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Topic: Für wen lohnt sich das Wettrüsten noch? (Read 3866 times)

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July 31, 2013, 12:12:40 PM
#67
ein rig mit den für seine hardware topwerten (hier war gpu mining echt geil) und is stolz auf seinen platz in irgendeiner toplist...



 Cool Cheesy
hmm, sieht sehr gut aus. Aber 200 Ghash hat man auch nicht gerade mal eben im Keller stehen. Ist schon ein kostspieliges Hobby.
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ein rig mit den für seine hardware topwerten (hier war gpu mining echt geil) und is stolz auf seinen platz in irgendeiner toplist...

http://i40.tinypic.com/256w7ci.jpg

 Cool Cheesy

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ein rig mit den für seine hardware topwerten (hier war gpu mining echt geil) und is stolz auf seinen platz in irgendeiner toplist...



 Cool Cheesy
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Richtig, waren im Februar 1500$ in Batch#2. Mit heutigem Tag läuft er 21 Tage und hat 29,8 BTC Belohnung bekommen.
In der Februar-Order hat der Avalon exakt 56.01797355 BTC gekostet, also ein wenig dauert´s noch, dann wäre die Investition auch in BTC
gedeckt.... Wink
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum viele sich 1 oder 2 dieser avalons und co kaufen. Bevor diese mit ihren Geräten Gewinne machen, ist die Difficulty so stark gestiegen, dass es sich nicht mehr lohnt die Kisten einzuschalten.


Die meisten wollen durchs Mining nicht reich werden und sind auch keine get rich quick idioten. Viele minen einfach um bitcoin zu stärken oder aus liebhaberei.

Sind nich sonst immer die meisten diese get rich quick typen???  Wink

Was das mining angeht, es wird immer leute geben (relativ viele leute) die aus irgendwelchen gründen(profit, idealismus,...) ihr system laufen lassen... sieht man doch immer wieder... seti (als es wirklich noch seti war  Grin), boinc, cryptcoins... jeder braucht halt ein hobby... der eine baut modelflieger und präsentiert sie stolz, der andere baut sich ein rig mit den für seine hardware topwerten (hier war gpu mining echt geil) und is stolz auf seinen platz in irgendeiner toplist...
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Kann schon stimmen.
Ein Batch2 Avalon hat 75BTC (zum damaligen Zeitpunkt ca 1500€) gekostet.
Derzeit minest du etwa 1.2xxBTC/Tag mit einem Avalon, der mit 85Gh/s läuft.
Das heißt, dass er seine Investition in Euro wieder drinnen hat, aber noch nicht in BTC, wird sich aber auch noch ausgehen.

Ok, das hört sich plausibel an. Aber was ist mit denjenigen die jetzt erst bestellen, und ihre Geräte in X Monaten erst bekommen?
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum viele sich 1 oder 2 dieser avalons und co kaufen. Bevor diese mit ihren Geräten Gewinne machen, ist die Difficulty so stark gestiegen, dass es sich nicht mehr lohnt die Kisten einzuschalten.

Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Mein Avalon stärkt nun seit 3 Wochen das Bitcoin-Netz mit, seit 5 Tagen arbeitet er bereits in der Gewinnzone, was er auch noch einige Zeit tun wird...
Nach 2 Wochen hast du deine Investition wieder raus? Das kann ich mir nicht vorstellen

Kann schon stimmen.
Ein Batch2 Avalon hat 75BTC (zum damaligen Zeitpunkt ca 1500€) gekostet.
Derzeit minest du etwa 1.2xxBTC/Tag mit einem Avalon, der mit 85Gh/s läuft.
Das heißt, dass er seine Investition in Euro wieder drinnen hat, aber noch nicht in BTC, wird sich aber auch noch ausgehen.
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wenn er in $ gezahlt hat schon, ansosnten geht das nur wenn er 3 Blöcke gefunden hat :-)
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum viele sich 1 oder 2 dieser avalons und co kaufen. Bevor diese mit ihren Geräten Gewinne machen, ist die Difficulty so stark gestiegen, dass es sich nicht mehr lohnt die Kisten einzuschalten.

Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Mein Avalon stärkt nun seit 3 Wochen das Bitcoin-Netz mit, seit 5 Tagen arbeitet er bereits in der Gewinnzone, was er auch noch einige Zeit tun wird...
Nach 2 Wochen hast du deine Investition wieder raus? Das kann ich mir nicht vorstellen
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum viele sich 1 oder 2 dieser avalons und co kaufen. Bevor diese mit ihren Geräten Gewinne machen, ist die Difficulty so stark gestiegen, dass es sich nicht mehr lohnt die Kisten einzuschalten.

Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Mein Avalon stärkt nun seit 3 Wochen das Bitcoin-Netz mit, seit 5 Tagen arbeitet er bereits in der Gewinnzone, was er auch noch einige Zeit tun wird...
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Richtig lustig wird es für die, welche einen Kredit in BTC genommen haben, mit entsprechenden Horrorzinsen, und dann wird der Miner garnicht
geliefert.
Wenn dann noch der BTC Kurs steigt, dann hat derjenige den Jackpot.
Solchen Leuten kann man gar nicht mehr helfen, ausser ihnen nen Strick zu schenken.
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Die meisten wollen durchs Mining nicht reich werden und sind auch keine get rich quick idioten. Viele minen einfach um bitcoin zu stärken oder aus liebhaberei.

Das mag ja bei dir und bei ein paar anderen der Fall sein. Aber glaube mir, sobald die Difficulty noch weiter steigt und viele merken, dass sie ihr eingesetztes Kapital in den nächsten Monaten nicht wieder rausbekommen ist das Geschrei gross. Besonders dann, wenn man sich dafür noch nen Kredit genommen hat (ja, solche Leute soll es geben).


Richtig lustig wird es für die, welche einen Kredit in BTC genommen haben, mit entsprechenden Horrorzinsen, und dann wird der Miner garnicht
geliefert.
Wenn dann noch der BTC Kurs steigt, dann hat derjenige den Jackpot.
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Das mag ja bei dir und bei ein paar anderen der Fall sein. Aber glaube mir, sobald die Difficulty noch weiter steigt und viele merken, dass sie ihr eingesetztes Kapital in den nächsten Monaten nicht wieder rausbekommen ist das Geschrei gross. Besonders dann, wenn man sich dafür noch nen Kredit genommen hat (ja, solche Leute soll es geben).

Und? dann sollen die doch schreien. Diese Leute wurden überall gewarnt, dass es so kommt. Mehr als warnen kann man nicht, dann müssen dies halt auf die harte Tour lernen.
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Die meisten wollen durchs Mining nicht reich werden und sind auch keine get rich quick idioten. Viele minen einfach um bitcoin zu stärken oder aus liebhaberei.

Das mag ja bei dir und bei ein paar anderen der Fall sein. Aber glaube mir, sobald die Difficulty noch weiter steigt und viele merken, dass sie ihr eingesetztes Kapital in den nächsten Monaten nicht wieder rausbekommen ist das Geschrei gross. Besonders dann, wenn man sich dafür noch nen Kredit genommen hat (ja, solche Leute soll es geben).
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum viele sich 1 oder 2 dieser avalons und co kaufen. Bevor diese mit ihren Geräten Gewinne machen, ist die Difficulty so stark gestiegen, dass es sich nicht mehr lohnt die Kisten einzuschalten.


Die meisten wollen durchs Mining nicht reich werden und sind auch keine get rich quick idioten. Viele minen einfach um bitcoin zu stärken oder aus liebhaberei.
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Diese 95% werden sich dann in den Hintern beissen, ihre Kisten verhökern und BTC meiden.
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ich denke mal

95% kurzfristiges Gewinnstreben ($-Zeichen im Auge)
5% Idealismus (BTC-Zeichen im Auge)
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Mit dem Unterschied, dass die selbst die dicken Fische die Regeln nicht ändern können wie die Zentralbanken, oder sich ganz schnell in einem eigenen Fork befinden. Sie können maximal bestimmen, welche Transaktionen in ihren Block dürfen und welche nicht. Dagegen würden helfen, wenn die ganzen ASIC Käufer Mining betreiben würden.
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Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum viele sich 1 oder 2 dieser avalons und co kaufen. Bevor diese mit ihren Geräten Gewinne machen, ist die Difficulty so stark gestiegen, dass es sich nicht mehr lohnt die Kisten einzuschalten.
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Ja, da wir hier aber über Mining-Perspektiven reden, werden die 0,1-0,5-0,X BTC irgendwann (=BTC-Lichtjahre) den Kuchen ausmachen, den die Pools verteilen.

Außerdem werden die gesammelten TX-Gebühren in 20 Jahren (wenn alles klappt und BTC die Internet-dominierende Zahlweise ist) selbst bei TX-Fees von einem Satoshi pro TX genug für die Pools und Miner zusammenkommen, da ja die Gesamtzahl der Transaktionen stark zunehmen wird.



