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Topic: Datenleck: autoteile24, check24, Crodfox, Hood, idealo, innoCigs, Otto, Rakuten (Read 165 times)

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Und wie man im Screenshot auf Seite 2 sieht. Es wurden Monero (XMR) und keine BTC gefordert.
Nur um das mal klar zu stellen... aber klar für die breite Masse ist das sowieso das Gleiche Roll Eyes
Und wie praktisch, dass es unten direkt das neue Feature für den Direktchat gibt um Preisverhandlungen durchzuführen.

Das mit dem Chat ist nicht schlecht  Grin, fehlt eigentlich nur noch ein rechtssicheres Impressum mit einer ladungsfähigen Anschrift.

Aber interessant zu sehen das überall von Bitcoin berichtet wird, obwohl die Erpresser dies gar nicht haben wollen. Aber hauptsache die Schlagzeile stimmt erst einmal für die Presse. Roll Eyes
Bleibt zu hoffen das in zukünftigen Berichterstattungen immer mehr erwähnt wird das Bitcoin Transaktionen gut nachollziehbar sind, so das auch die breite Masse in Zukunft solche Meldungen kritisch hinterfragt und Bitoin mal so langsam aus der Verbrecherwährungsecke raus kommt.



Ich sehe aber keinen Sinn in dieser Argumentation.
Okay, die Presse ist immer schnell bei der Hand mit "Schlagzeilen", im Missbrauchskomplex Münster hatte man aus Minern auch Server gemacht. Passte wahrscheinlich besser und Ahnung haben die meisten Schreiber offenbar auch nicht.

Aber wir wissen doch alle, daß in vielen anderen Fällen wie bsw. der Colonial Pipeline eben auch Bitcoins gefordert worden sind.
Und was ist denn jetzt hier der Zweck? Wollt ihr Monero in die Verbrecherecke stellen in der Hoffnung, Bitcoin verschwindet dann? Wenn die XMR <-> FIAT Funktion bei den großen Börsen in Zukunft verschwindet, wird am Ende dieser Bezahlkette eh wieder Bitcoin stehen, wenn die Erpresser ihre Lösecryptos in großem Umfang liquidieren wollen.
Weder Bitcoin noch Monero können etwas dafür sondern die Gangster. Solche Gangster haben immer die vorhandenen Ressourcen genutzt. Und Fakt ist: Cryptos sind dazu gut geeignet. Auch Bitcoin, wenn man es gut anstellt. Auch das Messer ist nicht schuld am Tod von Menschen sondern der Irre, der mit dem Messer rumläuft und zusticht.
So solltet ihr argumentieren. Weder Bitcoin noch die Privacy Coins sind kriminell. Sie werden aber in ganz wenigen Fällen auch von Kriminellen genutzt, weil sie gut und einfach sind.


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Und wie man im Screenshot auf Seite 2 sieht. Es wurden Monero (XMR) und keine BTC gefordert.
Nur um das mal klar zu stellen... aber klar für die breite Masse ist das sowieso das Gleiche Roll Eyes
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Das mit dem Chat ist nicht schlecht  Grin, fehlt eigentlich nur noch ein rechtssicheres Impressum mit einer ladungsfähigen Anschrift.

Aber interessant zu sehen das überall von Bitcoin berichtet wird, obwohl die Erpresser dies gar nicht haben wollen. Aber hauptsache die Schlagzeile stimmt erst einmal für die Presse. Roll Eyes
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Hier ein sehr interessanter Artikel zum Ablauf des Angriffs:
https://www.heise.de/hintergrund/Kaseya-VSA-Wie-die-Lieferketten-Angriffe-abliefen-und-was-sie-fuer-uns-bedeuten-6129656.html

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Demnach gab es einen ungesicherten Endpunkt des VSA-Web-Interfaces, über den man aus dem Internet ohne Authentifizierung mit der Server-Software "reden" konnte (Authentication Bypass).

Über diesen Authentication Bypass konnten die Angreifer eine SQL Injection auslösen, also Datenbank-Befehle einschleusen. Die führten letztlich dazu, dass die Kriminellen eigene Befehle auf dem VSA-System ausführen konnten. Damit kontrollierte die REvil-Bande Server, deren Aufgabe es war, ihre Clients mit neuer Software und Patches zu versorgen – und das nutzte sie weidlich aus.

