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Topic: E-Mail an die Taz (Read 4255 times)

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July 23, 2014, 04:58:56 PM
#37
Sind doch nicht so schlecht die Bitcoins - TAZ hats jetzt auch geschnallt !!!
http://www.taz.de/Unterstützung/!142454/
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July 22, 2014, 02:05:07 PM
#36
langsam merken immer mehr, es ist ein unausweichliches thema, bald geht es nicht mehr ohne.

Es verbreitet sich wie ein Lauffeuer, aus einer Subkultur im Alternativen Bereich heraus (Bitcoinkiez) jetzt in den "Grünen Mainstream" (TAZ).

Die neuen Konfrontationslinien dürften eher entlang der Gegensätze Transparenz vs. Privatsphäre verlaufen.

Wir hier mitten in Europa sind da zerrissen, einerseits hatten wir die Transparenzpartei PIRATEN, andererseits gibt es von hier aus den meisten Support für Edward Snowden. Beide Positionen haben berechtigte Gründe für ihre Linie. Das dürfte den Markt öffnen für "reine Privatcoins" mit einem Geschmäckle von Schwarzmarkt, sowie eher öffentlichen Coins im klassischen Zahlungsverkehr. Es gibt auch schon Hybride, da findet sich dann eine Stellschraube für den Verschleierungsgrad bei jeder Zahlung. Die könnten einer Stigmatisierung/Diskreditierungskampagne der klassischen Player am Finanzmarkt entgehen.

Wer wird da mehr Volumen umsetzen?
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July 21, 2014, 06:35:47 PM
#35
langsam merken immer mehr, es ist ein unausweichliches thema, bald geht es nicht mehr ohne.

Es braucht dringend eine Blockchain aus der NIX, aber auch gar nichts erraten werden kann.

die taz will womöglich transparent sein und benutzt daher (bisher) nur eine einzige adresse (oder sie kapieren's noch nicht ganz, oder können nich so schnell eine technische lösung für adressen on-demand aus dem hut zaubern).

und wenn deine spende dir nicht anonym genug ist, kannst du die coins ja immer noch vorher durch 'nen mixer schicken.
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July 21, 2014, 03:29:06 PM
#34

Nette Werbeaktion. Aber Durchfluss ist ungleich Wasserstand, und vielleicht fließt diese Form von Wasser ja auch im Kreis.
Es braucht dringend eine Blockchain aus der NIX, aber auch gar nichts erraten werden kann. Solche Schlüsse sind erstens
immer Mist, und zweitens brauchen wir sooo viel Neugierde ja nun auch wieder nicht.
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July 21, 2014, 09:00:41 AM
#32
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November 27, 2012, 05:41:26 AM
#31
Die letzten 20 Jahre waren ja nicht gerade eine 'Erfolgsgeschichte' wenn man den ursprünglichen Auftrag als Basis verwendet.

Der "wahre Auftrag" der FED lautet anders: Schutz des Kartells. An diesem gemessen ist sie sehr erfolgreich.
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November 26, 2012, 02:03:16 PM
#30
Danke brunozisterer, den Text habe ich leicht verändert abgeschickt; wenn ich eine Antwort erhalte gebe ich hier selbstverständlich Bescheid.
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November 26, 2012, 11:47:53 AM
#29
Ich hatte ebenfalls die Idee der Taz zu schreiben, hier mal nur mein unfertiger Entwurf, der noch richtig ausgearbeitet werden soll:
Quote
Sehr geehrte taz-Verantwortliche,
organisierte Unabhängigkeit über eine Genossenschaft und selten gewordener, echter Qualitätsjournalismus oder wenn sich eine Zeitung nicht wie das Nachrichtenportal der Bundesregierung oder der deutschen Wirtschaft ließt – die taz ist in vieler Hinsicht eine besondere Zeitung.

Mit diesem Bewusstsein bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie für "taz-zahl-ich" auch die Bezahlung von Bitcoin [1] annehmen möchten.