Denke mal, dass es mit der Zeit immer größere Miner geben wird.

Wer 10 Millionen Euro in Bitcoin anlegt will sich vermutlich nicht darauf verlassen wollen, dass andere über die difficulty regieren.

Am Ende wird das wie bei den Großrechnern der Zentralbanken sein.. Es gibt einige wenige richtig dicke Fische welche den Großteil der Transaktionen "abwickelt"
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Quote
Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Was für Tranksaktionen meinst du denn? Ich versteh immer noch nicht den Sinn warum man jemand anderen unbedingt 1 Cent oder weniger schicken muss. Sowas macht einfach kein Sinn


Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.

Ja aber es macht keinen Sinn weniger als 1 Eurocent zu verschicken. Dadurch könnte man nur das Netzwerk spammen und deswegen kostets Gebühren.


"Problem" ist aber, das der BTC-Cent ja mal locker 70 Euro-Cent Wert ist. Dann sieht die Sache schon anders aus. D.h. wenn du jemanden nen Euro schicken willst, à la "Hast du mal ne Mark??" sind das nur 0,013 BTC oder so - und dann kann es schon vorkommen, dass du 0,016 BTC zahlst, wenn du vorher andere Beträge gesendet hast.
(Das Beispiel gilt jetzt mal für die Online Wallet bei Blockchain, wo man, soweit ich weiß, die TX-Gebührenhöhe nicht angeben kann UND vor allem die TX nicht abbrechen kann, wenn einem die TX-Gebühr zu hoch ist - Bitcoin-qt fragt ja wenigstens noch nach)
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Mining lohnt sich ganz sicher noch für alle die ASIC Chips für das Bitcoin Mining zu den Herstellungskosten beziehen können.

Genauer: Letztes Jahr entwickelt haben und ab Anfange des Jahres beziehen konnten.

Wer jetzt noch ASICs entwickelt und nicht an Bitcoin Miner verkauft, wird Probleme haben, die Entwicklungskosten wieder reinzubekommen. Bis die Entwicklungskosten dann drin sind, befindet man sich mitten im Rennen um die günstigsten Stromkosten.
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Denke mal, dass es mit der Zeit immer größere Miner geben wird.

Wer 10 Millionen Euro in Bitcoin anlegt will sich vermutlich nicht darauf verlassen wollen, dass andere über die difficulty regieren.

Gleichzeitig bieten die teuersten Produkte zumeist ein besseres Preis/Leistungsverhältnis.

Quote
Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Was für Transaktionen meinst du denn? Ich versteh immer noch nicht den Sinn warum man jemand anderen unbedingt 1 Cent oder weniger schicken muss. Sowas macht einfach kein Sinn


Verstehe ich auch nicht. Bei solchen Beträgen hat kein wirklicher Kauf stattgefunden - möglicherweise bei Diensten wie Werbenetzwerken ein paar Bannerklicks, aber in diesem Falle kann die Auszahlung auch warten bis der Betrag angemessen ist (Google zahlt nicht unter EUR 70,00 aus - wer ein paar Euros bereits ausbezahlt bekommt soll sich freuen).

Im übrigen habe ich bitcoin-qt laufen und bin nicht daran interessiert in naher Zukunft noch viele Gigabytes an zusätzlichen <1 Cent Transaktionen zu speichern und zu relayen. Vielleicht gibt es Länder in welchen man mit solchen Beträgen was kaufen könnte aber dort wird sich kaum jemand einen Computer mit Breitbandinternet leisten können...
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy

Zur Zeit liegen die TX Fees aber teilweise bei 0,1 bis 0,5 BTC pro Block. Das geht wohl in die Server Kosten und entwicklungsarbeit. Schließlich verlangt eligius keine Gebühren


Ja, da wir hier aber über Mining-Perspektiven reden, werden die 0,1-0,5-0,X BTC irgendwann (=BTC-Lichtjahre) den Kuchen ausmachen, den die Pools verteilen.

