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Topic: Die Weltmacht Dollar (Read 384 times)

sr. member
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October 09, 2018, 06:22:12 PM
#25
Falsch. Solange Du und andere daran glauben, kann der USD problemlos als Leitwährung gehalten werden. Weder die Schuldverschreibungen (aka Giralgeld), noch das Bargeld, noch die Goldreserven spielen dabei eine nennenswerte Rolle.

Im übrigen wird gar nicht viel Geld "gedruckt". Alleine die Bilanzsummen in den Datenbanken der Geschäftsbanken (aka Giralgeld) wachsen. Das hat erst mal keine Auswirkungen, solange die Kunden und Geschäftspartner an die Bilanzzahlen glauben. Dabei ist es völlig egal ob dort nochmal ein paar Nullen hinten angehängt werden oder nicht.


die welt wird überdrüssig

1. der usamerikanischen parasitentum im welthandel (größtes ausenhandelsdefizit der welt), (ich hab schon mehrmals gesagt das das deutsche ausenhandelsüberschuss in wahrheit nichts tolles ist weil wir systematisch die amerikaner reicher machen anstatt selbst zu investieren und nachhaltig reicher zu werden aber dazu gibt es noch einen anderen sündenbock nicht nur die amerkaner sondern die weicheier in den banken)

2. der us amerikanischen hedonismuskultur.

3. wollen ihre eignene länder und wirtschaften entwickeln.

desweiteren ist gegenwärtige situation auch furchtbar für amerikanische nationalisten

weil sie

4. ständig an realwirtschaftlichen produktiven prozessen verlieren, trump sagte mal neulich das er sehr unglücklich mit der situation ist das in den usa fast nichts mehr gemacht wird, und er wegen fenstern immer nach deutschland oder japan, china muss. also
das deindustrialisiert die usa.

entscheidend sind aber die bankenkartelle hier in der eu, und allen voran in deutschland die erstens. das usamerikanische ausenhandeldefizit finanzieren (auch chinesen und japaner)

und desweiteren den us dollar weiter aufwerten.

auch die saudis welche nicht von petrodollar zu petroeuro umschwenken halten die usa am leben.
legendary
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October 09, 2018, 03:49:34 PM
#24
Falsch. Solange Du und andere daran glauben, kann der USD problemlos als Leitwährung gehalten werden. Weder die Schuldverschreibungen (aka Giralgeld), noch das Bargeld, noch die Goldreserven spielen dabei eine nennenswerte Rolle.

Im übrigen wird gar nicht viel Geld "gedruckt". Alleine die Bilanzsummen in den Datenbanken der Geschäftsbanken (aka Giralgeld) wachsen. Das hat erst mal keine Auswirkungen, solange die Kunden und Geschäftspartner an die Bilanzzahlen glauben. Dabei ist es völlig egal ob dort nochmal ein paar Nullen hinten angehängt werden oder nicht.
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October 09, 2018, 03:34:56 PM
#23
Der Dollar wird sich nicht mehr lange als Weltwährung halten können, da einfach zuviel Geld gedruckt wird.
sr. member
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September 21, 2018, 03:42:58 PM
#22
Wie bildet sich der Wechselkurs von Dollar? Niemand weiss genau.

die amerikanischen und europäischen banker,

bilden eine verlässliche correlation zwischen den währungen so das die völker in beiden regionen verlässliche wechselkurse im handel haben.

tendenziell ist die usa dauernt im ausenhandelsdefizit, während europa im überschuss ist.

durch us dollar drucken wird angeglichen

das erschafft viele probleme in den usa und in europa.

es gibt daher sehr hohe us dollar reserven in europa'S banken und unternehmen die eigentlich defakto wertlos sind.

wenn die usa ihre moralische hoheit verlieren dann wird der euro möglicherweise die stellung des dollars einnehmen und die ganze welt wird euros horten.

gruß
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September 21, 2018, 03:17:33 PM
#21
Wie bildet sich der Wechselkurs von Dollar? Niemand weiss genau.
sr. member
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September 20, 2018, 09:54:57 AM
#20
Quote
Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

wow was ist denn mit euch los Huh
Ich empfehle euch mal euer pessimistisches Weltbild zu hinterfragen, weniger "Qualitätsmedien" zu konsumieren und die Fakten selbst zu überprüfen...
http://forms.gapminder.org/s3/test-2018

zum Thema:
Klar ist der Dollar die Weltreserve Währung und es wird mit allen Mitteln versucht, dass das so bleibt. Wäre es nicht der Dollar, dann wäre es der Rubel oder Yen. Ob das dann aber soviel besser wäre (für uns, "die westliche Welt"), wage ich zu bezweiflen.

Und ich empfehle, die Augen auf zu machen, wenn Du die von mir angesprochenen Probleme nicht erkennst ...

Natürlich gibt es Probleme, das bezweifle ich doch gar nicht. Eine Weltuntergangsstimmung zu verbreiten löst diese aber nicht.
zu deinen angesprochenen Problemen

Überbevölkerung: Es wird mehr Menschen geben, da die Menschen immer älter werden, nicht weil mehr Kinder geboren werden. In den sog. Schwellenländern geht die Tendenz eher zur 1-2 Kind Familie. Die Weltbevölkerung wird sich bei ca. 11 Millarden einpendeln
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_70604048/weltbevoelkerung-wird-sich-bei-11-milliarden-einpendeln.html
Quote
"Erst zur Jahrhundertwende hin wird sich die Zahl der Menschen einpendeln", sagt Ute Stallmeister, Pressesprecherin der Stiftung, auf Anfrage von t-online.de. "2100 wird die Bevölkerung dann bei etwa 10,9 Milliarden liegen.

Weltmeere voller Plastik: Das Stimmt. Mit der Zeit wird der Rohstoff Plastik aber auch knapp und es gibt bereits Lösungen den Müll aus den Meeren zu Fischen und daraus Straßen zu machen:
https://www.golem.de/news/the-ocean-cleanup-die-meeresreinigung-beginnt-1601-118297.html
https://www.golem.de/news/plastikmuell-the-ocean-cleanup-beginnt-mit-der-muellsammlung-im-pazifik-1809-136482.html

Quote
Verläuft das Projekt erfolgreich, will The Ocean Cleanup bis zu 60 weitere Auffangsysteme für Plastikmüll in den Weltmeeren installieren. Slats Ziel ist, 90 Prozent des Plastikmülls bis zum Jahr 2040 aus den Ozeanen zu fischen.

Atombomben:
Aktuell findet auf der Welt eher eine Abrüstung als Aufrüstung statt (siehe Nord Korea), nicht zuletzt wegen dem ökonomischen Aspekt (Wartung und Lagerung kostet, und zwar nicht wenig)
Würde auch nur ein Land heute so ein Ding abwerfen, wäre es das sichere Ende dieses Landes und das wissen die jeweiligen Diktatoren selbst.

Quote
The number of warheads peaked in the mid 1980s and has steadily decreased since. SIPRI
estimates the total number in 2017 at 14,935. The Nuclear Notebook gives a detailed
breakdown: “As of mid-2017, we estimate that there are nearly 15,000 nuclear weapons
located at some 107 sites in 14 countries. Roughly, 9,400 of these weapons are in military
arsenals; the remaining weapons are retired and awaiting dismantlement. Approximately
4,150 are operationally available, and some 1,800 are on high alert and ready for use on
short notice.
By far, the largest concentrations of nuclear weapons reside in Russia and the United
States, which possess 93 percent of the total global inventory.”

Wasserknappheit:
Auch dieses Problem wird hoffentlich durch den Technologischen Fortschritt in Zukunft gelöst werden, z:B. durch bessere Salzwassefilteranlagen, Wassergewinnung aus Luftfeuchtigkeit usw.:
https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/mehr-als-heisse-luft-wasser-gewinnen-aus-wuestenluft/22675824.html?ticket=ST-10578176-I65z9OnGkdEwjVWWxkSi-ap3


Quote
Und ich empfehle, die Augen auf zu machen,...
Und ich empfehle Dir das Buch Factfulness zu lesen https://www.amazon.de/Factfulness-lernen-Welt-sehen-wirklich-ebook/dp/B077K69VX2

Quote
Es wird alles immer schlimmer, eine schreckliche Nachricht jagt die andere: Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Es gibt immer mehr Kriege, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen. Viele Menschen tragen solche beängstigenden Bilder im Kopf. Doch sie liegen damit grundfalsch.

überbevölkerung ist ein mythos.

newbie
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September 20, 2018, 04:56:46 AM
#19
Dieses Thema wird immer aktuell. Und über schlechte fakten in der Welt kennt jeder, aber steht immer große fragen, was können wir dagegen tun!!! Oder wer will was dagegen tun!!
hero member
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September 14, 2018, 04:42:06 AM
#18
Quote
Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

wow was ist denn mit euch los Huh
Ich empfehle euch mal euer pessimistisches Weltbild zu hinterfragen, weniger "Qualitätsmedien" zu konsumieren und die Fakten selbst zu überprüfen...
http://forms.gapminder.org/s3/test-2018

zum Thema:
Klar ist der Dollar die Weltreserve Währung und es wird mit allen Mitteln versucht, dass das so bleibt. Wäre es nicht der Dollar, dann wäre es der Rubel oder Yen. Ob das dann aber soviel besser wäre (für uns, "die westliche Welt"), wage ich zu bezweiflen.

Und ich empfehle, die Augen auf zu machen, wenn Du die von mir angesprochenen Probleme nicht erkennst ...

Natürlich gibt es Probleme, das bezweifle ich doch gar nicht. Eine Weltuntergangsstimmung zu verbreiten löst diese aber nicht.
zu deinen angesprochenen Problemen

Überbevölkerung: Es wird mehr Menschen geben, da die Menschen immer älter werden, nicht weil mehr Kinder geboren werden. In den sog. Schwellenländern geht die Tendenz eher zur 1-2 Kind Familie. Die Weltbevölkerung wird sich bei ca. 11 Millarden einpendeln
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_70604048/weltbevoelkerung-wird-sich-bei-11-milliarden-einpendeln.html
Quote
"Erst zur Jahrhundertwende hin wird sich die Zahl der Menschen einpendeln", sagt Ute Stallmeister, Pressesprecherin der Stiftung, auf Anfrage von t-online.de. "2100 wird die Bevölkerung dann bei etwa 10,9 Milliarden liegen.

Weltmeere voller Plastik: Das Stimmt. Mit der Zeit wird der Rohstoff Plastik aber auch knapp und es gibt bereits Lösungen den Müll aus den Meeren zu Fischen und daraus Straßen zu machen:
https://www.golem.de/news/the-ocean-cleanup-die-meeresreinigung-beginnt-1601-118297.html
https://www.golem.de/news/plastikmuell-the-ocean-cleanup-beginnt-mit-der-muellsammlung-im-pazifik-1809-136482.html

Quote
Verläuft das Projekt erfolgreich, will The Ocean Cleanup bis zu 60 weitere Auffangsysteme für Plastikmüll in den Weltmeeren installieren. Slats Ziel ist, 90 Prozent des Plastikmülls bis zum Jahr 2040 aus den Ozeanen zu fischen.

Atombomben:
Aktuell findet auf der Welt eher eine Abrüstung als Aufrüstung statt (siehe Nord Korea), nicht zuletzt wegen dem ökonomischen Aspekt (Wartung und Lagerung kostet, und zwar nicht wenig)
Würde auch nur ein Land heute so ein Ding abwerfen, wäre es das sichere Ende dieses Landes und das wissen die jeweiligen Diktatoren selbst.

Quote
The number of warheads peaked in the mid 1980s and has steadily decreased since. SIPRI
estimates the total number in 2017 at 14,935. The Nuclear Notebook gives a detailed
breakdown: “As of mid-2017, we estimate that there are nearly 15,000 nuclear weapons
located at some 107 sites in 14 countries. Roughly, 9,400 of these weapons are in military
arsenals; the remaining weapons are retired and awaiting dismantlement. Approximately
4,150 are operationally available, and some 1,800 are on high alert and ready for use on
short notice.
By far, the largest concentrations of nuclear weapons reside in Russia and the United
States, which possess 93 percent of the total global inventory.”

Wasserknappheit:
Auch dieses Problem wird hoffentlich durch den Technologischen Fortschritt in Zukunft gelöst werden, z:B. durch bessere Salzwassefilteranlagen, Wassergewinnung aus Luftfeuchtigkeit usw.:
https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/mehr-als-heisse-luft-wasser-gewinnen-aus-wuestenluft/22675824.html?ticket=ST-10578176-I65z9OnGkdEwjVWWxkSi-ap3


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Und ich empfehle, die Augen auf zu machen,...
Und ich empfehle Dir das Buch Factfulness zu lesen https://www.amazon.de/Factfulness-lernen-Welt-sehen-wirklich-ebook/dp/B077K69VX2

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Es wird alles immer schlimmer, eine schreckliche Nachricht jagt die andere: Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Es gibt immer mehr Kriege, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen. Viele Menschen tragen solche beängstigenden Bilder im Kopf. Doch sie liegen damit grundfalsch.
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September 14, 2018, 01:21:40 AM
#17
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Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

wow was ist denn mit euch los Huh
Ich empfehle euch mal euer pessimistisches Weltbild zu hinterfragen, weniger "Qualitätsmedien" zu konsumieren und die Fakten selbst zu überprüfen...
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zum Thema:
Klar ist der Dollar die Weltreserve Währung und es wird mit allen Mitteln versucht, dass das so bleibt. Wäre es nicht der Dollar, dann wäre es der Rubel oder Yen. Ob das dann aber soviel besser wäre (für uns, "die westliche Welt"), wage ich zu bezweiflen.

Und ich empfehle, die Augen auf zu machen, wenn Du die von mir angesprochenen Probleme nicht erkennst ...
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September 14, 2018, 12:25:47 AM
#16
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Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

wow was ist denn mit euch los Huh
Ich empfehle euch mal euer pessimistisches Weltbild zu hinterfragen, weniger "Qualitätsmedien" zu konsumieren und die Fakten selbst zu überprüfen...
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Klar ist der Dollar die Weltreserve Währung und es wird mit allen Mitteln versucht, dass das so bleibt. Wäre es nicht der Dollar, dann wäre es der Rubel oder Yen. Ob das dann aber soviel besser wäre (für uns, "die westliche Welt"), wage ich zu bezweiflen.
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September 13, 2018, 04:55:35 PM
#15
https://www.nzz.ch/finanzen/die-de-dollarisierung-hat-weitreichende-folgen-ld.1419646

«Die Entdollarisierung hat weitreichende Folgen»

Viele Schwellenländer versuchen, sich vom Dollar abzuwenden. Es gebe eine Entwicklung von einer US-zentrischen hin zu einer multipolaren Währungswelt, sagt Vermögensverwalter Ronald-Peter Stöferle.

Der Dollar besitzt als Weltreservewährung seit dem Zweiten Weltkrieg einen Sonderstatus. So werden beispielsweise Erdöl und andere Rohstoffe nur in Dollar gehandelt. Laut Ronald-Peter Stöferle von dem Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum haben «Petrodollars», mit denen Erdölproduzenten dann US-Staatsanleihen kauften, es den USA überhaupt erst ermöglicht, ihren riesigen Schuldenberg aufzubauen – ohne finanziell in die Bredouille zu kommen. Der Vermögensverwalter beobachtet nun aber eine schleichende Abkehr verschiedener Länder vom Dollar, mit Russland und China an der Spitze. Auch die Schaffung des Euro kann bereits als Schritt in diese Richtung interpretiert werden. Diese «de-dollarization» ist laut Stöferle ein schleichender Prozess, der in Zusammenhang mit der Entwicklung von einer US-zentrischen hin zu einer multipolaren Währungswelt zu sehen ist.

Grossen Einfluss auf diesen Prozess könnte laut dem Vermögensverwalter die Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten haben. Mit seiner Politik des «America first» schreckt der US-Präsident nicht vor Handelskonflikten zurück. Je mehr die USA aber protektionistische Massnahmen vorantrieben, desto knapper werde kurzfristig das Angebot an Dollars, sagt Stöferle. Hinzu kommen die Zinserhöhungen der US-Zentralbank Federal Reserve. Das Zinsdifferenzial sei ohne Zweifel auch ein Faktor für den festeren Dollar, insbesondere in Zusammenhang mit der Verringerung der Bilanz der Notenbank. Dies bekämen exportorientierte Schwellenländer zu spüren. Grosse Schwierigkeiten drohen Ländern, die stark in Dollar verschuldet sind. Trumps Strategie, den Dollar als machtpolitisches Instrument einzusetzen, sorgt so in anderen Teilen der Welt für Bemühungen, sich von der US-Währung abzuwenden.

Laut Stöferle ist dieses Bestreben einiger Länder schon seit Jahren zu beobachten. Die Dominanz des Dollars werde immer lauter infrage gestellt. So bemühten sich Russland und China, bilateralen Handel nicht mehr in Dollar, sondern in Rubel und Renminbi abzuwickeln. Der russische Präsident Wladimir Putin habe bereits 2014 betont, dass Russland Erdöl und Gas in Rubel und anderen Währungen verkaufen solle, um das Dollar-Monopol zu umgehen. Im Zuge der Sanktionspolitik der USA gegenüber Russland wurden die russischen Dollar-Reserven von russischen Behörden als risikobehaftete Investition eingestuft. In der Folge sind laut Stöferle in Russland grosse Volumina an US-Staatsanleihen verkauft und im Gegenzug Gold gekauft worden.

China hat derweil bereits mehrere Verträge mit erdölexportierenden Ländern abgeschlossen, die in Yuan denominiert sind. Zudem hat das Land in diesem Jahr laut Stöferle den Handel mit Erdöl-Futures in Yuan gestartet. Laut ihm umfasst dieser bereits 7% des weltweiten Erdöl-Handelsvolumens. Ein wichtiges Zeichen für die Bemühungen Chinas, ein multipolares System mit mehreren Reservewährungen zu schaffen, war laut dem Vermögensverwalter auch die Schaffung eines chinesischen Gold-Fixings in Schanghai im vergangenen Jahr. Auch beim jüngst abgehaltenen grossen Afrika-Gipfel in China, bei dem grosse Infrastrukturprojekte beschlossen wurden, dürfte laut Stöferle versucht worden sein, einen Teil dieser chinesisch-afrikanischen Geschäfte in Yuan abzuwickeln.

Der schleichende Rückzug des Dollars von seinem Status als alles dominierende Weltleitwährung könnte in den USA massive Folgen haben. So könnte die Nachfrage nach Dollars sowie nach amerikanischen Staatsobligationen deutlich sinken, sagt Stöferle. Dies wiederum könnte sowohl die Inflation als auch die Zinsen in den USA nach oben treiben. Sollte China zunehmend die Möglichkeit haben, Erdöl für Yuan zu kaufen, dürfte das Land weniger Interesse an amerikanischen Staatsanleihen haben. Auch das Interesse der Erdölstaaten im Nahen Osten, ihre Einnahmen aus den Ölverkäufen als «Petrodollars» zu rezyklieren, dürfte abnehmen, sagt Stöferle.

newbie
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July 14, 2018, 11:43:36 AM
#14
Die USA wollen ein einzides in dieser Welt werden.

Hallo,

WOLLEN? Sind es doch schon lange. Aber nicht der Hanswurst Trumpy, sondern die, die seine Marionettenfaeden in der Hand halten.



 Grin Grin Grin gut gesagt

Aber ist es bei uns in Deutschland auch nicht so?

Merkel - wem gehört die Marionette?

Ich meine Trump.
jr. member
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July 10, 2018, 07:32:39 AM
#13
Die USA wollen ein einzides in dieser Welt werden.

Hallo,

WOLLEN? Sind es doch schon lange. Aber nicht der Hanswurst Trumpy, sondern die, die seine Marionettenfaeden in der Hand halten.



 Grin Grin Grin gut gesagt

Aber ist es bei uns in Deutschland auch nicht so?

Merkel - wem gehört die Marionette?
full member
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July 10, 2018, 06:26:34 AM
#12
Interessant. Sollten die Zahlen stimmen, würde das nur mithilfe einen Krieges zu schaffen sein. Wo sollten sonst die Menschen hin...

Krankheit, Auswanderung...

Wobei (Ex-)Jugoslawien nicht weit ist.

Wobei ich sagen muss, dass ich diese Zahlen absolut nicht glaube.

Ich halte sie in dieser Form auch für unwahrscheinlich. Allerdings sehe ich auch was um mich herum passiert, und kann daher einen Teil der Vorhersage durchaus nachvollziehen.

Auswandern okay, aber keine mittelhohe 8-stellige Anzahl an Menschen. Da glaube ich eher an den 3. WK

.. egal, habe mal bisschen gegoogelt.

http://www.konstantin-kirsch.de/2017/08/was-taugen-die-prognosen-der-deagel-liste.html

Die Kommentare finde ich sehr interessant. Vor allem den Post von "Astrowolf" vom 12. Januar.

LG
legendary
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July 10, 2018, 06:02:51 AM
#11
Interessant. Sollten die Zahlen stimmen, würde das nur mithilfe einen Krieges zu schaffen sein. Wo sollten sonst die Menschen hin...

Krankheit, Auswanderung...

Wobei (Ex-)Jugoslawien nicht weit ist.

Wobei ich sagen muss, dass ich diese Zahlen absolut nicht glaube.

Ich halte sie in dieser Form auch für unwahrscheinlich. Allerdings sehe ich auch was um mich herum passiert, und kann daher einen Teil der Vorhersage durchaus nachvollziehen.
full member
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July 10, 2018, 05:35:43 AM
#10
Du hast recht mezzo...
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas sagt mir, dass sich in den nächsten Jahrzehnten alles rabiat verändern wird.
Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

Die braucht man gar nicht. Eine Deagel (US Dienstleister) Prognose sagt für 2025 eine Bevölkerung in DE von 28 Mio voraus. Für andere (europäische) Ländern sehen die Prognosen von der Tendez her ähnlich aus. Egal wie ernst man das nehmen möchte/sollte, sind diese Zahlen interessant. Es Kann sich ja jeder überlegen, wo diese ganzen Menschen dann laut deren Analysten sein sollen.


Interessant. Sollten die Zahlen stimmen, würde das nur mithilfe einen Krieges zu schaffen sein. Wo sollten sonst die Menschen hin...

Wobei ich sagen muss, dass ich diese Zahlen absolut nicht glaube.
Ich würde eher glauben wenn sie vorhersagen, dass bis 2025 noch 28 Mio Wirtschaftsflüchtlinge in DE ankommen...
legendary
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July 10, 2018, 05:19:20 AM
#9
Du hast recht mezzo...
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas sagt mir, dass sich in den nächsten Jahrzehnten alles rabiat verändern wird.
Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

Die braucht man gar nicht. Eine Deagel (US Dienstleister) Prognose sagt für 2025 eine Bevölkerung in DE von 28 Mio voraus. Für andere (europäische) Ländern sehen die Prognosen von der Tendez her ähnlich aus. Egal wie ernst man das nehmen möchte/sollte, sind diese Zahlen interessant. Es Kann sich ja jeder überlegen, wo diese ganzen Menschen dann laut deren Analysten sein sollen.
full member
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July 10, 2018, 03:00:32 AM
#8
Du hast es erkannt. Leider kann der einzelne dagegen wenig tun, ausser heimlich(!) oder unter der Überwachungsschwelle Sand ins Getriebe zu streuen.


Du hast recht mezzo...
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas sagt mir, dass sich in den nächsten Jahrzehnten alles rabiat verändern wird.
Schaut allein diese Fakten:
Überbevölkerung, Weltmeere voller Plastik, Atombomben, Wasserknappheit, Klimawandel ...

Das sind alles Themen, die der Menschheit das Genick brechen können und auch werden, wenn sich nichts ändert.
Irgendwann müssen wir alle "aufwachen"...
legendary
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July 05, 2018, 03:02:23 AM
#7
Du hast es erkannt. Leider kann der einzelne dagegen wenig tun, ausser heimlich(!) oder unter der Überwachungsschwelle Sand ins Getriebe zu streuen.
newbie
Activity: 8
Merit: 0
June 30, 2018, 10:24:37 AM
#6
Die USA wollen ein einzides in dieser Welt werden.

Hallo,

WOLLEN? Sind es doch schon lange. Aber nicht der Hanswurst Trumpy, sondern die, die seine Marionettenfaeden in der Hand halten.

newbie
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June 29, 2018, 03:26:08 PM
#5
Vielleicht wollen die USA ein einziges Land in dieser Welt werden.
sr. member
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June 29, 2018, 09:13:36 AM
#4
jr. member
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June 29, 2018, 07:07:24 AM
#3
vorherrschaft der usa bedeuted auch das die gelddruckenden amerikaner sich nehmen können was sie wollen.

Oh ja... und egal wie entweder freiwillig gibt du es oder mit gewalt
sr. member
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May 18, 2018, 05:52:34 PM
#2
vorherrschaft der usa bedeuted auch das die gelddruckenden amerikaner sich nehmen können was sie wollen.
full member
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May 18, 2018, 10:24:33 AM
#1
«Folgt der Spur des Geldes» – diesen Ratschlag soll der wichtigste Informant den Watergate-Reportern gegeben haben, deren Recherchen zum Rücktritt des US-Präsidenten Richard Nixon führte. In Wirklichkeit war das eine Erfindung der Hollywood-Verfilmung dieser journalistischen Glanzleistung. Geld ist heute der wichtigste Treibstoff der Weltwirtschaft. Genauer der US-Dollar. Wie jeder Treibstoff ist er aber auch explosiv und gefährlich.

Wer früher gegen die imperialistische Vorherrschaft der USA aufmuckte, wurde mit Kanonenbooten, Ledernacken oder abstrakter dem «Big Stick» bedroht. Das ist auch heute noch so, aber eine immer wichtigere Rolle spielt ein Herrschaftsinstrument, das den Vorteil hat, dass es nicht so martialisch daherkommt wie eine militärische Intervention. Das mussten im Steuerstreit mit den USA nicht nur die Schweizer Finanzhäuser schmerzlich erfahren. Als sie sich mit dem Vorwurf konfrontiert sahen, sich mit ihren US-Kunden zur Steuerhinterziehung verschworen zu haben, war die naheliegende erste Reaktion, vor Gericht abklären zu lassen, ob diese Anklage zu Recht oder zu Unrecht erhoben wurde. Selbst erfahrenen Bankern war damals die Existenz der International Swaps and Derivatives Association (ISDA) nicht wirklich bekannt. Diese Organisation gibt Musterverträge heraus, die den unablässigen Dollarverkehr zwischen Banken regeln und automatisieren. Und darin ist als sofortige Kündigungsklausel eine Anklageerhebung in den USA gegen ein Geldhaus enthalten.

Dominant im Handel

Aus diesem Grund hat es bis heute kein einziges Finanzinstitut weltweit gewagt, gegen eine Anschuldigung von US-Behörden den Rechtsweg einzuschlagen. Dieser steht im Rechtsstaat USA selbstverständlich jedem Angeschuldigten offen. Im Fall von Banken bedeutet aber der Gang vors Gericht den sofortigen Tod, da das Geldhaus dadurch vom Handel mit Dollar abgeschnitten wird. Und ohne Dollar läuft überhaupt nichts. Devisengeschäfte, bei denen auf einer Seite der US-Dollar steht, machen weltweit über 80 Prozent aller Transaktionen aus. Euro, Yen und Franken landen weit abgeschlagen auf den Plätzen. Sämtlicher Handel mit US-Dollars muss dabei über eine Clearing-Stelle in den USA laufen, auch wenn die Handelspartner überhaupt nichts mit den USA zu tun haben. Zudem werden die wichtigsten Rohstoffe wie Rohöl, Gold oder Silber in Dollar fakturiert. Absurd, aber wahr: Wenn beispielsweise Russland Erdgas in die Ukraine liefert, wird das Geschäft in Dollar abgerechnet.

Spätestens seit die USA nach dem Ende der Goldkonvertibilität des Dollars im Jahre 1973 mit Saudiarabien vereinbarten, dass die Erdölfakturierung ausschliesslich in der US-Währung stattfindet, dominiert der Greenback den nach wie vor wichtigsten Rohstoff der Welt, man spricht daher vom Petrodollar. Und nicht nur Verschwörungstheoretiker finden Gefallen an der These, dass der irakische Diktator Saddam Hussein seinen Untergang nicht durch die Invasion von Kuwait oder Giftgasangriffe im eigenen Land und erst recht nicht durch die angebliche Herstellung von Massenvernichtungswaffen provozierte, sondern durch die Ankündigung, den Erdölhandel Iraks von Dollar auf Euro umzustellen.