Eine Möglichkeit ist die Verwendung des Dienstes BitPay [2]. Hierbei umgehen Sie das oft genannte Risiko von Kursschwankungen bei Bitcoin-Empfängen. Wer für die taz bezahlen möchte kann dies über den Dienst in Bitcoin tun, der Betrag wird sofort in Euro umgerechnet und Ihnen auf Ihrem Bankkonto gutgeschrieben.

Ich selbst bin kein Bitcoin-Experte, jedoch überzeugt, dass sich in der deutschen Bitcoin-Community [3] zahlreiche Engagierte mit hoher spezifischer Kompetenz finden, die Ihnen technische Fragen ausführlich beantworten und Sie bei der Umsetzung voll unterstützen werden.

Zu den von Kritikern ebenfalls oft erwähnten, angeblichen rechtlichen Schwierigkeiten im Umgang mit Bitcoins gebe ich als Nicht-Jurist und mangels konkreter Gesetzeslage dazu keine Beurteilung ab. Ich möchte Sie jedoch beispielhaft auf den sehr erfolgreichen Bitcoin-Marktplatz bitcoin.de [4] hinweisen und dass inzwischen auch weit bekannte Projekte wie WordPress die Zahlung mit Bitcoins akzeptieren [3].

Fundierte Informationen zum Thema Bitcoins finden Sie unter anderem auf der Haupt-Bitcoinseite der Projektentwicklung [6] und bei der Bitcoin Foundation [7].

Die taz hat schon in vielen Dingen beispielhaft und mutig gehandelt, vielleicht wollen Sie es im Rahmen dieser Anfrage ebenso tun. Gerne beantworte ich Ihre Rückfragen und leite sie an die Community und Personen mit den jeweiligen Fachkenntnissen weiter.

Mit freundlichen Grüßen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin [2] https://bitpay.com/create-donate [3] https://bitcointalk.org/index.php?board=16.0 [4] https://www.bitcoin.de/[5] http://en.blog.wordpress.com/2012/11/15/pay-another-way-bitcoin/[6] http://bitcoin.org/[7] https://bitcoinfoundation.org/
Ich dachte auch daran den Kern des Textes als Vorlage für weitete Anschreiben zu verwenden.

Guter Entwurf !
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November 26, 2012, 09:22:28 AM
#28
Oh man, das habe ich gar nicht mitbekommen. Echt schade.  Cry

Das ist eine der wenigen (Gedruckten-) Zeitungen die ich mir wirklich manchmal geholt habe.

Beim Fliegen gab's die und ein paar andere immer. Die FTD ist eine der wenigen in der man wirklich mal 3 Stunden lang was interessantes zu lesen hatte.

Wird wohl in den nächsten Jahren noch mehr Zeitungen so gehen. Schade aber unvermeidbar.

Das Internet und darin verwendete Technologien machen halt den Mittelsmann dazwischen überflüssig.

Erst war die Post dran, dann überteuerte Fachgeschäfte, jetzt die Printmedien und als nächstes die Banken.  Grin
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November 26, 2012, 09:04:43 AM
#27
Ja, klaus, ich weiß - hatte die FTD auch eher stellvertretend für alle sonstigen Zeitungen miterwähnt (u.a. weil sie mir auch etwas lieber war als ein gewisses Industriepamphlet aus D'dorf)...
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November 26, 2012, 08:53:36 AM
#26
Und der FTD würde ich auch was schicken, zumal die wenigstens mal was über Bitcoin geschrieben haben.

FTD wird eingestellt.
http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:in-eigener-sache-liebe-leserin-lieber-leser/70121281.html
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November 26, 2012, 08:29:14 AM
#25
Die Währung Bitcoin ist fast gleich wie eine physische Goldwährung.
Sie hat nur den Vorteil das man damit leichter Online zahlen kann, oder ins ferne Ausland extrem günstig Geld überweisen kann.

Wenn du Links bist, dann frag deine Parteifreunde wie gut sie eine Goldwährung finden. Wenn sie es schlecht finden, du aber Bitcoins gut findest, dann solltest du dir überlegen ob du dir nicht selber immer nur eingeredet hast Links zu sein? Rechts zu sein heisst übrigens nicht unsozial!


Das ist wohl der Unterschied in unseren Denkweisen.

Du siehst Bitcoin als die Währung der Zukunft. Ich sehe Bitcoin als Zahlungsmittel.

Ich denke nicht, dass irgendwer (außer vielleicht eine verschwindend kleine Minderheit) je in Bitcoin bezahlt wird oder seine Miete zahlen wird. Ich sehe es eher so, dass Leute Bitcoin kaufen und verkaufen werden, weil sie auf steigende Kurse hoffen (wie bei Gold, also zur Investition) oder um Geschäfte übers Internet abzuwickeln (wie bei PayPal).
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November 26, 2012, 07:09:47 AM
#24
Sorry, war auch off topic, konnte ich mir auch nicht verkneifen, da mußte gerade der Kasper raus Smiley

Weil die taz hier hoffentlich mitliest: Ich würde auch was schicken.

Und der FTD würde ich auch was schicken, zumal die wenigstens mal was über Bitcoin geschrieben haben.
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November 26, 2012, 06:44:24 AM
#23
Rechts zu sein heisst übrigens nicht unsozial!

Genau! Außer zu diesem ausländischen Pack, gell?  Wink

NB: Die letzten Rechten waren sogar so sozial, daß sie gleich mal Technologie und Vaterland mit anderen geteilt haben und sich obendrein mit dem 2.Platz im letzten Krieg zufriedengaben...   Grin

Rechts != Rechtsextrem
Links != Kommunismus und Planwirtschaft

Es ist nicht alle schwarz und weiss.

Aber ich möchte jetzt hier nicht eine politische Diskussion führen, da dieses Forum auf Bitcoin spezialisiert ist.
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November 26, 2012, 06:31:15 AM
#22
Rechts zu sein heisst übrigens nicht unsozial!

Genau! Außer zu diesem ausländischen Pack, gell?  Wink

NB: Die letzten Rechten waren sogar so sozial, daß sie gleich mal Technologie und Vaterland mit anderen geteilt haben und sich obendrein mit dem 2.Platz im letzten Krieg zufriedengaben...   Grin
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November 25, 2012, 06:27:58 PM
#21
Die TAZ ist eine linke Zeitung, also auch anti-kapitalistisch eingestellt. Die Linken wollen natürlich das die Kontrolle der Geldmenge (Geldmonopol) beim Staat bleibt.
Deshalb sind die Linken ja auch gegen ein Goldstandard. Da sonst Geld nicht mehr so leicht entwertet bzw. umverteilt werden kann.

Also die TAZ wird meiner Meinung nach das niemals unterstützen.

Ich bin Linker (sogar in der gleichnamigen Partei) und finde Bitcoin gut. Was jetzt?

Die Währung Bitcoin ist fast gleich wie eine physische Goldwährung.
Sie hat nur den Vorteil das man damit leichter Online zahlen kann, oder ins ferne Ausland extrem günstig Geld überweisen kann.

Wenn du Links bist, dann frag deine Parteifreunde wie gut sie eine Goldwährung finden. Wenn sie es schlecht finden, du aber Bitcoins gut findest, dann solltest du dir überlegen ob du dir nicht selber immer nur eingeredet hast Links zu sein? Rechts zu sein heisst übrigens nicht unsozial!
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November 25, 2012, 04:41:10 PM
#20
Ich hatte ebenfalls die Idee der Taz zu schreiben, hier mal nur mein unfertiger Entwurf, der noch richtig ausgearbeitet werden soll:
Quote
Sehr geehrte taz-Verantwortliche,
organisierte Unabhängigkeit über eine Genossenschaft und selten gewordener, echter Qualitätsjournalismus oder wenn sich eine Zeitung nicht wie das Nachrichtenportal der Bundesregierung oder der deutschen Wirtschaft ließt – die taz ist in vieler Hinsicht eine besondere Zeitung.

Mit diesem Bewusstsein bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie für "taz-zahl-ich" auch die Bezahlung von Bitcoin [1] annehmen möchten.

