt, das gilt nicht nur für Alkohol und Cannabis.

Entkriminalisierung ist das Stichwort,
Konsumenten werden konsumieren und diese Nachfrage wird auch von irgendwem befriedigt.
Was bringen also Verbote, die "Kriminalisierung" aller Beteiligten, außer Arbeit für Ermittlungsbehörden und Justiz?
Hilft das igendjemandem irgendwie?
Den Konsumenten hilft das nich, den Abhängigen/Suchtkranken hilft das nich, den Produzenten hilft das nich.
Anwälten hilft das und JVA-Betreibern vllt auch und natürlich ganz besonders der Drogen-Mafia, die verdient sich dumm und dämlich an dem Verbot.

Und wenn son Verbot eh nix bringt und nur Geld verbrennt und n Haufen Arbeit macht, isses dann nich sinnvoller, es abzuschaffen und sich mal ein paar neue Ideen einfallen zu lassen, wie man zukünftig mit den Problemen umgeht, die Drogenkosum zweifellos mitsich bringen kann?
Da spielts dann echt keine Rolle, um welche Substanz es sich handelt, was sie im Körper anrichtet, oder wie schnell sie süchtig macht.


legendary
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November 22, 2021, 12:08:49 PM
#8

Was das Generieren neuer Steuerquellen angeht - na da bin ich wieder skeptisch. Natürlich wird es eine Verbrauchersteuer geben. Aber hier sollte der Staat eben nicht zu gierig sein, da sonst doch wieder die Grauzonen ins Spiel kommen, die man neben der Entkriminalisierung der Konsumenten ja ebenfalls weg vom Fenster haben möchte.

ich glaube, es wird nach der Einführung schon Razzien bei illegalen Cannabis-Verkäufern statt finden, um die "Kunden" in legale Geschäfte zu zwingen. Wie hat man in den 90ern die vetnamesischen Zigarettendealer verfolgt, die gibt es auch nicht mehr und die Tabaksteuer steigt unaufhörlich. Den Fachkräften im Görlitzer Park dürfen dann nur noch harte Drogen verticken, sonst werden sie abgeschoben.

Na weiß ich nicht. Zumindest gibt es mal Entlastung für die Polente und die Staatsanwaltschaften.
Für die Fachkräfte im Görli sieht die Lage natürlich ernst aus. Wobei... Speed, Meth, MDMA, LSD, Pilze werde auch immer gebraucht in Berlin, wenn das Party-Volk nachts auf Piste geht. Ist ja nicht so, daß alle nur paffen.

Aber das gehen wir dann als Nächstes an: Legalisierung aller Drogen im Sinne der Selbstbestimmung und Entbevormundung.  Wink

member
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November 20, 2021, 09:24:45 AM
#7

Was das Generieren neuer Steuerquellen angeht - na da bin ich wieder skeptisch. Natürlich wird es eine Verbrauchersteuer geben. Aber hier sollte der Staat eben nicht zu gierig sein, da sonst doch wieder die Grauzonen ins Spiel kommen, die man neben der Entkriminalisierung der Konsumenten ja ebenfalls weg vom Fenster haben möchte.

ich glaube, es wird nach der Einführung schon Razzien bei illegalen Cannabis-Verkäufern statt finden, um die "Kunden" in legale Geschäfte zu zwingen. Wie hat man in den 90ern die vetnamesischen Zigarettendealer verfolgt, die gibt es auch nicht mehr und die Tabaksteuer steigt unaufhörlich. Den Fachkräften im Görlitzer Park dürfen dann nur noch harte Drogen verticken, sonst werden sie abgeschoben.
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November 20, 2021, 08:26:15 AM
#6
Das ist nur zur Beruhigung vom Volk und generiert neue Steuerquellen. Also erstmal eine Rauchen, eh man einkaufen oder tanken fährt, da bekommt man die Preissteigerungen nicht so mit. Man merkt auch hier, dass sich die Leute alle für Dumm verkaufen lassen  Embarrassed
Es könnte natürlich auch daran liegen, dass die Ampel-Regierung sich offenbar an Fakten orientiert. Ebenfalls zu den Plänen einer Legalisierung beigetragen haben dürfte der Druck durch die Bevölkerung, von welcher sehr viele (selbst Nicht-Konsumenten) eine Legalisierung befürworteten. Einzig das Generieren neuer Steuerquellen könnte man wohl tatsächlich noch mit als Grund aufführen und es entspräche vermutlich der Wahrheit.
Aber dahinter wieder einen konspirativen Plan zur Ablenkung des Volkes von Preissteigerungen zu sehen - das war doch hoffentlich Satire, oder?


Wobei in Deutschland nur 30% der Bürger eine generelle Legalisierung von Cannabis befürworten. 60% sprechen sich für die Nutzung ausschließlich als Arzneimittel aus.
Also am am generellen Druck durch die Bevölkerung kann es eigentlich nicht liegen.

