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Topic: Europawahl, welche Partei kann noch gewählt werden. (Read 1281 times)

sr. member
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[...] von orban und anderen osteuropäischen dictatoren (polen) in die eu commission gewählt [...]

 Huh
Du kennst die Definition von "Diktator"? Dabei handelt sich um einen Herrscher mit uneingeschränkter Machtfülle. Wüsste nicht, in welchem Punkt die freie Wahl in Polen oder Ungarn eingeschränkt sein sollte.

Die Ablehnug Timmermans ergab sich aus seiner Ignoranz gegenüber des Nichteinmischungsgrundsatzes, da er damit versucht in die Souveränität einzelner Mitgliedsstaaten einzugreifen.
Timmermans inhaltsleere Slogans wie „lasst unsere Kinder wieder träumen“ funktionieren nicht, wenn die EU und ihre Institutionen den erforderlichen Mut zu grundlegenden Reformen und zu einer Rückkehr zu einer Realpolitik im Interesse der europäischen Bevölkerung nicht aufbringen kann.
Dazu gehört die Rückbesinnung auf das abendländische Wertefundament der Gründerväter der heutigen EU, die das unverbrüchliche Bekenntnis zu unseren freiheitlichen und demokratischen Errungenschaften als Verpflichtung aus zwei Weltkriegen betrachten.
Schließlich gehört dazu auch die Fähigkeit, die wirtschaftlichen wie politischen Möglichkeiten der EU realistisch einzuschätzen und eine weitere Überforderung der EU durch eine unkontrollierte Migration in die Sozialsysteme Europas zu vermeiden.
Denn es kann nicht darum gehen, die aus einer unkontrollierten Migration resultierenden Kollateralschäden auf andere EU Mitgliedstaaten adäquat zu verteilen, sondern eine weitere Migration aus prekären Herkunftsländern wirksam und dauerhaft zu vermeiden, indem in den Herkunftsländern Hilfe geleistet wird.
Als EU Politiker, egal welcher Partei beliebigen Langes, hätte ich ebenso nicht für Timmermans gestimmt.


diktator ist das was die westliche presse als diktator bennent, z.b. lukashenko in weisrussland. ich hab das nicht ernst gemeint, habs in ausführungszeichen gesetzt "" weil ich selber nicht in der lage bin demokratie zu defnieren ich habe große zweifel ob demokratie überhaupt möglich ist.
sr. member
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sozialismus braucht wie alle anderen systeme zum funktionieren eine selbstaufopfernde bevölkerung,

ist dieses nicht gegeben kann kein system funktionieren.

Natürlich benötigt jedes System Mitspieler. Der Unterschied ist aber, wie die Anreize gesetzt sind. In der SU war es jedem offensichtlich klar, dass er der letzte Dreck ist, wenn er nicht Herrschaftsmitglied im Politbüro ist bzw. von diesem "subventioniert" wird.

In unserem System wird dagegen mit dem (leeren!) Versprechen gearbeitet, dass alle Menschen gleich seien und sich die Untertanen nur genug anstrengen müssen, um einen Platz im erlesenen Zirkel der Obrigkeit zu erlangen. Durch flankierende Massnahmen (Presse/Medien) übersehen die meisten Menschen, dass ein kleiner "elitärer" Kreis an Personen gleicher ist als die bereite Masse der Menschen und es zum angestrebten/angepriesenen Kreis dieser Herrscher keinen Zugang für sie gibt.


ja eben und dieses system ist gerade am kolabieren, sieht man ja am zusammenbruch der deutschen bank, keiner will sich mehr "anstrengen" und bei diesen wagniskapital holen.

im wahrhaften sinne hat die macht, nämlich gott ein inteligentes wirkfeld welches das universum zur natur hat, die reichen deutschen investment punk oder zentralbanker in den usa und großbritanien können nichts tun um die neulichen katastrophen zu verhindern (brexit, deutsche bank zusammenbruch) weil sie eben nicht so mächtig sind wie du denkst

wenn die deutsche bank erst mal weg ist dann wird zunehmend fremdes geld deutschland regieren und, dann folgt die großentwertung des immer unsicher gewordenenen equities.

mit bitcoin lassen sich keine forschungsinstitute und langgestandene unternehmen betreiben.

gruß
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[...] von orban und anderen osteuropäischen dictatoren (polen) in die eu commission gewählt [...]

 Huh
Du kennst die Definition von "Diktator"? Dabei handelt sich um einen Herrscher mit uneingeschränkter Machtfülle. Wüsste nicht, in welchem Punkt die freie Wahl in Polen oder Ungarn eingeschränkt sein sollte.

Die Ablehnug Timmermans ergab sich aus seiner Ignoranz gegenüber des Nichteinmischungsgrundsatzes, da er damit versucht in die Souveränität einzelner Mitgliedsstaaten einzugreifen.
Timmermans inhaltsleere Slogans wie „lasst unsere Kinder wieder träumen“ funktionieren nicht, wenn die EU und ihre Institutionen den erforderlichen Mut zu grundlegenden Reformen und zu einer Rückkehr zu einer Realpolitik im Interesse der europäischen Bevölkerung nicht aufbringen kann.
Dazu gehört die Rückbesinnung auf das abendländische Wertefundament der Gründerväter der heutigen EU, die das unverbrüchliche Bekenntnis zu unseren freiheitlichen und demokratischen Errungenschaften als Verpflichtung aus zwei Weltkriegen betrachten.
Schließlich gehört dazu auch die Fähigkeit, die wirtschaftlichen wie politischen Möglichkeiten der EU realistisch einzuschätzen und eine weitere Überforderung der EU durch eine unkontrollierte Migration in die Sozialsysteme Europas zu vermeiden.
Denn es kann nicht darum gehen, die aus einer unkontrollierten Migration resultierenden Kollateralschäden auf andere EU Mitgliedstaaten adäquat zu verteilen, sondern eine weitere Migration aus prekären Herkunftsländern wirksam und dauerhaft zu vermeiden, indem in den Herkunftsländern Hilfe geleistet wird.
Als EU Politiker, egal welcher Partei beliebigen Langes, hätte ich ebenso nicht für Timmermans gestimmt.
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Aus aktuellem Anlass:

Die Ursula machts.


 
^^ ja genau, das war knapp  Grin


Vielleicht machen wir in 5 Jahren keinen konstruktiven Thread über die bevorstehende Europawahl mehr auf sondern wetten einfach, welche Figur aus heiterem Himmel das Rennen macht. Aber schöne Verarsche.


Ach ja, noch etwas:
Die AKK soll jetzt die neue Gorch Fock Ministerin werden.

Na denn man tau.

ursula wurde absichtlich von orban und anderen osteuropäischen "dictatoren" (polen) in die eu commission gewählt damit sie allen zeigt wie dämlich die deutschen sind.
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Vielleicht machen wir in 5 Jahren keinen konstruktiven Thread über die bevorstehende Europawahl mehr auf sondern wetten einfach, welche Figur aus heiterem Himmel das Rennen macht.


Ich tippe auf Horst Schlämmer.



Aber schöne Verarsche.


Tja, das Demokratiedefizit der EU ist hinlänglich bekannt.
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Aus aktuellem Anlass:

Die Ursula machts.


 
^^ ja genau, das war knapp  Grin


Vielleicht machen wir in 5 Jahren keinen konstruktiven Thread über die bevorstehende Europawahl mehr auf sondern wetten einfach, welche Figur aus heiterem Himmel das Rennen macht. Aber schöne Verarsche.


Ach ja, noch etwas:
Die AKK soll jetzt die neue Gorch Fock Ministerin werden.

Na denn man tau.
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sozialismus braucht wie alle anderen systeme zum funktionieren eine selbstaufopfernde bevölkerung,

ist dieses nicht gegeben kann kein system funktionieren.

Natürlich benötigt jedes System Mitspieler. Der Unterschied ist aber, wie die Anreize gesetzt sind. In der SU war es jedem offensichtlich klar, dass er der letzte Dreck ist, wenn er nicht Herrschaftsmitglied im Politbüro ist bzw. von diesem "subventioniert" wird.

In unserem System wird dagegen mit dem (leeren!) Versprechen gearbeitet, dass alle Menschen gleich seien und sich die Untertanen nur genug anstrengen müssen, um einen Platz im erlesenen Zirkel der Obrigkeit zu erlangen. Durch flankierende Massnahmen (Presse/Medien) übersehen die meisten Menschen, dass ein kleiner "elitärer" Kreis an Personen gleicher ist als die bereite Masse der Menschen und es zum angestrebten/angepriesenen Kreis dieser Herrscher keinen Zugang für sie gibt.


das stimmt eigentlich genaugenommen nicht, in der SU, und dem 20 century sozialismus ging es den menschen wesentlich besser als im rest der welt (afrika, asien, lateinamerika) (außer dem ausbeuterischen westen deren reichtum durch nichteinhaltung von menschenrechten in der dritten welt gefueled wurde, sowie der ausbeutung der minderheiten in den kolonien.)

plus der westen blockierte dauernt den handel.

desweiteren ging es den russen in der SU wesentlich besser als im Zarenreich, wo sie als bauer und kriegsbeschaulustigung des adels waren.

heute müssen die russen wie auch im westen under einer geldadeligen oligarchenkaste leben welche sich durch zentralbank bereichert.

desweiteren hat die sowjetunion wissenschaftlich vor allem raumfahrttechnisch vor jahrzehnten mehr erreicht als der westen gegenwärtig.

alles kostet eben ressourcen.

die deutsche bank ist am krepieren, genauso der rest des schuldsystems kannst mir glauben die bankenkartelle im westen werden versuchen sich durch "regulierung" und kommunismus zu retten.

obs denen jemand abkauft wird ne andere sache.
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sozialismus braucht wie alle anderen systeme zum funktionieren eine selbstaufopfernde bevölkerung,

ist dieses nicht gegeben kann kein system funktionieren.

Natürlich benötigt jedes System Mitspieler. Der Unterschied ist aber, wie die Anreize gesetzt sind. In der SU war es jedem offensichtlich klar, dass er der letzte Dreck ist, wenn er nicht Herrschaftsmitglied im Politbüro ist bzw. von diesem "subventioniert" wird.

In unserem System wird dagegen mit dem (leeren!) Versprechen gearbeitet, dass alle Menschen gleich seien und sich die Untertanen nur genug anstrengen müssen, um einen Platz im erlesenen Zirkel der Obrigkeit zu erlangen. Durch flankierende Massnahmen (Presse/Medien) übersehen die meisten Menschen, dass ein kleiner "elitärer" Kreis an Personen gleicher ist als die bereite Masse der Menschen und es zum angestrebten/angepriesenen Kreis dieser Herrscher keinen Zugang für sie gibt.
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Das Sozialismus ein gescheitertes System ist sollte längs bekannt sein:

http://kpkrause.de/2019/04/09/was-der-sozialismus-will-aber-nicht-sagt/

Etwas zum Aufheitern Wink, diese Beschreibung find ich einfach genial  Grin Grin Grin


sozialismus braucht wie alle anderen systeme zum funktionieren eine selbstaufopfernde bevölkerung,

ist dieses nicht gegeben kann kein system funktionieren.

auch der capitalismus der fed oder der zentralbank von china kann nicht funktionieren wenn sich niemand dafür opfert.

und es kann auch kein cryptokapitalismus funktionieren wenn diese leute schlicht und einfach nicht ernst genommen werden.

der sovietische sozialismus war sehr kapitalistisch und kaum vom us kapitalismus zu unterscheiden.

es gab kein geld fürs nichts tun.

privatbesitz über produktionsmittel war defakto in staatseliten hand.

capitalismus wird auch scheitern, an dem dauerspam der icos, der betrügerischen umverteilung und der menschenrechtsverletzungen sowie an den einschränkungen durch die lokalisten.
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langfristig wird man sich wohl auf eine europäische entwicklungspartei (kommunistisch) einigen.

diese partei wird sein:

kommunistisch aber nicht sovietisch

anti national

anti völkisch

kapitalitisch mit finanzchaos.

das finanzsystem stark beeinflussend.

paneuropäisch

und globalistisch.

nach harmonie und stabilität strebend.

es wird überall dauernt financielle engpässe geben und die menschen werden durch einen geldadel regiert werden.

gruß

Das Sozialismus ein gescheitertes System ist sollte längs bekannt sein:

http://kpkrause.de/2019/04/09/was-der-sozialismus-will-aber-nicht-sagt/

Etwas zum Aufheitern Wink, diese Beschreibung find ich einfach genial  Grin Grin Grin

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Politische Systeme

Es ist nicht einfach, die politischen Systeme auf dieser Welt zu verstehen. Hier werden sie anhand von Kühen erklärt.


FEUDALISMUS

Sie haben zwei Kühe. Ihr Herzog nimmt etwas von der Milch.

PURER SOZIALISMUS

Sie haben zwei Kühe. Die Regierung nimmt sie und steckt sie in einen Stall mit all den anderen Kühen. Sie müssen auf alle Kühe aufpassen und sie versorgen. Die Regierung gibt Ihnen ein Glas Milch dafür.

OKRATISCHER SOZIALSMUS

Sie haben zwei Kühe, die von ehemaligen Hühnerfarmern betreut werden. Dafür müssen Sie auf die Hühner aufpassen, die den Hühnerfarmern weggenommen wurden. Die Regierung gibt Ihnen soviel Milch und Eier wie Ihnen laut den Regeln zustehen.

FASCHISMUS

Sie haben zwei Kühe. Die Regierung nimmt sie Ihnen beide weg und stellt Sie an um auf die Kühe aufzupassen und verkauft Ihnen die Milch.

PURER KOMMUNISMUS

Sie teilen sich zwei Kühe mit ihren Nachbarn. Sie und ihr Nachbar streiten sich wem mehr zusteht. In der Zwischenzeit arbeitet keiner, keiner bekommt Milch und die Kühe fallen vor Hunger tot um.

RUSSISCHER KOMMUNISMUS

Sie haben zwei Kühe. Sie müssen die Kühe versorgen aber die Regierung nimmt die ganze Milch. Sie stehlen möglichst viel davon wieder und verkaufen es auf dem schwarzen Markt.

PERESTROIKA

Sie haben zwei Kühe. Sie müssen die Kühe versorgen aber die Mafia nimmt die ganze Milch. Sie stehlen möglichst viel davon wieder und verkaufen es auf dem "freien" Markt.

KAMBODSCHANISCHER KOMMUNISMUS

Sie haben zwei Kühe. Die Regierung nimmt beide Kühe und erschießt Sie als Besitzer.

DIKTATUR

Sie haben zwei Kühe: Die Regierung nimmt beide Kühe und zieht Sie zum Militär ein.

DEMOKRATIE

Sie haben zwei Kühe. Ihre Nachbarn entscheiden, wer die Milch bekommt.

REPRÄSANTIVE DEMOKRATIE

Sie haben zwei Kühe. Ihre Nachbarn wählen jemanden aus, der Ihnen mitteilt, wer die Milch bekommt.

BÜROKRATIE

Sie haben zwei Kühe. Zuerst regelt die Regierung was sie an die Kühe verfüttern können und wann sie die Kühe melken dürfen. Dann werden sie von der Regierung dafür bezahlt, die Kühe nicht zu melken. Dann nimmt man Ihnen beide Kühe weg, erschießt eine davon, melkt die andere und schüttet die Milch in den Gully. Darauf hin müssen Sie eine Menge Formulare ausfüllen und erklären wo die Kühe geblieben sind.

KAPITALISMUS

Sie haben keine Kühe. Die Bank leiht Ihnen kein Geld um Kühe zu kaufen, da Sie keine Kühe als Sicherheit anbieten können.

PURER ANACHRONISMUS

Sie haben zwei Kühe. Entweder sie verkaufen die Milch zu einem fairen Preis oder ihre Nachbarn versuchen, Ihnen die Kühe wegzunehmen und Sie selbst zu erschießen.

ANARCHO-KAPITALSMUS

Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen dafür einen Bullen.

SURREALISMUS

Sie haben zwei Giraffen, Die Regierung zwingt Sie zu Mundharmonika-Unterricht


http://www.traumwelt.net/muh/politik.html

sr. member
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langfristig wird man sich wohl auf eine europäische entwicklungspartei (kommunistisch) einigen.

diese partei wird sein:

kommunistisch aber nicht sovietisch

anti national

anti völkisch

kapitalitisch mit finanzchaos.

das finanzsystem stark beeinflussend.

paneuropäisch

und globalistisch.

nach harmonie und stabilität strebend.

es wird überall dauernt financielle engpässe geben und die menschen werden durch einen geldadel regiert werden.

gruß
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... welche Bevölkerungsgruppe deshalb pauschal als "totalitär Geisteskranke" verurteilt werden sollte.

Wer bestimmt was andere kaufen, verkaufen, besitzen, mit was sie umgehen und was sie sagen dürfen, ohne das etwas davon andere Menschen tatsächlich einschränkt, ist dieser Gruppe eindeutig zuzuordnen. Klare Zeichen in diese Richtung sind Regulierung, Verbote, Willkür und Gewalt.

Für eine Diskussionsgrundlage wäre es gut zu definieren, wer (für Dich) was verursacht hat ...

Da solche Psychopathen ganz klar nicht aus eigener Kraft zu dieser Macht über andere Menschen kommen, benötigen sie Steigbügelhalter und Speichellecker zur Umsetzung ihrer kranken Schikanen. Das sind dann die Verursacher.
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Ich hoffe, dass dadurch wenigstens der Untergang beschleunigt wird und es meine Familie nicht zu hart trifft. Soll es diejenigen Treffen, die es verursacht haben.
Für eine Diskussionsgrundlage wäre es gut zu definieren, wer (für Dich) was verursacht hat und welche Bevölkerungsgruppe deshalb pauschal als "totalitär Geisteskranke" verurteilt werden sollte.
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Mezzo, du lebst!
Das ich das noch erleben darf...
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Bleibt nur noch eines zu sagen:
https://youtu.be/vBp76qOnTno?t=22

Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden  Grin
Liebe/s/r Freundin(n)_en und Froindä

So geht das, wenn man totalitären Geisteskranken noch mehr Macht verschafft. Ich hoffe, dass dadurch wenigstens der Untergang beschleunigt wird und es meine Familie nicht zu hart trifft. Soll es diejenigen Treffen, die es verursacht haben (ist ein frommer Wunsch) oder wenigstens ihre Steigbügelhalter (was realistisch ist).
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Bitte qwk, geh in die Politik. Meine Unterstützung hättest Du. Ich habe schon lange nicht mehr so fundierte und vernünftige Kommentare gelesen.
Danke dafür.

Halte qwk nicht für die Politik geeignet, warum.

Zu Intelligent, gebildet, ehrlich und in der Privatwirtschaft erfolgreich, der benötigt die Politik nicht  Grin

Wobei, als Hotelier könnte er sich ja bei der FDP einschleichen, dort eine Revolte anzetteln und daraus eine wählbare liberale, fortschrittliche Bewegung machen.  Cool
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Bitte qwk, geh in die Politik. Meine Unterstützung hättest Du. Ich habe schon lange nicht mehr so fundierte und vernünftige Kommentare gelesen.
Danke dafür.

Halte qwk nicht für die Politik geeignet, warum.

Zu Intelligent, gebildet, ehrlich und in der Privatwirtschaft erfolgreich, der benötigt die Politik nicht  Grin
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Also die SPD in Bremen ist echt klasse.

Verlieren krachend die Wahl, sehen das Ergebnis aber als klare Basis für Rot-Rot-Grün und fangen schon mal mit Belehrungen in Richtung dieLinke an.

 Grin

hero member
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The man who shot entire balance
Bleibt nur noch eines zu sagen:
https://youtu.be/vBp76qOnTno?t=22

Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden  Grin
Liebe/s/r Freundin(n)_en und Froindä
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Jetzt erschöpfen wir uns wohl langsam...

Aber Glückwunsch an "dieSpießer", damit kann ich auch leben.

sr. member
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kann hier mal einer erklären wozu man als kommissionspresident einen gewählten populisten braucht?

das ist sowas für eine bekloppte und schädliche logik.

die EVP und die CDU, haben sie nicht mehr alle.
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Currently not much available - see my websitelink
Ich weiß vor allem nicht, wer die Karten rausgesucht hat. Rheinland-Pfalz kann ich darauf jedenfalls nicht erkennen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinland-Pfalz

Ändert aber trotzdem nichts daran, dass offen fremdenfeindliche Positionen in der AFD unterstützt werden.
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Ganz davon abgesehen, kann man selbst dann, wenn viele Wähler der AFD Nazis wären, nicht daraus direkt pauschal schlussfolgern, dass die AFD selbst der NSDAP gleichkommt. Denn vielleicht benutzt die AFD auch nur gezielt die Rhetorik, um ihr Wählerpotential zu maximieren.


