Das Problem zwischen Arm und Reich ist meist der Umgang mit Geld, fast alle Armen geben Geld sofort aus, sobald sie es haben, und lernen am Ende nix dazu.
Das ist ein bisschen zynisch. Wenn ich als "Reicher" 5.000 EUR netto verdiene, fällt es mir natürlich leichter, etwas zurückzulegen. Das prominete Beispiel von Boris Becker und vielen anderen sollte aber zeigen, dass auch "Reich" den Umgang mit Geld nicht immer verstanden hat.
Natürlich verstärken sich Effekte miteinander. Ein Kind armer Menschen erhält nicht automatisch Einblick in viele Dinge. Ein Kind reicher Eltern kann dann doch mal schauen, wie Mama die Wohnungen vermietet oder Papa mit dem Banker eine günstige Anlage verhandelt usw.
Eine gute Geschäftsidee scheiter nicht an dem Startkapital und man hat ein Netzwerk.
Außerdem fehlt vielen "armen" Menschen Perspektive. Wenn ich Ziele nur mit Aufwand X in einer Zeit Y erreiche, dann lasse ich es bleiben.
Man macht es sich zu leicht, wenn man die Verantwortung alleine auf das Individuum abzustellt.
ludica danke
, das war nicht zynisch gemeint, Verzeihung falls das so zu lesen war.
Als ich den Post gesendet hatte, habe ich vergessen zu schreiben, dass jmd der z.B. 10000€ im Monat verdient aber im Gegenzug auch 10000€ oder mehr Ausgaben hat auch nicht reich ist, wie in deinem Beispiel beschrieben. Ich beziehe arm nicht auf Menschen die finanzielle Hilfe in Anspruch nehmen müssen.
Es gibt im Leben viel wichtigeren Reichtum als Geld.
Viele die schnell finanziell reich werden geht es oft ähnlich, es sind oftmals Sportler oder Schauspieler aber auch ein Lotto Gewinner am Ende fehlt ihnen meist das Wissen dieses Geld auch zu behalten.
Ich kenne einige Leute die so leben, gut verdienen aber am Ende nie etwas davon behalten, am Ende in manchen Fällen leider sogar in Schwierigkeiten kommen den Unterhalt für ihre Kinder zu bezahlen.
Schwierig wird es dann wenn sie mal ihren Job verlieren und plötzlich über 30% weniger in der Tasche haben.
Was mir immer wieder auffällt ist der Umgang mit Geld, da wundert es mich nicht das viele dort bleiben wo sie sind. Es wird leider viel zu oft versucht mit den Lebensstandard anderer mitzuhalten obwohl einen dazu die finanziellen Mittel fehlen. Das Menschen eben immer wieder dafür Kredite auf sich nehmen.
Es ist klar, das ich mich in erster Linie nach den Gewohnheiten meiner Eltern Freunde oder Bekannte richte, man hält es ja irgendwo für richtig, weil man es ja auch nicht anders kennt.
Auf was ich hinaus will, das Menschen Dinge einfach oft blind übernehmen statt manchmal auch Dinge zu hinterfragen, ob es auch sinnvoll ist.
Da stößt man Anfangs oft an Kritik und wird belächelt, damit muss man erstmal lernen umzugehen.
Ich denke an dem Punkt liegt der Scheideweg.