Vielleicht wird es auch die ganzen unnützen Coins und Exchanges, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind, wegspülen.
Welche Exchanges meinst du? Was für Vorteile?
Also dass die großen Exchanges massive Vorteile haben, je mehr nutzlose Shitcoins sie listen und je mehr diese Shitcoins gehandelt werden (Gebühren), desto besser ist es für die Plattformen.
Damit gibt es schon einmal die Listinggebühren, die neue Coins an Binance zahlen müssen, um dort gelistet zu werden. Neue Projekte brüsten sich ja immer damit, wenn sie dort gelistet werden, auch wenn Binance sich das viel kosten lässt.
Dann gibt es diese seltsamen Launchpads und das ganze pseudodezentrale DeFi-Gedöns um den hauseigenen Coin BNB und BUSD mit allerlei "Farming" von hochinflationären Shittoken, die Binance auf seinem Coin BNB kultiviert.
Zuletzt hat Binance vor allem am Hype der Strohfeuer Shittoken "Pepe" und anderem Müll kräftig mitverdient, die es rasch gelistet hat. Mittlerweile steht der "Pepe" Shittoken bei 80% Verlust seit seinem Allzeithoch vor wenigen Wochen und ist damit nicht mehr weit von dem entfernt, was heute bereits an toten NFT's existiert, die Binance ebenfalls anpreist.
Und schließlich profitieren Exchanges von für die Plattformen risikolosen Einnahmen durch PoS, wenn Kunden ihre Coins dort staken (siehe Erklärung unten).
Sicher gibt es noch etliche Dinge mehr, die nicht in die oben genannten Kategorien fallen (wobei die Kategorie BNB DeFi-Mist sehr groß ist).
Natürlich mögen die großen Exchanges dubiose Strohfeuerprojekte, PoS-Shitcoins und anderen kurzlebigen Müll, der nahe an Betrug grenzt, weil es ihnen massiv Geld in die Kassen spült und die Exchanges stimmen ins gleiche Horn wie die Marketingabteilungen der Shitcoins, die immer wieder mit irreführendem Marketing (höchste TPS (Transaktionen pro Sekunde), Smart-Contracs, niedrigste Gebühren, Anzahl der Validatoren im Netzwerk, höchste Stakingbelohnungen) ihre überbewerteten, zentralisierten Shitcoins anpreisen, dass diese ja abgeblich so viel "besser" wie Bitcoin sind, dann aber dummerweise direkt nächsten Tag die Entwickler die Blockchain anhalten müssen, weil wieder ein Fehler aufgetaucht ist.
Würde Binance nur Bitcoin anbieten, wären sie schneller Pleite als der nächste Shitcoin gehackt wird.
Naja, vielleicht etwas breit formuliert. Was ich im Grunde meine ist, dass wenn eine Exchange selber auch mit handelt, sehr schnell Interessenskonflikte entstehen können. Nun kann man sich fragen, wo das der Fall sein könnte. Ich bin kein Experte in diesem Thema, aber nur schon wenn eine Börse selber Münzen rausgibt und diese pusht bzw. bevorteilt, würde ich so eine Gefahr vermuten.
+1
Gerade das Konglomerat Binance ist leider dafür bekannt, seine Marktmacht in der Vergangenheit immer weiter ausgebaut zu haben, wie z.B. durch den Erwerb von CoinMarketCap.
Das mag zunächst harmlos klingen aber CoinMarketCap ist eine sehr oft besuchte Seite, die seriös wirkt und darüber kann Binance z.B. massiv die eigenen DeFi Shitcoins anpreisen (wurde zuletzt aber wieder weniger extrem, wenn man sich das aktuelle Design anschaut).
Einen weiteren großen Vorteil, den die großen Kryptobörsen aus PoS-Shitcoins haben, ist das Staking, durch das Kunden dort PoS-Coins deponieren und staken. Die Kryptobörse macht dadurch immer Gewinn und gibt nur einen Teil der Gewinne an den Kunden weiter. Und der Kunde hat immer die Gefahr eines Hacks.
Daher haben Börsen natürlich ein Interesse daran, dass so viele inflationäre PoS-Shitcoins bei ihnen gestaked werden, denn das bringt der Exchange mehr Profite.
Bei Bitcoin ist das nicht möglich, da man Bitcoin nicht staken kann.
PoS, dPoS, nPoS, pPoS, lPoS, ultraPoS (gibt es bestimmt auch bald
) ist einfach Käse.