Eine Gleichsetzung von AfD und NSDAP kann ich hier aber auch nicht finden.

Trotzdem: wenn viele Nazis die AfD wählen würden, sollte das doch zumindest mal zu denken geben.

Und wenn sich diverse AfD Leute immer und immer wieder rassistisch, antisemitisch, homophop etc. äußern, dann kann man natürlich behaupten, es ginge nur um das Wählerpotential, was ja für sich schon eine abstoßende Sache wäre. Aber bei den verschiedenen und teilweise dunklen Vergangenheiten und Kontakten einiger Kandidaten leite ich daraus ab, daß hier mehr als nur dümmliche Rhetorik dahinter steckt.

Wer die Nazis nach Hause einlädt und ihnen die Haustür öffnet, kann doch nicht behaupten, er hätte nichts mit denen zu tun. Und ich glaube, diese Geschichten werden der AfD nochmal auf die Füße fallen - in die eine oder andere Richtung.
sr. member
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Noch ein Wort zur AFD: Wer die AFD mit NPD und anderen rechtsextremen Parteien in einen Topf wirft, hat sich noch nie ernsthaft mit dem Parteinspektrum auseinandergesetzt. Zum einen ist die AFD (mit Ausnahme einer Minderheit innerhalb der Partei) weit weniger nationalistisch und fremdenfeindlich, zum anderen hat sie im Unterschied zu den wirklich rechtsextremen Parteien kein sozialistisches Programm. Sie steht wirtschaftlich vielmehr der FDP relativ nahe, was auch die Wählerwanderungen und ihre Beliebtheit in Unternehmerkreisen zeigen.

Letztendlich sehe ich im Sozialismus die größte Gefahr für Bürgerrechte und Demokratie. Denn im Sozialismus geben die Menschen ihre Eigenverantwortung und damit ihre Macht and den Staat ab, um von diesem versorgt zu werden. Da spielt es kaum eine Rolle, ob der Sozialismus eine Nationalistische (NSDAP) oder Anti-Nationalistische (SED) Form annimmt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen sehr schlecht.
Zu Deinen Ausführungen muss ich dann doch etwas schreiben.

Ja, es stimmt, nicht alle in der AfD sind Nazis.
Aber sie werden mindestens geduldet.
Wenn ich mir den Höcke angucke zum Beispiel überkommt mich das kalte Grausen.

Und Du willst wirklich die AfD der FDP in Sachen Wirtschafts-Know-how auf eine Stufe stellen?
Ein Blick ins AfD-Wahlprogram '17 hat mir gereicht. Die wollen z.B. den Mwst-Satz um 7%-Punkte senken, was ca. 100. Mrd. Mindereinnahmen bedeuten würde.
Natürlich sagen sie nicht, wie sie das gegenfinanzieren wollen.

Ich habe die DDR erlebt und will sie auf alle Fälle nicht zurück.
Nur eine Regierung unter der AfD wäre der noch viel größere Alptraum.
Unfähiges Personal, mit nicht wirklich transparenter Finanzierung (durch Großindustrielle?), gepaart mit einem ich sage mal "eigenartigen" Menschenbild würde mich definitiv auch in die Politik treiben.
Ich habe keine Lust mich von dummen Leuten regieren zu lassen.
Der Hundeopa (Gauland) behauptet ja immer noch es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.
Sorry, solche Leute kann man nicht ernst nehmen.

Der Wahl-o-mat und auch dessen europäische Variante brachte "Die Partei" mit ganz oben bei mir.
Zusammen mit dem Fakt, dass sie schon im Parlament waren und für mehr Transparenz der Vorgänge da gesorgt haben, haben sie meine Stimme sicher.
Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln.
Der Ansatz auf Probleme und Vorgänge mittels Satire aufmerksam zu machen ist nicht der Schlechteste.

das ganze europa system ist immer noch von diesem jahrhundertealtem nazi dreck durchseucht, es wird noch ne weile dauern bis wir gesunde communalstaatliche (stadt nationalstaatliche) verhältnisse in europa wie in russland oder den usa haben werden.

hoffe genug leute haben alternativen zu den nazi parteien gewählt. mir ist demokratie bei dieser wahl zum ersten mal unangenehm, ich denke das demokratie defakto eigentlich in seiner macht beschränkt ist und eine teilung von demokratie und kapitalismus eintreten wirds und unausweichlich werden wird.
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Wiederholt sich Geschichte? Oder anders gefragt, sind wir in Algorithmen gefangen?

Quote from: zeit.de
"Wo die NSDAP erfolgreich war, ist es heute die AfD"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/afd-waehler-rechtsextremismus-nsdap-gemeinden-milieu

Überdauern rechtsradikale Einstellungen Generationen? Die Uni-München hat die Korrelationen untersucht und kommt zu einem interessanten (durchaus verstörenden) Ergebniss:



Hier die komplette Studie:
https://epub.ub.uni-muenchen.de/40424/1/cantoni.pdf

Damit auch hier vertretene hitzköpfige Opfer der Rattenfänger nicht gleich reflexbedingte Posts absetzen:

Quote from: zeit.de
Cantoni: Ein direkter inhaltlicher Vergleich der AfD mit der NSDAP ist extrem problematisch, sogar falsch. Die Frage ist eher: Wenn wir eine Korrelation sehen, woran kann das liegen? Was die beiden Parteien gemeinsam haben, ist, dass sie offensichtlich Menschen mit ihren rechtspopulistischen Denkweisen ansprechen, mit relativ schnellen und national gefärbten Lösungen für Probleme und Krisen der Zeit, mit ihrem Insider-Outsider-Denken.

Ich würde mir mehr Sachlichkeit und Differenzierungsfähigkeit sowohl bei Dir als auch bei den Verfassern der Studie wünschen:

Zur Studie:

Es war nicht die Uni München, die die Korrelationen untersucht hat, sondern die Autoren Cantoni, Hagemeister und Westcott von der Uni München.

Bei der Studie handelt es sich tatsächlich um einen "PRELIMINARY PROGRESS REPORT" ohne Peer Review.

Die berichteten Korrelationen des Wahlverhaltens NSDAP vs. AFD (TABLE 2) sind zwar in Panel B und C hoch signifikant. Dies ist angesichts der extrem großen Zahl an Beobachtungen aber auch nicht verwunderlich. Dennoch ist die tatsächliche maximal festgestellte Höhe der positiven Korrelation mit r = 0.1765 gering.

Die Korrelation kann ganz vielfältige Gründe haben. Die Autoren sind geneigt, dies mit der nationalen Färbung der Rhetorik der AFD zu erklären. Das ist aber beileibe nicht die einzige mögliche Erklärung.

Wie sieht eigentlich die Korrelation zwischen NSDAP und LINKE aus?

Ganz davon abgesehen, kann man selbst dann, wenn viele Wähler der AFD Nazis wären, nicht daraus direkt pauschal schlussfolgern, dass die AFD selbst der NSDAP gleichkommt. Denn vielleicht benutzt die AFD auch nur gezielt die Rhetorik, um ihr Wählerpotential zu maximieren.

Niemand ist in Algorithmen gefangen. Das ist nur die irrationale Angst der Linken, denen es an Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeitsgefühl mangelt, die sie durch narzisstische Überhöhung ihrer Intellektualität zu kompensieren versuchen.  Cheesy Tongue Grin

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Und Du willst wirklich die AfD der FDP in Sachen Wirtschafts-Know-how auf eine Stufe stellen?
Ein Blick ins AfD-Wahlprogram '17 hat mir gereicht. Die wollen z.B. den Mwst-Satz um 7%-Punkte senken, was ca. 100. Mrd. Mindereinnahmen bedeuten würde.
Natürlich sagen sie nicht, wie sie das gegenfinanzieren wollen.

Ich habe zur Kompetenz der AFD in diesem Bereich gar nichts gesagt. Ich habe mich lediglich zur wirtschaftspolitischen Ausrichtung geäußert.

Der Hundeopa (Gauland) behauptet ja immer noch es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.
Sorry, solche Leute kann man nicht ernst nehmen.

Sorry, ich kann Dich bei solchen ad-hominem Ausfällen ohne sachliches Gegenargument auch nicht mehr ernstnehmen.
sr. member
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Noch ein Wort zur AFD: Wer die AFD mit NPD und anderen rechtsextremen Parteien in einen Topf wirft, hat sich noch nie ernsthaft mit dem Parteinspektrum auseinandergesetzt. Zum einen ist die AFD (mit Ausnahme einer Minderheit innerhalb der Partei) weit weniger nationalistisch und fremdenfeindlich, zum anderen hat sie im Unterschied zu den wirklich rechtsextremen Parteien kein sozialistisches Programm. Sie steht wirtschaftlich vielmehr der FDP relativ nahe, was auch die Wählerwanderungen und ihre Beliebtheit in Unternehmerkreisen zeigen.

Letztendlich sehe ich im Sozialismus die größte Gefahr für Bürgerrechte und Demokratie. Denn im Sozialismus geben die Menschen ihre Eigenverantwortung und damit ihre Macht and den Staat ab, um von diesem versorgt zu werden. Da spielt es kaum eine Rolle, ob der Sozialismus eine Nationalistische (NSDAP) oder Anti-Nationalistische (SED) Form annimmt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen sehr schlecht.
Zu Deinen Ausführungen muss ich dann doch etwas schreiben.

Ja, es stimmt, nicht alle in der AfD sind Nazis.
Aber sie werden mindestens geduldet.
Wenn ich mir den Höcke angucke zum Beispiel überkommt mich das kalte Grausen.

Und Du willst wirklich die AfD der FDP in Sachen Wirtschafts-Know-how auf eine Stufe stellen?
Ein Blick ins AfD-Wahlprogram '17 hat mir gereicht. Die wollen z.B. den Mwst-Satz um 7%-Punkte senken, was ca. 100. Mrd. Mindereinnahmen bedeuten würde.
Natürlich sagen sie nicht, wie sie das gegenfinanzieren wollen.

Ich habe die DDR erlebt und will sie auf alle Fälle nicht zurück.
Nur eine Regierung unter der AfD wäre der noch viel größere Alptraum.
Unfähiges Personal, mit nicht wirklich transparenter Finanzierung (durch Großindustrielle?), gepaart mit einem ich sage mal "eigenartigen" Menschenbild würde mich definitiv auch in die Politik treiben.
Ich habe keine Lust mich von dummen Leuten regieren zu lassen.
Der Hundeopa (Gauland) behauptet ja immer noch es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.
Sorry, solche Leute kann man nicht ernst nehmen.

Der Wahl-o-mat und auch dessen europäische Variante brachte "Die Partei" mit ganz oben bei mir.
Zusammen mit dem Fakt, dass sie schon im Parlament waren und für mehr Transparenz der Vorgänge da gesorgt haben, haben sie meine Stimme sicher.
Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln.
Der Ansatz auf Probleme und Vorgänge mittels Satire aufmerksam zu machen ist nicht der Schlechteste.
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Am Wochenende wird das neue Europaparlament gewählt. Ich finde, es wird von Wahl zu Wahl schwieriger, wo man sein Kreuz macht. Aber trotzdem sollte man wählen.

CDU und SPD haben den Artikel 13 durchgeboxt. Und das, obwohl alle SPD-Abgeordneten dagegegen waren, hat Frau Barley dafür gestimmt. Der Kühnert will BMW verstaatlichen und Schäuble und Weber finden es geil, wenn man nur noch mit Klarnamen im Internet kommunizieren kann....ja, gehts noch?
Die GRÜNEN besteuern einfach mal alles, was denen nicht so passt und haben eigentlich keine richtige Linie.
Die FDP ist und bleibt die Partei der Besserangezogenen (https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/bundestagswahl-lindners-fdp-partei-der-besserangezogenen/)
Die LINKEN sind gegen Bitcoin: Punkt 6.
Quote
Kryptowährungen wie Bitcoin, die bei ihrer »Schürfung« große Mengen Strom verbrauchen, wollen wir verbieten.
https://www.die-linke.de/europawahl/wahlprogramm/
DIE PARTEI hat Äußerungen, da weiß ich nicht, ob es ernst ist oder nicht. Ich weiß auch nicht, ob Martin Sonneborn wirklich Politik gemacht hat oder nur im Parlament rumsaß.
Rechtspopulisten sind nicht wählbar

Wer bleibt da noch übrig?

Edit: Die PIRATEN sollen laut Julia Reda (die Frau, die gegen Artikel 13 gekämpft hat und danach ausgetreten ist) nicht gewählt werden, da der Listenplatz 2 von Gilles Bordelais besetzt ist, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird (https://www.tagesschau.de/ausland/reda-piratenpartei-101.html) und der auch wohl nicht ganz Parteikonform auf seinen Listenplatz verblieb -> https://www.piratenpartei.de/2019/03/15/waehlerinformation-betreffend-unsere-liste-zur-europawahl-2019/

mir gehts bei der europawahl auch nicht besser, ich werd wohl herrn macron weil er sich für stabilität einsetzt. und weil ich die nazis nicht mag die wieder ins letzte jahrhundert wollen

wie kann es denn sein das in europa tatsächlich völkische und volksverhetzende parteien an die macht wolle weile die ganzen handelsströme unterbrechen wollen und chaos und armut in europa anrichten wollen?

ich denke das demokratische soveränität ihrgendwie abgetrennt sein sollte von der freiheit des wirtschaftslebens, damit die demokratie nicht noch unbeliebter wird.

wahlen werden so zur folter.
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Merit: 1042
Wiederholt sich Geschichte? Oder anders gefragt, sind wir in Algorithmen gefangen?

Quote from: zeit.de
"Wo die NSDAP erfolgreich war, ist es heute die AfD"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/afd-waehler-rechtsextremismus-nsdap-gemeinden-milieu

Überdauern rechtsradikale Einstellungen Generationen? Die Uni-München hat die Korrelationen untersucht und kommt zu einem interessanten (durchaus verstörenden) Ergebniss:



Hier die komplette Studie:
https://epub.ub.uni-muenchen.de/40424/1/cantoni.pdf

Damit auch hier vertretene hitzköpfige Opfer der Rattenfänger nicht gleich reflexbedingte Posts absetzen:

Quote from: zeit.de
Cantoni: Ein direkter inhaltlicher Vergleich der AfD mit der NSDAP ist extrem problematisch, sogar falsch. Die Frage ist eher: Wenn wir eine Korrelation sehen, woran kann das liegen? Was die beiden Parteien gemeinsam haben, ist, dass sie offensichtlich Menschen mit ihren rechtspopulistischen Denkweisen ansprechen, mit relativ schnellen und national gefärbten Lösungen für Probleme und Krisen der Zeit, mit ihrem Insider-Outsider-Denken.
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In Frage kommt daher die AfD oder z.B. die Bayernpartei (EU-kritisch und separatistisch)....



Dann wähle doch bitte die Bayernpartei!
Als Preusse würde ich deren Hauptziel selbstverständlich unterstützen  Grin, solange es keinen Sezzionskrieg gibt.


Als typischer Preusse müsstest Du der erste sein, der Truppen entsendet, um Bayern zu besetzen und die Sezession zu verhindern. Wink

Au, natürlich muß es Sezessionskrieg heißen.  Roll Eyes

Ansonsten war das mehr ein Seitenhieb. Denn es sind immer wieder diese merkwürdigen Bajuwaren, die mich als "Preusse" bezeichnen. Ich käme im Leben nicht auf die Idee.
Jedenfalls unterstütze ich deren Bestrebungen. So eine Art "Möchtegern-Schweiz" kann ich mir für die Bayern ganz gut vorstellen.

Man wird ja nochmal träumen dürfen...

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In Frage kommt daher die AfD oder z.B. die Bayernpartei (EU-kritisch und separatistisch)....



Dann wähle doch bitte die Bayernpartei!
Als Preusse würde ich deren Hauptziel selbstverständlich unterstützen  Grin, solange es keinen Sezzionskrieg gibt.


Als typischer Preusse müsstest Du der erste sein, der Truppen entsendet, um Bayern zu besetzen und die Sezession zu verhindern. Wink
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In Frage kommt daher die AfD oder z.B. die Bayernpartei (EU-kritisch und separatistisch)....



Dann wähle doch bitte die Bayernpartei!
Als Preusse würde ich deren Hauptziel selbstverständlich unterstützen  Grin, solange es keinen Sezessionskrieg gibt.
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Hatte beim Durchlesen den Eindruck, dass einigen hier nicht bewusst zu sein scheint, dass es bei dieser Europawahl keine 5%-Hürde gibt. D.h. eine Partei kann schon mit ca. 0,5% Stimmanteil ein Mandat ergattern. Gerade das macht die Wahl doch viel interessanter!

Als libertär denkender Mensch kommt für mich eine Wahl der "Weiter so! Mehr EU!"-Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke + die meisten mehr oder weniger linken Kleinparteien) auf gar keinen Fall in Frage, da ich in der EU einen demokratisch nicht legitimierten Superstaat sehe, der in großen Teilen an der Lebenswirklichkeit der regional verankerten Menschen vorbei regiert und zudem einen massiven Abbau an Bürgerrechten und Grundfreiheiten begünstigt hat.

So wie Bitcoin es vorgemacht hat, sollte eine moderne Demokratie dezentral, regional und durch aktive Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen dynamisch anpassbar sein. Das Staatsgebilde sollte lediglich eine Service-Infrastruktur sein, kein Machtgebilde.

Einzig die PDV kommt meinen Vorstellungen nahe, tritt jedoch nicht zur Wahl an. Dementsprechend sind für mich bei dieser Wahl nur die Parteien wählbar, die EU-kritisch eingestellt sind.

In Frage kommt daher die AfD oder z.B. die Bayernpartei (EU-kritisch und separatistisch). Die Wahl der Bayernpartei ist wegen des Fehlens der 5%-Hürde besonders interessant, da der eigenen Stimme so bei Mandatsgewinn ein viel höheres Gewicht zukommt (hierzu benötigt die Partei insgesamt weniger Stimmen, als sie bei der letzten Landtagswahl in Bayern erreicht hat).

Noch ein Wort zur AFD: Wer die AFD mit NPD und anderen rechtsextremen Parteien in einen Topf wirft, hat sich noch nie ernsthaft mit dem Parteinspektrum auseinandergesetzt. Zum einen ist die AFD (mit Ausnahme einer Minderheit innerhalb der Partei) weit weniger nationalistisch und fremdenfeindlich, zum anderen hat sie im Unterschied zu den wirklich rechtsextremen Parteien kein sozialistisches Programm. Sie steht wirtschaftlich vielmehr der FDP relativ nahe, was auch die Wählerwanderungen und ihre Beliebtheit in Unternehmerkreisen zeigen.

Letztendlich sehe ich im Sozialismus die größte Gefahr für Bürgerrechte und Demokratie. Denn im Sozialismus geben die Menschen ihre Eigenverantwortung und damit ihre Macht and den Staat ab, um von diesem versorgt zu werden. Da spielt es kaum eine Rolle, ob der Sozialismus eine Nationalistische (NSDAP) oder Anti-Nationalistische (SED) Form annimmt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen sehr schlecht.
qwk
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Ich schwanke noch zwischen qwk's Spießerpartei
Hey, das wär' schonmal der richtige Name "die Spießer" Cool
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Noch zweimal schlafen und dann... habe ich mich hoffentlich entschieden.

Aber eingegrenzt ist die Sache schon.

Ich schwanke noch zwischen qwk's Spießerpartei und der Partei, die für ihre Mitglieder aus Überzeugung anonyme (für die Mitglieder) SIM-Karten verteilt.
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Bitte qwk, geh in die Politik. Meine Unterstützung hättest Du. Ich habe schon lange nicht mehr so fundierte und vernünftige Kommentare gelesen.
Danke dafür.
qwk
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Du willst also sagen, wenn die DM wieder eingeführt wird, hätte sie die gleiche Kaufkraft und die gleiche Stärke wie der Euro?
Nein, dein grundlegendes Missverständnis ist schon, dass die DM nicht wieder eingeführt werden kann.