Eine Möglichkeit ist die Verwendung des Dienstes BitPay [2]. Hierbei umgehen Sie das oft genannte Risiko von Kursschwankungen bei Bitcoin-Empfängen. Wer für die taz bezahlen möchte kann dies über den Dienst in Bitcoin tun, der Betrag wird sofort in Euro umgerechnet und Ihnen auf Ihrem Bankkonto gutgeschrieben.

Ich selbst bin kein Bitcoin-Experte, jedoch überzeugt, dass sich in der deutschen Bitcoin-Community [3] zahlreiche Engagierte mit hoher spezifischer Kompetenz finden, die Ihnen technische Fragen ausführlich beantworten und Sie bei der Umsetzung voll unterstützen werden.

Zu den von Kritikern ebenfalls oft erwähnten, angeblichen rechtlichen Schwierigkeiten im Umgang mit Bitcoins gebe ich als Nicht-Jurist und mangels konkreter Gesetzeslage dazu keine Beurteilung ab. Ich möchte Sie jedoch beispielhaft auf den sehr erfolgreichen Bitcoin-Marktplatz bitcoin.de [4] hinweisen und dass inzwischen auch weit bekannte Projekte wie WordPress die Zahlung mit Bitcoins akzeptieren [3].

Fundierte Informationen zum Thema Bitcoins finden Sie unter anderem auf der Haupt-Bitcoinseite der Projektentwicklung [6] und bei der Bitcoin Foundation [7].

Die taz hat schon in vielen Dingen beispielhaft und mutig gehandelt, vielleicht wollen Sie es im Rahmen dieser Anfrage ebenso tun. Gerne beantworte ich Ihre Rückfragen und leite sie an die Community und Personen mit den jeweiligen Fachkenntnissen weiter.

Mit freundlichen Grüßen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin [2] https://bitpay.com/create-donate [3] https://bitcointalk.org/index.php?board=16.0 [4] https://www.bitcoin.de/[5] http://en.blog.wordpress.com/2012/11/15/pay-another-way-bitcoin/[6] http://bitcoin.org/[7] https://bitcoinfoundation.org/
Ich dachte auch daran den Kern des Textes als Vorlage für weitete Anschreiben zu verwenden.
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November 25, 2012, 03:55:15 PM
#19
Ich glaube SMF lässt solche Modifikationen nicht zu, sonst wär dass bestimmt schon längst implementiert.

Ist ja schließlich das Bitcoinforum hier. Wär ja sonst fast peinlich das wir so was nicht haben.  Grin

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November 25, 2012, 03:32:08 PM
#18
Stellt euch vor auf dem Bitcoinforum würde es auch eine Art Flatter system geben. Jeder User besitzt ein User-Wallet auf das er Zugriff hat wenn er eingeloogt ist. Findet er von einem anderen User einen Beitrag interessant, so kann er einfach per Knopfdruck diesem User einen Spende zukommen lassen.


               .............................
               Click here to support
                      this user.
                1 Satoshi per click
               .............................

Click, Click, zack zack zwei Satoshis an mich. Was haltet Ihr von meiner Idee ?
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November 25, 2012, 10:02:50 AM
#17
Nennt sich kognitive Dissonanz oder so und kann zu Übelkeit führen.

Mir ist eigentlich nur dann übel, wenn ich zu viel gegessen habe.

Allerdings sehe ich Bitcoin im Gegensatz zu vielen anderen hier nicht als die Währung der Zukunft, sondern als Technologie, die das Halten und Austauschen von Geld abseits des konventionellen Geldsystems (ich inkludiere hier auch PayPal und ähnliche Services) ermöglicht.
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November 25, 2012, 09:49:08 AM
#16
Die TAZ ist eine linke Zeitung, also auch anti-kapitalistisch eingestellt. Die Linken wollen natürlich das die Kontrolle der Geldmenge (Geldmonopol) beim Staat bleibt.
Deshalb sind die Linken ja auch gegen ein Goldstandard. Da sonst Geld nicht mehr so leicht entwertet bzw. umverteilt werden kann.

Also die TAZ wird meiner Meinung nach das niemals unterstützen.

Wieso sollten die Linken  gegen einen Goldstandard sein, Steuern und Abgaben lassen sich problemlos auch in goldgedeckten Währungen erheben. Die einzigen die von der Geldentwertung wirklich profitieren sind Eigentümer großer Sachwerte. Die juckt es nämlich nicht im geringsten wenn das Geldvermögen entwertet wird solange die Einkünfte aus den Sachanlagen genügend groß sind.

Im übrigen befindet sich die Kontrolle der Geldmenge via Berater in der Politik schon in den Händen derer die sen größten wirtschaftlichen Sachverstand haben. Wer 'meckert' gehört ganz offensichtlich nicht dazu Wink
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November 25, 2012, 09:26:42 AM
#15

@brunozisterer

siehst Du, so macht man das !

@akka

Klasse geschrieben. Prima aufbau, guter Bogen unterfüttert mit Fakten, und vor allem keine Rechtschreibfehler. Perfekt !

Da sind genug Fehler drin (z.B. paypall). Aber trotzdem gut.

Ich glaube allerdings nicht dass die Taz bei bitpay als charity durchgeht.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Taz hören will, dass dieses Geldsystem nicht zentral kontrolliert werden kann.

Des weiteren würde ich der Taz vorschlagen, nen Spenden-QR-Code abzudrucken, nicht nur auf die Webpage zu machen.

Allgemein bin ich der Meinung solche EMails können zwar helfen, aber was Journalisten wirklich hilft ist wenn man Ihnen fette Artikel schreibt, damit sie die arbeit nicht selbst machen müssen Wink Wie sieht's aus, wollen wir mal nen kleinen Wettbewerb machen, wie ein guter Bitcoin-Artikel passend für die Taz aussehen könnte?

Hi molecular,

wäre auch ein kleines Wunder gewesen wenn ich es geschafft hätte mal etwas absolut fehlerfrei zu schreiben.

Die Idee mit dem Spenden QR-Code finde ich gut. Das ist etwas was man als Argument für kleine Zeitschriften gut nutzen kann. Man liest einen Artikel und wenn er einem gefällt kann man spontan schnell mit dem Handy eine micro donaition senden.

Zum Arikel für die Taz: Ich hätte generell die Idee, dass wir mal versuchen könnten als Community eine Art Marketing Tag für BTC zu machen, Flyer, Website, Mails, Artikel. Alles gleichzeitig koordiniert (also am besten ein Sonntag), wäre ja auch nicht schlimm, wenn man das über eine länger Zeit vorbereitet (6+ Monate) aber dafür ordentlich. Siehe hier:

https://bitcointalksearch.org/topic/m.1349523

Ich wollte eigentlich heute etwas dazu vorbereitet haben und mal schauen ob man überhaupt genug leite dazu bekommt mitzumachen. Aber wird wohl eher nächster Sonntag. Werde sobald ich etwas zusammen hab was den Namen Konzept verdient einen Thread dazu öffnen.
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November 25, 2012, 09:11:40 AM
#14
Die TAZ ist eine linke Zeitung, also auch anti-kapitalistisch eingestellt. Die Linken wollen natürlich das die Kontrolle der Geldmenge (Geldmonopol) beim Staat bleibt.
Deshalb sind die Linken ja auch gegen ein Goldstandard. Da sonst Geld nicht mehr so leicht entwertet bzw. umverteilt werden kann.

Also die TAZ wird meiner Meinung nach das niemals unterstützen.

Ich bin Linker (sogar in der gleichnamigen Partei) und finde Bitcoin gut. Was jetzt?

Nennt sich kognitive Dissonanz oder so und kann zu Übelkeit führen.

Ich meine vielleicht ist "Linker" nicht so wirklich eindeutig. Ich kann mir vorstellen, dass es Linke gibt, die Bitcoin gut finden... du bist ja ein Beispiel. Es gibt aber viele Linke (guck dir mal z.B. wissensmanufaktur.net an), die wollen irgendwie "gerechtes Geld" oder zumindest die Möglichkeit, dass der Staat durch Kontrolle des Geldsystems alles immer schön von Reich nach Arm umverteilen kann, oder Demurrage (negative Zinsen) oder all so'n Unsinn.

