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Topic: Fidor-Vorstand Matthias Kröner: Bitcoin fördert Kriminalität (Read 2922 times)

legendary
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monero
Zumindest wird es in letzter Zeit recht klar, dass Fidor eben nicht die Bitcoin freundliche Bank ist, als die sie viele hier gesehen haben, sondern eine Bank wie jede andere auch. In Teilen eine Bank die noch schlechter ist als andere Banken.


mal abwarten wie lange yesminer/pylonconsulting da noch nen konto hat.
legendary
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Zumindest wird es in letzter Zeit recht klar, dass Fidor eben nicht die Bitcoin freundliche Bank ist, als die sie viele hier gesehen haben, sondern eine Bank wie jede andere auch. In Teilen eine Bank die noch schlechter ist als andere Banken.
newbie
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Wenigstens ein Mensch bei Fidor, der sich mit dem Thema Kontoschließungen beschäftigt.

Trotzdem ist vieles falsch oder es handelt sich um Halbwahrheiten was MK da so schreibt.
Jeder Anwalt der auf Finanzrecht spezialisiert ist, würde ihm solche Argumente um die Ohren hauen.

Es gibt ja echt genügend Beispiele wo Konten mehr oder weniger ohne Grundlage geschlossen wurden

siehe

https://bitcointalk.org/index.php?topic=823029.80

z.B. der Fall wo einer wegen einer fragwürdigen Betrugs-Anzeige (Käufer zahlt erst nach mehreren Wochen seine gekaufte Ware bei Ebay, Verkäufer ist zu dem Zeitpunkt gerade im Urlaub, Käufer macht sofort Anzeige und wartet nicht ab, Anzeige wird eingestellt aber Konto bleibt trotzdem gesperrt).

oder Fälle in denen Leuten von der Bank einfach Gewerblichkeit unterstellt wird (wie damals bei ICFiedler weil er sehr viele Bitcoin Transaktionen hatte, findet man auch hier im Forum).

Auch Überweisungsbetrug oder unberechtigte Lastschriften sind ein riesen Problem bei Fidor:

Als Empfänger einer solchen Überweisung oder Lastschrift kann man in der Regel nichts dafür.
Bei jeder anderen Hausbank übernimmt die Bank solche Kosten (war bei mir schon 3x so).
Ich musste damals nur ein Formular ausfüllen und schon war es erlededigt.

Bei Fidor wird oft direkt das Konto geschlossen und das völlig ohne irgendwelche Ermittlungen der Polizei, sondern einfach weil die Bank solche Kunden nicht haben will.

Quote
Mk schreibt auch:
"Bei Ermittlungsverfahren ist es jeder Bank untersagt, den Kunden darüber zu informieren."

Das stimmt so überhaupt nicht. Es kommt immer auf den Fall an.
Das Problem ist die ständige Nicht-Kommunikation von Fidor in solchen Fällen.

Quote
"Die Banken haben zudem weder die Möglichkeit noch die Befugnis, den Sachverhalt aufzuklären. Wie auch!!??? Diesbezüglich sind die Ermittlungsbehörden zuständig. "

Wenn man dazu als Bank nichts sagen darf, sollte man wenigstens an die zuständigen Ermittlungsbehörden mit Aktenzeichen was der Bank vorliegt verweisen.
Aber man kann nicht einfach Konten schließen und sich monatelang garnicht melden.
Als Kunde hat man einen Anspruch auf seine eingezahlten Bankeinlagen.

Natürlich weiß auch MK, dass bei Fidor einiges schief läuft.

Das Hauptproblem liegt darin, dass Fidor einfach zu stark am Personal spart.
Sonst gäbe es solche Probleme nämlich nicht.

Bei anderen Banken kann man solche Probleme nämlich auch klären ohne das es Monate dauert.
qwk
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Shitcoin Minimalist
Der Thread-Titel "Fidor-Vorstand Matthias Kröner: Bitcoin fördert Kriminalität" ist mehr als irreführend.

Um den Kontext mal ein wenig geradezurücken:
MK: "Sorry to say, aber der Erfolg des Bitcoins (und auch die „partielle Anonymität“ gepaart mit den Möglichkeiten des Internets) hat die kriminellen Subjekte in der Hoffnung auf den schnellen Euro angezogen.

Die Kriminalität im Zusammenhang mit dem Bitcoin ist stetig steigend. Das Misstrauen der „Bitcoin Community“ wird dementsprechend auch untereinander immer größer. Die Fälle, in denen sich „Bitcoin Community Mitglieder“ gegenseitig der verschiedensten Straftaten beim Handel jedweder Art rund um den Bitcoin (also nicht nur Bitcoin Trades selber sondern auch wie hier Verkauf von technischem Zubehör über ebay usw.) bezichtigen, werden immer häufiger.