Obwohl es keine belastbare Datenbasis gibt, welche Dominanz der Dollar im Welthandel insgesamt hat, ist es offenkundig, dass es die auch bilateral ausserhalb der USA mit Abstand am häufigsten verwendete Währung ist. Als Anlagewährung dominiert der ­US-Dollar beispielsweise die Bilanzen der wichtigsten Notenbanken der Welt. In der weltweiten Währungsallokation macht der Dollar über 60 Prozent der Devisenreserven aus. Die Notenbanken sind bei allen Dollargeschäften auf den Zugang zum US-Clearingsystem Fedwire angewiesen, das von der US-Notenbank Fed betrieben und kontrolliert wird.

Das alles sind technische Abläufe, die normalerweise wie in einem Maschinenraum weitgehend geräuschlos und automatisiert stattfinden. Devisenhandel hat dabei weltweit mit Abstand das grösste Volumen überhaupt, wir sprechen von täglich über fünf Billionen Dollar (das ist eine Zahl mit zwölf Nullen).

Allerdings verfügen die USA dabei über den roten Knopf; einmal draufdrücken genügt, und die Maschinerie kommt sofort zu einem Halt. Mit fatalen Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft eines Landes, das davon betroffen ist. Die längsten Erfahrungen mit dem Verbot, US-Dollars benützen zu dürfen, hat Kuba. Seit 1961 ist die Verwendung der US-Währung im Zusammenhang mit der letzten Insel des Sozialismus verboten. Wer dagegen verstösst, muss mit empfindlichen Bussen rechnen, wie nicht nur die Schweizer Grossbank Credit Suisse schmerzlich erfahren musste. Sie zahlte 2009 wegen Verletzung von US-Sanktionen gegen Kuba, Libyen – und Iran – eine Strafe in der Höhe von 526 Millionen Dollar.

Drohung mit Sanktionen

Im Rahmen der Wiederaufnahme der Sanktionen gegen Iran wird dem Land die Verwendung von Dollar erschwert. Darüber hinaus wurde sogar der Chef der iranischen Notenbank, Valiollah Seif, auf die Liste von Terrorismusunterstützern gesetzt. Die USA beschuldigen die iranische Nationalbank, Zahlungen in Dollar an die libanesische Schiitenmiliz Hizbollah ermöglicht zu haben. Dabei handelt es sich um eine Terrororganisation, wie aus der Mitteilung des US-Finanzministers Steven Mnuchin hervorgeht. So begrüssenswert der Versuch auch sein mag, die Verwendung des Dollars für alle Spielarten terroristischer oder krimineller Geschäfte wie Drogenhandel zu unterbinden, hat die US-Kontrolle der wichtigsten Währung der Welt weitere Auswirkungen. Das merken gerade auch russische Oligarchen wie Viktor Vekselberg, die mit US-Sanktionen belegt wurden.

Sozusagen als Kollateralschaden wagt es kein Finanzhaus, kein Unternehmen der Welt, mit einem Partner Handel zu treiben, der von US-Sanktionen betroffen ist. Hier hat das Verbot der Verwendung von US-Dollars einen zusätzlichen viralen Effekt. Denn es wäre ja theoretisch möglich, ihn durch Euro, Yen, Franken oder jede beliebige konvertible andere Währung zu ersetzen. Da aber eigentlich jede international tätige Firma auch in den USA oder im Dollarraum geschäftet, befürchtet sie zu Recht indirekte Sanktionen, selbst wenn ihr Handeln innerhalb ihres nationalen Rechtsrahmens völlig legal ist. Vor diesem Dilemma steht aktuell die Europäische Union, die den Atomvertrag mit Iran weiterhin aufrecht erhalten will, aber nicht in der Lage ist, europäische Unternehmen vor Repressalien der USA zu schützen, sollten diese ihre Handelsbeziehungen mit Iran aufrecht erhalten.

Solange die militärische und wichtiger noch währungspolitische Dominanz der USA bestehen bleibt, gibt es nur eine einzige Weltmacht. Der Euro ist angesichts des Zustands der Euro-Zone nicht in der Lage, sich als zweite Weltwährung neben dem US-Dollar zu etablieren. Der Yen ebenfalls nicht, vom Rubel ganz zu schweigen. Erst durch die vollständige Konvertibilität der chinesischen Währung Renminbi wird eine bipolare Geldwelt entstehen. Bis dahin ist gegen die Vorherrschaft der USA kein Kraut gewachsen. (Basler Zeitung)

Quelle: https://bazonline.ch/wirtschaft/die-weltmacht-dollar/story/29825199
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