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Topic: Coinffeine Dezentrale Exchange (Read 2226 times)

sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
July 23, 2015, 04:45:53 PM
#16
Was mich immer wieder fasziniert, dass die Leute auch zwei Jahre nach Snowden immer noch glauben sie wären anonym.

Ich glaub das steht hierbei nicht im Vordergrund.
legendary
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July 23, 2015, 04:44:32 PM
#15
Sobald jemand erste Erfahrungen sammeln konnte, würde mich ein kleiner bericht interessieren Smiley
Was ich mich aktuell frage:

1) Was brauche ich um dort einen Trade zu vollziehen (z.b OKPAY account, richtiger bitcoin-client oder geht auch eine lite version oder kann man gar von einem exchange bitcoins verschicken (klar widerspricht dem grundgedanken, geht nur darum obs möglich ist))

2) Ich bin nicht so fit, was eventuelle Betrugsfälle im zusammenhang mit OKPAY betrifft. Aber ich bin mir sicher, dass es auch hier einige Möglichkeiten gibt, wie Betrüger OKPAY nutzen können um zu bezahlen und am Ende wird dem Verkäufer das geld wieder weggenommen bzw. der Account gesperrt. Ist das tatsächlich bei OKPAY möglich? Kennt jemand Berichte dazu?   Denn falls sowas bei OKPAY möglich ist, macht das ganze Projekt keinen Sinn mehr, da es ja gerade darum geht, dass man mit potentiell nicht vertrauenswürdigen Personen handelt.

edit:
3) ach und wo sehe ich die Angebote von anderen Usern?

4) Nimmt OKPAY gebühren für den Geldtransfer oder ist der kostenlos?
legendary
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July 23, 2015, 04:38:08 PM
#14
Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal auf diesen Blog (vom Februar 2015) verweisen:
http://www.2bahead.com/analyse/trendanalyse/detail/trendanalyse-der-angriff-der-bitcoin-kinder/
so langsam fügen sich die puzzlezeile zusammen

Was mich immer wieder fasziniert, dass die Leute auch zwei Jahre nach Snowden immer noch glauben sie wären anonym.
sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
July 23, 2015, 04:28:07 PM
#13
Keine Gebühren (außer die normale Bitcoin-fee)
Open-Source
peer-to-peer.
[...]
Wird das eine Alternative zu den proprietären Exchanges bisher?
Meine Meinung: nein.

Professionelle Trader wollen schnelle, unkomplizierte Börsen mit vielen Features und gutem Support etc.
Dafür nehmen sie gerne auch geringe Gebühren und ein gewisses "Restrisiko" in Kauf.

Aus diesem Grund werden kommerzielle Plattformen immer attraktiver sein als offene P2P-Plattformen.

Eine Zukunft für solche P2P-Exchanges sehe ich erst dann, wenn sie zu einer Art "Meta-Marktplatz" werden, über den sich Arbitrage zwischen verschiedenen Plattformen betreiben lässt oder neuartige Finanzinstrumente abbilden lassen. Das Potential für so etwas erkenne ich zumindest prinzipiell bei Ethereum.

Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal auf diesen Blog (vom Februar 2015) verweisen:
http://www.2bahead.com/analyse/trendanalyse/detail/trendanalyse-der-angriff-der-bitcoin-kinder/
so langsam fügen sich die puzzlezeile zusammen
hero member
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January 12, 2015, 03:55:47 PM
#11
Ein paar Erklärungen zur Funktionsweise von Transaktionen:

https://github.com/Coinffeine/coinffeine/wiki/Exchange-algorithm
legendary
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legendary
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January 12, 2015, 03:40:23 PM
#9

Na da bin ich ja mal gespannt. Ich kann es mir noch nicht so richtig vorstellen. Ich verkaufe einen Bitcoin. Wie komme ich an mein Geld (FIAT)?
legendary
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January 12, 2015, 03:30:41 PM
#8
Sicher. Man hat immer die Kontrolle über seine Bitcoin und sein Fiatgeld

Also Betrüger können und schalten und walten wie sie wollen. Siehe Bitcoin.de. Nichts Neues also. Außer, dass die Exchange Betreiber jetzt offen einräumen, dass sie unfähig sind. Sehr schön. Dieser "Exchange" bringt also Täter und Opfer zusammen. Wunderbar.  Ich werde im Bitcoin-Umfeld sicherlich nicht vollkommen anonym mit jemanden direkt "handeln". Ich halte davon gar nichts. Da surfen nur wieder ein paar Jungs auf der letzten Welle von Bitstamp. So als wenn sich irgendetwas besser würde, nur weil man die Kriminellen direkt an die Opfer vermittelt. Ich denke, der Bitcoinhandel ist tot. Ich weiß nicht, was gerade in China geschieht, aber in unseren Breitengraden ist er tot. So eine Plattform wirkt maximal abschreckend. Das nutzen nur Spinnern. Sorry, wenn ich das so hart sagen muss. Aber so ist es einfach. Frag einen beliebigen Menschen außerhalb der Szene.  



Kannst du deine Bedenken etwas genauer ausführen? Wo genau siehst du das Problem?

Gibt wenige Informationen dazu, nur P2P bedeutet, dass ich mit anderen Knoten direkt in Verbindung trete. Wozu eigentlich? Alleine schon die Tatsache, dass viele Kundenanschlüsse offen wie ein Scheunentor sind, halte ich in diesem Zusammenhang für brandgefährlich:  
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gehackte-Router-als-Bot-Netz-2515682.html

Und soll ich dann wie bei Bitcoin.de mit Leuten direkt handeln und ewig aufs Geld warten? Vielleicht machen sie ja irgendwas mit Ripple, keine Ahnung. Warten wir es ab.
  
legendary
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January 12, 2015, 03:21:28 PM
#7

Die Timeline sagt, das das ganze schon eine Weile läuft, hat mit dem Bitstamp Hack 'ein paar Jungs auf der letzten Welle' also nichts zu tun.

