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Topic: Frage, schafft AFD 5% bundestagswahl (Read 4800 times)

legendary
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September 25, 2013, 10:26:58 AM
#78

Endlich mal eine realistische Bewertung des Wahlergebnisses  Grin

Quote
Knapp mehr als 70 Prozent (70.32 %) aller stimmberechtigten Deutschen wollen sie nicht als Kanzlerin, lehnen die Politik der Regierung ab und verweigern ihr die Folgschaft. Sogar eine grosse Koalition aus CDU/CSU und SPD käme nur auf 48,05 % der Stimmen aller wahlberechtigten Deutschen.

Klingt irgendwie ganz schön dramatisch.


Also ich kann nur für die Leute sprechen mit denen ich im Zuge der Wahl Kontakt hatte und 100% von denen lehnen Steinmeier ab.
Außerdem trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast   Tongue
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September 25, 2013, 10:17:24 AM
#77

Endlich mal eine realistische Bewertung des Wahlergebnisses  Grin

Quote
Knapp mehr als 70 Prozent (70.32 %) aller stimmberechtigten Deutschen wollen sie nicht als Kanzlerin, lehnen die Politik der Regierung ab und verweigern ihr die Folgschaft. Sogar eine grosse Koalition aus CDU/CSU und SPD käme nur auf 48,05 % der Stimmen aller wahlberechtigten Deutschen.

Klingt irgendwie ganz schön dramatisch.
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September 24, 2013, 07:39:38 PM
#75
Das 15-20% Prozent der Wähler Protestparteien wie AfD, Piraten, Linke etc. bevorzugen gegen die Konsenssoße der großen Parteien ist auf jedenfall eine positive Entwicklung.

Wäre die AfD in den Bundestag gekommen, hätte das die jetzige Sitzverteilung ziemlich durcheinander gebracht. War schon ein knappes Ergebnis.

Der Koalitionspoker für die nächsten 30 Tage ist auf alle Fälle eröffnet und danach ist unser Bundespräsident am Zug.

Würde mich aber schon stark wundern wenn etwas anderes als eine große Koalition dabei rauskommt.

sr. member
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September 24, 2013, 07:17:05 PM
#74
Quote
Du kennst die Schlömeraussage zur NSA Geschichte?

Er will mit allen zur Verfügung stehen Mitteln prüfen, ob alles rechtmässig war

Hallo, gehts noch?

Und dann machen sie blinden Aktionismus, "verkaufen" den leuten untaugliche Tips, wie die Benutzung von TOR. Incl der Aussage(die habe ich so direkt von einem Piratnemitgleid auf einer Versammlung bekommen) das man dann auf das verschlüsseln der Emails verzichten könnte, da TOR selbst bereits verschlüsselt ist. Solche geballte Ladung Sachverstand ist aber schon in Berlin am regieren, da müssen wir nichts anderes wählen.

Und absolut nicht mittragen will ich die Geschichte um das BGE. Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten. Es gibt einige Dinge, die man einsparen könnte, wenn man statt festangestellter Mitarbeiter Menschen nimmt, die momentan keinen Job finden.

Sowas bei den Piraten vorgetragen kommt als nächstes: und wieviel Geld wird bei Rüstung rausgeworfen, sollen sie doch zuerst mal da sparen.

Wir haben 20 Milliarden Hartz4 Ausgaben und 5 Milliarden Rüstung. Aber vieleicht meinte der Pirat wir sollen statt Panzer die Hartz4ler als Kugelfang vorschicken..ich weis ja nicht.

Nein, ich wähle definitiv keine Piraten solange BGE bei denen ein Thema ist. Lieber warte ich drauf bis CDU oder SPD Internetkompetenz haben.Ich sehe das nicht so Zeitkritisch. Als ich geboren wurde gabs noch kein Internet, aber schon fast alle Gesetze die es heute auch noch gibt. Seit 20 Jahren ist Internet nun Teil der Gesellschaft. Da habe ich auch noch 10 Jahre zeit bis sich die Rechtslage daran anpasst. Dieses zu Beschleunigen um den Preis von BGE...nogo.


Noch im April glaubte rund jeder dritte Deutsche, dass die Piratenpartei eine „gute Alternative zu den etablierten Parteien“ wäre. Doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet.
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September 24, 2013, 06:40:37 AM
#73
Ich hätte sogar gerne mal 5%+ gesehen, dann hätten sie mal zeigen können was tatsächlich hinter den Wahlversprechen steckt. Ausserdem zeigt es als Gegengewicht zum CDU Anteil, dass noch nicht alle Mitbürger völlig abgestumpft sind. Da es eher die flexibleren Wähler sein dürften, die AfD gewählt haben, wären diese Stimmen im Ernstfall auch ganz schnell wieder weg.

Trotzdem glaube ich nicht, dass eine friedliche Umsetzung der Wahlversprechen möglich ist. Das ist einfach nicht im Interesse der USA und der anderen Vetragspartner.
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September 24, 2013, 06:14:16 AM
#72
Der Unterschied ist, wenn alle sich Zusammensetzen und einvernehmlich beschliessen, wir ändern die Verträge, dann ist es was anderes als wenn einer sich hinstellt und sagt ab morgen werden diese Verträge nicht mehr aktzeptiert.

Ich bezweifel, dass die Legitimität für das Brechen des Maastrichter Vertrages gegeben war.

Ich möchte ganz sicher KEINE Werbung für die AFD machen. Aber die Argumentation hier gegen diese Partei bedarf doch manchmal einer Antwort. So ganz ohne Grund sind die nicht von 0 auf fast 5% gekommen.
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September 24, 2013, 05:12:57 AM
#71
Der Unterschied ist, wenn alle sich Zusammensetzen und einvernehmlich beschliessen, wir ändern die Verträge, dann ist es was anderes als wenn einer sich hinstellt und sagt ab morgen werden diese Verträge nicht mehr aktzeptiert.
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September 24, 2013, 05:08:28 AM
#70
Alleine der Austritt aus dem jetzigen EUR ist so einfach nicht machbar, ausser man hält sich nicht an Verträge.

Ich denke die AFD ist so schnell so stark geworden eben weil Verträge gebrochen wurden --> http://www.afdbayern.de/vertiefende-infos/ende-der-vertragsbrueche/

Jetzt der AFD vorzuwerfen, dass sie diejenigen sind, die Verträge brechen wollen ist lächerlich!!!
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September 24, 2013, 12:10:07 AM
#69
Wobei das dann maximal ein Zeichen dafür ist, dass es nicht nur in der Politik eine ganze Menge Idioten gibt, sondern auch bei den Wählern. Eine radikale Partei/Gruppe hat noch nie ein Problem gelöst, sondern es höchstens noch verschärft.
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September 23, 2013, 01:09:46 PM
#68
kann mir mal jemand anhand von Primärquellen aufzeigen warum die Afd rechts sein soll?
Kommt mir eher wie die Standard-Keule der Etablierten vor...

korrekt. genauso könnte man sagen, dass die CDU/CSU voll von alt-nazis ist. immerhin sind das die gründungsväter dieser partein.

in deutschland gab es wohl nur wenige partein die aus dem stand auf dieses gute ergebnis gekommen sind. leider wurde in den letzten monaten absichtlich in der europafrage auf "pause" gedrückt und alle "alternativlosen" rettungspakete auf das datum nach der wahl geschoben.

die afd kommt aus der mitte der gesellschaft, wie man bei der wählerwanderung auch gut sehen kann.

in ein paar jahren werden wir viel extremere partein links und rechts haben, wenn die arbeitslosenquote jenseits von gut und böse liegt. alternativlos.

was damals der vertrag von Versailles war, der deutschland ausbluten ließ, ist heute die vergemeinschaftung von schulden in europa....."no bail out klausel"? war da was?!  Roll Eyes


(in italien hat grillo auf dem stand  20% geholt. solche zeiten kommen hier auch noch)

Wed
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September 23, 2013, 11:44:43 AM
#67
Ach solche radikalen Äußerungen. Hab in die falsche Richtung gedacht, entschuldigt bitte  Roll Eyes
Aber da muss ich mezzomix recht geben. Ich würde gerne mal sehen wieviel sie noch fordern wenn sie echt mal etwas zu sagen hätten.
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September 23, 2013, 11:04:08 AM
#66
Alleine der Austritt aus dem jetzigen EUR ist so einfach nicht machbar, ausser man hält sich nicht an Verträge. Wie die Vertragspartner eine einseitige Kündigung aufnehmen muss man dann sehen. Auch die bereits abgetretenen Rechte an die EU sind vertraglich fesgelegt. Mit einem einseitigen Ausstieg wird man sich kaum Freunde schaffen.

Fragt sich, ob man dann nicht gleich konsequenter Weise die Rüstungsproduktion hochfährt und ob dafür überhaupt genug Rohstoffe autark vorhanden sind. Man kann sich natürlich auch darauf verlassen, dass die ehemaligen Vertragspartner alles so einfach hinnehmen und abnicken. Das wäre aber etwas blauäugig.

Naja, solange man nichts zu melden hat kann man ja solche Forderungen gut stellen. Wenn man nicht völlig irre ist, wird man sie nur nicht umsetzen können.
Wed
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September 23, 2013, 08:36:59 AM
#65
Verstehe ich auch nicht so ganz, ist aber vielleicht auch Ansichtssache. Ich betrachte sie jedenfalls als radikal und sehe ihre Standpunkte als zum Teil nicht umsetzbar an. Zumindest nicht friedlich umsetzbar.


Kannst du da mal einen Punkt nennen der deiner Meinung nach radikal ist? Mir gehts nicht darum dass du mir das beweisen sollst sondern es interessiert mich sehr, jedoch wüsste ich nicht so schnell wo ich solche Informationen bekomme.
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September 23, 2013, 07:29:13 AM
#64
Verstehe ich auch nicht so ganz, ist aber vielleicht auch Ansichtssache. Ich betrachte sie jedenfalls als radikal und sehe ihre Standpunkte als zum Teil nicht umsetzbar an. Zumindest nicht friedlich umsetzbar.
yxt
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September 23, 2013, 06:46:06 AM
#63
kann mir mal jemand anhand von Primärquellen aufzeigen warum die Afd rechts sein soll?
Kommt mir eher wie die Standard-Keule der Etablierten vor...
Wed
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September 23, 2013, 01:21:14 AM
#62
Trotzdem hat die AfD ein erstaunliches Ergebnis hingelegt. Naja, alles in allem ein durchwachsenes Ergebnis: Viel Licht (FDP) aber auch viel Schatten (CDU).


Es wundert mich eigentlich. Im Grunde ist es ja von 0 auf fast 5%. Gibts irgendeine andere Partei die so einen rasanten Start hingelegt hat?
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September 23, 2013, 12:35:49 AM
#61
Trotzdem hat die AfD ein erstaunliches Ergebnis hingelegt. Naja, alles in allem ein durchwachsenes Ergebnis: Viel Licht (FDP) aber auch viel Schatten (CDU).
sr. member
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September 22, 2013, 06:41:45 PM
#60
Es geht rum der Spruch "AfD ist die NPD für Besserverdienende"  Cheesy
+1
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September 22, 2013, 06:10:17 PM
#59
Es geht rum der Spruch "AfD ist die NPD für Besserverdienende"  Cheesy
sr. member
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September 22, 2013, 03:44:13 PM
#58
AfD jetzt nur noch 4%
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September 22, 2013, 02:38:51 PM
#57
NEIN schafft sie nicht und das ist auch sehr gut so!
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September 22, 2013, 01:05:56 PM
#56
Piraten liegen aktuell bei 2,2%
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September 22, 2013, 01:05:45 PM
#55
Hoffentlich kommen die nicht rein - reine Akademikerpartei und Partei für die Besserverdienenden.
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September 22, 2013, 12:51:45 PM
#54
Lustig wird es wenn sie reinkommen. Dann verliert CDU die absolute Mehrheit.

Was ist eigentlich mit den Piraten, die sehe ich überhaupt nicht. Sind die so klein das es nicht lohnt einen eigenen Balken für sie zu machen in den Charts?
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September 22, 2013, 12:49:10 PM
#53

bis jetzt 4,9%
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September 22, 2013, 06:38:38 AM
#52
Ich glaub um etwa 18:00 Uhr
Wed
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September 22, 2013, 06:22:03 AM
#51
Wann gibts eigentlich die ersten Ergebnisse/Hochrechnungen?
Heute Abend schon?
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September 22, 2013, 05:16:41 AM
#50
Heute wird es spannend  Grin

yxt
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September 20, 2013, 06:06:49 PM
#49
ich kann mir schon auch vorstellen dass die AfD die 5% schafft

Ich halte Löhne, von denen man leben (und eine Familie ernähren) kann, auch für absolut notwendig. Die Frage ist, über welche Solidarität sie finanziert werden.

In einigen Bereichen werden sie z.B. über einen Wegfall der Arbeitsplätze erkauft. Es gibt einfach Leistungen, die nur in Anspruch genommen werden, weil sie so billig sind. Werden sie teurer, macht man es eben selber oder verzichtet....


Denke zu einem Großteil ist die Nachfrageelastizität nicht so groß dass die Jobs sofort wegfallen.
 
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September 16, 2013, 02:19:11 PM
#48
Ich halte Löhne, von denen man leben (und eine Familie ernähren) kann, auch für absolut notwendig. Die Frage ist, über welche Solidarität sie finanziert werden.

In einigen Bereichen werden sie z.B. über einen Wegfall der Arbeitsplätze erkauft. Es gibt einfach Leistungen, die nur in Anspruch genommen werden, weil sie so billig sind. Werden sie teurer, macht man es eben selber oder verzichtet.

In anderen Fällen - speziell im Sozialbereich - ist eigentlich genug Geld da, nur sammelt es sich an der falschen Stelle an, während andere in die Röhre schauen (z.B. "wir können das doch nicht auf dem Rücken der armen Patienten austragen", komischerweise hat die Pharmafirma die Bedenken mit dem armen Patienten nicht). Oder die Leistung wird eben teurer. Oder man wird sich fragen müssen wieviel Leistung tatsächlich sein muss. Interessantes Detail am Rande: Durch die Neuordnung der Fallpauschalen ist die Zahl der lukerativen Knie-OP drastisch angestiegen. Komisch, dass sich die statistische Krankheitsverteilung an den Fallpauschalen orientiert...
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September 16, 2013, 02:08:12 PM
#47
Klar können überall Mindestlöhne bezahlt werden. Dann muss halt der Preis steigen.

Das stimmt im Prinzip - steigende Preise bedeuten aber, dass bei allen das Einkommen nicht mehr ganz so weit reicht, und dass damit natürlich auch die Forderungen in der nächsten Tarifrunde entsprechend höher ausfallen.
Ich halte Löhne, von denen man leben (und eine Familie ernähren) kann, auch für absolut notwendig. Die Frage ist, über welche Solidarität sie finanziert werden.
Millionärssteuer, wie die Linke sie fordert? Bei Steuern gehen doch gerade die Bitcoiner sofort auf die Barrikaden :-) (oder sind nur die Amis so drauf?)
Moderate Lohnzuwächse (d.h. Reallohnverzicht) bei den mittleren Einkommen? Hab ich schon seit ein paar Jahren, irgendwann ist dann auch mal genug...

Onkel Paul
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September 16, 2013, 01:43:33 PM
#46
Ich bin armer Student und hab keine BTC zu verwetten.
Trotzdem glaube ich fest an ein Ergebnis von über 5%.

War auch scherzhaft gemeint. Trotzdem wird die AFD nicht über 5% kommen. Und auch sonst keine von den nicht etablierten Parteien. Alles andere wäre schon sehr erstaunlich.

Glauben kannst Du natürlich was Du willst...
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September 16, 2013, 01:30:42 PM
#45
Jede Arbeit ganz egal was es ist sollte vernünftig entlohnt werden. Z.B. nach dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst, wenn jemand im Park Müll aufsammelt. Alles andere vernichtet Arbeitsplätze.

Das ist schon nicht so einfach - wenn der (wie auch immer bestimmte) finanzielle Nutzen der Arbeit unter dem gezahlten Lohn liegt, muss man schon überlegen, was da eine sinnvolle Lösung ist.
- Der pure ökonomische Ansatz wäre, dass jemand maximal so viel verdient, wie seine Arbeit tatsächlich wert ist. Das würde für manche Leute, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage sind zu arbeiten, eben bedeuten, dass sie ihren Lebensunterhalt erbetteln müssen oder verhungern. Das war in der Vergangenheit fast überall so, ist heute in verschiedenen Ländern der Welt immer noch so, erscheint mir aber ziemlich unattraktiv. (Übrigens würde das auch am oberen Ende der Einkommensskala erhebliche Einschnitte bedeuten - wenn Manager ihre Unternehmen gegen die Wand fahren oder Finanzzauberer sich verspekulieren, ist ihre Arbeit offenbar auch wertlos, da sollten nicht nur Boni, sondern auch das Grundgehalt gestrichen werden...)
- Der klassische "linke" Ansatz "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" funktioniert in der Praxis nicht. Entweder es gibt erhebliche Ungerechtigkeiten, weil Einzelne ihre Fähigkeiten aus Faulheit verstecken, so dass die Arbeit an den anderen hängenbleibt, oder es wird mit erheblicher Repression dafür gesorgt, dass sich keiner drückt (meist kommt beides zusammen, so dass die, die die Arbeit machen, von den anderen dann auch noch schikaniert werden). Mal ganz abgesehen davon, dass die andere Hälfte "jedem nach seinen Bedürfnissen" auch nicht funktioniert, weil dann doch nach Macht und Einfluss verteilt wird. Wer in der Partei was zu sagen hat, hat auch was zu beißen. Das haben uns die sozialistischen Staaten zur Genüge vorgemacht, das muss ich auch nicht haben.
- Bedingungsloses Grundeinkommen versucht beides zu verheiraten - ein Basiseinkommen, mit dem man leben kann, und darüber hinaus kann jeder leisten, wieviel er will. Ob das in der Praxis funktionieren kann, weiß ich nicht, ich bin bezüglich der Marktverwerfungen, die sich dadurch ergeben, eher skeptisch, ansonsten ist es mir sympathisch.
- Mindestlohn ist im Moment bei einigen in der Diskussion. In der Industrie geht es da, wo der Nutzen der Arbeit tatsächlich höher ist, aber bisher die Unternehmen nur geringere Löhne angeboten haben, weil sie damit auf dem Arbeitsmarkt durchgekommen sind. Es gibt aber Arbeiten (z.B. in der Landwirtschaft), bei denen durch die stark gesunkenen Preise Mindestlöhne im Moment gar nicht gezahlt werden können. Bei öffentlichen Arbeitgebern sieht es etwas anders aus, weil die Preise (=Gebühren und Steuern) für deren Dienstleistungen politisch und nicht marktwirtschaftlich definiert werden. Das bedeutet auf der einen Seite, dass sie z.B. leichter Mitarbeiter beschäftigen können, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung weniger leistungsfähig sind. Auf der anderen Seite macht sie das angreifbar für Vorwürfe der Verschwendung und für Einsparungen durch Privatisierung (der private Arbeitgeber zahlt dann aber u.U. erheblich weniger und entlässt "leistungsarme" Mitarbeiter leichter).

Generell gibt es keine einfache Lösung - wer die verspricht, dem trau ich nicht.

Onkel Paul

Klar können überall Mindestlöhne bezahlt werden. Dann muss halt der Preis steigen. Es kann nicht das Geschäftsmodell sein, jemanden für 3 oder 4 Euro die Stunde arbeiten zu lassen. Dann muss mal der Spargel pro KG einen Euro teurer werden oder ein Friseurbesuch fünf Euro mehr kosten. Und das Überall in Deutschland.

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September 16, 2013, 12:29:17 PM
#44
Meine Prognose:

Die AFD kommt am Sonntag auf über 5%. 

Wieviel würdest Du darauf wetten? 100 BTC? Put your money where your mouth is.  Grin Grin Grin

Nie und nimmer schafft die AFD die 5% Hürde.


Ich bin armer Student und hab keine BTC zu verwetten.
Trotzdem glaube ich fest an ein Ergebnis von über 5%.
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September 16, 2013, 11:50:46 AM
#43
Meine Prognose:

Die AFD kommt am Sonntag auf über 5%. 

Wieviel würdest Du darauf wetten? 100 BTC? Put your money where your mouth is.  Grin Grin Grin

Nie und nimmer schafft die AFD die 5% Hürde.
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September 16, 2013, 11:18:21 AM
#42
Meine Prognose:

Die AFD kommt am Sonntag auf über 5%. 

