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Topic: Fullnode sinnvoll fürs Netzwerk? (Read 265 times)

jr. member
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June 24, 2024, 05:11:40 AM
#26
@lassdas Wink
Danke für deine Antworten. Habe leider all meine Merits verteilt, hab nichts mehr für dich Wink
legendary
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June 24, 2024, 04:33:38 AM
#25
Soso, im Netz haste das gelesen.  Grin

Nää, da hab ich keine Bedenken, Zugriff auf mein Netz bekommt man damit nich, nur Zugriff auf den Dienst, der auf dem Port läuft/lauscht.
Habe und hatte schon immer offene Ports für alles mögliche, früher™ selbstgehostete Webseiten und FTP-Server, Filesharing und so Zeugs, heute halt Bitcoin, Lightning und co.

Im Netz wird halt gern Panik verbreitet, dann kann man schön viel Schlangenöl verkaufen.

jr. member
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June 24, 2024, 03:52:17 AM
#24
@lassdas
Ich hab aktuell 10 Tor- und 1 I2P-Verbindungen.
Du hast keine Bedanken wegen Port-Freigabe? Im Netz hab ich gelesen, man öffnet damit praktisch den Zugriff ins Heimnetz und somit wird man anfälliger für Angriffe.
legendary
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June 23, 2024, 03:39:59 PM
#23
Bei tor/i2p bringt ne Port-Weiterleitung eh nix, entweder Du hast Verbindung zum tor-/i2p-Netz, oder eben nich.

Meiner Erfahrung nach is die Anzahl der Verbindungen zu beiden Netzten immer recht niedrig, verglichen mit clearnet.
Mein umbrel-Node bedient alle 3 und hat aktuell 58 clearnet-, 6 tor- und 4 i2p-Verbindungen,
die Anzahl im clearnet schwankt von ~50-125, in tor/i2p meist <10.



jr. member
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June 23, 2024, 02:50:24 PM
#22
@5tift
Wenn ich mir die Hoster der Ƀ Nodes anschaue https://bitnodes.io/nodes/live-map/ , da sind VPS-Anbieter wie Contabo, DO und AWS ganz schön doll vertreten. Für eine bessere Dezentralisierung wäre es definitiv besser, wenn wir unsere Nodes zuhause hosten.

Übrigens habe ich ausprobiert: Kein Port-Forwarding bei Tor-Verbindungen "bringt" maximal 10 Clients. Zu gerne hätte ich die Anzahl der Clients bei aktiviertem Port-Forward gesehen, traue mich aber nicht, den Port freizuschalten.
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June 23, 2024, 09:25:10 AM
#21
@regenbogen ja das stimmt schon mit dem VPS.
Aber das sind dann zum einen auch wieder Kosten und zum anderen habe ich lieber alles bei mir zu Hause.
Und da der Proxmox NUC eh 24/7 läuft für die iobroker VM und andere Spielereien belasse ich das dann erstmal beim Tor-Netzwerk.
jr. member
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June 21, 2024, 10:06:38 AM
#20
@lassdas Alles verständlich erklärt, danke dafür.
legendary
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June 21, 2024, 09:41:42 AM
#19
Quote
denn du überträgst ja immernoch Transaktionen und Blöcke an die Clients, mit denen Du verbunden bist,
Und woher kommen Transaktionen und Blöcke?
Transaktionen und Blöcke kommen und gehen.  Grin

Transaktionen
Du erstellst sie selbst und/oder hast sie vorher von anderen empfangen.
Einmal in Deinem Mempool angekommen, sendest Du sie auch weiter.

Blöcke
Die erstellst Du vermutlich nicht selbst.
Früher™ haben wir das noch gemacht, aber seit das Zeitalter der Mining-Pools richtig fahrt aufgenommen hat, gibt es kaum noch Individuen, die eigene Blöcke erstellen (also wahrlich und wahrhaftig Miner sind und nicht nur Hashes an einen Pool verkaufen).
Aber auch hier gilt: Blöcke, die Du einmal empfangen (und nicht bereits ge-pruned) hast, verteilst Du auch weiter, wenn einer der mit Dir verbundenen Clients sie noch nicht hat und danach fragt.

Mit Clients meinst du andere Nodes?
Ja.
Nich jeder "Bitcoin-Client" is ein Node, aber alle Nodes sind Clients (imho).

Is verwirrend, ich weiß.

Zu den Clients gehören neben den eigentlichen Nodes (die Teil des Bitcoin-Netzwerks sind) auch die ganzen SPV-Wallets (also electrum, sparrow, etc).
Das sind keine Nodes, sie haben keine eigenen Blockchain-Daten und können nicht direkt mit dem Netzwerk kommunizieren.
Um Daten aus der Blockchain/dem Mempool zu erhalten, oder selbst Tx zu broadcasten, sind sie darauf angewiesen sich mit Nodes zu verbinden.

Quote
nur musst Du Dich halt mit ihnen verbinden, statt sie sich mit Dir (weil sie Dich ohne Port-Weiterleitung nicht finden, Du sie aber schon).
Dafür müssen sie jeweils eine feste IP haben oder im Tor sein?
Klar müssen sie dafür in einem Netzwerk (dem clear-, tor-, i2p-Net) sein.
Welches, das hängt immer von den Umständen ab.
Es soll Leute geben, die über den Amateurfunk-Äther, oder LoRaWAN Verbindungen herstellen, aber das is nich so mein Gebiet.  Cheesy

Ne feste IP brauchts dafür nich, ne dynamische tuts auch, man muss sie nur kennen.
dyndns is hilfreich, tor-onion, i2p-eepsite, hauptsache man (der Node) weiß, wo man Dich findet.

Quote
Ohne den Port zu öffnen sind das dann zwar nur 8, aber 8 is immernoch besser als 0.
Warum ausgerechnet 8?
kA, warum 50coins, warum 2016/210000 Blöcke,..?

Um Informationen mit dem Netzwerk auszutauschen, braucht man halt ein paar Verbindungen.
1 täts theoretisch auch, aber weiß man sicher mit wem man sich da verbindet? Is das das echte Netzwerk, oder nur Fake?
Also besser mehr als 1, warum nich 8?
satoshi dachte sich wohl, das passt schon so.

Bei offenem Port is default=125, kann man in der config aber beliebig anpassen.
jr. member
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June 21, 2024, 06:07:08 AM
#18
@5tift
Ich hätte mir ein VPS bei https://contabo.com geholt. Man ist dann frei in Ports öffnen Wink
jr. member
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June 21, 2024, 06:04:43 AM
#17
@lassdas
Du hast sicherlich bemerkt, ich hinterfrage viel Wink

Quote
denn du überträgst ja immernoch Transaktionen und Blöcke an die Clients, mit denen Du verbunden bist,

Und woher kommen Transaktionen und Blöcke? Mit Clients meinst du andere Nodes?

Quote
nur musst Du Dich halt mit ihnen verbinden, statt sie sich mit Dir (weil sie Dich ohne Port-Weiterleitung nicht finden, Du sie aber schon).
Dafür müssen sie jeweils eine feste IP haben oder im Tor sein?

Quote
Ohne den Port zu öffnen sind das dann zwar nur 8, aber 8 is immernoch besser als 0.
Warum ausgerechnet 8?

Quote
Und sogar wenn Du garkeine Blöcke verteilen würdest, sendest Du dennoch mindestens die TX in Deinem Mempool an alle Clients, mit denen Du verbunden bist.
Auch hier Clients = Nodes?
legendary
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June 21, 2024, 04:21:57 AM
#16
@regenbogen ich habe mir gestern ne SSD und Gehäuse bestellt.
Dann werde ich nächste Woche mal eine Debian VM aufsetzen und den Raspiblitz.
Ich werde über meine Erfahrung dann berichten, vom Ablauf dürfte es ja simpel sein.
legendary
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June 21, 2024, 03:20:33 AM
#15
Naja, keinen Mehrwert stimmt ja so auchnich ganz,
denn du überträgst ja immernoch Transaktionen und Blöcke an die Clients, mit denen Du verbunden bist,
nur musst Du Dich halt mit ihnen verbinden, statt sie sich mit Dir (weil sie Dich ohne Port-Weiterleitung nicht finden, Du sie aber schon).
Ohne den Port zu öffnen sind das dann zwar nur 8, aber 8 is immernoch besser als 0.

Und sogar wenn Du garkeine Blöcke verteilen würdest, sendest Du dennoch mindestens die TX in Deinem Mempool an alle Clients, mit denen Du verbunden bist.

Also, wenn schon keinen FullNode, dann wenigstens einen der "pruned", das spart ne Menge Speicherplatz, aber neue Blöcke und Tx verteilt man trotzdem noch im Netz.
Wobei das auch ne Frage der Definition von "Full" is. Manche sagen, auch ein pruned-Node sei ein FullNode. Ich gehöre nicht dazu.
jr. member
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June 20, 2024, 08:04:30 AM
#14
Quote
Weil das Netzwerk ohne Fullnodes nicht funktioniert.

Absolut. Da bin ich bei dir. Die Frage ist, inwiefern halt eine Node #57855 Sinn macht für das Netzwerk. Nur weil alle sagen, man soll das Netzwerk mit einer Node supporten, wollte ich genau nach den Gründen fragen: Welche Vorteile bringt eine weitere Node?

Und siehst du, dank diesem Thread haben wir rausgefunden, dass eine Node nur dann Sinn macht, wenn sie dank Port-Weiterleitung auch von außen sichtbar/erreichbar ist, damit Chain abgeholt werden kann. Andernfalls hat sie für die Aussenwelt keinen Mehrwert. Es sei denn, sie ist im Tor-Netzwerk aktiv, dann braucht man scheinbar keine Port-Freigaben. Aber das will @5tift noch prüfen Wink
legendary
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June 20, 2024, 07:07:37 AM
#13
Grundsätzlich sage ich da sowieso JA ist sinnvoll.
Weil warum?
Weil das Netzwerk ohne Fullnodes nicht funktioniert.

Keine Fullnodes==keine Blockchain


Wie sinnvoll das für jeden einzelnen is und was genau man für sinnvoll hält is individuell natürlich sehr unterschiedlich.

Ich selbst betreibe Fullnodes seit ich Bitcoin kenne (was echt schon lang is), es gab nicht einen Tag, an dem hier kein Fullnode lief.
Aktuell sinds "nur" 2, aber ich bin schon wieder auf der Suche nach geeigneter Hardware für den nächsten, n günstiger/gebrauchter MiniPC mit ordentlich wumms wäre schön.
 
In erster Linie natürlich, um selbst Transaktionen und Blöcke zu verifizieren und mich dabei nicht auf unbekannte Dritte verlassen zu müssen (was bei SPV/Light-Clients der Fall is, wenn man keinen eigenen Node im Hintergrund hat),
aber auch, weil ich gerne das bisschen Speicherplatz und Bandbreite zur Verfügung stelle, damit auch andere die Blockchain runterladen können, wenn sie denn wollen.

Inwiefern nun das Netzwerk sicherer wird, weil mehr Individuen selbst verifizieren, statt verifizieren zu lassen, das sei mal dahingestellt.
Mir geht es vor allem um meine eigene Sicherheit, um die des Netzwerkes mach ich mir keine Sorgen.
Größer, stabiler, besser wird das Netzwerk auf jeden Fall, so schlecht kann das also nich sein.


Don't trust, verify, but without a FullNode, you can't.
jr. member
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June 20, 2024, 04:49:10 AM
#12
Du kannst prüfen, ob deine Node im Netzwerk erreichbar ist: https://bitnodes.io
Einfach deine onion-Adresse eingeben im Schlitz weiter unten auf der Seite.
jr. member
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June 20, 2024, 04:13:46 AM
#11
Dafür ist doch eigentlich kein Portforwarding nötig, oder sehe ich das falsch?

Wahrscheinlich nicht. Zumindest vermittelt so das Howto: https://stopanddecrypt.medium.com/running-bitcoin-lightning-nodes-over-the-tor-network-2021-edition-489180297d5
Aber das würde auch bedeuten, dass andere Nodes mit deiner Node auch ausschlieslich über Tor kommunizieren können. Denn so verstehe ich den Text bei Bitcoin Core https://image.nostr.build/df89c4e13e8ebe338af7f0d1626792ab4e6e97953a4b3845f1a73818e88af92b.png : Port Forwarding nur dann notwendig, wenn du Nodes aus dem Clearnet bedienen willst. Willst du Tor-only bleiben, ist keine Weiterleitung notwendig.

legendary
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June 20, 2024, 03:51:10 AM
#10
Das mit dem offenen Port auf der Firewall stört mich auch etwas.
Aber wie sieht es eigentlich wenn ich zum Beispiel den Raspiblitz über Tor zur Verfügung stelle.
Dafür ist doch eigentlich kein Portforwarding nötig, oder sehe ich das falsch?
jr. member
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June 19, 2024, 08:43:49 AM
#9
Quote
Das ist ja genau der Grund um so mehr Nodes um so unwahrscheinlicher ist es das die Chain manipuliert wird.
Das leuchtet ein. Aber laufen wir da nicht Gefahr, dass Nodes sich gegenseitig infizieren, indem manipulierte Chain unaufhaltsam untereinander geteilt wird?

Quote
und ja wenn dein Port offen ist teilst du deine Kopie mit andren und jede weitere Block wird aneinander gereiht.
D.h. Nodes mit nicht offenem Port sind sinnlos im Netzwerk? Wahrscheinlich genau auf das wollte ich hinaus.
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June 19, 2024, 08:19:23 AM
#8
Der nächste Satz "vollständige Kopie der gesamten Blockchain zu speichern und diese fortlaufend zu validieren und synchronisieren." ist schon eher dran an einem echten Argument. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wie profitiert das Netzwerk von meiner Kopie der Blockchain? Holen andere Nodes meine Kopie der Blockchain ab? Wäre das nicht ein Risiko, falls ich die Blockchain meinerseits manipuliert habe?

Das ist ja genau der Grund um so mehr Nodes um so unwahrscheinlicher ist es das die Chain manipuliert wird. und ja wenn dein Port offen ist teilst du deine Kopie mit andren und jede weitere Block wird aneinander gereiht.

Quote
- Details der Transaktion werden an alle oder so viele wie möglich andere Computer gesendet.
- Eine konstant wachsende Kette an Blöcken, welche eine Aufzeichnung aller Transaktionen beinhaltet, wird gemeinsam von allen Computern gewartet (jeder hat eine vollständige Kopie).
- Um in der Kette akzeptiert zu werden, müssen Transaktionsblöcke gültig sein und einen Beweis beinhalten (ein Block, der vom Netzwerk ca. alle 10 Minuten generiert wird). Dieses generieren wird auch als Mining bezeichnet.
- Blöcke sind so aneinandergehängt, dass alle Folgenden neu berechnet werden müssen, falls einer modifiziert ist.
- Wenn mehrere gültige Weiterleitungen an der Kette auftreten, wird nur die längste Kette akzeptiert und später weitergeführt.

https://de.bitcoin.it/wiki/Einf%C3%BChrung
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June 19, 2024, 08:14:23 AM
#7
Quote
5. Full Nodes unterstützen das Netzwerk

Und ja, Grund Nr. 5 ist tatsächlich altruistischer Natur. Denn je mehr Nodes an das Bitcoin-Netzwerk angeschlossen sind, desto sicherer ist es. Denn so lange “ehrliche” Nodes Angreifer überstimmen können, ist Bitcoin sicher.

Wer also aus oben genanntem Egoismus einen BTC-Knotenpunkt betreibt, sorgt ganz nebenbei für ein robusteres System.

In kurz: Der Betrieb einer Full Node ist der einzige Weg, Bitcoin ohne die Zuhilfenahme von Dritten zu nutzen. Wer monetäre Souveränität will, muss einen Knotenpunkt aufsetzen.

Der Satz "Denn je mehr Nodes an das Bitcoin-Netzwerk angeschlossen sind, desto sicherer ist es." sagt rein gar nichts aus. Wo bleibt die Begründung für die genannte Sicherheit? Einfach nur lose Behauptungen in die Welt setzen ist nicht zielführend und sorgt - zumindest bei mir - für Skepsis.

Der nächste Satz "vollständige Kopie der gesamten Blockchain zu speichern und diese fortlaufend zu validieren und synchronisieren." ist schon eher dran an einem echten Argument. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wie profitiert das Netzwerk von meiner Kopie der Blockchain? Holen andere Nodes meine Kopie der Blockchain ab? Wäre das nicht ein Risiko, falls ich die Blockchain meinerseits manipuliert habe?
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June 19, 2024, 07:43:43 AM
#6
Hast du die genannten Artikel auch selbst gelesen? Ich konnte in keinem Satz rauslesen inwiefern ein FullNode das Netzwerk (nicht mich) unterstützt. Du darfst mich gern auf die von mir übersehene Stelle schubsen.