Das Projekt wurde seit Nov 2013 mit Scrum abgewickelt (5 Sprints).

Hier ein Text aus Mai 2014. http://www.coindesk.com/coinffeine-centralized-exchanges-distributed-alternative/

Also ich hab schon sehr viel kurzlebigere Sachen in der Bitcoinwelt gesehen.


hero member
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January 12, 2015, 02:06:43 PM
#6
Sicher. Man hat immer die Kontrolle über seine Bitcoin und sein Fiatgeld

Also Betrüger können und schalten und walten wie sie wollen. Siehe Bitcoin.de. Nichts Neues also. Außer, dass die Exchange Betreiber jetzt offen einräumen, dass sie unfähig sind. Sehr schön. Dieser "Exchange" bringt also Täter und Opfer zusammen. Wunderbar.  Ich werde im Bitcoin-Umfeld sicherlich nicht vollkommen anonym mit jemanden direkt "handeln". Ich halte davon gar nichts. Da surfen nur wieder ein paar Jungs auf der letzten Welle von Bitstamp. So als wenn sich irgendetwas besser würde, nur weil man die Kriminellen direkt an die Opfer vermittelt. Ich denke, der Bitcoinhandel ist tot. Ich weiß nicht, was gerade in China geschieht, aber in unseren Breitengraden ist er tot. So eine Plattform wirkt maximal abschreckend. Das nutzen nur Spinnern. Sorry, wenn ich das so hart sagen muss. Aber so ist es einfach. Frag einen beliebigen Menschen außerhalb der Szene.  



Kannst du deine Bedenken etwas genauer ausführen? Wo genau siehst du das Problem?
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January 11, 2015, 05:53:02 PM
#5
Sicher. Man hat immer die Kontrolle über seine Bitcoin und sein Fiatgeld

Also Betrüger können und schalten und walten wie sie wollen. Siehe Bitcoin.de. Nichts Neues also. Außer, dass die Exchange Betreiber jetzt offen einräumen, dass sie unfähig sind. Sehr schön. Dieser "Exchange" bringt also Täter und Opfer zusammen. Wunderbar.  Ich werde im Bitcoin-Umfeld sicherlich nicht vollkommen anonym mit jemanden direkt "handeln". Ich halte davon gar nichts. Da surfen nur wieder ein paar Jungs auf der letzten Welle von Bitstamp. So als wenn sich irgendetwas besser würde, nur weil man die Kriminellen direkt an die Opfer vermittelt. Ich denke, der Bitcoinhandel ist tot. Ich weiß nicht, was gerade in China geschieht, aber in unseren Breitengraden ist er tot. So eine Plattform wirkt maximal abschreckend. Das nutzen nur Spinnern. Sorry, wenn ich das so hart sagen muss. Aber so ist es einfach. Frag einen beliebigen Menschen außerhalb der Szene.  

legendary
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January 11, 2015, 04:35:40 PM
#4
Wer soll der Non-Reversible Payment Processor sein?

Die Website sagt es ist OkPay.
legendary
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January 11, 2015, 09:24:19 AM
#3
Die gut abgesicherte Übertragung der BTC ist ja dank Multisig Escrow kein grosses Problem. Allerdings dürften die Haken an der Sache die (Fiat) Sicherheitsleistung und der Non-Reversible Payment Processor sein. Wer hält seinen Kopf für die Fiat Sicherheitsleistung (Deposit) hin? Wer soll der Non-Reversible Payment Processor sein?

Eigentlich besteht kein Bedarf an einer komplexen Lösung, wenn sie nicht deutlich Vorteile zum gut und vor allem sicher funktionierenden Multisig Escrow bietet.
qwk
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January 11, 2015, 08:58:57 AM
#2
Keine Gebühren (außer die normale Bitcoin-fee)
Open-Source
peer-to-peer.
[...]
Wird das eine Alternative zu den proprietären Exchanges bisher?
Meine Meinung: nein.

Professionelle Trader wollen schnelle, unkomplizierte Börsen mit vielen Features und gutem Support etc.
Dafür nehmen sie gerne auch geringe Gebühren und ein gewisses "Restrisiko" in Kauf.

Aus diesem Grund werden kommerzielle Plattformen immer attraktiver sein als offene P2P-Plattformen.

Eine Zukunft für solche P2P-Exchanges sehe ich erst dann, wenn sie zu einer Art "Meta-Marktplatz" werden, über den sich Arbitrage zwischen verschiedenen Plattformen betreiben lässt oder neuartige Finanzinstrumente abbilden lassen. Das Potential für so etwas erkenne ich zumindest prinzipiell bei Ethereum.
legendary
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January 11, 2015, 08:37:35 AM
#1
Buttercoin ist ja derzeit nur für Bürger in den US und A.

Jetzt kommt ein neuer Player: Coinffeine aus Spanien.

Was denkt ihr darüber? Ließt sich sehr gut.

Keine Gebühren (außer die normale Bitcoin-fee)
Open-Source
peer-to-peer.
Sicher. Man hat immer die Kontrolle über seine Bitcoin und sein Fiatgeld

In Kürze soll die Betaphase beginnen. Wird das eine Alternative zu den 'proprietären' Exchanges bisher?


www.coinffeine.com







https://bitcointalksearch.org/topic/2014-11-17-cd-spanish-bank-backs-decentralised-bitcoin-exchange-coinffeine-860732


https://bitcointalksearch.org/topic/coinffeine-p2p-bitcoin-exchange-code-now-available-486479






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