Ich nehme mich diener Fragen an
1.) Soweit ich weiß muss die Steuererklärung für 2017 im Jahr 2018 eingereicht werden. Gewinne und verluste können zwar gegengerechnet werden, kann mir aber nicht vorstellen, dass du Gewinne mit Verlusten aus zukünftigen Jahren bereits steuermindernd behandeln darfst.
In Deutschland sieht die Frist etwas anderes vor. Hier hat der Steuerzahler mit seiner Steuererklärung bis 31. Mai, bzw. mit plausibler Begründung bis zum 30. September Zeit.
- auszug aus einem Blogartikel zum Thema versteuerung von Kryptowährungen in D und Ö (
https://blog.blockpit.io/de/cryptocurrencies-in-the-tax-declaration)
2.) Ich komme aus Österreich und bei uns läuft das alles über Finanz Online, kann dir daher bei dieser speziellen Software nicht auskunft geben. Falls es dich ruhiger schlafen lässt, würde ich bevor du deine Steuererklärung abgibst einen Steuerberater drüber schauen lassen, zumindest im ersten Jahr, in dem du es machst.
3.) Das kommt wsl. darauf an und ich habe schon viele verschiedene Meinungen gelesen, wie es jeder macht. Das Problem ist, dass das Finanzamt selbst noch nicht genau weiß was sie eigentlich wollen. Daher her ist dieser Proof-of-origin so eine sache. Hab dir hier einen blogartikel zur Geldwäscherichtlinie angehängt (
https://blog.blockpit.io/de/5th-anti-money-laundering). Ich selbst nehme
blockpit.io statt cointracking, da diese einen der großen 4 wirtschaftsprüfer als partner haben und ich mich mit dem Tool wohler fühle. Weiß nicht ob cointracking wirklich bei der FMA gültig ist.
Hoffe das hilft dir ein bisschen!