Author

Topic: Cryptowährungen - Fluch oder Segen für die NWO (Read 204 times)

sr. member
Activity: 1470
Merit: 325
Hi liebes Bitcoin-Forum.

Ich bin relativ neu im Feld der Cryptocurrencies, besitze zwar etwas BTC, aber zögere noch ein wenig tiefer in einzutauchen.
Auf die Gefahr hin, dass ich einen schlechten ersten Eindruck schaffe, wollte ich mich mit meinem ersten Topic hier einmal generell erkundigen, wie die deutschen Mitglieder Bitcoin und Altcoins im Kontext der Globalisierung/ der Neuen Weltordnung sehen. ( Ich hoffe, dass die meisten Mitglieder an keinem Confirmation Bias bezüglich Bitcoin leiden, da ich mich über differenzierte Ansichten sehr freuen würde. )

Meine Perspektive/Prämise auf die Thematik ist die Folgende:
  • Geld regiert die Welt - die Zentralbanken und der internationale militärisch-industrielle Komplex stehen in der Machtpyramide über der Politik
  • Ein wichtiger Punkt zur Schaffung einer Weltregierung ist die Abschaffung des Bargeldes (WIRKLICH anonymes Geld)
  • Ein Großteil allen verfügbaren Geldes weltweit ist digitales Fiat-Geld, welches das Bargeld am Ende des letzten Jahrhunderts zunehmend abgelöst hat
  • Hier kommen nun die Kryptowährungen ins Spiel...

Wie viele von uns womöglich wissen, stecken hinter den meisten technischen Errungenschaften militärische Forschungsanstrengungen, die später dann dem zivilen Sektor zur Verfügung gestellt wurden.
So entstand zum Beispiel das heute nicht mehr wegdenkbare Internet. Das gleiche gilt für das GPS-Satellitennetzwerk und das TOR-Netzwerk, um nur ein paar davon zu nennen.
Obwohl die letztgenannte Technologie von vielen zur Anonymisierung verwendet wird, liegt auf der Hand, dass (leihenhaft ausgedrückt) wer die Exit-Nodes kontrolliert, das Netzwerk kontrolliert und da die US-Navy dieses Netzwerk ins Leben gerufen hat, ist offensichtlich, dass eine tatsächliche Anonymität mit TOR nicht möglich ist.

Hier würde ich nun gerne zu Satoshi Nakamoto und den Kryptowährungen, allen voran Bitcoin, überleiten:
Da nicht bekannt ist, wer Satoshi Nakamoto ist/war, der damals Bitcoin ins Leben gerufen hat, stellt sich mir die Frage, ob Bitcoin nicht womöglich das nächste Puzzlestück im globalen Schachspiel der Elite darstellt und au contraire zu dem verbreiteten Glauben, dass es den Menschen eine größere (dezentralere) Freiheit erlaubt, mit dem Zweck der Schaffung einer digitalen, weltweiten Einheitswährung geschaffen wurde.
Ich persönlich sehe zwei Möglichkeiten, wovon eine der aufrichtige Versuch ist, eine dezentrale Option zum bestehenden Geldsystem zu schaffen, und die andere das genaue Gegenteil - nämlich die Erschaffung einer (noch) heimlichen Weltwährung, welche in ein bis zwei Jahrzehnten (vermutlich nach einer globalen Wirtschaftskrise) weltweit alle Währungen ersetzen wird.

Wie seht ihr das Ganze?
Wo würdet ihr in diesem dystopischen Szenario die Altcoins einordnen?

Ich freue mich auf eure Meinungen zu dem Thema!

sehr gute frage, sie sind ein fluch für die bonzen der nwo, weil damit menschen sich bspw. einkommensquellen finanzieren können und händler aufträge bekommen dadurch entstehen ressourcen anfragen gegenüber der umwelt.

die "verbrüderten" banksterspitzen der nwo wollten die weltherrschaft sie wollten das finanzsystem kontrollieren die menschen als zahnräder in ihren unternehmen eingesperrt sehen und auf 2 milliarden reduziert mit euthanasie ausgetauscht so ähnlich wie in der autobatterie von "Rick" damit diese dann die natur als park für jagdsport verwenden können.
legendary
Activity: 2702
Merit: 1261
Richtig. Ich habe auch nur das erwünscht/geplant richtiggestellt. Für die techischen Entwicklungen benötigt man übrigens nicht zwingend (Alt)Coins. IOU und Contract Systeme würden auch ohne einen (eigenen) Coin funktionieren. Die technischen Details entlarven dann diese Systeme als das was sie tatsächlich sind - Abzocke unter dem Feigenblatt der Marke Bitcoin.