Und wie man im Screenshot auf Seite 2 sieht. Es wurden Monero (XMR) und keine BTC gefordert.



Nur um das mal klar zu stellen... aber klar für die breite Masse ist das sowieso das Gleiche Roll Eyes
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Ja aber Leute, wie soll das denn gehen?
Man könnte natürlich eine Geldübergabe nach Old School Art in $ oder € machen. Pakete, Koffer, Kisten... oder wie Dagobert mit Konstruktionen.
Aber da besteht ja doch die Gefahr, daß dann eine Armee im Gebüsch wartet und zuschnappt. Oder Peilsender, Ortungsgeräte et cetera.
Oder man gibt eine Kontoverbindung an - ja gut, besser nicht.

Also mein Fazit: Crypro ist momentan der ideale Weg, nie war es einfacher und erstmal sicherer für den Geldempfänger.
Ich persönlich würde natürlich Monero oder sowas wie Pirate Chain nutzen, weil die Anonymität einfacher bereitgestellt ist.
Für eine organisierte Gruppe in einem bestimmten Land ist BTC aber sicher auch kein Problem.  Wink
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Das Problem sind leider sehr oft die gemeinsam genutzten Drittsoftwareanbieter.
Ist für Angreifer natürlich einfacher und erfolgreicher alle Resouren auf solche Drittanbieter zu bündeln. Dies zeigt auch die heutige Meldung über die Weltweiten Angriffe auf Firmen mittels eines Verschlüsselungstrojaner. Auch hier wurde wohl eine übergeordnete Schwachstelle ausgenutzt statt jedes kleines Unternehmen direkt anzugreifen. Leider werden hier wieder mal Bitcoin als Lösegeld (70Millionen US$) gefordert, so das es wieder einmal zu negativer Presse führt.

Vielleicht sollten sich einmal ein paar Hacker aus der Bitcoin Szene zusammentun und für einen Hack dieser Größe explizit Dollar/Euro/Yen verlangen - und blos keine Bitcoins -, weil die sind ja nicht wirklich anonym Wink
SCNR!

In 10 Jahren findet man bestimmt von jedem einzelnen Prvatmenschen alles über ihn im Netz, da durch Hacks jeder irgendwann betroffen ist.
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Das Problem sind leider sehr oft die gemeinsam genutzten Drittsoftwareanbieter.
Ist für Angreifer natürlich einfacher und erfolgreicher alle Resouren auf solche Drittanbieter zu bündeln. Dies zeigt auch die heutige Meldung über die Weltweiten Angriffe auf Firmen mittels eines Verschlüsselungstrojaner. Auch hier wurde wohl eine übergeordnete Schwachstelle ausgenutzt statt jedes kleines Unternehmen direkt anzugreifen. Leider werden hier wieder mal Bitcoin als Lösegeld (70Millionen US$) gefordert, so das es wieder einmal zu negativer Presse führt.
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Kann es wirklich sein, daß ein Großteil der hier genannten Dienstleister - und noch viel mehr - so unprofessionell mit den Kundendaten und den IT-Systemen umgehen?

Das Problem sind leider sehr oft die gemeinsam genutzten Drittsoftwareanbieter.
Mal ist es Shopify... beim nächsten Mal dann eben wie jetzt Modern Solution.

Ob sich das jemals wirklich verhindern lässt?
Da kann es noch so gute Auftragsverarbeitungsverträge etc. geben.
https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/eu-dsgvo-mustervertrag-auftragsverarbeitung.html

Wo Daten im Spiel sind sind die Gauner leider nicht weit weg...

