Und wie man im Screenshot auf Seite 2 sieht. Es wurden Monero (XMR) und keine BTC gefordert.
Nur um das mal klar zu stellen... aber klar für die breite Masse ist das sowieso das Gleiche
Und wie praktisch, dass es unten direkt das neue Feature für den Direktchat gibt um Preisverhandlungen durchzuführen.
Das mit dem Chat ist nicht schlecht , fehlt eigentlich nur noch ein rechtssicheres Impressum mit einer ladungsfähigen Anschrift.
Aber interessant zu sehen das überall von Bitcoin berichtet wird, obwohl die Erpresser dies gar nicht haben wollen. Aber hauptsache die Schlagzeile stimmt erst einmal für die Presse.
Bleibt zu hoffen das in zukünftigen Berichterstattungen immer mehr erwähnt wird das Bitcoin Transaktionen gut nachollziehbar sind, so das auch die breite Masse in Zukunft solche Meldungen kritisch hinterfragt und Bitoin mal so langsam aus der Verbrecherwährungsecke raus kommt.
Ich sehe aber keinen Sinn in dieser Argumentation.
Okay, die Presse ist immer schnell bei der Hand mit "Schlagzeilen", im Missbrauchskomplex Münster hatte man aus Minern auch Server gemacht. Passte wahrscheinlich besser und Ahnung haben die meisten Schreiber offenbar auch nicht.
Aber wir wissen doch alle, daß in vielen anderen Fällen wie bsw. der Colonial Pipeline eben auch Bitcoins gefordert worden sind.
Und was ist denn jetzt hier der Zweck? Wollt ihr Monero in die Verbrecherecke stellen in der Hoffnung, Bitcoin verschwindet dann? Wenn die XMR <-> FIAT Funktion bei den großen Börsen in Zukunft verschwindet, wird am Ende dieser Bezahlkette eh wieder Bitcoin stehen, wenn die Erpresser ihre Lösecryptos in großem Umfang liquidieren wollen.
Weder Bitcoin noch Monero können etwas dafür sondern die Gangster. Solche Gangster haben immer die vorhandenen Ressourcen genutzt. Und Fakt ist: Cryptos sind dazu gut geeignet. Auch Bitcoin, wenn man es gut anstellt. Auch das Messer ist nicht schuld am Tod von Menschen sondern der Irre, der mit dem Messer rumläuft und zusticht.
So solltet ihr argumentieren. Weder Bitcoin noch die Privacy Coins sind kriminell. Sie werden aber in ganz wenigen Fällen auch von Kriminellen genutzt, weil sie gut und einfach sind.