Die meisten Altcoins wiedersprechen übrigens dem dezentralen Gedanken und treten die Grundprinzipien, nach denen Bitcoin entstanden ist, in die Tonne. Da man diesen ganzen Müll ignorieren kann ist das aber nicht weiter schlimm. Sollen doch irgendwelche hirnlosen Kinder dort ihr Geld verzocken. An Informationen mangelt es jedenfalls nicht, damit jeder die Lage selber bewerten kann.
legendary
Activity: 2128
Merit: 1109
Graphic Design & Translation - BTC accepted here!
altcoins sind wichtig und waren von vornherein geplant und erwünscht, bitcoin ist nach wie vor open source.

Da ich vor den Altcoins schon dabei war würde ich sagen, Altcoins waren/sind weder erwünscht noch geplant. Sie wurden bzw. können systembedingt einfach nicht verhindert werden, also lebt man einfach damit.

open source suggeriert meiner meinung nach, dass forks bzw. kopieren und remixen erlaubt ist.

manche altcoins haben nichts mit bitcoin zu tun. sie wurden eher durch bitcoin inspiriert.

große probleme sehe ich nicht bei altcoins. verhindern wäre doch eher gegen den dezentralen gedanken. Wink
legendary
Activity: 2702
Merit: 1261
altcoins sind wichtig und waren von vornherein geplant und erwünscht, bitcoin ist nach wie vor open source.

Da ich vor den Altcoins schon dabei war würde ich sagen, Altcoins waren/sind weder erwünscht noch geplant. Sie wurden bzw. können systembedingt einfach nicht verhindert werden, also lebt man einfach damit.
legendary
Activity: 2128
Merit: 1109
Graphic Design & Translation - BTC accepted here!
die schaffung einer weltwährung hat in europa ja schon geklappt und bargeld wurde bereits in skandinavien teilweise komplett abgeschafft.

bitcoin / blockchain oder weiterentwicklungen davon wären daher eigentlich eher hilfreich für regierungen bei diesen bestrebungen aber da sie diese erfindung derzeit (offiziell) eher bekämpfen, verbieten oder regulieren, denke ich nicht dass sie beide seiten gleichzeitig unterstützen. aber sicher bin ich mir trotzdem nicht.

regierungen sind nach wie vor auf banken angewiesen und die möglichkeit im zweifeslfall unendlich geld nachzudrucken. daher auch bailouts wenn auch immer nötig.
das hat bitcoin von vornherein mit dem 21 mio. limit verhindert. ich kann mir schon vorstellen dass bitcoin deshalb manchen politikern oder bankern missfällt.

das problem mit dem mining macht monopo(o)l wird derzeit durch die leidigen forks gelöst - auch wenn da einiges an unerwünschtem opportunisten-schrott (made in china) bei rauskommt.

es ist durchaus richtig das china (wie so oft) versucht eine machtposition zu sichern und das mining haben sie im griff, aber komischerweise sind die chinesischen bürger selbst ausgeschlossen, bitcoin handel ist dort ja derzeit nicht wirklich legal.

altcoins sind wichtig und waren von vornherein geplant und erwünscht, bitcoin ist nach wie vor open source.

es gibt sogar bestrebungen von regierungen altcoins zu nutzen, z.b. NEO (china) und IOTA (taiwan). der bevölkerung wird dies jedoch weniger mitgeteilt Cheesy

ich denke es bleibt spannend.
legendary
Activity: 2702
Merit: 1261
Die Realität scheint komplexer und fehleranfälliger zu sein als Orwell es in seiner Anleitung skizziert hat. Trotzdem passt es in den Grundzügen ganz gut.