Es gibt die DM nicht mehr.
Sie ist tot.
„Die ewigen Jagdgründe haben ihn als Mitglied aufgenommen ... Keine Spur Leben in ihm ... Er ist abgeritten zu seinen Ahnen … Dieses hier ist ein Ex-Papagei!“


Wenn du heute also eine neue Währung mit dem Namen Deutsche Mark einführst, dann hat diese anfangs genau den Wechselkurs zum Euro, den du festlegst.
Genauso für die Neue Drachme.

So etwas wie eine "Stärke" einer Währung gibt es genau genommen nicht.
Es gibt Währungen, die auf dem Internationalen Devisenmarkt gegeneinander gehandelt werden, und wenn eine von zwei Währungen, die gegeneinander gehandelt werden, im Laufe der Zeit mehr Einheiten der anderen kostet, spricht man davon, dass sie aufwertet, und die andere abwertet.
Umgangssprachlich nennt man dann Währungen, die seltener, oder weniger abwerten, von "starken" Währungen.

Diese Stärke ist in allererster Linie bestimmt durch die Geldmarktpolitik der ausgebenden Zentralbank, und erst nachrangig durch zahlreiche andere Faktoren, die allerdings überwiegend von der Zentralbank kompensiert werden können.
Der Grund, warum Zentralbanken das dennoch gerne unterlassen, ist einfach der, dass es wirtschaftliche Vorteile verspricht, wenn diese Währung im Gegensatz zu einer anderen auf- oder abwertet.
Echte Stabilität ist eher selten gewünscht, obwohl sie das Ideal vieler Ökonomen ist.
Das hat also politische Gründe.

Wenn nun die neue Drachme eine "starke" Währung sein soll, also im internationalen Vergleich nicht abwerten soll, hat die griechische Zentralbank das in der Hand.
Politisch wird man das allerdings nicht wollen, da man sich damit das klassische Mittel der vorsätzlichen Abwertung der eigenen Währung zum Zwecke der Entschuldung nimmt.
Eine unabhängige Zentralbank würde also voraussichtlich eine stabile, oder in deinen Worten "starke" Drachme bedeuten, eine politisch stark abhängige würde voraussichtlich tatsächlich abwerten.

Nur hat all das immer noch nichts mit dem Euro zu tun.
Wenn die Griechen auf Pump konsumieren, und dies nicht mit dem bewährten Mittel der Inflation begleichen können, ist die Währung Euro für sie vielleicht in einem gewissen, übertragenen Wortsinne "zu stark", aber wohlgemerkt, daran ist nicht der Euro schuld, sondern die Haushaltspolitik der Griechen.


Ich habe dir oben eine Quelle gegeben von einem Ökonom, der von einer Aufwertung von 30-50% spricht wieso ignorierst du das?
Ich bestreite es, weil es
a) unzutreffend ist
b) ein Ökonom nicht deshalb richtig liegt, weil er Ökonom ist
c) eine Einzelmeinung ist, die nach meinem Kenntnisstand eben nicht von zahlreichen Ökonomen geteilt wird, sondern aus der stramm rechten Schmuddelecke des "Wirtschaft-Darwinismus" kommt, das ist der klassische Unsinn, den die typischen Pseudo-Libertären von heute so glauben wollen.


Es kann doch gar nicht anders sein.
Das behauptest du immer und immer wieder, nur begründest du nicht, warum es denn überhaupt einmal so sein sollte?
Weil die Griechen quasi genetisch veranlagt wären, schlechte Zentralbänker hervorzubringen? Roll Eyes
Das ist möglich, aber nicht unbedingt wahrscheinlich.


Stell dir vor sowohl Deutschland als auch Griechenland treten vom Euro aus, behauptest du dann Drachme und DM wären bei weiterhin gleicher Geldpolitik gleich stark?
Bei gleicher Zentralbankpolitik einer unabhängigen Zentralbank, ja.
Das ist nicht Mehrheitsmeinung unter den Ökonomen, sondern dürfte unwidersprochener Konsens sein.


Dir sollte spätestens jetzt klarwerden, dass das nicht sein kein.
Warum? Was soll der Grund sein?
Weil die Griechen quasi genetisch veranlagt wären, schlechte Zentralbänker hervorzubringen? Roll Eyes


Aber: selbstverständlich hängt der Wechselkurs auch mit der Wirtschaftsleistung zusammen!
Wenn alle anderen Parameter gleich sind, nein.
Nur ist das eben selten nie der Fall.

Umgekehrt wird ein vielleicht ein Schuh draus: die Wirtschaftsleistung wird durch den Wechselkurs beeinflusst.
Weshalb Zentralbankpolitik i.d.R. als Wirtschaftspolitik betrieben wird, was aber von quasi allen Ökonomen durch die Bank abgelehnt wird.
Das ist die sprichwörtliche "Druckerpresse".


Sagen wir, Deutschland führe einen DE-Bitcoin ein und Griechenland einen GR-Bitcoin, beide sind unabhängig voneinander, alle Handelsgeschäfte in DE werden nun in DE-Bitcoin ausgeführt und in GR mit GR-Bitcoin.

In welchen der beiden würdest du eher dein Geld investieren? Sehr wahrscheinlich in den DE-Bitcoin.
Warum? Aus welchem Grund?
Ich gebe dir Recht, dass der Deutsche Michel eher sein Geld in den DE-Coin investieren würde, schließlich vertraut er der griechischen Zentralbank wahrscheinlich weniger.
Nur hat das keinen Einfluss auf den Wechselkurs, wenn umgekehrt der GR-Coin von den Griechen gekauft wird, und natürlich nicht beide die selbe Geldmenge aufweisen, sondern eine proportional angepasste.
Und genau das wäre auch bei der Neuen Drachme der Fall.


Mit FIAT Währungen ist das nicht anders, der Wechselkurs ist stark davon abhängig wie "Investoren" diese Währung horten.
Ja, da liegst du mal richtig.
Nur hat auch das wieder nichts mit dem Euro oder der Währung oder der Wirtschaft zu tun, sondern damit, dass der Anleger vermutlich einer griechischen Politik nicht trauen würde, dass sie die griechische Zentralbank unabhängig walten lässt.


Und das ist des Pudels Kern: die Politik, nicht der Euro.
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Du willst also sagen, wenn die DM wieder eingeführt wird, hätte sie die gleiche Kaufkraft und die gleiche Stärke wie der Euro?
Sry aber das ist Nonsens und jeder Ökonom dieser Welt wird das bestreiten. Ich habe dir oben eine Quelle gegeben von einem Ökonom, der von einer Aufwertung von 30-50% spricht wieso ignorierst du das?

Es kann doch gar nicht anders sein. Stell dir vor sowohl Deutschland als auch Griechenland treten vom Euro aus, behauptest du dann Drachme und DM wären bei weiterhin gleicher Geldpolitik gleich stark? Dir sollte spätestens jetzt klarwerden, dass das nicht sein kein.

Selbstverständlich hat auch Geldpolitik seine Auswirkungen, ein angehobener Leitzins wertet die Währung auf, und eine Erhöhung des "Supply" durch z.B. Staatsanleihen wertet die Währung ab.
Aber: selbstverständlich hängt der Wechselkurs auch mit der Wirtschaftsleistung zusammen!
Ich erkläre dir das mal am Beispiel von Kryptos:

Sagen wir, Deutschland führe einen DE-Bitcoin ein und Griechenland einen GR-Bitcoin, beide sind unabhängig voneinander, alle Handelsgeschäfte in DE werden nun in DE-Bitcoin ausgeführt und in GR mit GR-Bitcoin.

In welchen der beiden würdest du eher dein Geld investieren? Sehr wahrscheinlich in den DE-Bitcoin.
Mit FIAT Währungen ist das nicht anders, der Wechselkurs ist stark davon abhängig wie "Investoren" diese Währung horten.
Die "Investoren" sind dabei Unternehmen und Staaten. Staaten und Unternehmen haben Euro-Reservern, Dollar-Reserven etc.
Die Nachfrage nach einer DM wäre dabei auf Grund der wirtschaftlichen Stärke und Stabilität viel höher als bei einer Drachme. Ein Staat oder ein Unternehmen würde seine Geldreserven verständlicherweise lieber mit DM als mit Drachme halten. Diese höhere Nachfrage hebt den Wechselkurs.
Gleichzeitig wäre die Nachfrage nach einer DM höher als nach dem Euro, und die Nachfrage nach dem Euro höher als bei der Drachme, deswegen sagen ich der Euro sei ein "Mittelding".
Das ist doch völlig logisch und genau aus diesem Grund kommt der Ökonom den ich zitiert habe auf eine Aufwertung von 30-50% für die DM ggü. dem Euro.

qwk
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Fakt ist aber, bei steigendem Export und damit mehr Gewinn fürs Unternehmen, wird dieser Gewinn überproportional auf die oberen Schichten, Top Manager etc. verteilt, es kommt nur wenig beim einfachen Arbeiter an. Guck dir die Entwicklung von Manager Gehälter der letzten 10 Jahre an, und vergleich es mit dem Durchschnitt. Dies begünstigt die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die wir hier in Deutschland wahrnehmen können.
Der kausale Zusammenhang bleibt.
Es gibt (möglicherweise) einen Zusammenhang zwischen neoliberaler Wirtschaftspolitik und "Einführungswille" des Euro, insofern könnte man da einen kausalen Zusammenhang konstruieren, nur ist das schon arg weit hergeholt.
Die Einkommensentwicklung der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten jedenfalls steht nicht in einem erkennbaren, kausalen Zusammenhang mit der Einführung des Euro. Huh

ja selbstverständlich wenn der Euro ggü. der DM abgeschwächt wird, wird sie damit ggü. allen Weltwährungen abgeschwächt. Das meinte ich damit aber nicht, da haben wir vll aneinander vorbei geredet.
Deine Prämisse ist und bleibt, dass der Euro gegenüber der DM "abgeschwächt" wäre.
Das ist volkswirtschaftlich nicht einmal darstellbar, wie das gehen sollte.
Solange nicht ein Markt existiert, auf dem der Euro gegen die DM gehandelt wird, kann es eine solche Abwertung (ich gehe davon aus, dass das gemeint ist) nicht geben.

Es war kein Einmal-Effekt, es ist ein Effekt der sich bis heute durchzieht. Durch die Währungsunion hat ein wirtschaftlich starkes Land die Deutschland eine im Vergleich zu seiner eigenen Währung abgeschwächte Währung, und ein wirtschaftlich schwaches Land wie Griechenland eine im Vergleich zu seiner eigenen Währung aufgewertete Währung.
Das ist nicht zutreffend.
Eine Währung ist eine Währung, ist eine Währung.
Sie steht nicht in irgendeinem direkten Zusammenhang mit der Wirtschaft, die sie benutzt.

Ich habe, ehrlich gesagt, den Eindruck, dass du (oder diejenigen, von denen du diese Ideen hast) hier die Währungsunion bei der Euro-Einführung mit der Währungsunion bei der Einführung der D-Mark in Ostdeutschland verwechselst.
Damals gab es (politisch gewünscht) eine nicht marktbestimmte Umrechnung von Ostmark-Preisen in Westmark-Preise.
Das hat der ostdeutschen Wirtschaft zwangsläufig das Genick brechen müssen, sie war chancenlos.
So etwas hat es aber bei der Euro-Einführung nicht (oder nur in minimalem Ausmaß) gegeben.

Würde Griechenland die Drachme einführen, würde sie deutlich schwächer dotiert, die DM hingegen deutlich stärker dotiert (siehe auch Artikel den ich am Ende poste)
Würde Griechenland heute eine neue Drachme einführen, würde diese nur dann abwerten, wenn sie nicht in einem angemessenen Wechselkurs zur neuen D-Mark stünde.
Das ist so trivial, dass man fast schreien möchte.

Um das klar zu sagen: wenn die Griechen heute eine neue Drachme einführen, und diese von Anfang an korrekt bewertet wird, dann wird diese Drachme (bei angemessener Zentralbankpolitik der Griechen) auch stabil bleiben.

Nur, weil die Wirtschaft eines Landes "schwächelt", begründet das alleine niemals eine Abwertung der Währung.
Es gibt vermutlich dutzende Länder mit schwachen Wirtschaften, aber starken Währungen.
Weil beide eben nicht in einem direkten Zusammenhang stehen.
Dieser Zusammenhang entsteht stets nur aus der Geldmarktpolitik der Zentralbank.
Wenn sich eine Zentralbank dazu hergibt, eine Wirtschaft "auf Pump" zu finanzieren, quasi mit der sprichwörtlichen "Druckerpresse", dann hat das Auswirkungen auf die "Stärke" einer Währung, also auf ihren Wechselkurs. Genauso, wenn die Zentralbank umgekehrt unsinnige Maßnahmen zur Aufwertung der Währung betreibt.

Ich habe den Eindruck, dass du nicht ganz verstanden hast, wie heutige, "moderne" Währungen wie der Euro (aber vorher auch die D-Mark) funktionieren. Sie sind nicht an Gold gekoppelt oder dergleichen, die Zeiten haben wir lange hinter uns.
Eine Zentralbank hat es quasi "in eigenen Händen", ihre jeweilige Währung auf- oder abzuwerten (ist dabei allerdings oft durch Gesetze eingeschränkt, und selbstverständlich politisch beeinflusst).
Anders gesagt: wenn der Dollar im Vergleich zum Euro schwächelt, liegt das daran, dass die FED das so will.
Schwierig wird es allerdings immer dann, wenn die FED das Gegenteil von dem will, was die EZB will Wink

Doch, griechische Produkte wurden nicht nur teurer, sie sind auch heute noch teurer als sie mit Drachme wären.
Es mag sein, dass griechische Produkte heute teurer sind, nur ist daran eben nicht die Einführung des Euro schuld.
Wenn der Grieche für sein Produkt heute mehr Geld verlangt als früher, dann ist das seine freie Entscheidung.
Wenn er das in dem Glauben tut, dass er mehr verlangen kann, weil's ja heute den Euro gibt, mag er einem Missverständnis unterliegen, aber das ändert nix daran, dass er quasi "selbst schuld" ist.

Das hängt mit dem zusammen was ich grad in Punkt 4 geschrieben habe. Das sollte dir doch klar sein? Die Drachme ist eine schwächeren Währung als der Euro, ergo wirds damit günstiger fürs Ausland zu kaufen. Der Euro ist sozusagen ein Mittelding aus allen Währungen dieser Währungsunion, es kann also nicht anders sein als dass der Euro schwächer als die DM und stärker als die Drachme ist.
Der Euro ist kein Mittelding aus verschiedenen Währungen.
Er ist eine Währung.
Er kann nicht "stärker" oder "schwächer" als die Drachme sein, weil es keinen Markt gibt, auf dem Euro gegen Drachmen gehandelt werden können.
Wir drehen uns im Kreis Roll Eyes

Du kannst doch an den Grafiken schön sehen, dass diese wirtschaftlich schwächeren Länder die den Euro angenommen haben sich von der wirtschaftskrise nicht mehr erholen konnten.
Nein, das sehe ich nicht. Ich sehe, dass manche Länder sich schlechter erholt haben, andere besser.
Italien willst du nicht ernsthaft als "wirtschaftlich schwächer" bezeichnen als Deutschland?

Polen und Tschechien haben da besser abgeschnitten.
Das kann ich für Polen und Rumänien vielleicht bestätigen, aber auch für das Euro-Land Slowakei.
Während umgekehrt Tschechien, Ungarn und das Euro-Land Slowenien das nicht erkennen lassen.
Die genauen Gründe für die individuelle Entwicklung kenne ich nicht, aber es weist zumindest für mich nichts auf den Euro hin.


Quote
Ein grundsätzliches Problem liegt ausgerechnet in der erhofften Stärke der D-Mark. Wenn Deutschland aus der Eurozone austräte und die Mark wieder einführte, würde diese binnen kürzester Zeit aufwerten.
Sollte Deutschland eine neue D-Mark einführen, würde die Bundesbank sicher alles tun, um einen solchen Effekt zu verhindern.
Es gibt für diese Vermutung durchaus einen Grund, so geht man davon aus, dass Deutschland alleine eine bessere Bonität hätte als der restliche Euro-Raum, nur hat das wieder nichts mit der Wirtschaftleistung zu tun.
Nochmal: es gibt keinen strengen Zusammenhang zwischen Wirtschaftskraft und Wechselkurs.
Aber wie gesagt, wir drehen uns im Kreis.

Ich kann mich auch noch erinnern in der Zeitung gelesen zu haben wie Trump sich darüber beschwert hat, dass Deutschland eine für seine Verhältnisse zu schwache Währung hat.
Das wäre auch der Fall, wenn Deutschland die D-Mark hätte, und diese D-Mark genauso "gehandhabt" würde wie der Euro.

Dir sollte klar sein, dass eine Aufwertung der Währung bedeutet die Produkte werden auf dem Weltmarkt teurer, und eine Abwertung bedeutet Produkte werden günstiger?
Das habe ich bereits mehrfach selbst betont, glaube ich Wink

Dein Verständnisproblem rührt allerdings daher, dass du anzunehmen scheinst, dass sich der Wechselkurs in Abhängigkeit von der Wirtschaftsleistung entwickelt, das ist aber nicht der Fall. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus, ist aber auch nicht ganz richtig.

Am nächsten kommt man der Wahrheit, wenn man stark vereinfacht sagt, dass die Zentralbank den Wechselkurs (im Rahmen der Möglichkeiten und im "Wettstreit" mit anderen Zentralbanken) "festlegt".

Schlagen wir doch mal eine andere Richtung ein
Ja, belassen wir's einfach mal dabei. Smiley

du sagst Deutschland profitiert am meisten vom Euro, dann erklär du mir doch bitte mal wo du diese ökonomischen Zusammenhänge siehst? Alle sagen immer Deutschland profitiere so sehr vom Euro, wenn man aber fragt wieso hat niemand eine Erklärung.
Ganz einfach:
1. Wechselkursrisiko in den Großteil der Abnehmerländer gleich Null, daraus folgen:
1. a) Kostenersparnis wegen Wegfall der Kursabsicherung
1. b) Längere Kreditlaufzeiten möglich bei der Finanzierung des Konsums
2. Bonität der Abnehmerländer erhöht, daraus folgt ->
3. -> kreditfinanzierter Konsum in den Abnehmerländern.

Und genau dieser Punkt 3 hat Ländern wie Griechenland das Genick gebrochen.
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Ich habe keine Lust jetzt zu zitieren und alles aufzuteilen das ist mit zu viel arbeitet und wird auch unübersichtlich deswegen hier in Punkte gegliedert

1. ja, stückweit hebt sich das durch angezogene Löhne wieder auf, Fakt ist aber, bei steigendem Export und damit mehr Gewinn fürs Unternehmen, wird dieser Gewinn überproportional auf die oberen Schichten, Top Manager etc. verteilt, es kommt nur wenig beim einfachen Arbeiter an. Guck dir die Entwicklung von Manager Gehälter der letzten 10 Jahre an, und vergleich es mit dem Durchschnitt. Dies begünstigt die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die wir hier in Deutschland wahrnehmen können.
Der kausale Zusammenhang bleibt.


2. ja selbstverständlich wenn der Euro ggü. der DM abgeschwächt wird, wird sie damit ggü. allen Weltwährungen abgeschwächt. Das meinte ich damit aber nicht, da haben wir vll aneinander vorbei geredet.


3. eben nicht  Cheesy


4. Es war kein Einmal-Effekt, es ist ein Effekt der sich bis heute durchzieht. Durch die Währungsunion hat ein wirtschaftlich starkes Land die Deutschland eine im Vergleich zu seiner eigenen Währung abgeschwächte Währung, und ein wirtschaftlich schwaches Land wie Griechenland eine im Vergleich zu seiner eigenen Währung aufgewertete Währung.
Würde Griechenland die Drachme einführen, würde sie deutlich schwächer dotiert, die DM hingegen deutlich stärker dotiert (siehe auch Artikel den ich am Ende poste)


5. Doch, griechische Produkte wurden nicht nur teurer, sie sind auch heute noch teurer als sie mit Drachme wären. Das hängt mit dem zusammen was ich grad in Punkt 4 geschrieben habe. Das sollte dir doch klar sein? Die Drachme ist eine schwächeren Währung als der Euro, ergo wirds damit günstiger fürs Ausland zu kaufen. Der Euro ist sozusagen ein Mittelding aus allen Währungen dieser Währungsunion, es kann also nicht anders sein als dass der Euro schwächer als die DM und stärker als die Drachme ist.

