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Topic: Der unkontrollierte Bitcoin birgt Gefahren (Read 1496 times)

legendary
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March 23, 2015, 01:35:54 AM
#6
Eine einheitliche Regulierung des Marktes in der gesamten EU scheint mir am Wahrscheinlichsten.

Eine solche Regulierung wird mit absoluter Sicherheit nicht im Interesse des Bürgers sein. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass sie intransparent genug ist, damit ausgewählte privilegierte Personen ihren üblichen Schweinkram abziehen können und die Regulierung hier auf einmal nicht mehr greift!
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Eigentlich wäre das doch ein Fall für den BvB (Bundesverband Bitcoin)! Weiss jemand ob es da in die Richtung Lobbyarbeit gibt?
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Deutschland will deshalb sowohl die Handelsplattformen als auch die Kunstwährung an sich einer Aufsicht unterwerfen.
Na das sollen sie mal versuchen Grin

Das passiert schon. Letztendlich wird auch diese Kontrollversuche sehr einseitig sein. Ich glaube nicht, dass der Meister der schwarzen kassen und sein Gesocks ihre eigenen Handlungen kontrolliert sehen wollen...

Merke: Kontrolliert wird nur der Sklave, nicht der Herr!
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Bitcoin-Börsen heuerten prominente Fürsprecher wie eben Guttenberg an.

Das man sich als Journalist solche Fehler erlauben darf.  Huh

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Denn in Schäubles Haus hält man nicht sehr viel von der Idee, Kunstwährungen zu einer größeren Bedeutung zu verhelfen.

Schäuble ist nur neidisch weil es sowas nicht gab, als er der BFF von Herrn Schreiber war. Grin

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Das zentrale Argument des Ministeriums lautet: Weil Bitcoins & Co. völlig anonyme Zahlungen erlauben, können die Systeme leicht für Geldwäsche oder Terrorfinanzierung missbraucht werden

 #Neuland  Roll Eyes

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Deutschland will deshalb sowohl die Handelsplattformen als auch die Kunstwährung an sich einer Aufsicht unterwerfen.

Na das sollen sie mal versuchen Grin
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Das zentrale Argument des Ministeriums lautet: Weil Bitcoins & Co. völlig anonyme Zahlungen erlauben, können die Systeme leicht für Geldwäsche oder Terrorfinanzierung missbraucht werden. Und während Banken zur Geldwäsche-Prävention verpflichtet werden können, fehlt es in der virtuellen Zahlungswelt an Anknüpfungspunkten.
...
...
Als Übergangsregelung sei die deutsche Regelung geeignet, wonach Bitcoin-Börsen unter die nationale Bankenregulierung fallen.

Mal abgesehen davon, daß es eine solche Übergangsregelung ja nichtnur in Deutschland gibt, schließlich unterliegen auch Börsen/Zahlungsdienstleister in anderen Ländern den AML/KYC-Regularien,
fragt man sich natürlich schon,
wie es überhaupt möglich sein kann, diese Übergangsregelungen anzuwenden, wenn es doch angeblich in der virtuellen Zahlungswelt an Anknüpfungspunkten fehltRoll Eyes

Irgendwie wissen die wohl doch nich so ganz genau, wovon sie da eigentlich reden.
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Ein internationales Gremium will dem Bitcoin endlich Regeln geben. Die USA sind Fans der virtuellen Währung und wollen ihr keine Fesseln anlegen. Deutschland sieht das anders – aus gutem Grund.

USA glauben weiter an Bitcoins

Deutschland will mehr Kontrolle


http://www.welt.de/finanzen/article137704085/Der-unkontrollierte-Bitcoin-birgt-Gefahren.html
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