Wer die Entwicklung des Bitcoin Systems begleitet hat weiss, dass die Pools eine ungeplante Lücke im System waren. Es gab und gibt an dieser Stelle keine Gegenmassnahmen, weil das System dadurch alleine noch keiner zentralen Kontrolle unterworfen ist. Probleme tauchen erst dann auf, wenn die Poolbetreiber die Transaktionen kontrollieren. Trotzdem erzwingen die Pools eine erhöhte Wachsamkeit und zusätzliche Kontrolle seitens der Nutzer. Letztes Jahr wollte beispielsweise ein Poobetreiber sich selbst zum Bitcoin Präsidenten ausrufen. Die Nachwirkungen davon haben sich in unzähligen Forks manifestiert und es haben sich, wie immer bei totalitären Bestrebungen, einige willige Mitläufer/Speichellecker gefunden. Allerdings ist das Bitcoin System bzw. sind die Nutzer mit dieser Bedrohung einigermassen gut fertig geworden.
newbie
Activity: 6
Merit: 10
Sehr interessanter Blickwinkel!
Ja, ich denke auch, dass es gewisse elitäre Kreise gibt, die das Geldsystem kontrollieren, wollte jedoch nicht gleich den Verschwörungstheoretiker-Knüppel auf die Birne bekommen und es daher auf der Instanzenebene, welche die meisten von uns kennen, verstehen und akzeptieren, angehen.
Bei der Kontrolle durch verschiedene Regierungen hast du das Orwell-Szenario im Hinterkopf, richtig?
Also drei große Reiche, von denen sich zwei ständig bekriegen, damit die Menschen was zu tun haben. Dabei wechseln die Rollen immer schön und es wird ein Gleichgewicht gehalten.
So verdient man gleich noch am Wiederaufbau mit.
Das mit Bitcoin ist schon richtig, aber ist z.B. nicht die ganze Idee der Dezentralisierung verpufft, als China die 6 größten Mining-Hubs geschaffen hat? (Oder ich sitze auf falschen Fakten, kann auch sein). Wer den Großteil des Minings kontrolliert, kontrolliert doch auch den Währungsverkehr, so wie ich das verstanden habe.
Da Altcoins wohl nie wirklich Bitcoin in der "Leitwährungsrolle" ablösen werden, schaut die Zukunft der Kryptowährungen für mich daher etwas düster aus, so mit China am drücker.
legendary
Activity: 2702
Merit: 1261
Meine Perspektive/Prämise auf die Thematik ist die Folgende:
  • Geld regiert die Welt - die Zentralbanken und der internationale militärisch-industrielle Komplex stehen in der Machtpyramide über der Politik

Dahinter stehen dann wenige Personen, die tatsächlich die Fäden in der Hand halten. Es ist nicht die Industrie oder das Militär oder das Geld. Diese Organisationen sind nur ein Instrument, wie auch der Hammer. Am Ende geht es um Kontrolle. Es bringt daher nichts, sich mit Nebensächlichkeiten abzugeben.

  • Ein wichtiger Punkt zur Schaffung einer Weltregierung ist die Abschaffung des Bargeldes (WIRKLICH anonymes Geld)

Da bin ich anderer Ansicht. Aus Sicht der Kontrolle ist eine Weltregierung nicht wichtig, sonder eher sogar hinderlich. So wie es jetzt ist, können die Führer überall Konfikte anzetteln und überall profitieren.

  • Ein Großteil allen verfügbaren Geldes weltweit ist digitales Fiat-Geld, welches das Bargeld am Ende des letzten Jahrhunderts zunehmend abgelöst hat

Richtig. Daher ist auch keine Weltregierung notwendig. Wer das Instrument Giralgeld beherrscht, der beherrscht auch die diversen Regierungen. Damit wird die Regierung zu einem einfachen Instrument, wie der Hammer. Es ist sogar günstig, viele Regierungen zu besitzen, denn damit hat man im Falle von lokalen Problemen immer noch die anderen Regierungen als Instrument in der Hand.

  • Hier kommen nun die Kryptowährungen ins Spiel...
...
Da nicht bekannt ist, wer Satoshi Nakamoto ist/war, der damals Bitcoin ins Leben gerufen hat, stellt sich mir die Frage, ob Bitcoin nicht womöglich das nächste Puzzlestück im globalen Schachspiel der Elite darstellt und au contraire zu dem verbreiteten Glauben, dass es den Menschen eine größere (dezentralere) Freiheit erlaubt, mit dem Zweck der Schaffung einer digitalen, weltweiten Einheitswährung geschaffen wurde.