Quote
5. Full Nodes unterstützen das Netzwerk

Und ja, Grund Nr. 5 ist tatsächlich altruistischer Natur. Denn je mehr Nodes an das Bitcoin-Netzwerk angeschlossen sind, desto sicherer ist es. Denn so lange “ehrliche” Nodes Angreifer überstimmen können, ist Bitcoin sicher.

Wer also aus oben genanntem Egoismus einen BTC-Knotenpunkt betreibt, sorgt ganz nebenbei für ein robusteres System.

In kurz: Der Betrieb einer Full Node ist der einzige Weg, Bitcoin ohne die Zuhilfenahme von Dritten zu nutzen. Wer monetäre Souveränität will, muss einen Knotenpunkt aufsetzen.



Würde sagen dieser Satz ist auch Zielführend:

Quote
Die wichtigsten Knotenpunkte sind die sogenannten „Full Nodes“. Wie schon der Name vermuten lässt, sind Full Nodes grundsätzlich dafür zuständig eine vollständige Kopie der gesamten Blockchain zu speichern und diese fortlaufend zu validieren und synchronisieren. Die Full Nodes sind sozusagen das Rückgrat des Netzwerks, da sie dafür zuständig sind, die Konsensregeln durchzusetzen. Da eine vollständige dauerhafte Speicherung der gesamten Transaktionshistorie eine große Menge an Speicherplatz erfordert, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten damit umzugehen. Einhergehend kann im Bereich der Fullnodes zwischen sogenannten Pruned und Archival Nodes unterschieden werden.

https://www.blocktrainer.de/wissen/mehr-wissen-zu-bitcoin-co/unterschiede-full-/light-nodes

jr. member
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June 19, 2024, 07:35:42 AM
#5
Hast du die genannten Artikel auch selbst gelesen? Ich konnte in keinem Satz rauslesen inwiefern ein FullNode das Netzwerk (nicht mich) unterstützt. Du darfst mich gern auf die von mir übersehene Stelle schubsen.
legendary
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June 19, 2024, 06:51:10 AM
#4
Für mich würde es auf jeden Fall auch dorthin passen "Sammelthread", da passen Argumente für eine Full Node auf jeden Fall hin.

Kurz und knapp für mich der wichtigste Grund, die Sicherheit von Bitcoin wird durch jede Node weiter erhöht.

Aber kannst dir auch gerne folgendes dazu durchlesen und dir dazu eine eigene Meinung bilden:

5 gute Gründe für eine Bitcoin Full Node – und einer dagegen
5 Gründe, eine Bitcoin Full Node zu betreiben
Die Vor- und Nachteile eines Bitcoin Full-Nodes

jr. member
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June 19, 2024, 06:24:19 AM
#3
Grundsätzlich sage ich da sowieso JA ist sinnvoll.
Weil warum?

Aber es gibt da bereits im richtigen Eck einen Thread dazu.
Den hab ich gesehen. Allerdings ist er eher technischer als philosophischer Natur Wink
legendary
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June 19, 2024, 06:18:25 AM
#2
Grundsätzlich sage ich da sowieso JA ist sinnvoll.

Aber es gibt da bereits im richtigen Eck einen Thread dazu.

Bitcoin FullNode - Sammelthread
jr. member
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June 19, 2024, 06:15:35 AM
#1
Hallo die Runde,

dass eine eigene Fullnode für mich selbst Sinn macht, da sie für Privatsphäre sorgt und "meinen" Regeln folgt, ist mir klar. Aber mal angenommen, ich führe keinerlei Transaktionen im Netzwerk aus, so dass ICH die Fullnode nicht benötige (außer Lerneffekt). Würde das Betreiben einer Fullnode einen Mehrwert für das Bitcoin-Netzwerk liefern?

Hintergrund meiner Frage: In einem Forum (ich glaube das war Blocktrainer) habe ich gelesen, dass die Mehrheit der Kommentatoren keinen Sinn daran gesehen hat, eine Fullnode rein nur für das Netzwerk zu betreiben. Für sich als Nutzer schon, aber nicht für die Allgemeinheit. Ich mag nicht wirklich daran glauben, oder stimmt es?
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