6. Es ist nunmal so in der Ökonomie, dass solche Effekte immer erst viele Jahre später sichtbar werden, und nicht ruckhaft. Du kannst doch an den Grafiken schön sehen, dass diese wirtschaftlich schwächeren Länder die den Euro angenommen haben sich von der wirtschaftskrise nicht mehr erholen konnten. Polen und Tschechien haben da besser abgeschnitten.

7.  Doch, siehe z.B. hier: https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/70-jahre-waehrungsreform-der-fatale-trugschluss-der-d-mark-nostalgiker/22686922.html

Quote
Ein grundsätzliches Problem liegt ausgerechnet in der erhofften Stärke der D-Mark. Wenn Deutschland aus der Eurozone austräte und die Mark wieder einführte, würde diese binnen kürzester Zeit aufwerten. Anleger würden ihr Geld aus der nunmehr geschwächten Eurozone abziehen und ins starke Deutschland bringen. Belkes Kollege Gustav Horn von der Hans-Böckler-Stiftung geht von einer Aufwertung von mindestens 30 bis 50 Prozent aus. Das würde die Importe günstiger machen, hätte jedoch für die Exporte dramatische Konsequenzen.

Ich kann mich auch noch erinnern in der Zeitung gelesen zu haben wie Trump sich darüber beschwert hat, dass Deutschland eine für seine Verhältnisse zu schwache Währung hat.
Das war in 2017 kurz nachdem er in office kam, eins der ersten Dinge, die Trump über Deutschland gesagt hat.

Dir sollte klar sein, dass eine Aufwertung der Währung bedeutet die Produkte werden auf dem Weltmarkt teurer, und eine Abwertung bedeutet Produkte werden günstiger?
Versichere mir bitte mal, dass dir das klar ist, sonst verschwende ich hier meine Zeit.



und Außerdem: ich habe hier versucht die ökonomischen Zusammenhänge zu erklären inwiefern Deutschland vom Euro profitiert und gleichzeitig geschädigt wird, du versuchst nur mich zu widerlegen.
Schlagen wir doch mal eine andere Richtung ein, du sagst Deutschland profitiert am meisten vom Euro, dann erklär du mir doch bitte mal wo du diese ökonomischen Zusammenhänge siehst? Alle sagen immer Deutschland profitiere so sehr vom Euro, wenn man aber fragt wieso hat niemand eine Erklärung.
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Es gibt also z.B. 20% "Nichtwähler", also werden 20% der Sitze im Bundestag besetzt mit Leuten, die mittels Zufallsgenerator aus allen in Deutschland gemeldeten, passiv wahlberechtigten Bürgern ausgewählt werden.
Immerhin wäre das, rein statistisch, ein repräsentativer Durchschnitt der (passiv wahlberechtigten) Bevölkerung.
Stell dich mit dieser Idee zur Wahl auf - meine Stimme hast du!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich damit nicht verfassungswidrig handeln würde, aber ich überleg's mir.
Und dann kandidiere ich als Bundeskanzler! Cool
qwk
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Kleinstpartei wie z.B. Volt
Das Programm von Volt ist jedenfalls mal sehr nahe an dem, was ich als "vernünftig" erachte, meine Zustimmungswerte bei Wahl-O-Mat & Co. liegen jedenfalls höher als bei den "üblichen Verdächtigen".
Andererseits fehlt es dort vermutlich an Personal, um diese Politik auch umzusetzen, für den Fall, dass man "gewinnt".
Genau dieser Personalmangel ist halt ein weiteres, schwerwiegendes Problem der Kleinstparteien.

Reden wir Klartext: Politiker müssen Politik-Profis sein.
Laien werden in unserer heutigen Lobby-durchsetzten Politszene zum Frühstück vernascht Wink
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Es gibt einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen Stärke der Landeswährung und Kaufkraft.
Es gibt zwar einen kausalen Zusammenhang zwischen der Teuerung im Binnenmarkt und dem Wechselkursverhältnis einer Währung im Außenverhältnis.
So werden zwar die Preise von Importgüter beeinflusst von der "Stärke" der eigenen Währung,
oder einfacher gesagt: wenn der Euro gegen den Dollar abwertet, wird Benzin teurer.
Daraus folgt aber nicht notwendigerweise eine Verringerung der Kaufkraft, wenn entsprechend die Wirtschaft durch den steigenden Export anzieht und die Löhne mitziehen.
In Summe ergibt sich eine starke Korrelation für kurze Zeithorizonte und eine schwache Korrelation für lange.


Die D-Mark mag stark gewesen sein, im Vergleich zu unseren üblichen Export-Ländern war sie aber keineswegs dominant.
Es ist völlig irrelevant wie sie im Vergleich zu anderen Ländern stand, was zählt ist, dass sie im Vergleich zum Euro stärker war.
Das ergibt keinen Sinn.
Wenn dein Argument ist, dass der Euro aufgrund seiner Schwäche (im Verhältnis zu was denn, wenn nicht zum Dollar z.B.?) deutsche Waren im Export verbilligt hat, ist es unerheblich, wie sich der Euro zur DM verhält, sondern es kommt alleine darauf an, wie sich der Preis deutscher Waren in Dollar entwickelt.


Deine Grafik ist außerdem nichtsaussagend, weil sie den auf Euro-Umrechnungskurs bereinigten DM/Dollar Umrechnungskurs anzeigt.
Und genau das ist relevant, alles andere ist Augenwischerei. Roll Eyes


Der Euro Umrechnungskurs hat die DM abgewertet und z.b. die griechische Drachme aufgewertet.
Ja, es gab einen Einmal-Effekt, der allerdings in den meisten Fällen im niedrigen einstelligen Prozentbereich gelegen haben dürfte.
Dieser Einmaleffekt war ein notwendiges Übel für den Übergang.


Das ist auch ein Hauptgrund warum Griechenland den Bach runter gegangen ist, der Euro war zu stark für ihre Wirtschaftsleistung
Nein. Die griechischen Produkte wurden durch den Euro nicht teurer (bis auf möglicherweise den Einmaleffekt).
Allerdings wurde die Bonität der griechischen Wirtschaft durch die Einführung des Euro aufgewertet, weshalb es zu einer "Geldschwemme" und somit zu einer Investitionsblase kam. Diese Investitionsblase hat die Lohnstückkosten massiv ansteigen lassen, was die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieproduktion zerstört hat.


Ergo hohe Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Rezession (gleiches gilt für Spanien und Italien).
Ich kann nur darauf hinweisen, dass sich das in der wirtschaftlichen Entwicklung bspw. Italiens nicht erkennen lässt:

Nicht die Einführung des Euro hat in Italien zu Problemen geführt, sondern die Finanzkrise ab 2007.

Ganz allgemein kommt der "Knick" für die PIGS-Staaten mit der Finanzkrise:



Abgesehen davon würde ich bezweifeln, dass der Euro im Außenhandelsverhältnis der Bundesrepublik eine Verbilligung der Waren herbeigeführt hat.
Kein Ökonom dieser Welt wird bestreiten, dass der Euro deutsche Produkte auf dem Weltmarkt günstiger gemacht hat.
Das kann ich nun leider nicht mit Belegen widerlegen, aber ich würde es genau umgekehrt sagen, ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Ökonom ernsthaft behaupten würde, dass die bloße Währungsumstellung deutsche Waren billiger gemacht hat.
Dass andererseits Deutschland als Exporteur überwiegend ins europäische Ausland massiv von festen Wechselkursen zu seinen Hauptabnehmern profitiert hat, wird sicherlich niemand bestreiten.

Um das hier mal klar zu sagen: der große Exportweltmeister Deutschland exportiert vor allem in die EU.
Der Euro hat deutsche Waren innerhalb der EU nicht "billiger" gemacht.
Ein Artikel, der z.B. für 100 D-Mark nach Griechenland verkauft wurde, hat
- am 31.12.1998 17.400* Drachmen gekostet
- am 01.01.1999 51 Euro gekostet
Der griechische Käufer hatte am 31.12. 17.400 Drachmen auf seinem Konto, am 1.1. 51 Euro.
Was soll daran jetzt in irgendeiner Weise teurer oder billiger geworden sein?

* keine Ahnung, ob ich das jetzt richtig gerechnet habe Grin
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Auch da fehlt die Kausalität.

Es gibt einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen Stärke der Landeswährung und Kaufkraft. Das ist Fakt.


Die D-Mark mag stark gewesen sein, im Vergleich zu unseren üblichen Export-Ländern war sie aber keineswegs dominant.

Es ist völlig irrelevant wie sie im Vergleich zu anderen Ländern stand, was zählt ist, dass sie im Vergleich zum Euro stärker war.
Deine Grafik ist außerdem nichtsaussagend, weil sie den auf Euro-Umrechnungskurs bereinigten DM/Dollar Umrechnungskurs anzeigt.
Der Euro Umrechnungskurs hat die DM abgewertet und z.b. die griechische Drachme aufgewertet.
Das ist auch ein Hauptgrund warum Griechenland den Bach runter gegangen ist, der Euro war zu stark für ihre Wirtschaftsleistung, ihre Produkte wurden teurer und damit für den weltweiten Markt uninteressant. Ergo hohe Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Rezession (gleiches gilt für Spanien und Italien). Wirtschaftlich schwache Länder, die Ihre Währung behalten haben sind dagegen floriert (Polen, Tschechien).


Abgesehen davon würde ich bezweifeln, dass der Euro im Außenhandelsverhältnis der Bundesrepublik eine Verbilligung der Waren herbeigeführt hat.


Sry aber spätestens jetzt kann ich dich was das angeht nicht mehr ernst nehmen.
Du scheinst die einfachsten ökonomischen Zusammenhänge nicht zu verstehen.
Kein Ökonom dieser Welt wird bestreiten, dass der Euro deutsche Produkte auf dem Weltmarkt günstiger gemacht hat.



Dialog ist in den allermeisten Fällen immer noch der beste Weg, bestimmte Probleme zu erörtern und Wege zu deren Lösung zu  finden.

Dann sollen wir aber auch bitte unsere Diskussionskultur wieder ändern, derzeit diskutieren wir nicht sondern versuchen nur zu überzeugen, um die eigene politische Agenda durchzubringen, anstatt zuzuhören und versuchen die wirklich beste Lösungen zu finden.
Am Zuhören und Reflektieren scheiters derzeit.
qwk
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Eine Demokratie muss alle Meinungen vom linken bis zum rechten Rand aushalten können!
Eine Demokratie muss aber nicht alle Meinungsäußerungen dulden.
Z.B. wird die Meinung "Politiker X ist doof, den sollte man erschießen" irgendeiner Privatperson sicherlich auszuhalten sein, daraus folgt aber noch lange nicht, dass diese Äußerung auch erlaubt sein muss.


Da gibt es sehr wohl eine Kausalität, die liegt eben darin begründet, dass die DM eine stärkere Währung war.
[...]
Der Euro ist eine deutlich schwächere Währung, das hat unsere Produkte billiger gemacht und damit die Nachfrage Weltweit erhöht, ergo unser Exportboom.
Gleichzeitig erhöhte sich der Fokus dadurch mehr auf Masse verkaufen und weniger auf Qualität / Innovation.
Auch da fehlt die Kausalität.
Aus "mehr Masse" folgt nicht notwendigerweise "weniger Qualität".

Abgesehen davon würde ich bezweifeln, dass der Euro im Außenhandelsverhältnis der Bundesrepublik eine Verbilligung der Waren herbeigeführt hat.
Die D-Mark mag stark gewesen sein, im Vergleich zu unseren üblichen Export-Ländern war sie aber keineswegs dominant.
Im Vergleich zum USD jedenfalls hat der Euro keine deutlich veränderte Dynamik herbeigeführt:
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Der deutsche Mittelstand, also ein einfacher Handwerker oder Arbeiter, hatte zu DM-Zeiten noch eine deutlich stärkere Kaufkraft.
Korrelation ist nicht gleich Kausalität.
Ja, der Mittelstand hatte zu Zeiten der DM eine höhere Kaufkraft.
Nein, der Euro ist nicht der Grund, denn der Verfall dieser Kaufkraft hat lange vor Einführung des Euro begonnen, und weist auch in den relevanten Statistiken keinen deutlichen "Knick" zum Zeitpunkt der Euro-Einführung auf.

Anders gesagt: früher war alles besser, auch die Kaufkraft. Aber die DM war nicht besser als der Euro. Wink

Da gibt es sehr wohl eine Kausalität, die liegt eben darin begründet, dass die DM eine stärkere Währung war.

Was meinst du warum "Made in Germany" nicht mehr das ist was es mal war?
Das hängt ebenfalls mit der abgeschwächten Währung zusammen.
Die starke DM hat die Unternehmen dazu verpflichtet Innovation und Qualität als oberste Priorität zu handhaben, wir mussten praktisch die qualitativ hochwertigsten und innovativsten Produkte bauen, weil unsere starke Währung sie sehr teuer auf dem Markt gemacht haben, deswegen brauchten wir dieses Alleinstellungsmerkmal, um verkaufen zu können.
Der Euro ist eine deutlich schwächere Währung, das hat unsere Produkte billiger gemacht und damit die Nachfrage Weltweit erhöht, ergo unser Exportboom.
Gleichzeitig erhöhte sich der Fokus dadurch mehr auf Masse verkaufen und weniger auf Qualität / Innovation.

Man kann nicht sagen ob die DM besser oder schlechter als der Euro ist, es ist eben nicht alles schwarz oder weiß, da liegen komplexe ökonomische Strukturen hinter, jedes hat seine Vor- und Nachteile.
Ein Vorteil des Euros ist die Schaffung von Arbeitsplätzen, ein Vorteil der DM ist die höhere Kaufkraft der Bevölkerung.
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Dialog ist in den allermeisten Fällen immer noch der beste Weg, bestimmte Probleme zu erörtern und Wege zu deren Lösung zu  finden.

Genau. Eine Demokratie muss alle Meinungen vom linken bis zum rechten Rand aushalten können!
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Der deutsche Mittelstand, also ein einfacher Handwerker oder Arbeiter, hatte zu DM-Zeiten noch eine deutlich stärkere Kaufkraft.
Korrelation ist nicht gleich Kausalität.
Ja, der Mittelstand hatte zu Zeiten der DM eine höhere Kaufkraft.
Nein, der Euro ist nicht der Grund, denn der Verfall dieser Kaufkraft hat lange vor Einführung des Euro begonnen, und weist auch in den relevanten Statistiken keinen deutlichen "Knick" zum Zeitpunkt der Euro-Einführung auf.

Anders gesagt: früher war alles besser, auch die Kaufkraft. Aber die DM war nicht besser als der Euro. Wink
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Ich habe das schon mehrfach betont: die sog. Armutsflüchtlinge aus afrikanischen Ländern sind in erster Linie ein Problem für diese afrikanischen Länder, weit weniger eines der Europäischen Union.
Dann sind wir uns in diesen Fragen komplett einig. Ein solcher Egoismus kann langfristig nicht funktionieren. Das Anwerben Arbeitswilliger war übrigens auch in Osteuropa ein großes Thema (ohne Sprachkenntnisse bekommt das hier nur niemand mit): Fertige Akademiker aus Polen, Tschchien, Slowenien, Slowakei, Ungarn, usw. arbeiteten aufgrund besserer Verdienstmöglichkeiten nicht im Inland. Zurückbleiben den Ländern hohe Kosten.
Ja, auch in Osteuropa ist dieses Phänomen zu betrachten, und selbstverständlich ebenfalls z.B. in Griechenland.
"Wir" Deutschen sehen uns gerne als das große Geber-Land, vergessen dabei aber zu erwähnen, dass wir im Gegenzug auch einiges nehmen. Roll Eyes
Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass die EU-Länder im Gegenzug auch profitieren, anders als z.B. die Herkunftsländer der außereuropäischen Flüchtlinge.


Ansonsten bin ich ganz bei dir, es wäre sicherlich auch in meinem Sinne, afrikanischen Ländern einen gleichberechtigten Zugang zu den europäischen Märkten zu gewähren, aber ist das tatsächlich eine der Positionen der AfD?
Ja, Programmpunkt 9.1.2 Rückführung - Schluss mit Fehlanreizen und falscher Nachsicht
Quote
Die AfD bekennt sich dazu, ökonomische Fluchtursachen zu vermeiden, auch wenn dies für die westliche Wirtschaft zunächst Nachteile mit sich bringen könnte. Dazu gehört beispielsweise ein Exportstopp für hochsubventionierte landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Afrika, die dort die lokalen Märkte ruinieren und den Menschen ihre Lebens-grundlage nehmen. Dasselbe gilt für den Export von Waffen, Altkleidern, Giftmüll und andere westliche Abfallprodukte sowie für die EU-Fischerei vor den afrikanischen Küsten
Interessant, wenn auch sehr schwammig formuliert, und natürlich weit hinter dem zurückbleibend, was ich für angemessen hielte.
Ich hätte jedoch Bedenken, was die eigentliche Motivation hinter dieser "Bekämpfung von Fluchtursachen" wäre.
Da es (vermutlich) darum geht, eine Art "humanitären Touch" für die Ablehnung der Migration zu finden, halte ich es für sehr fraglich, ob die AfD bspw. bereit wäre, solche Maßnahmen auch dann durchzusetzen, wenn dies in einem ersten Schritt noch vor einer Begrenzung der Migration stattfinden sollte.
Ich unterstelle einfach mal, dass eine AfD-Regierung letzten Endes erst die Grenzen dichtmachen würde, und hinterher "vergisst" man dann, dass man auch die Fluchtursachen bekämpfen wollte. Roll Eyes

Das ist immer das Problem mit Parteiprogrammen.
Sie sind eben nur Versprechen, und was für eine Politik hinterher gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt.
Deshalb sollte in die eigene Wahlentscheidung immer auch mit einfließen, inwieweit man einer Partei auch vertraut, dass sie die entsprechenden Versprechen auch einlöst.

Zyniker behaupten natürlich, dass ausnahmslos alle Wahlversprechen gebrochen werden, aber ganz so düster ist es natürlich nicht. Wink


Wenn ich also die Formulierung wähle, dass ich jemandes Rechts auf Teilhabe an der politischen Willensbildung entziehen will, so beinhaltet das konsequenterweise auch, dass ich ihm das Recht auf freie Meinungsäußerung entziehen möchte.
Das liegt wohl daran, dass es keine einheitliche Definition von "politischer Teilhabe" gibt.

Die Bundeszentrale für politische Bildung spricht bei dem Begriff tatsächlich auch nur von Wahlen.
Nein, tut sie nicht, zumindest interpretierst du da IMHO zu viel in den von dir verlinkten Text.

Abgesehen davon geht es hier nicht um den Begriff "politische Teilhabe", sondern um die "Teilhabe an der politischen Willensbildung", das ist schon ein gewisser Unterschied.
Nun mag auch die politische Willensbildung nicht ganz eindeutig definiert sein, aber ich bin mir sicher, dass auch die Jungs von der PDV Wikipedia besuchen können, wo sie dann u.a. den Hinweis darauf finden, dass bspw. die Parteien per Grundgesetz an der politischen Willensbildung mitwirken.
Dann sollte einem schon ein Licht aufgehen, wenn man bedenkt, dass eigentlich (fast) alle Parteien durchaus auch Menschen aufnehmen, die keineswegs wahlberechtigt sind, so z.B. Minderjährige, Nicht-Deutsche und/oder auch Personen, die nicht einmal ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
Bedenkt man dann noch, dass aus der Parteien-Mitwirkung konsequenterweise natürlich kein -Monopol folgt, sollte einem Menschen, der sich selbst als "vernünftig" bezeichnet, dann langsam dämmern, dass politische Willensbildung eben unter keinen Umständen gleichzusetzen ist mit Wahlberechtigung.

In diesem Sinne bleibe ich dabei: die PDV ist entweder inkompetent oder faschistisch (wobei ich letzteres für plausibler halte in Anbetracht des Menschenbilds, welches sie beschreibt).

Oder um es noch deutlicher zu sagen: wenn die PDV einfach nur wollte, dass Nicht-Deutsche nicht wahlberechtigt sein sollen, hätte sie das so schreiben können. Die Tatsache, dass sie bewusst eine deutlich andere Formulierung gewählt hat, lässt darauf schließen, dass es durchaus konkrete weitergehende Forderungen gibt.
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Deutschland profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt.


Es ist nicht alles immer schwarz oder weiß.
Der Euro hat für den Exportboom gesorgt und dadurch einige Arbeitsplätze geschaffen, das stimmt, gleichzeitig hat der Euro für eine abfallende Kaufkraft der Deutschen gesorgt.
Im Endeffekt haben durch den gestiegenen Export Großkonzerne am meisten vom Euro profitiert.

Der deutsche Mittelstand, also ein einfacher Handwerker oder Arbeiter, hatte zu DM-Zeiten noch eine deutlich stärkere Kaufkraft.



Also eine kleine Partei, die für das wichtigste Überhaupt ist: Tierschutz


Solange auf diesem Planeten noch tagtäglich Kinder durch Unterernährung, fehlende Medizine Versorgung etc. sterben, werde ich keinen Cent Anstrengung in Tierschutz stecken
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Ansonsten bin ich ganz bei dir, es wäre sicherlich auch in meinem Sinne, afrikanischen Ländern einen gleichberechtigten Zugang zu den europäischen Märkten zu gewähren, aber ist das tatsächlich eine der Positionen der AfD?

Ja, Programmpunkt 9.1.2 Rückführung - Schluss mit Fehlanreizen und falscher Nachsicht
Quote
Die AfD bekennt sich dazu, ökonomische Fluchtursachen zu vermeiden, auch wenn dies für die westliche Wirtschaft zunächst Nachteile mit sich bringen könnte. Dazu gehört beispielsweise ein Exportstopp für hochsubventionierte landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Afrika, die dort die lokalen Märkte ruinieren und den Menschen ihre Lebens-grundlage nehmen. Dasselbe gilt für den Export von Waffen, Altkleidern, Giftmüll und andere westliche Abfallprodukte sowie für die EU-Fischerei vor den afrikanischen Küsten
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Etwas vorschnell würde ich mal behaupten: du bist ein typischer Protestwähler. Oder?
Bei der Bundestagswahl 17 war es tatsächlich eine Protestwahl mangels Alternative.


Wenn du sagst, daß du AfD wählst, aber eigentlich auch eine vernünftig sozialdemokratisch agierende SPD oder eine in den Figuren besser aufgestellte Linke wählen würdest, dann stellt sich mir schon die Frage: welche Positionen und Personen der AfD denn hier das Vermisste bei SPD und Linke ausgleichen bzw. ersetzen.
Lässt sich vermutlich nicht nur auf einzelne Personalien oder Themen zurückführen, eine gewisse Persönlichkeitsentwicklung findet als junger Erwachsener schließlich auch noch statt.
Eigentlich ganz einfach: Seit der letzten Btw das Gefühl gehabt, bei politisch kontrovers diskutierten Themen auf Seiten der AfD gestanden zu haben: Diesel, Energiepolitik, Nationalstaaten <> EU, Migration.
Die Befürwortung direkter Demokratie gefällt mir ebenfalls sehr. In der Schweiz ist zu sehen, dass es funktioniert und politische(s) Teilhabe/Interesse steigt.


Fluchtursachen in den Ländern zu bekämpfen, die Flüchtlinge produzieren, ist in aller Regel auch nicht möglich, da sich diese im Wesentlichen unserer Kontrolle entziehen.
Unser Einfluss auf die inner-syrische Politik beispielsweise ist doch eher dürftig. Roll Eyes
Vom Syrienkonflikt und der syrischen Innenpolitik habe ich keine Ahnung. Sinnvoll wäre jedoch beispielweise afrikanischen Ländern Zugang zum freien Markt zu gewährleisten und nicht mit horrenden Strafzöllen zu belegen, um europäische Landwirtschaft zu subventionieren. Damit würden zumindest viele Armutsflüchtlinge verhindert.
Ich habe das schon mehrfach betont: die sog. Armutsflüchtlinge aus afrikanischen Ländern sind in erster Linie ein Problem für diese afrikanischen Länder, weit weniger eines der Europäischen Union.
Es handelt sich hierbei um einen "Brain Drain" in aller Regel arbeitsfähiger und -williger, oft zu Lasten der Herkunftsländer ausgebildeter junger Männer, die wir Europäer als billige Arbeitskräfte verwenden, und bei Bedarf nach dem Motto "die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" erneut zu Lasten der Herkunftsländer entsorgen (also zurück schicken, wenn sie straffällig werden) wollen.
Das ist aus Sicht der Herkunftsländer nichts anderes als ein ausgemachter Handelskrieg Europas gegen diese Länder.
Dann sind wir uns in diesen Fragen komplett einig. Ein solcher Egoismus kann langfristig nicht funktionieren. Das Anwerben Arbeitswilliger war übrigens auch in Osteuropa ein großes Thema (ohne Sprachkenntnisse bekommt das hier nur niemand mit): Fertige Akademiker aus Polen, Tschchien, Slowenien, Slowakei, Ungarn, usw. arbeiteten aufgrund besserer Verdienstmöglichkeiten nicht im Inland. Zurückbleiben den Ländern hohe Kosten. Wird politisch eingegriffen (Rückzahlung der Studienkosten bei Ausreise in Ungarn um eigene Wirtschaft zu schützen), werden unsere Politiker nicht müde den Finger zu heben.


Da hast du jetzt, glaube ich, meine Quotes miteinander verwechselt. Vielleicht hätte ich die Formatierung anders wählen sollen, sehe ich im Nachhinein, dann wäre das deutlicher geworden. Den Doppelpunkt am Ende meines Satzes hielt ich für deutlich genug, dass sich der Satz auf das folgende Quote beziehen sollte. War aber offensichtlich nicht deutlich genug Wink
Artikel 19 ist jedenfalls richtig, es geht um die Meinungsfreiheit.
Ja, fail.


Wenn ich also die Formulierung wähle, dass ich jemandes Rechts auf Teilhabe an der politischen Willensbildung entziehen will, so beinhaltet das konsequenterweise auch, dass ich ihm das Recht auf freie Meinungsäußerung entziehen möchte.
Das liegt wohl daran, dass es keine einheitliche Definition von "politischer Teilhabe" gibt. Die Bundeszentrale für politische Bildung spricht bei dem Begriff tatsächlich auch nur von Wahlen.
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Fluchtursachen in den Ländern zu bekämpfen, die Flüchtlinge produzieren, ist in aller Regel auch nicht möglich, da sich diese im Wesentlichen unserer Kontrolle entziehen.
Unser Einfluss auf die inner-syrische Politik beispielsweise ist doch eher dürftig. Roll Eyes
Vom Syrienkonflikt und der syrischen Innenpolitik habe ich keine Ahnung. Sinnvoll wäre jedoch beispielweise afrikanischen Ländern Zugang zum freien Markt zu gewährleisten und nicht mit horrenden Strafzöllen zu belegen, um europäische Landwirtschaft zu subventionieren. Damit würden zumindest viele Armutsflüchtlinge verhindert.
Ich habe das schon mehrfach betont: die sog. Armutsflüchtlinge aus afrikanischen Ländern sind in erster Linie ein Problem für diese afrikanischen Länder, weit weniger eines der Europäischen Union.
Es handelt sich hierbei um einen "Brain Drain" in aller Regel arbeitsfähiger und -williger, oft zu Lasten der Herkunftsländer ausgebildeter junger Männer, die wir Europäer als billige Arbeitskräfte verwenden, und bei Bedarf nach dem Motto "die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" erneut zu Lasten der Herkunftsländer entsorgen (also zurück schicken, wenn sie straffällig werden) wollen.
Das ist aus Sicht der Herkunftsländer nichts anderes als ein ausgemachter Handelskrieg Europas gegen diese Länder.

Ansonsten bin ich ganz bei dir, es wäre sicherlich auch in meinem Sinne, afrikanischen Ländern einen gleichberechtigten Zugang zu den europäischen Märkten zu gewähren, aber ist das tatsächlich eine der Positionen der AfD?


Das ist klar verfassungsfeindlich, verstößt gegen Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, und ist im Übrigen widerwärtigster Faschismus:
Die Erklärung ist eine rechtlich nicht bindende Resolution. Artikel 19 (Meinungs- und Informationsfreiheit)? Artikel 22 (Recht auf soziale Sicherheit) trifft wohl eher zu.
Da hast du jetzt, glaube ich, meine Quotes miteinander verwechselt. Vielleicht hätte ich die Formatierung anders wählen sollen, sehe ich im Nachhinein, dann wäre das deutlicher geworden. Den Doppelpunkt am Ende meines Satzes hielt ich für deutlich genug, dass sich der Satz auf das folgende Quote beziehen sollte. War aber offensichtlich nicht deutlich genug Wink
Artikel 19 ist jedenfalls richtig, es geht um die Meinungsfreiheit.


Eine Teilnahme an der politischen Willensbildung ist für alle Einwanderer erst durch Erlangung der Staatsbürgerschaft möglich.
Übersetzt heißt das, dass einem Nicht-Bürger die Teilnahme an der politischen Willensbildung, somit auch die allgemeine Meinungs- und Informationsfreiheit verboten wird.
Sorry, das ist Unfug. Aus dem Grundrecht der Meinungs- und Informationsfreiheit kann kein Wahlrecht abgeleitet werden.
Du verwechselst das Wahlrecht mit "politischer Willensbildung".
Möglicherweise machen den selben Fehler auch die Leute von der PDV.

Im Klartext:
Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist elementarer Bestandteil der politischen Willensbildung im Sinne der Demokratie als "Marktplatz der Ideen".
Wenn ich also die Formulierung wähle, dass ich jemandes Rechts auf Teilhabe an der politischen Willensbildung entziehen will, so beinhaltet das konsequenterweise auch, dass ich ihm das Recht auf freie Meinungsäußerung entziehen möchte.

Es gibt hier also zwei Möglichkeiten:
Entweder die PDV hat die Formulierung "Teilnahme an der politischen Willensbildung" fehlerhaft gewählt, und meinte in Wirklichkeit das Wahlrecht. Das wäre ein deutliches Anzeichen vollständiger Inkompetenz, und wäre bei einer Partei der Vernunft schon selten dämlich.
Oder die PDV hat die Formulierung absichtlich, und in vollem Bewusstsein ihrer Bedeutung gewählt, dann möchte die PDV offensichtlich einem Nicht-Deutschen tatsächlich auch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung entziehen, und ihn damit rechtlich in die Stellung eines "Sklaven auf Zeit" zwingen, wie es auch zum Inhalt der restlichen "Forderungen" passt. Dann handelt es sich bei der PDV um ausgemachte Faschisten der übelsten Sorte.

Du darfst dir also aussuchen, ob du die PDV als inkompetent oder faschistisch ansehen möchtest, eine dritte Alternative sehe ich hier nicht.
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Vom Syrienkonflikt und der syrischen Innenpolitik habe ich keine Ahnung. Sinnvoll wäre jedoch beispielweise afrikanischen Ländern Zugang zum freien Markt zu gewährleisten und nicht mit horrenden Strafzöllen zu belegen, um europäische Landwirtschaft zu subventionieren. Damit würden zumindest viele Armutsflüchtlinge verhindert.


Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Butter, Hühnchen etc. aus der EU sind auf Grund dessen auf afrikanischen Märkten zum Teil billiger als einheimische Produkte.
Das war und ist übrigens schon seit eh und jeh eine Position der Linkspartei - dieLinke.

Was also sprich in diesem Falle für die AfD? Nur die Diskussionskultur?
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Was studierst Du? Wann bist Du nach Deutschland migriert, warum und woher? Es interessiert mich wirklich.
Und Du denkst die AFD verbessert unsere Situation in DE? Bitte entschuldige, da stimmt irgendwas nicht.
Master Informatik. Hier geboren, Eltern Aussiedler.
Sie verbessert zunächst die politische Diskussionskultur. Die Legislaturperiode 2013-17 war aufgrund der kleinen Opposition eine Farce, da die GroKo klare Mehrheitsverhältnisse aufwies. Ich halte in einer funktionierenden Demokratie eine starke Opposition für essentiell.
Was stimmt da nicht?


Die Reallöhne sind schon lange vor Einführung des Euro stagniert.
Und zwar ungefähr seit der Wende, als Reagonomics auch in Deutschland ihren Einzug hielten.
Oh, danke.


Fluchtursachen in den Ländern zu bekämpfen, die Flüchtlinge produzieren, ist in aller Regel auch nicht möglich, da sich diese im Wesentlichen unserer Kontrolle entziehen.
Unser Einfluss auf die inner-syrische Politik beispielsweise ist doch eher dürftig. Roll Eyes
Vom Syrienkonflikt und der syrischen Innenpolitik habe ich keine Ahnung. Sinnvoll wäre jedoch beispielweise afrikanischen Ländern Zugang zum freien Markt zu gewährleisten und nicht mit horrenden Strafzöllen zu belegen, um europäische Landwirtschaft zu subventionieren. Damit würden zumindest viele Armutsflüchtlinge verhindert.


Verlangst du, dass alle Personen, die sich um so einen Posten bewerben, ihre Teilhabe am politischen Geschehen der Bundesrepublik Deutschland aufgeben?
Dass "Minderheitsparteien" zugegebenermaßen unterrepräsentiert sind, ist sicherlich bedauerlich, liegt aber auch an den vergleichsweise langen Zeithorizonten der zu besetzenden Posten.
Dieses Phänomen sehen wir auch z.B. bei Richtern am Bundesverfassungsgericht und an zahlreichen anderen Stellen.
Es ist schwer, hierfür eine gute Lösung zu finden, aber bitte, mach einen Vorschlag.
Ich verlange nicht die Teilhabe am politischen Geschehen aufzugeben, falls eine Person einen Posten im Rundfunkrat innehat. Anderherum: Empfinde es unsinnig, gewählte Volksvertreter aufgrund gesetzlicher Vorschriften zustätzlich in den Rundfunkrat zu entsenden.


Das ist klar verfassungsfeindlich, verstößt gegen Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, und ist im Übrigen widerwärtigster Faschismus:
Die Erklärung ist eine rechtlich nicht bindende Resolution. Artikel 19 (Meinungs- und Informationsfreiheit)? Artikel 22 (Recht auf soziale Sicherheit) trifft wohl eher zu.


Eine Teilnahme an der politischen Willensbildung ist für alle Einwanderer erst durch Erlangung der Staatsbürgerschaft möglich.

Übersetzt heißt das, dass einem Nicht-Bürger die Teilnahme an der politischen Willensbildung, somit auch die allgemeine Meinungs- und Informationsfreiheit verboten wird.
Sorry, das ist Unfug. Aus dem Grundrecht der Meinungs- und Informationsfreiheit kann kein Wahlrecht abgeleitet werden. Das ist der Status quo, Nichtbürger dürfen hier den Bundestag nicht wählen - kann ich dir aus erster Hand versichern.

Quote
Das Wahlrecht, mit dem das Volk die ihm zukommende Staatsgewalt ausübt, setzt nach der Konzeption des Grundgesetzes die Eigenschaft als Deutscher voraus. Nach Art. 20 GG ist das Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland Träger und Subjekt der Staatsgewalt. Dieser Grundsatz gilt über Art. 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 GG auch für die Länder und Kommunen. Das Grundgesetz schließt damit die Teilnahme von Ausländerinnen und Ausländern an Wahlen sowohl auf der staatlichen als auch auf der kommunalen Ebene grundsätzlich aus (vgl. BVerfGE 83, 37, 59 ff.).  BMI
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Habe schon CDU, SPD, AFD, Die Grünen, NPD und die Linke ausschließen können, aber so wirklich hab ich immernoch keine Ahnung was ich wählen soll.
Hab auch erst letzte Woche erfahren (shame on me) , dass "Die Partei" einen Sitz im Europaparlament hat lol, aber eine Witzpartei zu wählen kann doch auch nicht der Sinn sein.

Na... einen direkten Wahltipp können und sollen wir ja nicht geben. Das muß jeder in seiner eigenen freien Entscheidung tun.

In meiner Kindheit/Jugend war ich mal Fan von Marco Pantani (RIP)  Wink
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Als politikinteressierter Student mit Migrationshintergrund wird die AfD meine Stimme für die Europawahl erhalten. Mir gefallen nicht alle Punkte, aber mit dem Großteil der Forderungen von der AfD bin ich einverstanden.
Meiner Meinung nach ist es traurig, dass viele Parteien es schaffen sich selbst für potentielle Wähler unwählbar zu machen. Beispielsweise hätte ich gegen eine vernünftige sozialdemokratische Partei nichts einzuwenden. Leider fällt mir keine Entscheidung in den letzten beiden Legislaturperioden ein, bei der die SPD etwas Positives bewirkt hätte. Die Linke hielt ich mal für einigermaßen vernünftig, besonders Gysi und Wagenknecht würde ich in verantwortungsvollen Positionen einiges zu trauen – sind nur beide weg vom Fenster. Der Kurs von Riexinger hingegen ist kontraproduktiv. Bei der FDP weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, für was die ungefähr stehen. Die grüne Verbotspartei kommt auf keinen Fall infrage. Die CSU mit dem Unsympath Weber brauchts auch nicht.

Das finde ich interessant.
Wobei du eigentlich nicht betonen müßtest, daß du Migrationshintergrund hast. Es sei denn, du möchtest einen Aspekt hervorheben oder eine ganz bestimmte Bedeutung setzen. Mir ist das eigentlich egal. Viele Russland-Deutsche haben auch eine gewisse Affinität zur AfD, in Frankreich haben sich auch etliche Franzosen mit Migrationshintergrund zu Marine Le Pen bekannt.

Wenn du sagst, daß du AfD wählst, aber eigentlich auch eine vernünftig sozialdemokratisch agierende SPD oder eine in den Figuren besser aufgestellte Linke wählen würdest, dann stellt sich mir schon die Frage: welche Positionen und Personen der AfD denn hier das Vermisste bei SPD und Linke ausgleichen bzw. ersetzen. Ich persönlich kann diese 2 Parteien in fast keinen Punkten mit der AfD zusammenbringen.
Etwas vorschnell würde ich mal behaupten: du bist ein typischer Protestwähler. Oder?

Die pauschale Abgrenzung zu den AfD Wählern finde ich übrigens auch nicht besonders klug, eigentlich sogar falsch.
Dann müßte ich quasi meinen Geburtsort & Umgebung und viele der dort lebenden Menschen aufgeben - und das will ich nicht.
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Habe schon CDU, SPD, AFD, Die Grünen, NPD und die Linke ausschließen können, aber so wirklich hab ich immernoch keine Ahnung was ich wählen soll.
Hab auch erst letzte Woche erfahren (shame on me) , dass "Die Partei" einen Sitz im Europaparlament hat lol, aber eine Witzpartei zu wählen kann doch auch nicht der Sinn sein.
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Ist leider immer noch im gleichen Denken verhaftet, wie es von vielen Medien immer wieder gepredigt wird: Gebe nur denen eine Chance, die schon Chancen haben!

Wenn nur genug Menschen aus dem Schema ausbrechen würden, hätten "Kleinstparteien" plötzlich eine Chance. Ob das dann wünschenswert ist (siehe die Meinung zu "Zersplitterung") ist eine andere Frage, aber imho lieber Zersplitterung als Protestwähler, die dann Rechte wählen, weil sie die für die einzige Wahl halten.

Ich mag die PDV nicht besonders, aber das hätte ich mir schlimmer vorgestellt (hab allerdings nicht das PDF gelesen). Zumindest ist es konsequent zu dem, was sie ansonsten so fordern. Im Prinzip könnten ja auf der Basis von dem, was da über "Einwanderung" steht, durchaus Millionen Menschen pro Jahr einwandern, wenn sie nur eine Arbeitsstelle nachweisen (zur Sicherung des Lebensunterhalts). Das Asylrecht dagegen soll wohl tatsächlich stärker verkrüppelt werden als durch die AfD.

Zu liquid Democracy: halte ich im Prinzip für eine interessante Idee, teile aber die Bedenken gegenüber der Sicherheit von elektronischen Voting generell. Vielleicht könnte man es für Entscheidungen auf lokaler Ebene/Organisationsebende, wo man im Zweifelsfall noch (übersichtlich) auf "analoge" Weise einen Einspruch erheben kann, verwenden.
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Deutschland Der deutsche Staat und die Industrie profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt.
Beim Arbeitnehmer kommt hingegen nichts an, wenn ich die Statistiken des statistischen Bundesamtes korrekt interpretiere.
Seit Euroeinführung 2002 steht einer ~4% Reallohnsteigerung eine ~20% Verbraucherpreissteigerung entgegen.
Die Reallöhne sind schon lange vor Einführung des Euro stagniert.
Und zwar ungefähr seit der Wende, als Reagonomics auch in Deutschland ihren Einzug hielten.