Halte ich (bei Bitcoin) für unwahrscheinlich, da es keine Indizien gibt, dass die machthabenden Familien der Welt mit Bitcoin irgend etwas am Hut haben. Es sieht eher so aus, als hätten sie - nach deren eigener Einschätzung - den Zug verpasst. Folgerichtig wird Bitcoin, bzw. jeder der Bitcoin nutzen möchte, auch massiv bekämpft (AML, KYC, Regulierung).
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
Wie viele von uns womöglich wissen, stecken hinter den meisten technischen Errungenschaften militärische Forschungsanstrengungen, die später dann dem zivilen Sektor zur Verfügung gestellt wurden.
Ein verbreiteter Irrtum. Tatsächlich wird andersrum ein Schuh draus.
Hinter (fast) allen militärischen Errungenschaften stecken zivile Forschungsanstrengungen.
Das Militär kümmert sich um Implementation, nicht um Innovation.
newbie
Activity: 6
Merit: 10
Hi liebes Bitcoin-Forum.

Ich bin relativ neu im Feld der Cryptocurrencies, besitze zwar etwas BTC, aber zögere noch ein wenig tiefer in einzutauchen.
Auf die Gefahr hin, dass ich einen schlechten ersten Eindruck schaffe, wollte ich mich mit meinem ersten Topic hier einmal generell erkundigen, wie die deutschen Mitglieder Bitcoin und Altcoins im Kontext der Globalisierung/ der Neuen Weltordnung sehen. ( Ich hoffe, dass die meisten Mitglieder an keinem Confirmation Bias bezüglich Bitcoin leiden, da ich mich über differenzierte Ansichten sehr freuen würde. )

Meine Perspektive/Prämise auf die Thematik ist die Folgende:
  • Geld regiert die Welt - die Zentralbanken und der internationale militärisch-industrielle Komplex stehen in der Machtpyramide über der Politik
  • Ein wichtiger Punkt zur Schaffung einer Weltregierung ist die Abschaffung des Bargeldes (WIRKLICH anonymes Geld)
  • Ein Großteil allen verfügbaren Geldes weltweit ist digitales Fiat-Geld, welches das Bargeld am Ende des letzten Jahrhunderts zunehmend abgelöst hat
  • Hier kommen nun die Kryptowährungen ins Spiel...

Wie viele von uns womöglich wissen, stecken hinter den meisten technischen Errungenschaften militärische Forschungsanstrengungen, die später dann dem zivilen Sektor zur Verfügung gestellt wurden.
So entstand zum Beispiel das heute nicht mehr wegdenkbare Internet. Das gleiche gilt für das GPS-Satellitennetzwerk und das TOR-Netzwerk, um nur ein paar davon zu nennen.
Obwohl die letztgenannte Technologie von vielen zur Anonymisierung verwendet wird, liegt auf der Hand, dass (leihenhaft ausgedrückt) wer die Exit-Nodes kontrolliert, das Netzwerk kontrolliert und da die US-Navy dieses Netzwerk ins Leben gerufen hat, ist offensichtlich, dass eine tatsächliche Anonymität mit TOR nicht möglich ist.

Hier würde ich nun gerne zu Satoshi Nakamoto und den Kryptowährungen, allen voran Bitcoin, überleiten:
Da nicht bekannt ist, wer Satoshi Nakamoto ist/war, der damals Bitcoin ins Leben gerufen hat, stellt sich mir die Frage, ob Bitcoin nicht womöglich das nächste Puzzlestück im globalen Schachspiel der Elite darstellt und au contraire zu dem verbreiteten Glauben, dass es den Menschen eine größere (dezentralere) Freiheit erlaubt, mit dem Zweck der Schaffung einer digitalen, weltweiten Einheitswährung geschaffen wurde.
Ich persönlich sehe zwei Möglichkeiten, wovon eine der aufrichtige Versuch ist, eine dezentrale Option zum bestehenden Geldsystem zu schaffen, und die andere das genaue Gegenteil - nämlich die Erschaffung einer (noch) heimlichen Weltwährung, welche in ein bis zwei Jahrzehnten (vermutlich nach einer globalen Wirtschaftskrise) weltweit alle Währungen ersetzen wird.

Wie seht ihr das Ganze?
Wo würdet ihr in diesem dystopischen Szenario die Altcoins einordnen?

Ich freue mich auf eure Meinungen zu dem Thema!
Jump to: