Das glaube ich, ich würde es halt nur gerne nachvollziehen.
1. Warum ist bei Faketransaktionen der Hashwert automatisch falsch?
Der Hashwert ist nicht falsch, einen neuen Hash für veränderte Daten zu berechnen ist simple. Der Hash ist lediglich eine Referenz. Der Output zur Referenz muss existieren und unbenutzt sein. Eine Referenz die ins Leere führt oder bereits benutzt wird und die Transaktion ist ungültig. Weiter stellt ein Output der noch verfügbar ist ("unspend transaction output" - UTXO) Bedingungen daran wie er verwendet werden darf. (s.u.)
Coins werden nicht "von adressen" versendet. Es werden UTXOs (s.o.) ausgegeben. Wie ein UTXO der auf einer Adresse empfangen wurde ausgegeben werden kann, wird beim erzeugen der Adresse definiert. Am weitesten verbreitet sind die sog. Version 1 Adressen (die mit der 1 vorne). Auch bekannt als "pay to pubkey hash". Die Bedingung sieht dann wie folgt aus:
OP_DUP OP_HASH160OP_EQUALVERIFY OP_CHECKSIG
Zu deutsch: Braucht die Unterschrift von einem privaten Schlüssel zu einem öffentlichen Schlüssel.
Schritt für Schritt Abarbeitung des Stacks hier -> https://en.bitcoin.it/wiki/Transaction#Pay-to-PubkeyHash
Eben nicht, weil du nicht über den privaten Schlüssel verfügst um eine gültige Unterschrift zu erzeugen. Du kannst natürlich irgendwelche falschen Daten in deinen Block machen, aber eine Block mit korrekten Daten ist zur Zeit 12,5 Bitcoin + Gebühren Wert. Der Betrugsversuch hat keine Chance. Da stellt sich für mich irgendwie nicht die Frage ob ich ehrlich bin oder Strom verschwende.