Auch haben wir damit die Fluchtursachen um genau 0 reduziert.
Fluchtursachen in den Ländern zu bekämpfen, die Flüchtlinge produzieren, ist in aller Regel auch nicht möglich, da sich diese im Wesentlichen unserer Kontrolle entziehen.
Unser Einfluss auf die inner-syrische Politik beispielsweise ist doch eher dürftig. Roll Eyes

a) wir haben keinen staatlichen Rundfunk, sondern einen öffentlich-rechtlichen
Politiker sitzen in Rundfunkräten der Landesrundfunkanstalten, Ministerpräsidenten der Länder müssen einer Gebührenerhöhung zustimmen, beim ZDF werden Chefredakteur/Verwaltungsdirektor SPD nah, Intentand und Programmdirektor CDU nah besetzt - natürlich ganz  unabhängig
Was erwartest du?
Wenn Gremien zu besetzen sind, und die Entscheidungsträger den Durchschnitt der Bevölkerung präsentieren, ist es nur naheliegend, dass ein erheblicher Teil der Stellen "CDU-nah" oder "SPD-nah" besetzt werden.
Verlangst du, dass alle Personen, die sich um so einen Posten bewerben, ihre Teilhabe am politischen Geschehen der Bundesrepublik Deutschland aufgeben?
Dass "Minderheitsparteien" zugegebenermaßen unterrepräsentiert sind, ist sicherlich bedauerlich, liegt aber auch an den vergleichsweise langen Zeithorizonten der zu besetzenden Posten.
Dieses Phänomen sehen wir auch z.B. bei Richtern am Bundesverfassungsgericht und an zahlreichen anderen Stellen.
Es ist schwer, hierfür eine gute Lösung zu finden, aber bitte, mach einen Vorschlag.

Ohne die pdf heruntergeladen zu haben: Deren Forderungen zum Asyl ließen sich (bis auf den Unfug mit "Asylanten haben keinen Anspruch auf staatliche Sozialleistungen.") ohne Gesetzesänderungen durchsetzen.
Das steht nicht in Einklang mit der Gleichheit vor dem Gesetz, ist somit nicht verfassungskonform umsetzbar:
Die Versorgung von mittellosen Asylanten erfolgt ausschließlich freiwillig auf privater Ebene.

Das ist klar verfassungsfeindlich, verstößt gegen Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, und ist im Übrigen widerwärtigster Faschismus:
Eine Teilnahme an der politischen Willensbildung ist für alle Einwanderer erst durch Erlangung der Staatsbürgerschaft möglich.
Übersetzt heißt das, dass einem Nicht-Bürger die Teilnahme an der politischen Willensbildung, somit auch die allgemeine Meinungs- und Informationsfreiheit verboten wird.

Wesentlich allgemeiner ist die Position der PDV zum Thema "Asyl & Einwanderung" gekennzeichnet von einem allein am wirtschaftlichen Nutzen gekennzeichneten Menschenbild, das sich in solcher Form sonst nur in klassisch faschistischen Gesellschaften wiederfindet.

Um es sehr deutlich zu sagen: selbst die amerikanischen Sklaven hatten es besser als der Einwanderer es nach dem Willen der PDV hätte.
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Als politikinteressierter Student mit Migrationshintergrund wird die AfD meine Stimme für die Europawahl erhalten.

Du siehst mich überrascht.
Was studierst Du? Wann bist Du nach Deutschland migriert, warum und woher? Es interessiert mich wirklich.

Und Du denkst die AFD verbessert unsere Situation in DE? Bitte entschuldige, da stimmt irgendwas nicht.
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Auch ein leerer Wahlzettel ist ein guter Wahlzettel.
Was ich wirklich mal spannend fände, wäre, was passieren würde, wenn man auf einem Wahlzettel ein Feld ankreuzen könnte "keiner der genannten", und alle Stimmen dieser "Nichtwähler" dazu führen würden, dass in einem komplett zufälligen Verfahren einfach ein entsprechender Anteil von Bürgern aus der normalen Bevölkerung gewählt würden.

Es gibt also z.B. 20% "Nichtwähler", also werden 20% der Sitze im Bundestag besetzt mit Leuten, die mittels Zufallsgenerator aus allen in Deutschland gemeldeten, passiv wahlberechtigten Bürgern ausgewählt werden.
Immerhin wäre das, rein statistisch, ein repräsentativer Durchschnitt der (passiv wahlberechtigten) Bevölkerung.

Man wird ja wohl noch träumen dürfen Wink

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht erwarte, dass das in der Realität zu "besserer" Politik führen würde.

Interessante Idee  Cool

Heute durften ja die Niederländer schon wählen. Und nach den momentanen Umfragen sieht es so aus, als ob die Wahlbeteiligung bei ca. 25 % liegt.
Das bedeutet, daß es 3/4 der Wahlberechtigten offenbar entweder egal ist oder aber sie der Meinung sind, daß sich eh nichts ändert. Wobei das ja im Endeffekt auf's Gleiche hinausläuft.
Also ich finde das ziemlich bedenklich.

Wäre vielleicht ein Quorum eine Möglichkeit, auf Politik und Parteien mehr Druck auszuüben? Auch bei nationalen Wahlen?
Denn dann hätten die Nichtwähler zumindest mal eine Stimme, die man im eintretenden Fall nicht ignorieren kann.

Ich weiß es auch nicht genau. Was meint ihr?




sr. member
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Es gibt also z.B. 20% "Nichtwähler", also werden 20% der Sitze im Bundestag besetzt mit Leuten, die mittels Zufallsgenerator aus allen in Deutschland gemeldeten, passiv wahlberechtigten Bürgern ausgewählt werden.
Immerhin wäre das, rein statistisch, ein repräsentativer Durchschnitt der (passiv wahlberechtigten) Bevölkerung.


 Grin

Stell dich mit dieser Idee zur Wahl auf - meine Stimme hast du!
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Als politikinteressierter Student mit Migrationshintergrund wird die AfD meine Stimme für die Europawahl erhalten. Mir gefallen nicht alle Punkte, aber mit dem Großteil der Forderungen von der AfD bin ich einverstanden.
Meiner Meinung nach ist es traurig, dass viele Parteien es schaffen sich selbst für potentielle Wähler unwählbar zu machen. Beispielsweise hätte ich gegen eine vernünftige sozialdemokratische Partei nichts einzuwenden. Leider fällt mir keine Entscheidung in den letzten beiden Legislaturperioden ein, bei der die SPD etwas Positives bewirkt hätte. Die Linke hielt ich mal für einigermaßen vernünftig, besonders Gysi und Wagenknecht würde ich in verantwortungsvollen Positionen einiges zu trauen – sind nur beide weg vom Fenster. Der Kurs von Riexinger hingegen ist kontraproduktiv. Bei der FDP weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, für was die ungefähr stehen. Die grüne Verbotspartei kommt auf keinen Fall infrage. Die CSU mit dem Unsympath Weber brauchts auch nicht.


Deutschland profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt.
Deutschland Der deutsche Staat und die Industrie profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt.
Beim Arbeitnehmer kommt hingegen nichts an, wenn ich die Statistiken des statistischen Bundesamtes korrekt interpretiere.
Seit Euroeinführung 2002 steht einer ~4% Reallohnsteigerung eine ~20% Verbraucherpreissteigerung entgegen.
Seite 5, https://www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00027431/5623209163224_korr07112016.pdf;jsessionid=EFD48585DFC621654972C97AFE351DAD


Lasst uns schauen das wir helfen, solange wir können. Vielleicht brauchen wir als nächstes Hilfe?
Gern, aber bitte mit Sinn und Verstand. Jeder hier ausgegebene Euro kann in Krisengebieten vielfach effizienter eingesetzt werden und kommt bei Menschen an, die es am Nötigsten haben. Die Flucht nach Europa können sich nur die wohlhabendsten und stärksten leisten. Schutzsuchende junge Männer sind überproportional vertreten. Auch haben wir damit die Fluchtursachen um genau 0 reduziert. Ich sehe das kritisch.


a) wir haben keinen staatlichen Rundfunk, sondern einen öffentlich-rechtlichen
Lässt es aber so aussehen. Politiker sitzen in Rundfunkräten der Landesrundfunkanstalten, Ministerpräsidenten der Länder müssen einer Gebührenerhöhung zustimmen, beim ZDF werden Chefredakteur/Verwaltungsdirektor SPD nah, Intentand und Programmdirektor CDU nah besetzt - natürlich ganz  unabhängig  Roll Eyes

Ohne die pdf heruntergeladen zu haben: Deren Forderungen zum Asyl ließen sich (bis auf den Unfug mit "Asylanten haben keinen Anspruch auf staatliche Sozialleistungen.") ohne Gesetzesänderungen durchsetzen.



qwk
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Um mal nur auf den "Crypto-Aspekt" einzugehen kannst du dir eventuell die PDV angucken
Das ist mal eine Partei, die IMHO dem traditionellen Wortsinne des Faschismus sehr nahe kommt Shocked
Werden die vom Verfassungsschutz überwacht? Sollten sie jedenfalls.
Dagegen sind die rechten Hardliner der AfD ja Milchbubis.

Starker Tobak, nix für schwache Nerven:
https://parteidervernunft.de/themen/asyl-einwanderungs-und-fluechtlingspolitik/
qwk
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Die AFD lügt bewusst!
Die CDU und SPD lügen also nicht?
Das ist für die Aussage an sich irrelevant. Wink

Unser staatlicher Rundfunk, gesteuert aus den Staaten, lügt also nicht?
a) wir haben keinen staatlichen Rundfunk, sondern einen öffentlich-rechtlichen
b) wir haben keinen aus "den Staaten"* gesteuerten Rundfunk
c) der Rundfunk an sich "lügt" nicht; es kann natürlich sein, dass Personen, die sich des Rundfunks bedienen, lügen

* was ist damit eigentlich konkret gemeint? "die Staaten" im Sinne von USA, oder "die Staaten" im Sinne der deutschen Bundesländer?
qwk
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Ich habe den Eindruck, die meisten Kritiker der AfD haben deren Parteiprogramm noch nie selbst gelesen
Natürlich habe ich das Parteiprogramm der AfD nie gelesen.
Warum sollte ich?

Wenn es eine Partei nicht schafft, in ihrem öffentlichen Auftreten überhaupt einmal ein Interesse für eine tiefere Auseinandersetzung mit ihrem Programm zu wecken, darf sie auch nicht erwarten, dass ich ihr Programm lese.*

Ich behaupte einfach mal, du hast auch nicht die Programme aller 41 an der Europawahl teilnehmenden politischen Vereinigungen in Deutschland gelesen Wink


* ich habe zugegebenermaßen kein einziges Wahlprogramm irgendeiner Partei zu dieser Europawahl im Ganzen gelesen.
qwk
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Man sollte mal hinterfragen warum die Afd groß geworden ist
Man sollte in erster Linie einmal hinterfragen, ob die AfD groß geworden ist.
Ich würde das bezweifeln.
Noch sehe ich keine Anzeichen für eine Festigung der AfD in der deutschen Politik.
Es mangelt ihr einfach an einem eigenen Kerngedanken, der einen Trend aufgreift, der in der Bevölkerung als solcher erkennbar wäre.

Nehmen wir als Beispiel den Aufstieg der Grünen in den vergangenen Jahrzehnten.
Diese haben ein eigenes Thema, nämlich den Umweltschutz als Kerngedanken aufgegriffen.
Und weil dieses Thema Umweltschutz zugleich ein Trend in der Gesamtbevölkerung war, konnten die Grünen mit diesem Trend wachsen, und in der Mitte der Gesellschaft ankommen.
Im Wahrsten Sinne des Wortes "Mitte" im Übrigen, denn die Grünen heute noch in irgendeiner Weise als "links" zu bezeichnen, erfordert schon ein gerüttelt Maß an kreativer Dehnung des Begriffs "links" Wink

Die AfD dagegen scheint (nach meinem Augenschein) zumindest ihren derzeitigen Erfolg alleine aus der Tatsache zu schöpfen, dass sie vielen Wählern als die "aktuelle" Protestpartei dient.
Eigene Kernaussagen der AfD, die in irgendeiner Weise "konstruktive" Politik darstellen würden, suche zumindest ich vergeblich.
Man erschöpft sich in der Positionierung gegen Ausländer, Europa, den Werteverfall.

Destruktive Politik aber ist kein Trend, den eine Partei nachhaltig nutzen könnte, um in der Bevölkerung anzukommen.
Das reicht, um ein paar Jahre in Folge Überraschungserfolge bei Wahlen zu haben, und dann kommen die "etablierten Parteien", nehmen sich der Themen an, und machen konstruktive Politik, die diesen Protestparteien die Wählerbasis entzieht.
Das Schema haben wir in den vergangenen Jahrzehnten zigmal gesehen, ob das nun im Gewand der NPD, der DVU oder der Republikaner war.
Diese Parteien sind heute faktisch in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht, und es gibt keinen vernünftigen Grund, anzunehmen, dass das selbe Schicksal nicht auch der AfD droht.

In diesem Sinne sage ich der AfD noch ein paar Jahre "Achtungserfolge" voraus, und dann das langsame Verschwinden in der Bedeutungslosigkeit.
qwk
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Auch ein leerer Wahlzettel ist ein guter Wahlzettel.
Was ich wirklich mal spannend fände, wäre, was passieren würde, wenn man auf einem Wahlzettel ein Feld ankreuzen könnte "keiner der genannten", und alle Stimmen dieser "Nichtwähler" dazu führen würden, dass in einem komplett zufälligen Verfahren einfach ein entsprechender Anteil von Bürgern aus der normalen Bevölkerung gewählt würden.

Es gibt also z.B. 20% "Nichtwähler", also werden 20% der Sitze im Bundestag besetzt mit Leuten, die mittels Zufallsgenerator aus allen in Deutschland gemeldeten, passiv wahlberechtigten Bürgern ausgewählt werden.
Immerhin wäre das, rein statistisch, ein repräsentativer Durchschnitt der (passiv wahlberechtigten) Bevölkerung.

Man wird ja wohl noch träumen dürfen Wink

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht erwarte, dass das in der Realität zu "besserer" Politik führen würde.
qwk
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Deshalb ist es mit dem "rauspicken" bestimmer Punkte auch nicht mehr so einfach. Viele Leute würden sicher einen bestimmten Mix wählen, was aber so nie funktionieren wird.
Das würde jedenfalls einen vollständig anderen Politik-Ansatz fordern, als er in einer parlamentarischen Demokratie (technisch) möglich ist.
Ein imperatives Mandat, ggf. direkte Mitbestimmung der Bürger an (den meisten) konkreten Fragestellungen der Alltagspolitik, gleichberechtigte Repräsentation aller Gesellschaftsschichten etc. sind (nach allem, was wir bisher wissen) derzeit technisch leider nicht möglich.
Vielleicht eines fernen Tages, aber bis dahin müssen wir mit gewissen Kompromissen leben.

Und bevor jemand sagt "Liquid Democracy", oder "Blockchain-Voting":

https://xkcd.com/2030/
qwk
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Wahlprogramm: DIE LINKE, Punkt 6:
Quote
Kryptowährungen wie Bitcoin, die bei ihrer »Schürfung« große Mengen Strom verbrauchen, wollen wir verbieten.
Ich halte es für bedauerlich, dass sich Parteien überhaupt dazu genötigt fühlen, sich zu praktisch allen Themen zu äußern, selbst wenn sie nichts davon verstehen.
So ist es eben leider nicht möglich, zu sagen "okay, wir machen eine Partei, die nimmt sich jetzt nur ein paar Themen, zu denen wir klare Programmpunkte haben, und in unserem Wahlprogramm schreiben wir, dass wir in allen anderen Themenbereichen bei einem Wahlerfolg einfach unserem jeweiligen Koalitionspartner folgen werden", was mal ein erfrischender Ansatz wäre.

Ich jedenfalls würde die "Linken" nun nicht deshalb als "unwählbar" ansehen, nur weil sie "gegen Bitcoin" sind.
So wichtig ist mir das Thema Bitcoin im Vergleich zu wesentlich relevanteren Fragen der deutschen Politik nun auch wieder nicht.

Seien wir mal realistisch:
Würden bei der nächsten Bundestagswahl alle Wahlberechtigten in Deutschland ihre Stimme zugunsten der Partei abgeben, deren Wahlprogramm am ehesten verspricht, ihre individuelle, konkrete Lebenssituation zu verbessern, dann hätte die Linke vermutlich eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
Dass die Linke dennoch bei Wahlen stets so vergleichsweise dürftig abschneidet, ist eines der Wunder der modernen Spin-Doktor-Demokratie Roll Eyes


Den Grünen Wähler geht es um das Gefühl das "Richtige" zu wählen
Die Grünen wiederum sind die Lifestyle-Spießer-Partei des 21. Jahrhunderts.
Ich habe nie verstanden, warum ausgerechnet ein Horst Seehofer ein Heimat-Museum -Ministerium braucht, das wäre in den Händen eines Grünen wesentlich besser aufgehoben.
Dem Grünen-Wähler geht es in erster Linie um die Wahrung und Verbesserung der eigenen Lebenssituation seines "schönen Häuschens im Grünen".
Er möchte Bio-Lebensmittel auf dem Tisch, gesunde Ernährung und gute Schulen für seine Kinder.
Er will nicht, dass seine Kinder am Müll unserer Generation ersticken, und auch morgen noch beim Spaziergang unter altem Baumbestand Rast machen können.
Und wenn er mal in Rente geht, will er noch Löwen in freier Wildbahn auf seiner Kenia-Safari sehen.
Spießiger als das geht es nicht, aber da bin auch ich von ganzem Herzen Spießer. Cool


Eine richtige liberale Partei, die für freie Märkte und Steuersenkungen ist, gibt es eigentlich nicht mehr. Evtl noch die FDP
Was haben freie Märkte und Steuersenkungen bitte mit Liberalismus zu tun?
In dem Maße, in dem sich FDP sich zur Steuersenkungspartei entwickelt hat, hat sie ihre liberale Identität aufgegeben.
Sie hat sich zum klassischen "One-Trick-Pony" entwickelt, und findet heute keinen Platz mehr in der bundesdeutschen Politik.
Und welchen sollte sie denn noch haben?
Steuer-Senkung-Fetischisten gibt es auch in der Union.
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Mal kurz was zum Thema "Kleinstparteien". Wink

Es gibt zwar tatsächlich Parteien, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals irgendeine Chance haben werden, in Parlamente zu kommen (z.B. Ein-Themen-Parteien, dogmatische Altlinke/Altrechte, Esoteriker etc.).

Aber ansonsten sehe ich kein Problem, eine Kleinstpartei wie z.B. Volt, Diem, die Piraten, Partei der Vernunft oder die Partei der Humanisten zu wählen.

Es wird ja oft argumentiert, dass man seine "Stimme verschenkt", weil die Partei keine Sitze bekommen kann (das ist bei der Europawahl allerdings tatsächlich einfacher).

Aber andererseits: Was ändert deine einzelne Stimme am Ergebnis einer etablierten Partei? Vielleicht kann sie gerade durch dich einen Sitz mehr erhalten. Ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Bei einer Kleinstpartei kann aber schon 1 oder 2% z.B. ein Erfolg sein, weil die meisten ja nur 0,01 oder so bekommen. Das gibt dann zumindest regional etwas Medienpräsenz und kann wie bei den Piraten dann später zum Einzug in Landtage - oder wie bei den Grünen in den 1980ern sogar in den Bundestag - reichen. Wenn sich das viele Leute genug klarmachen, dann haben bestimmte Parteien eben dann doch Chancen auf politischen Einfluss.

Also grundsätzlich glaube ich: Stimmen sind nie verschenkt.  Oder sie sind immer verschenkt. Egal welche Partei du wählst.


Vollkommen richtig.
Der tschechische Piratenpartei wurden früher als Kleinstpartei auch nie Chancen eingeräumt. Bei der ersten Teilnahme an einer Abgeordnetenhauswahl erhielten sie nicht einmal 1%, vor zwei Jahren waren es schon über 10%. Mittlerweile stellen sie den Oberbürgermeister von Prag. Also es lohnt sich immer dran zu bleiben.

Und "Stimme an Kleinstpartei verschenk" impliziert ja, daß die Stimme bei einer nicht Kleinstpartei, also einer etablierten Partei, richtig oder ordentlich angelegt wäre. Wenn ich aber mit der Politik dieser etablierten Partei nicht einverstanden bin, kann ich diese doch nicht wählen. Denn dann würde ich diese Partei ja bestätigen, obwohl ich das überhaupt nicht will. So überlebt bsw. die SPD auch schon seit einigen Jahren und der Druck zu einem Neuanfang wird nie groß genug.