Meiner Meinung nach klappt sowas nicht, aber manche haben das halt als idealistisches Ziel. Die mögen dann Bitcoin wahrscheinlich eher nicht so gerne.
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November 25, 2012, 07:16:12 AM
#13
Die TAZ ist eine linke Zeitung, also auch anti-kapitalistisch eingestellt. Die Linken wollen natürlich das die Kontrolle der Geldmenge (Geldmonopol) beim Staat bleibt.
Deshalb sind die Linken ja auch gegen ein Goldstandard. Da sonst Geld nicht mehr so leicht entwertet bzw. umverteilt werden kann.

Also die TAZ wird meiner Meinung nach das niemals unterstützen.

Ich bin Linker (sogar in der gleichnamigen Partei) und finde Bitcoin gut. Was jetzt?
donator
Activity: 2772
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November 25, 2012, 06:12:12 AM
#12

@brunozisterer

siehst Du, so macht man das !

@akka

Klasse geschrieben. Prima aufbau, guter Bogen unterfüttert mit Fakten, und vor allem keine Rechtschreibfehler. Perfekt !

Da sind genug Fehler drin (z.B. paypall). Aber trotzdem gut.

Ich glaube allerdings nicht dass die Taz bei bitpay als charity durchgeht.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Taz hören will, dass dieses Geldsystem nicht zentral kontrolliert werden kann.

Des weiteren würde ich der Taz vorschlagen, nen Spenden-QR-Code abzudrucken, nicht nur auf die Webpage zu machen.

Allgemein bin ich der Meinung solche EMails können zwar helfen, aber was Journalisten wirklich hilft ist wenn man Ihnen fette Artikel schreibt, damit sie die arbeit nicht selbst machen müssen Wink Wie sieht's aus, wollen wir mal nen kleinen Wettbewerb machen, wie ein guter Bitcoin-Artikel passend für die Taz aussehen könnte?
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November 25, 2012, 05:26:39 AM
#11
Hallo Taz,
Ich war begeisterter Flatter, jetzt bin ich begeisterter Bitcoiner. Sie
könnten sich selber ein gefallen machen, und mir auch, wenn Sie Bitcoins
als Spenden aktzeptieren würden. Vielleicht ist Ihnen noch garnicht bewußt

Die TAZ ist eine linke Zeitung, also auch anti-kapitalistisch eingestellt. Die Linken wollen natürlich das die Kontrolle der Geldmenge (Geldmonopol) beim Staat bleibt.
Deshalb sind die Linken ja auch gegen ein Goldstandard. Da sonst Geld nicht mehr so leicht entwertet bzw. umverteilt werden kann.

Also die TAZ wird meiner Meinung nach das niemals unterstützen.
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November 18, 2012, 08:11:04 AM
#10
Nee, stimmt ja auch, aber sieht's nicht ein bißchen komisch aus, wenn das Schreiben, maßlos überspitzt, wie Werbung von DWS daherkommt?

Bitcoin ist so klasse, daß man sich doch schon nach 3 Minuten Surfen denkt "Wow, coole Idee!". Und nach ein paar KB Text ist man üblicherweise schon infiziert (oder auch nicht).

Aber vielleicht sollten die beide Versionen (schließlich hast Du ja echt gute Argumente drin!) bekommen  Grin
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November 17, 2012, 06:42:14 PM
#9
War ja auch auf keinen Fall negativ gemeint. Ich freue mich wie jeder Bitcoin Nutzer ja über jeden einzelnen der BTC akzeptiert. Deshalb ja auch mein Vorschlag.

Jeder Nutzer, der Initiative zeigt und auf Leute und Unternehmen zugeht und ist ein echter Gewinn für die Community.

Nur kein Unternehmen (und auch die TAZ ist ein Unternehmen) wird BTC akzeptieren weil es halt toll ist.