Man traut sich offensichtlich nicht mal mehr selbst über den Weg. Das führt dazu, dass sich die Anfragen zu den Kunden bei den Banken häufen und irgendwann muss man sich als Bank im Zweifel von diesen Kunden trennen, schlicht weil man auch dann bei einer zu großen Anzahl von Ermittlungsverfahren gegen ein und denselben Kunden bei der eigenen Revisionsabteilung in Erklärungsnotstand kommt. Die Revision wiederum agiert in jeder Bank unabhängig und kommuniziert auch unabhängig mit der Aufsicht.
Matthias Kröner sagt also lediglich, uns als Bank ist es zu doof, wegen ein paar Bitcoin-Hippies die sich gegenseitig Gras verkaufen und dabei über den Tisch ziehen, jede Menge Arbeit mit Ermittlungsbehörden zu haben. Kann ich nachvollziehen.
Er will verständlicherweise die regulierten, zertifizierten und aus kontrolliert ökologischem Anbau stammenden bitcoin.de/Fidor-Bitcoins als Alternative anbieten, weil damit alles besser ist. Anders gesagt, er will sein Produkt verkaufen. Kann ich auch nachvollziehen.
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Wieder einmal eine tolle Nebelkerze aus einer bestimmten Richtung.
Bei all den "positiven" Beiträgen hier wollte Fidor wohl mal gegensteuern  Cheesy

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Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter  Wink
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Der beschriebene Betrug funktioniert wunderbar ... mit einer Giralgeld-Überweisung!

Der Vorgang funktioniert auch bei Bitcoin, allerdings kann man dort per Multisig-Escrow gegensteuern. Wir haben es also mal wieder eher mit einem Fiat-Geld Problem zu tun und nicht mit einem Bitcoin Problem.
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es gab auch schon vor bitcoin dunkle machenschaften, meine herren!
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www.explorerz.top
Für mich klingt das recht eindeutig nach Identitätsdiebstahl.

Alice bietet ein Auto an, Bob will es kaufen, Alice verlangt Bobs Dokumente für die Papiere und macht damit einen Account bei Exchange-X auf, inklusive Verifikation. Dann schickt sie Bob die Bankverbindung zu Exchange-X und sagt ihm, wie der Verwendungszweck etc. auszufüllen ist. Bob überweist das Geld, Alice kauft auf Exchange-X Bitcoins, zieht sie ab und ist die Wolke. Bis Bob dann nach längerem Nachfragen etc. drauf kommt, dass unter seinem Namen ein Konto auf Exchange-X erstellt wurde (damit er dann eben auch von seinem echten Bankkonto in seinem Namen Geld nach Exchange-X überweist) hat Alice (deren Identität hier nie festgestellt wurde) schon lange das Geld in BTC umgewandelt und abgehoben.

so verstehe ich das auch. Gut dieses art des betruges gibt es schon immer auch ohne BTC
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Für mich klingt das recht eindeutig nach Identitätsdiebstahl.

Alice bietet ein Auto an, Bob will es kaufen, Alice verlangt Bobs Dokumente für die Papiere und macht damit einen Account bei Exchange-X auf, inklusive Verifikation. Dann schickt sie Bob die Bankverbindung zu Exchange-X und sagt ihm, wie der Verwendungszweck etc. auszufüllen ist. Bob überweist das Geld, Alice kauft auf Exchange-X Bitcoins, zieht sie ab und ist die Wolke. Bis Bob dann nach längerem Nachfragen etc. drauf kommt, dass unter seinem Namen ein Konto auf Exchange-X erstellt wurde (damit er dann eben auch von seinem echten Bankkonto in seinem Namen Geld nach Exchange-X überweist) hat Alice (deren Identität hier nie festgestellt wurde) schon lange das Geld in BTC umgewandelt und abgehoben.
jr. member
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"[...] Mit diesen Details hat der Verkäufer eine Wallet bei einer Bitcoin-Exchange aufgemacht und den Käufer angewiesen, auf das vermeintliche eigene Konto den EUR-Betrag zu überweisen. Dem Käufer war leider entgangen, dass er keinerlei Zugangsdaten zu dieser Wallet hatte. Dementsprechend was das Geld nach Eingang auch schnell Weg nachdem es wahrscheinlich sehr schnell in Bitcoins gewechselt wurde um dann schnell transferiert zu werden. Das Auto kam nie an... Der Schaden: 6-stellig."
Für alle, die sich fragen, ob es an ihnen liegt, dass sie den Text nicht verstehen: Nein, es liegt am Text, er macht keinen Sinn. Es ist wirklich Bullshit.
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Das Misstrauen der „Bitcoin Community“ wird dementsprechend auch untereinander immer größer.
...
Man traut sich offensichtlich nicht mal mehr selbst über den Weg

Genau wie bei den Banken auch!

Im Gegensatz zu den Banken hat man aber für den Waren- und Dienstleistungshandel Instrumente (wie z.B. Multisig-Escrow), um sich auch bei Geschäftspartner, bei denen eine Vertrauensbasis nicht vorhanden ist, abzusichern. Dagegen uist man dem Banken/Behörden Oligopol machtlos ausgeliefert und kann maximal noch als Bittsteller auftreten. Wenn die Sache schief läuft wird eben kurz mal enteignet, da Behörden und Banken Hand in Hand gegen den Bürger arbeiten.
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Die Kriminalität im Zusammenhang mit dem Bitcoin ist stetig steigend. Das Misstrauen der „Bitcoin Community“ wird dementsprechend auch untereinander immer größer. Die Fälle, in denen sich „Bitcoin Community Mitglieder“ gegenseitig der verschiedensten Straftaten beim Handel jedweder Art rund um den Bitcoin (also nicht nur Bitcoin Trades selber sondern auch wie hier Verkauf von technischem Zubehör über ebay usw.) bezichtigen, werden immer häufiger.

Man traut sich offensichtlich nicht mal mehr selbst über den Weg

Quelle https://community.fidor.de/group/rueckbuchungen-kontoschliessun
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