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Mal kurz was zum Thema "Kleinstparteien". Wink

Es gibt zwar tatsächlich Parteien, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals irgendeine Chance haben werden, in Parlamente zu kommen (z.B. Ein-Themen-Parteien, dogmatische Altlinke/Altrechte, Esoteriker etc.).

Aber ansonsten sehe ich kein Problem, eine Kleinstpartei wie z.B. Volt, Diem, die Piraten, Partei der Vernunft oder die Partei der Humanisten zu wählen.

Es wird ja oft argumentiert, dass man seine "Stimme verschenkt", weil die Partei keine Sitze bekommen kann (das ist bei der Europawahl allerdings tatsächlich einfacher).

Aber andererseits: Was ändert deine einzelne Stimme am Ergebnis einer etablierten Partei? Vielleicht kann sie gerade durch dich einen Sitz mehr erhalten. Ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Bei einer Kleinstpartei kann aber schon 1 oder 2% z.B. ein Erfolg sein, weil die meisten ja nur 0,01 oder so bekommen. Das gibt dann zumindest regional etwas Medienpräsenz und kann wie bei den Piraten dann später zum Einzug in Landtage - oder wie bei den Grünen in den 1980ern sogar in den Bundestag - reichen. Wenn sich das viele Leute genug klarmachen, dann haben bestimmte Parteien eben dann doch Chancen auf politischen Einfluss.

Also grundsätzlich glaube ich: Stimmen sind nie verschenkt.  Oder sie sind immer verschenkt. Egal welche Partei du wählst.


Richtig, und man sollte auch den finanziellen Aspekt berücksichtigen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/parteienfinanzierung-mit-18-000-stimmen-gibt-s-geld-vom.976.de.html?dram:article_id=375958

Für Wählerstimmen gibt es bares Geld.

Also ich bin nicht Wahlberechtigt in DE, aber wenn ich die richtige Statistik gesehen habe sind bei den letzten Wahlen die Afd auf ca. 12% gekommen das sind ungefähr 7 Mio Wähler (Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) also unbedeutend?

In Umfragen kommen die Ränder meist zu kurz, weil Leute Schiss haben, ihre Neigung öffentlich zuzugeben.
Es ist wie mit den Umfragen, denen zufolge Männer öfter Sex haben als Frauen. Aus Schamgefühl wird hier "defensiv" und "konform" geantwortet.

Ganz unberechtigt ist das auch nicht:
AfD-Mitglieder und Sympathisanten werden systematisch ausgegrenzt.
Siehe:

Ich sage auch etwas ganz ehrlich: Bekannte und Freunde die tatsächlich immer noch AFD wählen, obwohl wir die letzten Monate lange und ausgiebige Diskussionen hatten, lade ich nicht mehr zu mir nach Hause ein.

Jemanden, der nicht der eigenen Meinung ist, und dazu steht, entsorgt man einfach aus seinem Leben?! Der Mensch hat eine Neigung, sich mit Ja-Sagern zu umgeben. Doch diese ist fatal.
Dass wir alle gedanklich nur noch im eigenen Saft schwimmen, hat gerade zur jetzigen politischen Situation geführt:
-verbohrte Lager, die sich unversöhnlich gegenüberstehen und statt Argumenten direkt unter die Gürtellinie gehen
-Antwort der Politik darauf: man will alle irgendwie mitnehmen, und macht nur noch halbherzige Kompromisse, was das Problem aber noch verschärft

Grenzt euch nicht von andersdenkenden ab. "Die richtige Meinung" ist ein Konstrukt, was alles nur blockiert.
Fast jede Partei hat in irgendwelchen Aussagen zumindest im Kern recht. Selbst eine Partei, die keine direkte Macht ausübt, kann sehr wohl die Diskussion beleben und Dinge beim Namen nennen, die sonst unter den Tisch fallen. Das tut auch die AfD. Leider überschreitet sie dabei mitunter die Grenzen des guten Geschmacks. Sie hat wohl noch einen gewissen Weg zu gehen, bevor sie wählbar ist. Trotzdem hat sie ihre Berechtigung.

Empfehle euch übrigens diesen Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UCWOVvQzsJj5O-CxDAeon-Vw/videos

Er legt die Schwächen der deutschen Medienlandschaft und des linken Selbstverständnisses schonungslos offen.

Ach hör mir auf mit dieser weinerlichen Art. Ooohhh, meine Meinung wird immer nur niedergeschmettert, ooohhh die bösen Medien.

Die AFD lügt bewusst! Und wird dafür zurecht kritisiert! Und zwar von allen Seiten, weil jeder normale Mensch eine Lüge für moralisch nicht korrekt hält und nicht weil man per se gerne auf die AFD schimpft.

Das Video eines 26-jährigen Youtuber reicht dazu schon aus. https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ

Die CDU und SPD lügen also nicht?
Unser staatlicher Rundfunk, gesteuert aus den Staaten, lügt also nicht?
Herr Gott ist das schwach...

Ich hätte die AfD unter Petry oder Lucke durchaus interessant gefunden, aber die derzeitige Leitung macht die Partei für mich auch unwählbar.

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Es gibt zwar tatsächlich Parteien, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals irgendeine Chance haben werden, in Parlamente zu kommen (z.B. Ein-Themen-Parteien, dogmatische Altlinke/Altrechte, Esoteriker etc.).

Aber ansonsten sehe ich kein Problem, eine Kleinstpartei wie z.B. Volt, Diem, die Piraten, Partei der Vernunft oder die Partei der Humanisten zu wählen.

Es wird ja oft argumentiert, dass man seine "Stimme verschenkt", weil die Partei keine Sitze bekommen kann (das ist bei der Europawahl allerdings tatsächlich einfacher).

Aber andererseits: Was ändert deine einzelne Stimme am Ergebnis einer etablierten Partei? Vielleicht kann sie gerade durch dich einen Sitz mehr erhalten. Ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Bei einer Kleinstpartei kann aber schon 1 oder 2% z.B. ein Erfolg sein, weil die meisten ja nur 0,01 oder so bekommen. Das gibt dann zumindest regional etwas Medienpräsenz und kann wie bei den Piraten dann später zum Einzug in Landtage - oder wie bei den Grünen in den 1980ern sogar in den Bundestag - reichen. Wenn sich das viele Leute genug klarmachen, dann haben bestimmte Parteien eben dann doch Chancen auf politischen Einfluss.

Also grundsätzlich glaube ich: Stimmen sind nie verschenkt.  Oder sie sind immer verschenkt. Egal welche Partei du wählst.


Richtig, und man sollte auch den finanziellen Aspekt berücksichtigen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/parteienfinanzierung-mit-18-000-stimmen-gibt-s-geld-vom.976.de.html?dram:article_id=375958

Für Wählerstimmen gibt es bares Geld.

Also ich bin nicht Wahlberechtigt in DE, aber wenn ich die richtige Statistik gesehen habe sind bei den letzten Wahlen die Afd auf ca. 12% gekommen das sind ungefähr 7 Mio Wähler (Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) also unbedeutend?

In Umfragen kommen die Ränder meist zu kurz, weil Leute Schiss haben, ihre Neigung öffentlich zuzugeben.
Es ist wie mit den Umfragen, denen zufolge Männer öfter Sex haben als Frauen. Aus Schamgefühl wird hier "defensiv" und "konform" geantwortet.

Ganz unberechtigt ist das auch nicht:
AfD-Mitglieder und Sympathisanten werden systematisch ausgegrenzt.
Siehe:

Ich sage auch etwas ganz ehrlich: Bekannte und Freunde die tatsächlich immer noch AFD wählen, obwohl wir die letzten Monate lange und ausgiebige Diskussionen hatten, lade ich nicht mehr zu mir nach Hause ein.

Jemanden, der nicht der eigenen Meinung ist, und dazu steht, entsorgt man einfach aus seinem Leben?! Der Mensch hat eine Neigung, sich mit Ja-Sagern zu umgeben. Doch diese ist fatal.
Dass wir alle gedanklich nur noch im eigenen Saft schwimmen, hat gerade zur jetzigen politischen Situation geführt:
-verbohrte Lager, die sich unversöhnlich gegenüberstehen und statt Argumenten direkt unter die Gürtellinie gehen
-Antwort der Politik darauf: man will alle irgendwie mitnehmen, und macht nur noch halbherzige Kompromisse, was das Problem aber noch verschärft

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Fast jede Partei hat in irgendwelchen Aussagen zumindest im Kern recht. Selbst eine Partei, die keine direkte Macht ausübt, kann sehr wohl die Diskussion beleben und Dinge beim Namen nennen, die sonst unter den Tisch fallen. Das tut auch die AfD. Leider überschreitet sie dabei mitunter die Grenzen des guten Geschmacks. Sie hat wohl noch einen gewissen Weg zu gehen, bevor sie wählbar ist. Trotzdem hat sie ihre Berechtigung.

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Er legt die Schwächen der deutschen Medienlandschaft und des linken Selbstverständnisses schonungslos offen.

Ach hör mir auf mit dieser weinerlichen Art. Ooohhh, meine Meinung wird immer nur niedergeschmettert, ooohhh die bösen Medien.

Die AFD lügt bewusst! Und wird dafür zurecht kritisiert! Und zwar von allen Seiten, weil jeder normale Mensch eine Lüge für moralisch nicht korrekt hält und nicht weil man per se gerne auf die AFD schimpft.

Das Video eines 26-jährigen Youtuber reicht dazu schon aus. https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ
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Es gibt zwar tatsächlich Parteien, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals irgendeine Chance haben werden, in Parlamente zu kommen (z.B. Ein-Themen-Parteien, dogmatische Altlinke/Altrechte, Esoteriker etc.).

Aber ansonsten sehe ich kein Problem, eine Kleinstpartei wie z.B. Volt, Diem, die Piraten, Partei der Vernunft oder die Partei der Humanisten zu wählen.

Es wird ja oft argumentiert, dass man seine "Stimme verschenkt", weil die Partei keine Sitze bekommen kann (das ist bei der Europawahl allerdings tatsächlich einfacher).

Aber andererseits: Was ändert deine einzelne Stimme am Ergebnis einer etablierten Partei? Vielleicht kann sie gerade durch dich einen Sitz mehr erhalten. Ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Bei einer Kleinstpartei kann aber schon 1 oder 2% z.B. ein Erfolg sein, weil die meisten ja nur 0,01 oder so bekommen. Das gibt dann zumindest regional etwas Medienpräsenz und kann wie bei den Piraten dann später zum Einzug in Landtage - oder wie bei den Grünen in den 1980ern sogar in den Bundestag - reichen. Wenn sich das viele Leute genug klarmachen, dann haben bestimmte Parteien eben dann doch Chancen auf politischen Einfluss.

Also grundsätzlich glaube ich: Stimmen sind nie verschenkt.  Oder sie sind immer verschenkt. Egal welche Partei du wählst.


Richtig, und man sollte auch den finanziellen Aspekt berücksichtigen:
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Also ich bin nicht Wahlberechtigt in DE, aber wenn ich die richtige Statistik gesehen habe sind bei den letzten Wahlen die Afd auf ca. 12% gekommen das sind ungefähr 7 Mio Wähler (Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) also unbedeutend?

In Umfragen kommen die Ränder meist zu kurz, weil Leute Schiss haben, ihre Neigung öffentlich zuzugeben.
Es ist wie mit den Umfragen, denen zufolge Männer öfter Sex haben als Frauen. Aus Schamgefühl wird hier "defensiv" und "konform" geantwortet.

Ganz unberechtigt ist das auch nicht:
AfD-Mitglieder und Sympathisanten werden systematisch ausgegrenzt.
Siehe:

Ich sage auch etwas ganz ehrlich: Bekannte und Freunde die tatsächlich immer noch AFD wählen, obwohl wir die letzten Monate lange und ausgiebige Diskussionen hatten, lade ich nicht mehr zu mir nach Hause ein.

Jemanden, der nicht der eigenen Meinung ist, und dazu steht, entsorgt man einfach aus seinem Leben?! Der Mensch hat eine Neigung, sich mit Ja-Sagern zu umgeben. Doch diese ist fatal.
Dass wir alle gedanklich nur noch im eigenen Saft schwimmen, hat gerade zur jetzigen politischen Situation geführt:
-verbohrte Lager, die sich unversöhnlich gegenüberstehen und statt Argumenten direkt unter die Gürtellinie gehen
-Antwort der Politik darauf: man will alle irgendwie mitnehmen, und macht nur noch halbherzige Kompromisse, was das Problem aber noch verschärft

Grenzt euch nicht von andersdenkenden ab. "Die richtige Meinung" ist ein Konstrukt, was alles nur blockiert.
Fast jede Partei hat in irgendwelchen Aussagen zumindest im Kern recht. Selbst eine Partei, die keine direkte Macht ausübt, kann sehr wohl die Diskussion beleben und Dinge beim Namen nennen, die sonst unter den Tisch fallen. Das tut auch die AfD. Leider überschreitet sie dabei mitunter die Grenzen des guten Geschmacks. Sie hat wohl noch einen gewissen Weg zu gehen, bevor sie wählbar ist. Trotzdem hat sie ihre Berechtigung.

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Mal kurz was zum Thema "Kleinstparteien". Wink

Es gibt zwar tatsächlich Parteien, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals irgendeine Chance haben werden, in Parlamente zu kommen (z.B. Ein-Themen-Parteien, dogmatische Altlinke/Altrechte, Esoteriker etc.).

Aber ansonsten sehe ich kein Problem, eine Kleinstpartei wie z.B. Volt, Diem, die Piraten, Partei der Vernunft oder die Partei der Humanisten zu wählen.

Es wird ja oft argumentiert, dass man seine "Stimme verschenkt", weil die Partei keine Sitze bekommen kann (das ist bei der Europawahl allerdings tatsächlich einfacher).

Aber andererseits: Was ändert deine einzelne Stimme am Ergebnis einer etablierten Partei? Vielleicht kann sie gerade durch dich einen Sitz mehr erhalten. Ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Bei einer Kleinstpartei kann aber schon 1 oder 2% z.B. ein Erfolg sein, weil die meisten ja nur 0,01 oder so bekommen. Das gibt dann zumindest regional etwas Medienpräsenz und kann wie bei den Piraten dann später zum Einzug in Landtage - oder wie bei den Grünen in den 1980ern sogar in den Bundestag - reichen. Wenn sich das viele Leute genug klarmachen, dann haben bestimmte Parteien eben dann doch Chancen auf politischen Einfluss.

Also grundsätzlich glaube ich: Stimmen sind nie verschenkt.  Oder sie sind immer verschenkt. Egal welche Partei du wählst.
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Geht auf die Straße und macht aus Protest Purzelbäume oder reißt den Parteitag ein.
Aber wählt nicht die AFD.

Nein, das sind natürlich blöde Beispiele, macht das nicht. Aber jeden sinnvollen Protest unterstütze ich sofort.

Und was sinnvoll ist oder nicht, das entscheidest Du?

Ich habe den Eindruck, die meisten Kritiker der AfD haben deren Parteiprogramm noch nie selbst gelesen und posaunen einfach das raus, was die Mainstreampresse ihnen vorgekaut hat. Die meisten Linken haben selbst ein massives Toleranzproblem - viele der Vorwürfe gegen die AfD sind Projektion.

Und das sage ich, ohne die AfD zu wählen.
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Also ich bin nicht Wahlberechtigt in DE, aber wenn ich die richtige Statistik gesehen habe sind bei den letzten Wahlen die Afd auf ca. 12% gekommen das sind ungefähr 7 Mio Wähler (Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) also unbedeutend?

Geht auf die Straße und macht aus Protest Purzelbäume oder reißt den Parteitag ein.
Aber wählt nicht die AFD.

Nein, das sind natürlich blöde Beispiele, macht das nicht. Aber jeden sinnvollen Protest unterstütze ich sofort.

Danke das du das korrigiert hast sonst wäre jegliche vernünftige Konversation unnötig! Chaos, Gewalt und Sachbeschädigung ist alles jenseits der Vernunft...

Aber umso mehr diese 7 Mio ausgegrenzt werden umso schlechter wird die Stimmung in einem Land, man muss ihnen mit Taten den Wind aus den Segeln nehmen und ihnen jegliche normale Angriffsfläche nehmen...

Edit: Wenn man Freunde trifft und Priorität ist die Politische Gesinnung, würde ich Grundsätzlich den Freundeskreis über denken, wenn es keine anderen Themen gibt, es gehört dazu über aktuelles Geschehen zu reden aber Priorität?
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Geht auf die Straße und macht aus Protest Purzelbäume oder reißt den Parteitag ein.
Aber wählt nicht die AFD.

Nein, das sind natürlich blöde Beispiele, macht das nicht. Aber jeden sinnvollen Protest unterstütze ich sofort.
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Und du denkst das ist die Lösung? Man sollte mal hinterfragen warum die Afd groß geworden ist, weil die etablierten Parteien seit Jahren an einem großen Prozentsatz der Bevölkerung vorbei reagiert haben oder sie einfach nicht ernst nehmen...

Es wird für Toleranz eingestanden und gefordert, aber wenn jemand nicht der Meinung Mitte-Links oder Links ist wird die Meinung herunter gemacht oder Ausgeschlossen und dann wundern wenn die Afd jedes Jahr mehr Prozente hat... Dann kommt das Jammern, nur Idioten oder Leute mit wenig Intelligenz wählen die usw.

Das ist sicher keine Lösung, aber für mich ist es die Lösung. Wenn ich mit Argumenten nicht mehr weiter komme bei diesem Thema, muss ich einfach irgendwann einen Schlussstrich ziehen.
Ich versaue mir nicht jeden Abend immer und immer wieder, wenn ich weiß worauf es hinausläuft.

Und nur weil die großen Parteien eventuell an der "Bevölkerung "vorbei regiert haben (Was nicht stimmt, AFD Wähler sind immer noch ein kleiner Prozentsatz), rechtfertigt das nicht (für mich) die AFD zu wählen, die keine Lösungen bieten. Hass, Fremdenfeindlichkeit, Zerstörungswut, etc. bringt uns nicht weiter.

Andere Protestformen würde ich sofort unterstützen. Da würde ich auch lange ein Auge zudrücken, wenn es nicht ganz Gesetzeskonform ist. Aber was soll es helfen eine Demokratie-, Fremden-, Europa- und damit Deutschland-Feindliche Partei zu wählen, die nur zerstören will ohne Lösungen zu bieten? Wer soll diesen Denkzettel bekommen?

Es gibt nur einen der davon profitiert, wenn die AFD gewählt wird und das ist die AFD. Alle anderen tragen den Schaden, das Gelächter und den Hohn.
Und wer das mittlerweile nicht versteht, wird privat von mir irgendwann ausgegrenzt. Das ist nicht gut, aber meine einzige Lösung aktuell.

Geht auf die Straße und macht aus Protest Purzelbäume oder reißt den Parteitag ein.
Aber wählt nicht die AFD.
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Ich sage auch etwas ganz ehrlich: Bekannte und Freunde die tatsächlich immer noch AFD wählen, obwohl wir die letzten Monate lange und ausgiebige Diskussionen hatten, lade ich nicht mehr zu mir nach Hause ein.


Und du denkst das ist die Lösung? Man sollte mal hinterfragen warum die Afd groß geworden ist, weil die etablierten Parteien seit Jahren an einem großen Prozentsatz der Bevölkerung vorbei reagiert haben oder sie einfach nicht ernst nehmen...

Es wird für Toleranz eingestanden und gefordert, aber wenn jemand nicht der Meinung Mitte-Links oder Links ist wird die Meinung herunter gemacht oder Ausgeschlossen und dann wundern wenn die Afd jedes Jahr mehr Prozente hat... Dann kommt das Jammern, nur Idioten oder Leute mit wenig Intelligenz wählen die usw.
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Ich sage auch etwas ganz ehrlich: Bekannte und Freunde die tatsächlich immer noch AFD wählen, obwohl wir die letzten Monate lange und ausgiebige Diskussionen hatten, lade ich nicht mehr zu mir nach Hause ein.

Hier geht es um ein Grundverständnis. Und irgendwo hört der Spaß (Meist Egoismus oder Unwissen, mir fällt noch anderes ein, das hat hier aber nichts zu suchen) auf für mich. Ein Denkzettel verpassen? Wem soll der Denkzettel verpasst werden? Die AFD' ler lachen sich schlapp. Und wir schaden uns nur selbst.