Wenn man will, dass jemand BTC akzeptiert, muss man dafür Vorteile aufzeigen, die die Motivation desjenigen direkt anspricht. Z.B. würden die wenigsten Unternehmen Kreditkarten akzeptieren, wenn ihnen nicht dadurch eine Menge Kunden entgehen würden.
full member
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November 17, 2012, 05:51:42 PM
#8
Naja, ich fand das "planlose Anschreiben" wenigstens authentisch/ehrlich. Und "schludrig daherkommende Nachricht" paßt doch nun zur taz  Grin (NB: gar nicht mal negativ gemeint, ich finde diese Zeitung klasse und notwendig).

Ich halte das sogar für eine klasse Idee - würde ich auch mal was schicken: +1
full member
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November 17, 2012, 02:16:06 PM
#7
Hallo Leute,
Erstmal danke für die vielen Tips, wegen der Rechtschreibung das hab ich einfach nicht so drauf, da wo ich herkomm tut man halt ein bisschen anders sprechen und schreiben wie in Berlin, hoffentlch nicht so schlimm für euch. Ich hab ein Dankschreiben von der TAZ gekriegt weil ich immer so fleißig geflattert hab, aufgrund des Dankschreiben hab ich denen dann die Mail geschrieben.
Grüße Bruno

legendary
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November 17, 2012, 12:14:39 PM
#6

@brunozisterer

siehst Du, so macht man das !

@akka

Klasse geschrieben. Prima aufbau, guter Bogen unterfüttert mit Fakten, und vor allem keine Rechtschreibfehler. Perfekt !
legendary
Activity: 1232
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November 17, 2012, 11:55:19 AM
#5
Hi brunozisterer,

ich bin persönlich nicht interessiert an der Taz und da ich es falsch finde jemanden zur Annahme von Bitcoin Spenden aufzurufen ohne dann auch eine solche Spende zu tätigen, werde ich die Taz selbst nicht anschreiben.

Aber, wenn solche Schreiben etwas bewirken sollen, müssen sie wirklich etwas professioneller daherkommen. Anschreiben, die einfach nur aussagen, nutzt Bitcoin weile es halt toll wäre bewirken meine Meinung nach gar nichts.

Die Taz ist eine links gerichtete Zeitung, also würde ein Anschreiben, dass ihre Interessen anspricht in etwa so aussehen:

-------------------------------------------------

Hallo Taz,

ich bin seit mehreren Jahren begeisterter Leser der Taz und gerne würde ich die Taz gelegentlich durch spontane Spenden unterstützen.

Außerdem bin ich auch ein Mitglied der Bitcoin Community.

Ich weiß nicht ob sie schon von Bitcoin gehört haben. Bitcoin ist eine freie digitale Währung, die unabhängig von staatlichen Kontrollen und Geldinstituten ist.

Überweisungen in Bitcoin können nicht geblockt werden, noch können Bitcoin Konten eingefroren werden.

So hat zum Beispiel Wikileaks Bitcoin genutzt um der Finanzblockade durch Visa, Mastercard und Paypall auszuweichen.
( http://www.forbes.com/sites/jonmatonis/2012/08/20/wikileaks-bypasses-financial-blockade-with-bitcoin/)

Auch nutzt die Blogger Plattform Wordpress Bitcoin um Bloggern aus Ländern wie z.B. Äthiopien und Kenia, denen Zahlungen durch bekannte Unternehmen wie z.B. Visa verwehrt bleibt (insgesamt fast 60 Länder), Zugang zur Plattform zu ermöglichen.
( http://www.zdnet.de/88132010/wordpress-akzeptiert-zahlungen-in-bitcoins/)

Es handelt sich hierbei um eine Währung die keinen Halt vor Grenzen, Finanzblockaden oder anderen Kontrollen macht. Auch können Bitcoins nicht von einer Zentralen Instanz wie z.B. eine Zentralbank einfach erschaffen werden.

Sie werden direkt bei den Menschen die sie nutzen, für diese Menschen erzeugt.

Falls ich ihr Interesse an diesem Projekt geweckt haben sollte finden sie mehr Informationen auf http://www.weusecoins.com/ (Englisch) oder auf https://de.bitcoin.it/wiki/Hauptseite (deutsch).