Das Problem sind aber trotzdem die genannten Anbieter. Und zwar deshalb, weil sie "auslagern" bzw. sich diesen Drittanbietern ohne Sinn und Verstand ausliefern.
Natürlich will ich nicht all diese Dienste über einen Kamm scheren. Aber von einem der größten Versandhändler oder einem der größten Preisportale kann man schon etwas mehr eigene Expertise erwarten.
Jedenfalls kann ich jedem User nur raten, sein Wirrwarr an Accounts und Mitgliedschaften mal zu überprüfen. Denn die Meldungen über Datenlecks oder über unzureichend gesicherte Systeme häufen sich doch ziemlich beträchtlich in letzter Zeit.
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Kann es wirklich sein, daß ein Großteil der hier genannten Dienstleister - und noch viel mehr - so unprofessionell mit den Kundendaten und den IT-Systemen umgehen?

Das Problem sind leider sehr oft die gemeinsam genutzten Drittsoftwareanbieter.
Mal ist es Shopify... beim nächsten Mal dann eben wie jetzt Modern Solution.

Ob sich das jemals wirklich verhindern lässt?
Da kann es noch so gute Auftragsverarbeitungsverträge etc. geben.
https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/eu-dsgvo-mustervertrag-auftragsverarbeitung.html

Wo Daten im Spiel sind sind die Gauner leider nicht weit weg...
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Mensch - immer wieder und immer wieder.
Da wird von den staatlichen Stellen ständig argumentiert, daß der Datenschutz die "Verbrechensbekämpfung" verhindert, gleichzeitig legen die Sorglosen^ die Basis für eventuelle Verbrechen.
Kann es wirklich sein, daß ein Großteil der hier genannten Dienstleister - und noch viel mehr - so unprofessionell mit den Kundendaten und den IT-Systemen umgehen?
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Die Modern Solution GmbH & Co KG informiert heute Kunden, dass sie eine Lösung gefunden haben wollen, und updaten Kundensysteme.
Quelle: https://wortfilter.de/modern-solution-datenleck-alle-plattform-endkundendaten-einsehbar/

Wie auch immer die Lösung ausehen mag, das geschehene kann ja nicht rückgängig gemacht werden. Im Artikel heist es ja auch
Quote
Es steht fest und ist belegt, dass Unbefugte Zugriff auf die Datenbank haben. Sie ist kopiert worden und befindet sich außerhalb der Modern Solution GmbH & Co KG

Wie du schon sagtest, wird wohl bald jeder von irgend einem Datenleak betroffen ein, denn inzwischen zieht sich dies ja über alle Branchen. Ich vermute das, wenn die Datensätze schon öffentlich sind, diese auch bald in den bekannten Tools wie haveibeenpwned eingepflegt werden, so das man prüfen kann ob man auch betroffen ist.
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IT-Experte entdeckt Informationen von 700.000 Käufern

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Eine nochmalige Überprüfung der geleakten Datenbanken hat ein weit größeres Ausmaß des Datenlecks ergeben. Die Endkundendaten aller Transaktionen der verbundenen Marktplätze sind einsehbar. Das sind Millionen Datensätze. Neben sämtlichen von den Marktplätzen übermittelten Daten sind teilweise auch Bankdaten von Endverbrauchern einsehbar. Vom Datenleck betroffen sind die Marktplätze und Plattformen: autoteile24, check24, Crodfox, Hood, idealo, innoCigs, Otto, Rakuten, kaufland (real), Tyre24 und interne Systeme der Modern Solution GmbH & Co KG. Der älteste Datensatz ist drei Jahre alt, er stammt vom 3. Juni 2018.



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Die Modern Solution GmbH & Co KG informiert heute Kunden, dass sie eine Lösung gefunden haben wollen, und updaten Kundensysteme.
Quelle: https://wortfilter.de/modern-solution-datenleck-alle-plattform-endkundendaten-einsehbar/

Hier noch ein anderer Artikel dazu: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/online-marktplaetze-it-experte-entdeckt-informationen-von-700-000-kaeufern-a-7626137c-1d68-4fa2-978e-5d3b60ea8389

Vermutlich gibt es mittlerweile nicht mehr viele Personen die sich online bewegen aber noch nie von sowas betroffen waren Lips sealed
Der Fall ist ziemlich aktuell und ich denke da kommen noch ein paar mehr Infos und auch Infos von den Unternehmen an die betroffenen Endkunden. Das ist zu groß um es unter den Teppich kehren zu können.
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