Deutschland profitiert mit am meisten vom Euro, das ist Fakt. Ganz egal was uns der Euro auf der einen Seite kostet, einbringen tut er weit mehr.

Das die Flüchtlinge nach Deutschland kommen, hat doch in letzter Instanz auch nur einen Grund. Es geht uns besser als den meisten anderen auf dieser Welt. Und die meisten von uns Deutschen haben weit mehr, als wir wirklich benötigen. Also bitte lasst uns etwas zurückgeben. Lasst uns schauen das wir helfen, solange wir können. Vielleicht brauchen wir als nächstes Hilfe?

Und ja, wir dürfen die Armut in Deutschland nicht vergessen. Auch darum müssen wir uns kümmern. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Und das auch, weil unser System (Finanz...) genau darauf abzielt. Aber das eine muss das andere nicht ausschließen.

Ich bin der Meinung, das wird nicht mehr lange gutgehen. Und wenn die Finanzblase platzt, haben wir vielleicht die Möglichkeit etwas zu verändern. Und der Bitcoin kann helfen. Die Chance ist nicht groß, aber sie ist da, wenn wir Menschen in Europa zusammenhalten.

Aber nicht indem wir bocken und die AFD wählen. Einem Schädling der nur zerstören möchte und nichts aufbauen.

So, bitte entschuldigt meinen Ausfall, aber ich kann es nicht mehr hören. Und wenn ich am Stammtisch sitze, höre ich es mir auch nicht mehr an.
Jetzt ist Schluss.

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The man who shot entire balance
Ich wähle FDP, und stehe auch dazu. Nicht nur hier, sondern auch von Angesicht zu Angesicht in der wirklichen Welt, oder wie Schäuble sagen würde: mit Klarnamen.

Die einzige Partei, die wirklich für Bürokratieabbau eintritt... die nicht alles noch komplizierter machen will, um es jedem recht zu machen.
Sie macht es auch nicht jedem Recht. Dass es eine Besserverdiener-Partei ist, mag einen wahren Kern haben. Da ich mein Kapital vermehren und reich werden will, habe ich damit kein Problem.
Es wäre im übrigen auch undemokratisch, wenn Reiche und Besserverdiener kein Recht darauf hätten, dass jemand ihre politischen Interessen vertritt. Also dafür kann man der Partei wirklich keinen Vorwurf machen.
Leider ist die BRD eine Neidgesellschaft ohne Gleichen, "reich" ist hier fast schon ein Schimpfwort. Das absurde Echo auf Friedrich Merz' Ideen, eine Aktionärskultur zu fördern zeigt, wie bauernschlau und beschränkt der deutsche Michel denkt. Nein, bloß keine Wertpapiere. Die könnten ja fallen. Dann lieber mit erspartem und durch das fehlkonstruierte Rentensystem wiedergekäutem FIAT schuften bis 70. Ist Deutschland wirklich schon so dumm?

Okay, von Merz nehme ich mal die Überleitung zur Union. Ich habe wirklich auf seine Wahl gehofft. Weil dann ein deutlich konservativerer Wind geweht hätte, und mehr Sachverstand eingekehrt wäre. Eine Merz-Union wäre für mich, nicht sofort aber nach einem gewissen Umbruch, sogar wählbar gewesen.
AKK scheint jedoch das schlechte von Mutti fortsetzen zu wollen, hat zusätzlich noch einen Kirchen-Schatten und eine Provinzdenke, die diesem Land nicht gut tun wird.
Hinzu kommt die unangenehme Eigenschaft der Union, zuverlässig alle Ministerien komplett fehlzubesetzten. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Flinten-Uschi? Totalversagen und Nepotismus. Scheuer? Unverhohlener Lobbyismus, nicht den Ansatz eines Rückgrates.  Karlitschek, Klöckner von Notre Damme? Ach, hör mir auf... sitzen nur wegen ihrer Vagina überhaupt in diesem Kabinett und machen einen reichlich einfältigen Eindruck. Traurig aber wahr, Horst Seehofer muss man fast schon als besten Unionsminister ansehen. Unter den Blinden ist der Einäugige König.
So geht es mit der Union seit vielen Jahren, daher ist sie unwählbar. Der Fisch stinkt vom Kopf, das tut er, aber Hier stinkt definitiv jede einzelne Flosse.

Rote und grüne Parteien sind nicht der Rede wert. Sie wollen Geschenke verteilen, die niemand bezahlen kann, werden das Land in kürzester Zeit abwirtschaften oder Träumen sogar unverfroren von einer DDR 2.0.

Die AfD wäre tatsächlich meine zweite Wahl, wenn jemand mir eine Knarre an den Kopf halten würde und mich zwingen mein Kreuz bei einer Nicht-FDP-Partei zu machen.
Für die erste Wahl ist sie mir jedoch unreif und zu sehr auf Migranten-Thema eingeschossen. Dieses ist sehr wichtig, aber abseits davon sehe ich wenig Konzepte. Außerdem glaube ich an Global Warming und bin kein Patriot. Mir fällt nicht viel ein, was ich an Deutschland besonders mag. Dass es vor die Hunde geht, will ich trotzdem nicht. Zu viel Gedanken sollte man sich auch nicht machen, dafür gibt es eh keinen Lohn und eine einzelne Stimme ist nichts wert.
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Leute, wählt sinnvoll.

  • Warum sucht ihr euch einzelne Dinge bei den etablierten Parteien raus und lehnt sie deswegen ab, seht aber nicht, was sie vll auch geleistet haben
  • Warum sucht ihr euch einzelne Dinge bei den Kleinst-Parteien raus und wollt sie dafür wählen, seht aber nicht, dass sie sonst wenig zu leisten im Stande sind

Eine Zersplitterung der Parteien-Landschaft führt nur zu Blockaden und noch mehr Verdruss mit der Politik.

Die eigene Meinung kann und muss auch mal untergeordnet werden, nur so ist ein Interessensausgleich (das Ziel der Politik) zwischen all den Meinungen möglich. In unseren heutigen Gesellschaft an Individiualisten wird dies zunehmend schwieriger. Parteien, welche versuchen, eine Interessensausgleich zu schaffen, werden sofort abgestraft. Das darf nicht sein, denn damit werden sie für das Ziel der Politik abgestraft.

Denkt daran, die Dumpfbacken werden rechts wählen, auch weil sie denken Politik bringt nichts.

Ich würde Dir zu 100% Recht geben, wenn es um eine Bundestagswahl in Deutschland ginge. Bei der letzten Bundestagswahl habe ich meine Stimme auch so kalkuliert abgegeben, dass Sie sich als eine Stimme gegen die AFD positioniert hat.

Bei der diesjährigen Europawahl gibt es aber noch keine 5% Hürde! Erst 2014 soll eine Prozenthürde geschaffen werden (zwischen 2 und 5%, je nach Land). Somit ist meiner Meinung nach die Stimme nicht verschenkt, wenn sie bei dieser Wahl einer kleinen Partei gilt.

Die meisten "großen" Parteien haben sich bei mir disqualifiziert, als es um den Artikel 13/17 ging. Eine Frechheit was da abgelaufen ist.

Eventuell haben wir jetzt noch die Möglichkeit, einen Änderungsprozess anzustoßen.

JFI, ich bin und bleibe Optimist.
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Die Wahl ist wirklich eine Krux, aber die komplette Verweigerung ist im Angesicht der Weltlage für mich keine Option. Natürlich ist die Wirkkraft einer Einzelstimme marginal und man wird in den Programmen nie eine vollständige Kopie der eigenen Meinung bzw. idealistischen Ausrichtung vorfinden und immer Abstriche machen müssen. Auf der anderen Seite ist die erkämpfte Wahlfreiheit hierzulande ein hohes Gut, von dem in vielen anderen Staaten nur geträumt werden kann.

Vor geraumer Zeit hatte mich das Grundsatzprogramm der Partei der Humanisten (nicht zu verwechseln mit der sektenartigen humanistischen Partei) sehr angesprochen. Aber dann veröffentlichten sie eine Unvereinbarkeitsliste, welche für mich im starken Gegensatz der propagierten Werte steht. Klar haben Kleinparteien in den Anfangszeiten immer mit Unterwanderungsversuchen durch politische Ideologen zu kämpfen, aber wenn Mitgliedschaften in überschaubar progressiven Organisationen wie Mieterpartei / Bündnis Berlin oder Attac etc. schon als potentielle Gefahr angesehen werden und undifferenziert in einem Atemzug mit Neonazikameradschaften genannt werden, fehlt mir das Verständnis.

Aus Angst oder Protest populistische oder rechtsradikale Parteien zu wählen halte ich für feige und spaltend. Das AFD-Plakat "Machen statt meckern" ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Ausschliesslich alle AFD-Sympathisanten die ich kenne, meckern bei jeder Gelegenheit. Wenn nicht generell über Flüchtlinge (oder total profane Dinge), dann über die vermeintlich verfehlte Integrationspolitik "der da oben" und lassen völlig ausser acht, dass keine Regierung einen Rundum-Sorglosplan für humanitäre Katastrophen wie in Syrien in der Schublade hat und die einhergehende Problembewältigung ohne Hilfe der Bevölkerung nicht zu stemmen ist. Wer pauschal nicht bereit ist, Einwanderern ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilnahme zuzugestehen, muss sich nicht wundern, wenn einem das früher oder später auf die Füsse fällt.

Hier prangert ein junger Youtuber ungewöhnt sachlich und fundiert die selbstgefällige Politik der CDU an:
https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ
Mehr als 3,5M Aufrufe in 4 Tagen.  Shocked  Es ist erfrischend zu sehen, dass die junge Generation Social-Media nicht kampflos Propaganda-Netzwerken überlässt.

Auch wenn eine grundsätzliche Reform des Finanzsystems überfällig ist, halte ich es für absurd, die Entscheidung an der Position von Parteien zu Kryptowährungen festzumachen. Dafür gibt es viel drängendere Probleme.

Tja, was wählt man...  Roll Eyes Lokal wird es wohl eine Oppositionspartei werden, bzgl. EU-Parlament werfe ich vielleicht nochmal einen Blick in meine Signatur.  Grin
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Leute, wählt sinnvoll.

  • Warum sucht ihr euch einzelne Dinge bei den etablierten Parteien raus und lehnt sie deswegen ab, seht aber nicht, was sie vll auch geleistet haben
  • Warum sucht ihr euch einzelne Dinge bei den Kleinst-Parteien raus und wollt sie dafür wählen, seht aber nicht, dass sie sonst wenig zu leisten im Stande sind

Eine Zersplitterung der Parteien-Landschaft führt nur zu Blockaden und noch mehr Verdruss mit der Politik.

Die eigene Meinung kann und muss auch mal untergeordnet werden, nur so ist ein Interessensausgleich (das Ziel der Politik) zwischen all den Meinungen möglich. In unseren heutigen Gesellschaft an Individiualisten wird dies zunehmend schwieriger. Parteien, welche versuchen, eine Interessensausgleich zu schaffen, werden sofort abgestraft. Das darf nicht sein, denn damit werden sie für das Ziel der Politik abgestraft.

Denkt daran, die Dumpfbacken werden rechts wählen, auch weil sie denken Politik bringt nichts.
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Seit wann wirkt sich eine ungültige Stimme nicht auf die Wahlbeteiligung aus? Shocked

Soweit ich weiß tut sie das sehr wohl. Allerdings wird sie bei der Sitzverteilung nicht berechnet, da sind die Gültigen die Grundlage.
Aber man als Protestwähler "none of the above" schreiben und wird dann unter den ~1,5% Falschwählern genannt, d.h. die Quote geht hoch, die Sitze gehen doch wieder an CDU und SPD.

Wenn man also damit was erreichen will, muss man ganz viele Leute überreden, damit da 87% stehen, dann würde vielleicht mal was passieren, auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist. (Beides, das erreichen einer hohen Quote und das diese einen Effekt hätte...)

Gleiches gilt im übrigen für die "Pipiparteien", die eh nix erreichen können/wollen oder evtl. 5%-Hürden nicht schaffen: bei der Anzahl der Wahlberechtigten sind 6-stellige Zahlen nötig, damit da sichtbare Prozente zusammenkommen.
Tierschutz, Rentner oder PARTEI sind witzig anzukreuzen, da kann man aber auch genau so im Sofa bleiben, denn nennenswert Sitze kommen da nicht rum. Evtl. Schrecksekunden wenn die PARTEI auf einmal 2 Sitze bekommt führen nur zu Lachern der "Großen". Ausrichten kann der Sonneborn da auch nichts.

Merke: Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie verboten.
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Never back down !!!

Ich stimme zu, dass keine etablierte Partei wählbar ist, auch wenn "nicht wählen weil Rechtspopulistisch" für mich kein Argument ist.

Also eine kleine Partei, die für das wichtigste Überhaupt ist: Tierschutz

tierschutzpartei.de
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Wenn gar keine passt einfach Ungültig wählen, bringt zwar auch nichts, aber besser als gar nicht zu gehen. Ich habe Heute bereits meine Stimme abgegeben Wink.
Wie genau ist ungültig wählen besser als nichts wählen? Sowohl die Wahlbeteiligung als auch die Stimmenverteilung errechnet sich aus den abgegebenen gültigen (!) Stimmen. Keinen Wahlschein abgeben oder einen ungültigen abgeben ist - abgesehen vom wegschmeißen des Papiers - exakt das selbe.

Natürlich bringt es nichts, aber in der Statistik scheinst du als ich sage dazu "weiß" Wähler auf, und nicht als kein Interessierter.

Bringen wird das nichts, weil die da oben zu Präpotent sind um zu merken das viele mit dem jeweiligen Programmen unzufrieden sind, und fahren ihre alte Schiene einfach weiter.

Edit:

Therotisch müsste man sich Gedanken machen sollten einmal alle nicht Wähler "weiß" wählen, aber auch da würde sich niemand etwas dabei denken...
Ok ja die selten öffentlich diskutierte aber tatsächlich erhobene Anzahl ungültiger Stimmen kannst du damit tatsächlich ändern. Allerdings wird in dieser nicht unterschieden zwischen leer abgegeben oder andere Gründe (z.B. falscher Umschlag), die zur Ungültigkeit führen. Auch gibt es keine Mindestmenge an gültigen Stimmen, eine Wahl mit 99% ungültigen Stimmen wäre noch komplett gültig und auch die Wahlbeteiligung würde dies nicht erhöhen (ist ja häufig ein Argument, lieber ungültig als nicht wählen, damit wenigstens eine hohe Wahlbeteiligung da ist), da diese sich ja nur auf die gültigen Stimmen bezieht.

Ich persönlich sehe also keinen Sinn darin, aber wenn du es machen willst steht es dir im Zuge der Wahlfreiheit natürlich zu.

Ich habe bereits gewählt, auch gültig, aber deine Punkte stimmen schon, aber ich sehe es trotzdem als Privileg wählen zu dürfen, und wenn ich nicht einverstanden bin ist es halt ein weißer Zettel.

gibt halt viele "Jammerer" die mit nix zufrieden sind, aber zu Faul um wählen zu gehen... Ob mit Wahlen grundlegend etwas geändert wird ist halt eine andere Sache...
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Wenn gar keine passt einfach Ungültig wählen, bringt zwar auch nichts, aber besser als gar nicht zu gehen. Ich habe Heute bereits meine Stimme abgegeben Wink.
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Natürlich bringt es nichts, aber in der Statistik scheinst du als ich sage dazu "weiß" Wähler auf, und nicht als kein Interessierter.

Bringen wird das nichts, weil die da oben zu Präpotent sind um zu merken das viele mit dem jeweiligen Programmen unzufrieden sind, und fahren ihre alte Schiene einfach weiter.

Edit:

Therotisch müsste man sich Gedanken machen sollten einmal alle nicht Wähler "weiß" wählen, aber auch da würde sich niemand etwas dabei denken...
Ok ja die selten öffentlich diskutierte aber tatsächlich erhobene Anzahl ungültiger Stimmen kannst du damit tatsächlich ändern. Allerdings wird in dieser nicht unterschieden zwischen leer abgegeben oder andere Gründe (z.B. falscher Umschlag), die zur Ungültigkeit führen. Auch gibt es keine Mindestmenge an gültigen Stimmen, eine Wahl mit 99% ungültigen Stimmen wäre noch komplett gültig und auch die Wahlbeteiligung würde dies nicht erhöhen (ist ja häufig ein Argument, lieber ungültig als nicht wählen, damit wenigstens eine hohe Wahlbeteiligung da ist), da diese sich ja nur auf die gültigen Stimmen bezieht.

Ich persönlich sehe also keinen Sinn darin, aber wenn du es machen willst steht es dir im Zuge der Wahlfreiheit natürlich zu.
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Natürlich bringt es nichts, aber in der Statistik scheinst du als ich sage dazu "weiß" Wähler auf, und nicht als kein Interessierter.

Bringen wird das nichts, weil die da oben zu Präpotent sind um zu merken das viele mit dem jeweiligen Programmen unzufrieden sind, und fahren ihre alte Schiene einfach weiter.

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LKR (Platz 33 auf der Europawahlliste)

Quote from: LKR Wahlprogramm
Deutschland muss auch in Zukunft eine führende Innovationsnation bleiben. Als rohstoffarmes Hochlohnland können wir es uns nicht leisten, zu jeder technischen Neuerung immer nur Nein zu sagen. Neue Verfahren und Technologien müssen deshalb vorurteilslos geprüft werden.
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Wenn gar keine passt einfach Ungültig wählen, bringt zwar auch nichts, aber besser als gar nicht zu gehen. Ich habe Heute bereits meine Stimme abgegeben Wink.
Wie genau ist ungültig wählen besser als nichts wählen? Sowohl die Wahlbeteiligung als auch die Stimmenverteilung errechnet sich aus den abgegebenen gültigen (!) Stimmen. Keinen Wahlschein abgeben oder einen ungültigen abgeben ist - abgesehen vom wegschmeißen des Papiers - exakt das selbe.
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Nach langer Suche habe ich für mich doch noch eine Partei gefunden, die ich unterstützen kann: Demokratie in Europa - DiEM25

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Um mal nur auf den "Crypto-Aspekt" einzugehen kannst du dir eventuell die PDV angucken, die sich stark mit dem Thema auseinandersetzt. Siehe z.B. hier: https://parteidervernunft.de/bericht-von-der-iop-libertaria-krypto-und-blockchain-technologie-konferenz-in-berlin/
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https://t1p.de/6ghrf
Am Wochenende wird das neue Europaparlament gewählt. Ich finde, es wird von Wahl zu Wahl schwieriger, wo man sein Kreuz macht. Aber trotzdem sollte man wählen.

CDU und SPD haben den Artikel 13 durchgeboxt. Und das, obwohl alle SPD-Abgeordneten dagegegen waren, hat Frau Barley dafür gestimmt. Der Kühnert will BMW verstaatlichen und Schäuble und Weber finden es geil, wenn man nur noch mit Klarnamen im Internet kommunizieren kann....ja, gehts noch?
Die GRÜNEN besteuern einfach mal alles, was denen nicht so passt und haben eigentlich keine richtige Linie.
Die FDP ist und bleibt die Partei der Besserangezogenen (https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/bundestagswahl-lindners-fdp-partei-der-besserangezogenen/)
Die LINKEN sind gegen Bitcoin: Punkt 6.
Quote
Kryptowährungen wie Bitcoin, die bei ihrer »Schürfung« große Mengen Strom verbrauchen, wollen wir verbieten.
https://www.die-linke.de/europawahl/wahlprogramm/
DIE PARTEI hat Äußerungen, da weiß ich nicht, ob es ernst ist oder nicht. Ich weiß auch nicht, ob Martin Sonneborn wirklich Politik gemacht hat oder nur im Parlament rumsaß.
Rechtspopulisten sind nicht wählbar

Wer bleibt da noch übrig?

Edit: Die PIRATEN sollen laut Julia Reda (die Frau, die gegen Artikel 13 gekämpft hat und danach ausgetreten ist) nicht gewählt werden, da der Listenplatz 2 von Gilles Bordelais besetzt ist, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird (https://www.tagesschau.de/ausland/reda-piratenpartei-101.html) und der auch wohl nicht ganz Parteikonform auf seinen Listenplatz verblieb -> https://www.piratenpartei.de/2019/03/15/waehlerinformation-betreffend-unsere-liste-zur-europawahl-2019/
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