Aber die FDP, die Grünen und die Linke haben die Legalisierung ja schon seit einiger Zeit im Parteiprogramm, die SPD hingegen war immer eher zögerlich bis egal, argumentierte stets mit "erstmal Modellprojekte testen".
Hier scheint sich schlichtweg die Vernunft zum Thema in Kombination mit Koalitionskompromissen durchgesetzt zu haben.

Was das Generieren neuer Steuerquellen angeht - na da bin ich wieder skeptisch. Natürlich wird es eine Verbrauchersteuer geben. Aber hier sollte der Staat eben nicht zu gierig sein, da sonst doch wieder die Grauzonen ins Spiel kommen, die man neben der Entkriminalisierung der Konsumenten ja ebenfalls weg vom Fenster haben möchte.
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November 20, 2021, 06:11:15 AM
#5
Das ist nur zur Beruhigung vom Volk und generiert neue Steuerquellen. Also erstmal eine Rauchen, eh man einkaufen oder tanken fährt, da bekommt man die Preissteigerungen nicht so mit. Man merkt auch hier, dass sich die Leute alle für Dumm verkaufen lassen  Embarrassed

Naja, dann hätten die bisherigen Bundesregierungen das längst getan.

Und wieso das Volk bzw. die Leute?
2018 ergab eine Befragung, daß der regelmäßige Konsum von Cannabis bei Jugendlichen auf einem Level von ~ 1,6 %  und bei jungen Erwachsenen bei ~6,9 % liegt.
Das kann man nun wirklich nicht "das Volk" nennen, sind ja noch nichtmal alles Wähler.
member
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Hodler
November 20, 2021, 03:38:10 AM
#4
Das ist nur zur Beruhigung vom Volk und generiert neue Steuerquellen. Also erstmal eine Rauchen, eh man einkaufen oder tanken fährt, da bekommt man die Preissteigerungen nicht so mit. Man merkt auch hier, dass sich die Leute alle für Dumm verkaufen lassen  Embarrassed
hero member
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November 19, 2021, 08:11:17 AM
#3
Das hab ich heute morgen auch gelesen, schöne Sache, irgendwas sinnvolles mussten die Grünen dann doch noch umsetzen  Cheesy Das Thema betrifft mich jetzt nicht mehr wirklich finde es aber schon eine gute Idee Marihuana zu legalisieren. Von allen anderen verbotenen Drogen ist es noch die harmloseste. Wenn ich mir so die Gewaltbereitschaft von manchen Betrunkenen anschaue, dann wären mir bekiffte Menschen lieber. Der Konsum wird ja schon in vieien Großstädten geduldet, Verkauf ist jetzt der nächste Schritt. Die wichtigste Frage ist aber wie siehts mit dem Anbau aus. Erst wenn der in Deutschland erlaubt wird, wird die Sache aus der Hand der kriminellen genommen. In Amerika sehen wir ja wie gut es funktioniert wenn einzelne Bundesstaaten den Anbau und Verkauf legalisieren.
legendary
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November 19, 2021, 02:56:45 AM
#2
Mein erster Gedanke: daß ich das noch erleben darf!
Zweiter Gedanke: das glaube ich erst, wenn ich es sehe, wenn es schwarz auf weiß geschrieben steht.
Die ersten Störfeuer aus dem Söder-Land gibt es ja bereits.


...
Zum Thema Apotheken und dem Verkauf von Cannabis könnte folgender (vorher erschienener) Artikel noch interessant sein:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/cannabis-legalisierung-apotheken-sind-bereit-zum-verkauf-a-efac4f7d-e0c8-42fb-8ef4-4a60a531b7c4

 Cheesy
Wenn irgendwo was los geht, wenn irgendwas in der Luft liegt - die Apothekerinnen und Apotheker stehen immer bereit.
Also liebe Kinder und Jugendliche: Augen auf bei der Berufswahl.


Für mich persönlich ändert sich aber nicht so viel.
Bei den par Krümeln, die ich jetzt noch konsumiere, hat mich in den letzten Jahren niemand mehr angepackt.
Das sinnlose Unterfangen war den Grünen Blauen wohl auch zu blöd. Nun können die sich wieder um die Hundekacke im Görli kümmern...  Grin
legendary
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A Bitcoiner chooses. A slave obeys.
November 18, 2021, 06:57:26 PM
#1
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/129244/Ampel-Parteien-einigen-sich-auf-Legalisierung-von-Cannabis

Ich freu mich schon Grin


Ich habe gehört, dass es anfangs nur ein Verkaufsrecht für Apotheken geben könnte. Hoffentlich entpuppt sich das als Fake News... Denn ich muss unbedingt der Erste sein, der in Deutschland einen Cannabis-Laden eröffnet Cheesy

Jeder wird bei mir mit BTC bezahlen dürfen und BTCT Mitglieder bekommen fette Rabatte Cool

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