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Topic: [Diskussion] - [VRSC] Verus wird zum ersten Multi-Chain Multi-Currency Protokoll (Read 137 times)

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ACHTUNG! ACHTUNG!

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URGENT NOTICE: The Verus Discord seems to have been compromised by some malicious actors through a sophisticated hack. Please do not trust any announcements in the Verus Discord and notify the community. I am locked out of Discord at the moment.
Quelle: https://twitter.com/MikeToutonghi/status/1730399081259008386

Ich habe soeben im Pirate Discord davon gelesen und wollte euch die Info asap zukommen lassen.
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Neues Interview mit Mike Toutonghi und Updates Mai/Juni

Ich melde mich mal wieder, um zunächst darauf hinzuweisen, dass es wieder einen Update-Post von Max@ gibt:

https://medium.com/veruscoin/may-june-2022-verus-monthly-recap-e224f6fb2af6


Weiterhin ist nun auch ein erstes Interview erschienen, das während der Consensus 2022 in der Verus-Lounge gedreht wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=0DFwN7WQQro


Wenn ich recht informiert bin, gab es dort noch weitere Interviews mit anderen Medien. Durch Spenden aus der Community (der größte Batzen kam von jl777) wurde auf der Consensus sowohl ein Messestand und die Presidential Suite angemietet als auch zwei Cocktail-Happy Hours und ein Community Dinner organisiert. Etwa 25 Community Members aus vielen Ländern waren dort, um sich zum ersten Mal im Real Life zu treffen, Spaß zu haben und um die Besucher der Messe am Stand auf das vorzubereiten, was kommt.

Die Verus Community hat dort vielen erstmals die Augen geöffnet für das, was hier zeitnah im Mainnet nutzbar sein wird und im Discord war die Wochen danach auch ein merklicher Zustrom an interessierten Neulingen zu spüren. Einer der Neulinge hat sich im Testnet schonmal einfach selbst daran gemacht, eine Subchain zu kreieren, die mit 10 Sekunden durchschnittlicher Block Time statt einer Minute arbeitet. Derzeit findet hier auch im Bärenmarkt ein organisches Wachstum statt. Im Hintergrund ist noch einiges in der Mache, was durch neue Kontakte auf der Consensus kommen könnte, aber dazu mehr, wenn es so weit ist.


Beim Mainnet Release Candidate wird derweil noch ein zusätzlicher redundanter Sicherungsmechanismus für das Crosschain-Protokoll implementiert und getestet, während alle angestrebten Funktionen schon seit einem Monat durch die Core-Devs, die Community und angehende Nutzer des Protokolls auf Herz und Nieren getestet werden. Die zusätzliche Implementierung bedeutet zwar wieder mal weitere Wochen Verzögerung, aber das oberste Ziel ist es, ein Protokoll abzuliefern, das danach von Anfang an sicher läuft. Verus ist schließlich angetreten, um das dezentrale Internet of Value zu sein, das die immer wieder offensichtlichen Nachteile der bisherigen DeFi-Systeme und Blockchain-Brücken-Technologien hinter sich lässt.

Mit dem Mainnet Release inklusive den schon geschilderten und dann sofort verfügbaren Basis-Funktionen wird zeitnah der nächste Schritt eingeläutet. Only seeing is believing.

Es bleibt (oder wird) spannend.
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Nun zum derzeitigen Stand im Testnet. Das ist mittlerweile voll funktional, soll heißen, alles, was beim kommenden Upgrade im Mainnet verfügbar sein soll, ist dort bereits implementiert. Es geht im Moment nur noch darum, letzte Stellschrauben zu optimieren und auf Fehler zu testen.

Folgende neue Funktionen werden mit dem kommenden Upgrade zusätzlich verfügbar sein:


Verus DeFi: Token/Währungen/Liquiditätspools/AMM-Funktionalität
- einfache Token-Erstellung über GUI Wallet
- Währungskonvertierung über Liquiditätspools für 0,05% + 2x 0,0001 VRSC

Untergeordnete Sub-IDs für VerusIDs
- Namespaces für Unternehmen, Produktreihen, Profivereine, Popstars usw.
- günstigere Sub-ID-Preise (niedrige Preise bis runter auf 1 VRSC pro Sub-ID können beim ID-Upgrade definiert werden)

PBaaS (Public-Blockchains-as-a-Service)
- für 10000 VRSC kann jeder, egal ob Einzelperson, Unternehmen oder Regierung aus einer VerusID eine Blockchain starten
- interoperabel mit der Verus Mainchain und anderen PBaaS chains
- PBaaS chains erben alle Funktionen der Verus-Mainchain

Dezentralisierte, bidirektionale ETH/ERC20 Bridge
- ETH und alle ERC20-Tokens können zu Verus gesendet und dort zu günstigeren Konditionen gehandelt werden
- VRSC und Verus-Tokens können zu ETH gesenet werden (und werden dort automatisch als ERC20-Token erstellt)
(Verus wird damit vermutlich die einfachste ERC20 Launch-Platform: Einfach Token mit gewünschtem Namen und Eigenschaften über die GUI-Wallet erzeugen und dann über die Bridge senden)


Weitere Key Facts (erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):

- Im Gegensatz zu anderen Platformen ist Verus so designt, dass niemand Verus zu kaufen braucht, um das Ökosystem zu nutzen. Man kann z.B. ETH über die Bridge auf Verus schicken, in einen ERC20 konvertieren und wieder zurückschicken. Alle benötigten Fees werden im Prozess automatisch konvertiert, was eine beständige Nachfrage schafft.

- Bei Verus werden alle Transaktionen in einem Block parallel abgearbeitet. Jede Transaktion im Block erhält denselben fairen Umtauschkurs (in alle Richtungen). MEV / Front-Running ist bereits durch das Design ausgeschlossen ("No front-running because there is no front.")

- Bei ETH und allen anderen auf Smart Contracts basierenden Blockchains entstehen Token auf L2 und sind potentiell allen Angriffsvektoren ausgesetzt, die in einer Touring-kompletten Programmiersprache nunmal so auftreten können. Die Miner bzw. Staker haben davon keine Kenntnis.

- Da alle genannten Funktionalitäten im Basis-Layer (L1) der Verus Blockchain(s) implementiert sind, ist das Verus Protokoll (= die Miner und Staker der Blockchain) in der Lage die Salden aller Währungen korrekt zu erfassen und zu überprüfen, bei Ethereum ist das nur für ETH gegeben. Verus ist damit ein wirkliches Multiwährungsprotokoll, das eine Sicherheit schafft, die Smart Contract-Plattformen aus systemimmanenten Gründen nicht erreichen können.


Was die Kombinationen aus neuen (und bereits vorhandenen) Funktionen alles ermöglichen, wird gerade Live auf dem Testnet ausgekundschaftet. Gerade was DeFi angeht, wird das meiste direkt über die Verus Wallet machbar sein. Bzgl. DeFi ist Verus quasi wie ein funktionales Bundle aus ETH und Uniswap.
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Danke das du einen eigenen Thread zu Verus eröffnet hast. Ich bin auch ziemlich begeistert von dem Projekt und denke das kann was Großes werden.

Kleine Ergänzung zu der Überschrift: Verus ist nicht das erste Multi-Chain Projekt. Das mit Abstand größte Protokoll ist das MPC Network von MULTICHAIN $MULTI, hat bereits über 24 Chains verbunden.

Multi-Chain-Protokolle gibt es natürlich auch bereits andere. Wirkliche Multi-Currency-Protokolle gibt es allerdings fast nicht. Die Kombination aus beidem dürfte in jedem Fall neu sein.

Verus ist bzw. wird zeitnah das erste (Multi-Chain UND Multi-Currency)-Protokoll. Wie das gemeint ist, erkläre ich aber noch genauer.
member
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Danke das du einen eigenen Thread zu Verus eröffnet hast. Ich bin auch ziemlich begeistert von dem Projekt und denke das kann was Großes werden.

Kleine Ergänzung zu der Überschrift: Verus ist nicht das erste Multi-Chain Projekt. Das mit Abstand größte Protokoll ist das MPC Network von MULTICHAIN $MULTI, hat bereits über 24 Chains verbunden.
newbie
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So, heute wirds endlich was mit der Threaderstellung. Ich gebe im ersten Post einfach mal einen hoffentlich einigermaßen gut verdaulichen Überblick über das Verus-Projekt und den momentanen Stand. Aktuelle Webseite mit vielen nützlichen Infos: verus.io

Die Verus Blockchain wurde im Mai 2018 durch einen Fair Launch als eine Friendly Fork von Komodo[KMD] gestartet. Alle vorhandenen Coins (Ticker: VRSC) sind durch Mining und Staking entstanden. Der Launch wurde hier auf Bitcointalk angekündigt:
https://bitcointalksearch.org/topic/ann-verus-vrsc-zk-snark-privacy-cpu-mining-5050-powpos-fair-launch-4070404

Es gibt keinen Anteil für Venture-Kapitalgeber, keine Dev Fee oder ähnliches. Das Verus-Protokoll ist eine glaubwürdig neutrale Open-Source-Infrastruktur zur Nutzung für alle, ganz im Geiste von Bitcoin.

Derzeit arbeiten meines Wissens 6 Entwickler hauptamtlich am Core und an der Wallet, teils komplett, teils neben deren eigentlichem Job. Hinzu kommen immer wieder neue Impulse aus der Community.

Lead Dev ist Mike Toutonghi, Ex-Microsoft Vice President und Mitbegründer der .NET-Platform. Als offizielle Advisors und Treiber des neuen Ökosystems sind u.a. Nicholas Lyons (Ex-JPMorgan Vice President) und der anonyme Komodo-Founder jl777 mit an Bord. Der Verus-Discord, über den derzeit der Großteil der Projekt-Kommunikation läuft, hat mittlerweile über 10000 Mitglieder.

Derzeitige Funktionalität im Mainnet:

- Blockchain mit Konsensalgo "Proof-of-Power" (50% PoW + 50% PoS), Tx Fee: 0.0001 VRSC, Blockzeit: eine Minute, derzeitige Mining/Staking Block-Rewards: 12 VRSC, Staking-Erlös derzeit bei etwa 8-9%/Jahr, Halving alle 2 Jahre, nächstes Halving im Dezember 2022

- optional geheime Transaktionen (wie bei ZCash oder Komodo)

- Verus ID (z.B. "Mike@" https://verus.io/verusid-lookup/Mike@)
Mit IDs können z.B. beliebige Daten über das Verus Data Exchange Format (VDXF) verknüpft werden, wie in Mike's ID zu sehen. Sie können u.a. wie NFTs verwendet werden. Eine ID kostet 80VRSC, wenn eine Referral ID angegeben wird, sonst 100 VRSC. Die Referral ID bekommt 20 VRSC. Benötigt man mehrere IDs, so kann man eine Kette von Referenzierungen bilden und zahlt so effektiv nur 20VRSC pro ID, da bis zu 3 übergeordnete IDs 20VRSC als Ref erhalten. In jedem Fall gehen mindestens 20VRSC an die Miner und Staker für die Erstellung.
Bei VerusIDs kann man zusätzliche IDs zum Widerrufen (Revoke) und zum Wiederherstellen (Recover) definieren (für den Fall, dass der ursprüngliche Schlüssel verloren wurde oder in falsche Hände gerät).

- On-Chain Verus ID Marktplatz
Man kann direkt über die Verus Wallet seine ID zu einem bestimmten Preis anbieten, sowie ein Gebot für eine vorhandene ID machen. Wenn sich ein Gegenpart findet, der auf den Handel eingeht, dann wird die ID zum neuen Besitzer transferiert.

- Verus Vault
Um Verus Vault zu nutzen, benötigt man eine ID. An die kann man Funds überweisen und die Funds gegen Versenden sperren, entweder für eine bestimmte Anzahl Blöcke nach manuellem Entsperren oder bis zu einer bestimmten Blockhöhe in der Zukunft.
Besonders mächtig ist diese Funktion beim Staking, da man die Funds in einer gesperrten ID sehr wohl staken kann. Da hierzu aber die Wallet offen sein und mit dem Internet verbunden sein muss, wäre diese potentiell Ziel von Malware o.ä. Mit dem TimeLock kann man allerdings eine Zeit setzen, die der Angreifer warten muss, nachdem er die Sperre aufgehoben hat.
Ob eine ID noch gelockt ist, kann man auf der Seite vaultalert.net überprufen. Sollte sich wirklich jemand der ID bemächtigen, kann man über ansonsten offline aufbewahrte Schlüssel die Revoke+Recover-Funktionen nutzen und die volle, alleinige Kontrolle über die ID zurückerlangen, indem diese einer neuen Adresse und damit neuen privaten Schlüsseln zugeordnet wird.

In weiteren Posts gehe ich dann die Tage auf das ein, was momentan zusätzlich zu den genannten Features voll funktionsfähig im Testnet vorhanden ist und nach ein bisschen letztem Feinschliff relativ zeitnah auf die Kryptowelt losgelassen wird.  Cool
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