Die Piraten werden das nicht schaffen. Ich hätte die Piraten oder eine Partei, die sich für eine freie und (teilweise) anonyme Nutzung des Internet stark macht gerne gewählt. Aber bei den Piraten kann ich leider keine Kompetenz dafür aber reichlich Peinlichkeiten und Dummheit erkennen.
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September 16, 2013, 10:35:59 AM
#41
Daher habe ich auch eher eine leichte Tendenz zu einem BGE. Zahlen muss ich das sowieso , aber würde die Chance bieten viele Sachen zu vereinfachen. Sozialhilfe, Rente, Steuern und noch ein paar andere Dinge.
Das ist ein altbekanntes Argument für das BGE, aber ich bezweifle, dass jemals irgendwas bürokratisch vereinfacht wird, hier in D, wo wir immerhin sind. Nach 'ner Zeit wird dann wieder rumgeschrien, dass alle gleich viel BGE bekommen, und dann geht's los mit den Sonderregelungen.

Auch das ist ein Grund. Es ist eben eine Utopie.

Trotzdem wird es in DE realistisch niemals kommen.
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September 16, 2013, 10:33:14 AM
#40
Daher habe ich auch eher eine leichte Tendenz zu einem BGE. Zahlen muss ich das sowieso , aber würde die Chance bieten viele Sachen zu vereinfachen. Sozialhilfe, Rente, Steuern und noch ein paar andere Dinge.

Das ist ein altbekanntes Argument für das BGE, aber ich bezweifle, dass jemals irgendwas bürokratisch vereinfacht wird, hier in D, wo wir immerhin sind. Nach 'ner Zeit wird dann wieder rumgeschrien, dass alle gleich viel BGE bekommen, und dann geht's los mit den Sonderregelungen.
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Activity: 2702
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September 16, 2013, 10:23:00 AM
#39
@ Mezzomix

Weist du eigentlich noch was du redest? Wo bin ich marxistisch? Das wir Hartz4 haben, früher hies es Sozialamt, ist nicht vermeidbar und gehört irgendwie auch dazu. Oder wollen wir so abgebrüht sein, Menschen einfach verrecken zu lassen, nur weil sie keine Arbeit bekommen? Aber eine soziale Ader muss auch Grenzen haben, und wenn jemand geld von der Allgemeinheit bekommt, weil er gerade eine pechsträhne hat, sollte er auch was für die Allgemeinheit tun. Aber für dich sind sowieso alle die nicht deiner Meinung sind Idioten.

Äh verwechselst Du da nicht was? Ich habe nie behauptet Du wärst marxistisch, das war jemand anderes.

Trotzdem bin ich nicht der Meinung, man könne Harzies ohne Zwang und schädliche Nebenwirkungen in gemeinnützige Tätigkeiten stecken. Die Schmarozer finden schon einen Weg das zu vermeiden und mit einem unwilligen Helfer zu arbeiten ist für alle die das tatsächlich freiwillig machen eine echte Strafe. Nebenbei sind genau die sozialen Tätigkeiten wo diese Leute dann am Ende stecken werden sowieso diejenigen bei denen nur noch masochistisch Veranlagte oder Überzeugungstäter die entsprechenden unterbezahlten Jobs annehmen.

Daher habe ich auch eher eine leichte Tendenz zu einem BGE. Zahlen muss ich das sowieso , aber würde die Chance bieten viele Sachen zu vereinfachen. Sozialhilfe, Rente, Steuern und noch ein paar andere Dinge. Trotzdem wird es in DE realistisch niemals kommen. Dein Argument war nämlich korrekt - der deutsche Normalbürger möchte nicht für "die Schmarotzer" zahlen. Dass er es am Ende trotzdem tut ist egal. Dafür kann er am Stammtisch schimpfen und lamentieren.
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September 16, 2013, 08:48:53 AM
#38
Für unmöglich halte ich die 5% für die AFD nicht, aber eher unwahrscheinlich. Ich halte die persönlich für unsympathisch, keine Ahnung warum auch angebliche "Libertäre" die mit ihren ultrakonservativen und nationalistischen Forderungen toll finden. Mich betriffts aber ja eh nicht.

Also "ultrakonservativ" und "nationalistisch" ist die AfD nun wirklich nicht - einzelne Mitglieder vielleicht, ok, aber nicht das Parteiprogramm. Die AfD ist eben weniger links und im Unterschied zu allen anderen Parteien gegen eine Dauersubventionierung anderer Staaten, die wirtschaftlich nichts bringt, sondern ganz Europa schadet und ohnehin gegen die EU-Verträge verstößt. Dies mit "ultrakonservativ" und "nationalistisch" gleichzusetzen halte ich für unsachlich.


Ich glaube das Problem sind wir selbst. Wir wollen Dinge die sich nicht immer miteinander vereinbahren lassen. Schau dir die Julia Schramm an. Einerseits will die Partei und wohl auch sie, das man im Internet frei laden darf. Aber ab dem Moment wo sie ein eigenes Buch geschrieben hat, lässt sie es zu, das ein Verlag illegale Kopien im Netz verfolgt. Auch wenn sie dies durch den Rechteverkauf nicht selbst veranlasst hat, so war sie es die dem Verlag ihr Buch verkauft hat.

Schramm und Ponader haben durch ihre Selbstdarstellung der Partei ganz massiv geschadet. Die Piraten hätten dem viel früher einen Riegel vorschieben müssen und ihnen keine Bühne geben dürfen. Aus meiner Sicht beides absolut unerträgliche Charaktere (jeder auf seine "besondere" Art). Aber wie gesagt - die Basis ist einfach heute eine andere als sie es 2008/2009 gewesen ist.
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September 16, 2013, 08:45:55 AM
#37
Doch, die Lösung gibt's schon lang, das Modell Mondragón macht's vor: http://www.youtube.com/watch?v=-obHJfTaQvw

Einfache Lösung hab ich geschrieben  Wink

Kooperativen/Genossenschaften können durchaus attraktive Modelle sein, aber sind keineswegs Allheilmittel, und erfordern von den Beteiligten schon ein hohes Maß an Anpassungsbereitschaft, das funktioniert nicht mit allen.
Ich hab mich jetzt allerdings nicht intensiv genug damit beschäftigt, um das fundiert bewerten zu können...

Onkel Paul
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September 16, 2013, 08:40:48 AM
#36
Naja, die Amische haben das Problem auch gelöst.
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September 16, 2013, 08:27:46 AM
#35
Doch, die Lösung gibt's schon lang, das Modell Mondragón macht's vor: http://www.youtube.com/watch?v=-obHJfTaQvw
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September 16, 2013, 08:24:12 AM
#34
Ich glaube das Problem sind wir selbst. Wir wollen Dinge die sich nicht immer miteinander vereinbahren lassen. Schau dir die Julia Schramm an. Einerseits will die Partei und wohl auch sie, das man im Internet frei laden darf. Aber ab dem Moment wo sie ein eigenes Buch geschrieben hat, lässt sie es zu, das ein Verlag illegale Kopien im Netz verfolgt. Auch wenn sie dies durch den Rechteverkauf nicht selbst veranlasst hat, so war sie es die dem Verlag ihr Buch verkauft hat.

Wusste sie das alles vorher nicht?

Wohl eher so, das sie Wasser predigt und Wein trinkt. Aber so geht es uns allen. Internet für alle, aber kosten darf es natürlich nichts. Siehe Ökoumlage. Kaum ist das mit dem Solar am laufen, kommt das Gejammer wegen den Kosten und man hätte am liebsten die "billigen" AKW zurück.

Wir stehen uns selbst im Weg. Wenn mich der Nachbar stört, will ich das sich jemand drum kümmert. Aber bezahlen will ich das natürlich nicht, ich zahle ja schon so viel. Dabei leisten wir uns eine Masse an Dinge die vor 25 Jahren in die Oberschicht gehievt hätte. Meine Eltern hatten 10 Elektrogeräte in der Küche und galten schon als sehr reich und fortschrittlich. Heute habe ich ca 30 Geräte und denke mir, das doch noch ein bischen was fehlt. Aber ich zahle viel zu viel Steuern, ich kann mir die fehlenden Geräte deswegen nicht leisten.

Auch wenn im Detail hier und da abweichende Ansichten sind, im Grundprinzip ist es doch so. Und früher hat man auch mal die zeit gehabt, ein Jahr drauf zu sparen. Heute geht das nicht mehr, weil ein Gerät dieses Jahr Hip ist, im nächsten Jahr muss ich damit nicht mehr ankommen.

Wir stehen uns meist selbst im Weg und das kann keine Partei lösen. Und in dem Gewirr den Mittelweg zu finden ist auch fast unmöglich geworden. Und dann kommt dazu, das auch Politiker nur Menschen sind, mit den selben Schwächen wie wir, nur sitzen sie dummerweise an viel exponierter Stelle und die Schwächen richten viel mehr Schaden an. Aber verkehrt machen sie nicht mehr wie wir auch.

@ Mezzomix

Weist du eigentlich noch was du redest? Wo bin ich marxistisch? Das wir Hartz4 haben, früher hies es Sozialamt, ist nicht vermeidbar und gehört irgendwie auch dazu. Oder wollen wir so abgebrüht sein, Menschen einfach verrecken zu lassen, nur weil sie keine Arbeit bekommen? Aber eine soziale Ader muss auch Grenzen haben, und wenn jemand geld von der Allgemeinheit bekommt, weil er gerade eine pechsträhne hat, sollte er auch was für die Allgemeinheit tun. Aber für dich sind sowieso alle die nicht deiner Meinung sind Idioten.
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September 16, 2013, 08:22:31 AM
#33
Jede Arbeit ganz egal was es ist sollte vernünftig entlohnt werden. Z.B. nach dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst, wenn jemand im Park Müll aufsammelt. Alles andere vernichtet Arbeitsplätze.

Das ist schon nicht so einfach - wenn der (wie auch immer bestimmte) finanzielle Nutzen der Arbeit unter dem gezahlten Lohn liegt, muss man schon überlegen, was da eine sinnvolle Lösung ist.
- Der pure ökonomische Ansatz wäre, dass jemand maximal so viel verdient, wie seine Arbeit tatsächlich wert ist. Das würde für manche Leute, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage sind zu arbeiten, eben bedeuten, dass sie ihren Lebensunterhalt erbetteln müssen oder verhungern. Das war in der Vergangenheit fast überall so, ist heute in verschiedenen Ländern der Welt immer noch so, erscheint mir aber ziemlich unattraktiv. (Übrigens würde das auch am oberen Ende der Einkommensskala erhebliche Einschnitte bedeuten - wenn Manager ihre Unternehmen gegen die Wand fahren oder Finanzzauberer sich verspekulieren, ist ihre Arbeit offenbar auch wertlos, da sollten nicht nur Boni, sondern auch das Grundgehalt gestrichen werden...)
- Der klassische "linke" Ansatz "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" funktioniert in der Praxis nicht. Entweder es gibt erhebliche Ungerechtigkeiten, weil Einzelne ihre Fähigkeiten aus Faulheit verstecken, so dass die Arbeit an den anderen hängenbleibt, oder es wird mit erheblicher Repression dafür gesorgt, dass sich keiner drückt (meist kommt beides zusammen, so dass die, die die Arbeit machen, von den anderen dann auch noch schikaniert werden). Mal ganz abgesehen davon, dass die andere Hälfte "jedem nach seinen Bedürfnissen" auch nicht funktioniert, weil dann doch nach Macht und Einfluss verteilt wird. Wer in der Partei was zu sagen hat, hat auch was zu beißen. Das haben uns die sozialistischen Staaten zur Genüge vorgemacht, das muss ich auch nicht haben.
- Bedingungsloses Grundeinkommen versucht beides zu verheiraten - ein Basiseinkommen, mit dem man leben kann, und darüber hinaus kann jeder leisten, wieviel er will. Ob das in der Praxis funktionieren kann, weiß ich nicht, ich bin bezüglich der Marktverwerfungen, die sich dadurch ergeben, eher skeptisch, ansonsten ist es mir sympathisch.
- Mindestlohn ist im Moment bei einigen in der Diskussion. In der Industrie geht es da, wo der Nutzen der Arbeit tatsächlich höher ist, aber bisher die Unternehmen nur geringere Löhne angeboten haben, weil sie damit auf dem Arbeitsmarkt durchgekommen sind. Es gibt aber Arbeiten (z.B. in der Landwirtschaft), bei denen durch die stark gesunkenen Preise Mindestlöhne im Moment gar nicht gezahlt werden können. Bei öffentlichen Arbeitgebern sieht es etwas anders aus, weil die Preise (=Gebühren und Steuern) für deren Dienstleistungen politisch und nicht marktwirtschaftlich definiert werden. Das bedeutet auf der einen Seite, dass sie z.B. leichter Mitarbeiter beschäftigen können, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung weniger leistungsfähig sind. Auf der anderen Seite macht sie das angreifbar für Vorwürfe der Verschwendung und für Einsparungen durch Privatisierung (der private Arbeitgeber zahlt dann aber u.U. erheblich weniger und entlässt "leistungsarme" Mitarbeiter leichter).

Generell gibt es keine einfache Lösung - wer die verspricht, dem trau ich nicht.

Onkel Paul
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September 16, 2013, 08:17:35 AM
#32
klaro, meine stimmt hat sie   Smiley

guck mal auf: http://www.wahl-radar2013.de/


aber größtenteils wirst du hier (zufälligerweise) piratenwähler treffen  Grin



Für unmöglich halte ich die 5% für die AFD nicht, aber eher unwahrscheinlich. Ich halte die persönlich für unsympathisch, keine Ahnung warum auch angebliche "Libertäre" die mit ihren ultrakonservativen und nationalistischen Forderungen toll finden. Mich betriffts aber ja eh nicht.

PS: Noch mal auf dieses "Wahlradar" geschaut: Bei den Machern handelt es sich um AFD-Sympathisanten, einer davon (Ulrich Wiecke) soll sogar Kandidat in NRW sein. Sehr unabhängig, das ganze :p

PPS: Bestätigung meines Verdachts: http://www.rp-online.de/politik/hinter-der-guten-afd-prognose-steckt-die-afd-1.3673849


so unabhängig wie die anderen wahlforschungsinstitute auch. die werden nämlich von CDUFPDSPDGRÜNE für ihre "prognose" bezahlt  Grin
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September 16, 2013, 08:06:30 AM
#31
Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten.
Was machen denn die ganzen Hartz4-Empfänger (vor Hartz4 warns halt Sozialhilfe-Empfänger) fürs Gemeinwohl?

Naja, sie könnten aber auch zum Bau von Autobahnen herangezogen werden, statt auf meine Kosten auf der faulen Haut zu liegen. Immerhin wird der Fahrbahnbelag auch von Jahr zu Jahr schlechter. Oder sie Putzen die öffentlichen grünen und weniger grünen Flächen.  Grin

Nein, das würde ja wirklich anderen Menschen die Arbeit nehmen. Es gibt aber Dinge die eben eine Stadt sich nicht so leisten kann. Kindergarten könnten öfters mal Hilfe brauchen, sei es Kinderspielzeug reparieren oder Aussenanlage pflegen. Das wird meist vom Förderverein gemacht, das sind meist Mütter deren Kinder im Kindergarten sind und die sich da einbringen. aber über etwas Hilfe wären sie sicher erfreut. Auch Parkanlagen säubern, das aus Einsparungsgründen nur noch einmal im Jahr gemacht wird. Öffentliche Spielplätze pflegen, auch hier herrscht Mangel, weil es unbezahlbar geworden ist.

Es gibt inzwischen soviele Dinge die nicht mehr ordentlich gemacht werden, weil das Geld fehlt. Ich meine nicht, arbeiten machen die sonst eine Firma macht und die dann neue Arbeitslose produziert. Das bringt keinem was, erst recht nicht dem Hartz4ler der dann noch weniger Chancen auf einen Job hat. Man könnte zb 8 Wochenstunden Pflicht machen. Entweder an einem einzelnen Tag oder verteilt, wie er will.

PS: den vergleich zum Autobahnbau finde ich etwas niveaulos, ich denke diese Vergleiche können wir uns sparen.

Ich weiss nicht ob ich mich noch ärgern oder einfach nur lachen soll über soviel geballte Ignoranz und Menschenverachtung.

Neo-Marxisten wie "Chefin" wollen DDR 2.0 und wundern sich dann, dass sie nichts mehr zu fressen haben.

Wer ist John Galt?

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September 16, 2013, 08:02:49 AM
#30
Das muss eine Tagung des BGE-Ausschuss sein, die brauchen kein Internet, ihre Zuhörer haben auch keines.

Grin
Musste herzlich lachen.

Es ist traurig, was aus den Piraten geworden ist. Es war mal eine gemäßigt libertäre Bürgerrechtspartei (bis zur BTW 2009), dann kamen die linken Aktivisten (BGE und sonstige), die die Partei für ihre Zwecke instrumentalisieren wollten, weil sie gesehen haben, dass Potential da ist. Jetzt sind die Piraten eine populistische, politisch korrekte Wundertüte geworden, bei der selbst ihre ursprüngliche Kernkompetenz unerkennbar geworden ist (zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung). Dabei hätten sie jetzt gerade mit ihren Kernthemen die Chance gehabt, ausreichend Wählerschaft zu mobilisieren.

Was seinerzeit in deren Mailinglisten von den linken Aktivisten veranstaltet wurde war - um es mal so zu sagen - "sehr unschön". Viele vernünftige und fähige Leute sind systematisch rausgemobbt worden.

Ich halte die PDV (im Gegensatz zur Mehrheit hier) schon evtl. für eine interessante Alternative. Sie ist zwar deutlich libertärer als es die Piraten je waren, aber wirklich anarchistisch ist ja nun auch nicht. Allerdings glaube ich nicht, dass sie je Chancen haben wird, in irgendeinem Parlament 5% zu überspringen.

Edit: Um nicht zu Off-topic zu werden: Ich glaube schon, dass die AfD die 5%-Hürde überspringen wird. Man sollte nicht vergessen, dass ein Bekenntnis zur AfD als eher sozial unerwünscht gilt und damit entsprechende Umfragen das Wählerpotential möglicherweise unterschätzen.
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September 16, 2013, 07:16:09 AM
#29
Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten.
Was machen denn die ganzen Hartz4-Empfänger (vor Hartz4 warns halt Sozialhilfe-Empfänger) fürs Gemeinwohl?

Naja, sie könnten aber auch zum Bau von Autobahnen herangezogen werden, statt auf meine Kosten auf der faulen Haut zu liegen. Immerhin wird der Fahrbahnbelag auch von Jahr zu Jahr schlechter. Oder sie Putzen die öffentlichen grünen und weniger grünen Flächen.  Grin

Nein, das würde ja wirklich anderen Menschen die Arbeit nehmen. Es gibt aber Dinge die eben eine Stadt sich nicht so leisten kann. Kindergarten könnten öfters mal Hilfe brauchen, sei es Kinderspielzeug reparieren oder Aussenanlage pflegen. Das wird meist vom Förderverein gemacht, das sind meist Mütter deren Kinder im Kindergarten sind und die sich da einbringen. aber über etwas Hilfe wären sie sicher erfreut. Auch Parkanlagen säubern, das aus Einsparungsgründen nur noch einmal im Jahr gemacht wird. Öffentliche Spielplätze pflegen, auch hier herrscht Mangel, weil es unbezahlbar geworden ist.

Es gibt inzwischen soviele Dinge die nicht mehr ordentlich gemacht werden, weil das Geld fehlt. Ich meine nicht, arbeiten machen die sonst eine Firma macht und die dann neue Arbeitslose produziert. Das bringt keinem was, erst recht nicht dem Hartz4ler der dann noch weniger Chancen auf einen Job hat. Man könnte zb 8 Wochenstunden Pflicht machen. Entweder an einem einzelnen Tag oder verteilt, wie er will.

PS: den vergleich zum Autobahnbau finde ich etwas niveaulos, ich denke diese Vergleiche können wir uns sparen.

Jede Arbeit ganz egal was es ist sollte vernünftig entlohnt werden. Z.B. nach dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst, wenn jemand im Park Müll aufsammelt. Alles andere vernichtet Arbeitsplätze.
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September 16, 2013, 06:09:09 AM
#28
Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten.
Was machen denn die ganzen Hartz4-Empfänger (vor Hartz4 warns halt Sozialhilfe-Empfänger) fürs Gemeinwohl?

Naja, sie könnten aber auch zum Bau von Autobahnen herangezogen werden, statt auf meine Kosten auf der faulen Haut zu liegen. Immerhin wird der Fahrbahnbelag auch von Jahr zu Jahr schlechter. Oder sie Putzen die öffentlichen grünen und weniger grünen Flächen.  Grin

Nein, das würde ja wirklich anderen Menschen die Arbeit nehmen. Es gibt aber Dinge die eben eine Stadt sich nicht so leisten kann. Kindergarten könnten öfters mal Hilfe brauchen, sei es Kinderspielzeug reparieren oder Aussenanlage pflegen. Das wird meist vom Förderverein gemacht, das sind meist Mütter deren Kinder im Kindergarten sind und die sich da einbringen. aber über etwas Hilfe wären sie sicher erfreut. Auch Parkanlagen säubern, das aus Einsparungsgründen nur noch einmal im Jahr gemacht wird. Öffentliche Spielplätze pflegen, auch hier herrscht Mangel, weil es unbezahlbar geworden ist.

Es gibt inzwischen soviele Dinge die nicht mehr ordentlich gemacht werden, weil das Geld fehlt. Ich meine nicht, arbeiten machen die sonst eine Firma macht und die dann neue Arbeitslose produziert. Das bringt keinem was, erst recht nicht dem Hartz4ler der dann noch weniger Chancen auf einen Job hat. Man könnte zb 8 Wochenstunden Pflicht machen. Entweder an einem einzelnen Tag oder verteilt, wie er will.

PS: den vergleich zum Autobahnbau finde ich etwas niveaulos, ich denke diese Vergleiche können wir uns sparen.
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September 16, 2013, 06:01:36 AM
#27
Die AfD sehe ich nicht als Alternative - scheint mir ein eher unangenehmer Haufen zu sein, der mit populistischen Themen am reaktionären Rand des Spektrums Wählerstimmen fischt.

Onkel Paul
  Eben:
 
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September 16, 2013, 05:44:19 AM
#26
...
Meine frage bezieht sich zur "afd". Meint ihr sie schaft die 5% hindernis zur bundestagswahl?

Ich hoffe nicht. Ich habe 0.1 bitcoin dagegen gewettet, die Wette würde ich gerne gewinnen :-)
Die AfD sehe ich nicht als Alternative - scheint mir ein eher unangenehmer Haufen zu sein, der mit populistischen Themen am reaktionären Rand des Spektrums Wählerstimmen fischt.

Onkel Paul
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September 16, 2013, 05:38:01 AM
#25
Damit die Straßenbauer und Landschaftsgärtner auchnoch arbeitslos werden?  Grin
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September 16, 2013, 05:34:12 AM
#24
Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten.
Was machen denn die ganzen Hartz4-Empfänger (vor Hartz4 warns halt Sozialhilfe-Empfänger) fürs Gemeinwohl?

Naja, sie könnten aber auch zum Bau von Autobahnen herangezogen werden, statt auf meine Kosten auf der faulen Haut zu liegen. Immerhin wird der Fahrbahnbelag auch von Jahr zu Jahr schlechter. Oder sie Putzen die öffentlichen grünen und weniger grünen Flächen.  Grin
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September 16, 2013, 05:08:25 AM
#23
Bei der Grundeinkommensdiskussion geht's vor allem auch um den Hinblick auf die fortschreitende Automatisierung in der Gesellschaft.

An sich finde ich die Idee eines Grundeinkommens gut, rein wirtschaftlich gesehen würde sie befreiend wirken, durch mehr kreativen Freiraum neue Impulse geben und damit Ressourcen freisetzen. Das Problem ist allerdings die (in der Art wie es vorgeschlagen wird) hohe Zentralisierung und (mal wieder) das Zuständigkeits- und Vertrauensproblem. Eine Bürokratie, die die Gelder dafür einkassieren und verteilen kann, wird sehr mächtig sein. Ein begehrenswertes Ziel für Lobbyisten. Absolute Power corrupts absolutely. Die Bürokraten können ja nicht mal heute die Geldmenge vernünftig steuern.
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September 16, 2013, 04:44:13 AM
#22
Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten.
Was machen denn die ganzen Hartz4-Empfänger (vor Hartz4 warns halt Sozialhilfe-Empfänger) fürs Gemeinwohl?
Die unterstützt Du doch schon lange mit dem von Dir erarbeiteten Geld und die "Bedingungen", an die dieses seit Jahrzehnten vorhandene "Grundeinkommen" geknüpft ist, bringen dem Gemeinwohl genau garnichts.
Stattdessen kostet die Sanktions-Bürokratie der Agenturen Dich nochmehr von Deinem hart erarbeiteten Geld, ganz tolle Lösung.  Cheesy

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September 16, 2013, 04:31:40 AM
#21
Die Parteizentrale der Piraten



Kann nicht sein

Weder Richtfunk noch Kabelanschluss. Und Mobiltarife haben trafficlimit, das braten die in 1 Std Parteisitzung mit Videochatting weg.

Das muss eine Tagung des BGE-Ausschuss sein, die brauchen kein Internet, ihre Zuhörer haben auch keines.

PS: wenn noch mehr quoten bekommen wir ne DDoS Sperre an der Firewall bei zeit.de wenn dieser Thread aufgerufen wird Tongue
Wed
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September 16, 2013, 04:23:45 AM
#20
Die Parteizentrale der Piraten



+1 Cheesy
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September 16, 2013, 03:01:44 AM
#19
@Wed

Du kennst die Schlömeraussage zur NSA Geschichte?

Er will mit allen zur Verfügung stehen Mitteln prüfen, ob alles rechtmässig war

Hallo, gehts noch?

Und dann machen sie blinden Aktionismus, "verkaufen" den leuten untaugliche Tips, wie die Benutzung von TOR. Incl der Aussage(die habe ich so direkt von einem Piratnemitgleid auf einer Versammlung bekommen) das man dann auf das verschlüsseln der Emails verzichten könnte, da TOR selbst bereits verschlüsselt ist. Solche geballte Ladung Sachverstand ist aber schon in Berlin am regieren, da müssen wir nichts anderes wählen.

Und absolut nicht mittragen will ich die Geschichte um das BGE. Wenn ich arbeite und dann von meinem erarbeiten geld auf sozialem Weg Menschen unterstützt werden, die keine Arbeit finden, kann ich zumindest erwarten, das diese Menschen ein bischen was fürs Gemeinwohl mitarbeiten. Es gibt einige Dinge, die man einsparen könnte, wenn man statt festangestellter Mitarbeiter Menschen nimmt, die momentan keinen Job finden.

Sowas bei den Piraten vorgetragen kommt als nächstes: und wieviel Geld wird bei Rüstung rausgeworfen, sollen sie doch zuerst mal da sparen.

Wir haben 20 Milliarden Hartz4 Ausgaben und 5 Milliarden Rüstung. Aber vieleicht meinte der Pirat wir sollen statt Panzer die Hartz4ler als Kugelfang vorschicken..ich weis ja nicht.

Nein, ich wähle definitiv keine Piraten solange BGE bei denen ein Thema ist. Lieber warte ich drauf bis CDU oder SPD Internetkompetenz haben.Ich sehe das nicht so Zeitkritisch. Als ich geboren wurde gabs noch kein Internet, aber schon fast alle Gesetze die es heute auch noch gibt. Seit 20 Jahren ist Internet nun Teil der Gesellschaft. Da habe ich auch noch 10 Jahre zeit bis sich die Rechtslage daran anpasst. Dieses zu Beschleunigen um den Preis von BGE...nogo.
Wed
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September 16, 2013, 01:04:52 AM
#17
[...] auch die piraten werden es wahrscheinlich nicht schaffen.

Ich hoffe jedoch dass sie es schaffen, langsam wirds zeit. Ich hoffe durch diese ganze NSA Geschichte haben sie etwas an Popularität gewonnen.
full member
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September 15, 2013, 03:49:58 PM
#16
no chance, die kommen nie im leben auf 5%. auch die piraten werden es wahrscheinlich nicht schaffen.

Gut für Deutschland wäre es.
Definitiv.
warum? deren "parteiprogramm" ist pure propaganda ohne echte lösungen, mehr nicht! es wird ganz schön viel gefordert, nur wie das alles umgesetzt werden soll steht in den sternen.
Wed
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September 15, 2013, 03:38:29 PM
#15
Kurz gesagt, ich glaube ebenfall nicht das AfD auch nur ansatzweise an die 5% rankommt.
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Decentralization Maximalist
September 14, 2013, 04:58:43 PM
#14
klaro, meine stimmt hat sie   Smiley

guck mal auf: http://www.wahl-radar2013.de/


aber größtenteils wirst du hier (zufälligerweise) piratenwähler treffen  Grin

Hab mir mal dieses Machwerk angeschaut. Der hohe AFD-Wert dort kommt nur daher, weil die AFD-Anhänger die Handelsblatt-Prognosebörse (witziges Spielzeug übrigens) auf bis über 20 Prozent hochgejubelt haben und weil der "Wahl-O-Meter", der Twitterprofile auswertet und der AFD ebenfalls einen hohen Wert zugesteht, genauso viel zählte wie alle traditionellen Umfragen zusammen.

Meine Einwände:
- Twitter-Nennungen sagen so gut wie nichts aus. Zumal bei einer kontroversen Partei wie der AFD, bei der sich Befürworter und Gegner ähnlich oft über die Partei äußern dürften.
- Wie gesagt, die Handelsblattbörse halte ich für AFD-Fanboy-manipuliert. Man sieht das auch daran, dass jetzt kurz vor der Wahl die "Kurse" der AFD abstürzen (kurzer Dead Cat Bounce traf auf Widerstand bei einer Wall auf 19,95 % Wink ) Da ist wohl die Gier auf den Gewinn des Preises höher als das Bedürfnis, die AFD hochzujubeln.

Für unmöglich halte ich die 5% für die AFD nicht, aber eher unwahrscheinlich. Ich halte die persönlich für unsympathisch, keine Ahnung warum auch angebliche "Libertäre" die mit ihren ultrakonservativen und nationalistischen Forderungen toll finden. Mich betriffts aber ja eh nicht.

PS: Noch mal auf dieses "Wahlradar" geschaut: Bei den Machern handelt es sich um AFD-Sympathisanten, einer davon (Ulrich Wiecke) soll sogar Kandidat in NRW sein. Sehr unabhängig, das ganze :p

PPS: Bestätigung meines Verdachts: http://www.rp-online.de/politik/hinter-der-guten-afd-prognose-steckt-die-afd-1.3673849
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September 14, 2013, 12:35:18 PM
#13
Die Antwort ist mit hoher Wahrscheinlichkeit: Nein.

mal schaun...   Grin

aber schön wäre es, wenn die FDP nicht reinkommt  Wink

Schön wäre es wenn von den Etablierten Parteien keine reinkommt. Sie haben bewiesen, dass sie alle für die gleiche Politik stehen. Schon der Blick auf die Wahlwerbung und die Geschichte stösst mich ab.

Nicht das neue Parteien es unbedingt besser machen, aber vielleicht ist doch der eine oder andere Diamant in der Asche zu finden. Und wenn nicht, ist es schon ein Vorteil, wenn die Bevölkerung lernt, schädliches Verhalten nach 4 Jahren konsequent zu bewerten und nicht stur das zu wählen was schon Oma/Opa gewählt haben.
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September 14, 2013, 12:09:15 PM
#12
Die Antwort ist mit hoher Wahrscheinlichkeit: Nein.

mal schaun...   Grin

aber schön wäre es, wenn die FDP nicht reinkommt  Wink
----------------------------

für alle die, die mal einen blick ins wahlprogramm werfen wollen:

https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/bundestagswahl-2013-das-wahlprogramm-der-alternative-fuer-deutschland_aid_1039346.html

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September 10, 2013, 12:44:12 PM
#11
Gut für Deutschland wäre es.
Definitiv.
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September 10, 2013, 12:53:24 AM
#10
Die Antwort ist mit hoher Wahrscheinlichkeit: Nein.
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September 10, 2013, 12:34:46 AM
#9
höchstens wenn Trolle und viele Protestwähler auf den Zug springen. Möglich wäre es also
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September 09, 2013, 04:37:18 AM
#8
Viele information kann ich nicht entnehmen leider.  Undecided
Ich werd doch auf die wette: http://betsofbitco.in/item?id=1632 verzichten ist mir, wie man sagt "zu heiß"  Shocked
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September 09, 2013, 02:26:56 AM
#7
Hallo,

zuerst entschuldigung für mein nicht perfekten deutsch. Ich komme aus frankreich.
Meine frage bezieht sich zur "afd". Meint ihr sie schaft die 5% hindernis zur bundestagswahl?
In frankreich bekomme ich leider kaum informationen über diese partei. Und die deutsche umfragebüros sagen um die 3% voraus.

Wenn das Parteeprogrämmle so verloche isch wie dere Wahlkamp werd se niete weit kumme.
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September 09, 2013, 02:22:46 AM
#6
Möchtest du auf 75% deines Gehaltes verzichten, damit man das sozial gerecht auf alle Menschen verteilt? Wenn ja, gehörst du vermutlich zu den Gewinnern des BGE. Aber 95% der Menschen gehören zu den Verlierern dieses Systems.

Ne..die sind so weit Links, das sich Honecker fragt, wieso er nicht auf diese genialen ideen gekommen ist.

Beim Datenschutz wird gesagt: Wir schauen mal ob prism gesetzeskonform ist, ansonsten werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln aufklären. Schlömer könnte in Zukunft für Merkel die Reden schreiben, der kann ja mindestens genausoviel reden ohne was zu sagen.
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September 08, 2013, 08:24:37 PM
#5
Ich hoffe nicht!!
why?
Doof was daher sagen kann jeder.
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September 08, 2013, 01:08:17 PM
#4
Ich hoffe nicht!!
hero member
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September 08, 2013, 12:11:38 PM
#3
Wenn jetzt noch die FPD zwei Prozent weniger und die Piraten zwei mehr kriegen  Grin
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September 08, 2013, 11:46:03 AM
#2
klaro, meine stimmt hat sie   Smiley

guck mal auf: http://www.wahl-radar2013.de/


aber größtenteils wirst du hier (zufälligerweise) piratenwähler treffen  Grin
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September 08, 2013, 05:12:59 AM
#1
Hallo,

zuerst entschuldigung für mein nicht perfekten deutsch. Ich komme aus frankreich.
Meine frage bezieht sich zur "afd". Meint ihr sie schaft die 5% hindernis zur bundestagswahl?
In frankreich bekomme ich leider kaum informationen über diese partei. Und die deutsche umfragebüros sagen um die 3% voraus.
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