Ich würde sagen du bist einfach in einer Denk-Spirale gefangen
Ein wenig Selbstreflexion schadete dir sicherlich nicht.
Mich beschleicht ein wenig der Verdacht, die Gefangenschaft in einer Denk-Spirale wäre bei dir besser diagnostiziert.
Was ist wenn ich es nicht vertrage, läuft das dann unter einem bedauerlicher Kollateralschaden oder wie muss ich das verstehen?
Platt gesagt: ja.
Wir haben Stand heute (keine Ahnung, aus dem Bauch raus) ein paar hundert Millionen Impfungen absolviert, und nach meinem Kenntnisstand in der Tat noch keinen einzigen bestätigten Fall (allerdings einige tausend Verdachtsfälle) einer "tödlichen" Nebenwirkung (was im Übrigen überraschend ist, das war bei früheren Impfstoffen, wie bspw. bei den Pocken durchaus in einer Größenordnung von bis zu 5 Fällen pro Million, AFAIR).
Es wird am Ende aber dennoch sicherlich den einen oder anderen bestätigten Fall geben, daran habe ich keine Zweifel.
So, wie es beim Sicherheitsgurt Menschen gibt, die alleine deshalb starben, weil sie einen solchen angelegt hatten.
So, wie manche Menschen alleine wegen eines Airbags sterben.
Wir haben andererseits bei ca. 200 Mio. bestätigten Fällen einer Infektion rund 4 Mio. bestätigte Todesfälle, und wohl vermutlich noch einmal ein paar mehr Fälle von Long Covid.
Wenn dir nicht selbst bewusst wird, dass es hier einfach eine enorme Diskrepanz zwischen deiner Risikowahrnehmung in Bezug auf die Impfung und die Infektion gibt, kann ich dir leider auch nicht helfen.
Allerdings würde ich deine Impf-Angst in einem solchen Fall als irrational, fehlgeleitet und in gewisser Weise "dumm" bezeichnen.
Konkret für dich besteht durch eine Impfung kein nennenswertes Risiko, da dürfte eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt "tödlicher" sein, oder ein Mückenstich.
Zugleich besteht für dich ein nicht unerhebliches Risiko, dich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, und im Falle einer Infektion ein ebenfalls nicht unerhebliches Risiko eines mittleren bis schweren Verlaufs.
Sollte sich gar bewahrheiten, dass mittel- bis langfristig keine dauerhaft immunisierenden Impfstoffe entwickelt werden können, steigt deine Chance auf eine Infektion im Verlaufe der Zeit.
Ehrlich gesagt, wenn du dich nicht impfen lässt, spielst du faktisch "Russisch Roulette" mit einer häufig schwer verlaufenden Infektionskrankheit.
Ich will dir das nicht nehmen, aber zugleich sehe ich auch nicht ganz ein, warum ich in einem solchen Fall für deine Behandlung bezahlen soll.
So, wie ich es nicht gerne sehe, wenn ich die Behandlung von Leuten bezahlen soll, die ohne Gurt Auto fahren.
Natürlich zahle ich deine Behandlung dennoch, und zwar einfach nur, weil ich ein sehr sozialer Mensch bin.
Im Gegenzug würde ich mir allerdings wünschen, wenn auch du so sozial wärest, diese Infektion, oder wenigstens einen schweren Verlauf zu vermeiden.
unter der Prämisse, das alles so tot-bringend ist, wie im Staatsfernsehen propagiert wird.
Nun, abgesehen davon, dass es zumindest in Deutschland keinen staatlichen Rundfunk gibt, wundert mich an dieser Vorstellung bereits, dass es ja nicht lediglich das Fernsehen ist, sondern sich überraschenderweise gar die privaten Medienschaffenden weltweit der "Propaganda" der Regierung Merkel unterordnen.
Es erstaunt mich immer wieder, welchen Einfluss Frau Merkel auf bspw. einen russischen Staatsfernsehsender mit selbsterklärtem Propagandaauftrag oder private Printmedien des Herrn Bezos hat.
Für mich reichen die Fakten zu T-Zellen Kreuzimmunität
Auf was konkret beziehst du dich dabei?
Kindersterben Neuseeland
Wie bitte, was für ein Ding?
DIVI-Gate
Konkret bezweifelst du also die wissenschaftliche Erkenntnis einer ganzen Generation von Epidemiologen, Virologen und Medizinern, weil es in der unternehmerischen Verwaltung profitorientierter Firmen Fälle von Betrug gab?
CT Wert Normierung, bei Weitem zu um berechtigte Zweifel am öffentlichen Narrativ ernsthaft hegen zu können.
Du hältst also dich selbst, bzw. deine Quellen für qualifizierter, einen willkürlichen Richtwert festzulegen, welcher für die Nachweispflicht einer akuten Infektion herangezogen wird?
Auf welcher Grundlage?
Ich muss ehrlich sagen, deine "Ausführungen" lassen für mich eher Zweifel an deinem eigenen Narrativ aufkommen
Dir ist auch bewusst was die Fokussierung auf Corona für Todeszahlen durch Hunger schon hervor gerufen haben?
Mir ist das nicht bewusst, und auch der Welthungerhilfe, wohl der diesbezüglich qualifiziertesten deutschen Quelle, die mir konkret einfällt, nicht.
Das Problem der Mangelernährung verschärft sich durchaus, Hunger im Sinne von "verhungern" (noch?) nicht.
https://www.welthungerhilfe.de/corona-spenden/alliance2015-studie-corona-pandemie-verschaerft-hunger/
Die letzten Monate haben uns wohl gezeigt, dass man unseren gewählten Führungskräften Vertrauen kann.
Dann bitte folgt doch auch ohne nachzudenken Ihren Empfehlungen.
Deine Prämisse ist bereits falsch.
Die einzigen, die als bloß blökende "Sheeple" ihren selbsternannten Führern folgen, sind die Covidioten.
Wer nachdenkt, sich informiert, Vorbildung mitbringt, oder sich diese aneignet, muss niemandem folgen.
Er kann sich selbst frei und informiert entscheiden.
Im Ergebnis wird er allerdings keinen ernsthaften Zweifel am "Gesamtnarrativ" der SARS-CoV-2-Pandemie verspüren, sondern bemerken, dass das, was "in den Medien" und "von der Regierung" erzählt wird, eben im Kern vor allem eines ist: zutreffend.
(wenn auch im Detail wie immer oft verfälschend vereinfacht, aber das ist dem Publikum geschuldet)