Ich würde mich sehr freuen, wenn sie in Betracht ziehen würden Bitcoins als Spendenoption auf ihrer Website zu nutzen.

Alles was es hierzu bräuchte, wäre lediglich die Angabe einer Bitcoin Adresse.

Wenn sie Bitcoin akzeptieren, gehen sie keinerlei finanzielles Risiko ein sondern erschließen lediglich eine zusätzliche Option.

Sollten sie kein Interesse daran haben gibt es auch Dienstleister wie z.B. Bitpay die alle Bitcoin Spenden direkt in z.B. Euro umwandeln und auf ihr Konto überweisen.

Auch hier entstehen ihnen dadurch keine Zusatzkosten. Für mehr Informationen hierzu besuchen sie: https://bitpay.com/bitcoin-for-charities

Sollten sie Rückfragen haben, stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Mit Freundlichen Grüßen

Name


-------------------------------------------------

Nicht falsch auslegen, dieser Text spiegelt nicht unbedingt meine persönliche Meinung wieder, sondern ist das, was ich denke, dass die Taz hören will.

Dieser Text ist jetzt nicht unbedingt perfekt, aber auf jeden Fall besser als ein "planloses" Anschreiben.

Also, bitte an jeden, wenn ihr euch wirklich nichts ausdenken könnt:

Ich bereite gerne für jeden der möchte ein solches Anschreiben vor. Einfach PN an mich.
sr. member
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November 17, 2012, 10:57:09 AM
#4
Bitcoin ist bei der taz schon bekannt, siehe https://www.taz.de/!s=bitcoin/

Ich bin mir nicht sicher, ob solche Anschreiben wirklich helfen, Bitcoin zu verbreiten. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wink Es wäre nur empfehlenswert, vor dem Abschicken wenigstens die Rechtschreibung zu überprüfen. Vielleicht sehe ich das etwas zu puristisch, aber ich würde mir persönlich keine Mühe machen, eine so schludrig daherkommende Nachricht inhaltlich erstzunehmen.

dito!
legendary
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November 17, 2012, 10:51:48 AM
#3
Es wäre nur empfehlenswert, vor dem Abschicken wenigstens die Rechtschreibung zu überprüfen. Vielleicht sehe ich das etwas zu puristisch, aber ich würde mir persönlich keine Mühe machen, eine so schludrig daherkommende Nachricht inhaltlich erstzunehmen.

1+

absolut
hero member
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November 17, 2012, 10:40:00 AM
#2
Bitcoin ist bei der taz schon bekannt, siehe https://www.taz.de/!s=bitcoin/

Ich bin mir nicht sicher, ob solche Anschreiben wirklich helfen, Bitcoin zu verbreiten. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wink Es wäre nur empfehlenswert, vor dem Abschicken wenigstens die Rechtschreibung zu überprüfen. Vielleicht sehe ich das etwas zu puristisch, aber ich würde mir persönlich keine Mühe machen, eine so schludrig daherkommende Nachricht inhaltlich erstzunehmen.
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November 17, 2012, 02:59:11 AM
#1
Hallo Taz,
Ich war begeisterter Flatter, jetzt bin ich begeisterter Bitcoiner. Sie
könnten sich selber ein gefallen machen, und mir auch, wenn Sie Bitcoins
als Spenden aktzeptieren würden. Vielleicht ist Ihnen noch garnicht bewußt
wie groß die Bitcoin-Van-Gemeinde schon ist aber sie hätten den Showeffekt
auf Ihrer Seite wenn das Bitcoin-Forum erfahren würde daß die "TAZ"
Bitcoins als Spenden aktzeptiert.
Ich würde Ihnen 20 Euro in Bitcoins spenden wenn ich die Möglichkeit hätte
dies mit einer Bitcoinadresse auf Ihrer Homepage zu tun.
Wenn Sie Interesse habe bin ich gerne bereit Ihnen zu helfen wenn Sie
Fragen zu Bitcoin haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Bruno Zisterer


War vor 10 Tagen hab aber von denen noch nichts gehört.
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