Dann wird auch niemand mehr einen Pool unterstützen bzw nutzen, wenn er die Fees behält Wink Das regelt sich also von alleine
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy

Zur Zeit liegen die TX Fees aber teilweise bei 0,1 bis 0,5 BTC pro Block. Das geht wohl in die Server Kosten und entwicklungsarbeit. Schließlich verlangt eligius keine Gebühren


Ja, da wir hier aber über Mining-Perspektiven reden, werden die 0,1-0,5-0,X BTC irgendwann (=BTC-Lichtjahre) den Kuchen ausmachen, den die Pools verteilen.
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy

Zur Zeit liegen die TX Fees aber teilweise bei 0,1 bis 0,5 BTC pro Block. Das geht wohl in die Server Kosten und entwicklungsarbeit. Schließlich verlangt eligius keine Gebühren
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy
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Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Was für Tranksaktionen meinst du denn? Ich versteh immer noch nicht den Sinn warum man jemand anderen unbedingt 1 Cent oder weniger schicken muss. Sowas macht einfach kein Sinn


Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.

Ja aber es macht keinen Sinn weniger als 1 Eurocent zu verschicken. Dadurch könnte man nur das Netzwerk spammen und deswegen kostets Gebühren.


< 1 Eurocent finde ich auch max. gebührenpflichtig. Korrekt.
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Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.

Ja aber es macht keinen Sinn weniger als 1 Eurocent zu verschicken. Dadurch könnte man nur das Netzwerk spammen und deswegen kostets Gebühren.
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Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

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Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Finde ich auch eine interessante Frage. Aber irgendwie sind das auch noch Lichtjahre bis dahin. Interessant wird dann auch sein, wie sich die TX-Gebühren(-Zwänge) entwickeln werden. Wenn man die bisherige Entwicklung sieht: Wir haben den Cut auf 25 BTC "überlebt". Wir werden wahrscheinlich auch überleben, wenn es keine relevanten Erträge aus der Coinbase mehr gibt, sondern nur noch Erträge aus den TXs.

Wenn bitcoin bleibt und wächst, sind in 5-10 Jahren auch die 0,3 BTC die der USB Miner erarbeitet viel Wert.
Und bis dahin gibt's Quantencomputer oder sowas.

Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Das ist in der Tat ein echtes Problem. Sollte sich die Fiat-BTC-Relation weiter so drastisch erhöhen, werden wir wohl irgendwann ein paar mehr "Nachkommastellen" bei BTCs sehen und TX-Gebühren, die sich (im unteren Segment) relativ zu den Transaktionsgrößen verhalten. Mal schauen, was sich da noch so verändern wird an den Grundkonzepten. Smiley
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Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Wieso sollte jetzt jemand anfangen zu minen? Es ist doch klar dass die Hashrate unangemessen des BTC Kurses ansteigen wird. Die ganzen Vorbestellungen der BFL und Avalon miner müssen ja ausgeliefert werden, die kleinen USB Eruptoren haben eh das schlechteste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn man sich oktober 2016 ärgert, weil man nicht am minen war, ärgert man sich umsomehr, dass man das Geld nicht besser direkt in BTC investiert hat anstatt in teure mininghardware.


Das waren ja eher grundsätzliche Überlegungen zur weiteren Entwicklung. Dass das kein Argument ist, jetzt mit dem Minen anzufangen mit Hardware, die sich absehbar nicht rentiert (unter Renditegesichtspunkten), ist natürlich vollkommen richtig.
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Finde ich auch eine interessante Frage. Aber irgendwie sind das auch noch Lichtjahre bis dahin. Interessant wird dann auch sein, wie sich die TX-Gebühren(-Zwänge) entwickeln werden. Wenn man die bisherige Entwicklung sieht: Wir haben den Cut auf 25 BTC "überlebt". Wir werden wahrscheinlich auch überleben, wenn es keine relevanten Erträge aus der Coinbase mehr gibt, sondern nur noch Erträge aus den TXs.

Wenn bitcoin bleibt und wächst, sind in 5-10 Jahren auch die 0,3 BTC die der USB Miner erarbeitet viel Wert.
Und bis dahin gibt's Quantencomputer oder sowas.

Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Wieso sollte jetzt jemand anfangen zu minen? Es ist doch klar dass die Hashrate unangemessen des BTC Kurses ansteigen wird. Die ganzen Vorbestellungen der BFL und Avalon miner müssen ja ausgeliefert werden, die kleinen USB Eruptoren haben eh das schlechteste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn man sich oktober 2016 ärgert, weil man nicht am minen war, ärgert man sich umsomehr, dass man das Geld nicht besser direkt in BTC investiert hat anstatt in teure mininghardware.
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Finde ich auch eine interessante Frage. Aber irgendwie sind das auch noch Lichtjahre bis dahin. Interessant wird dann auch sein, wie sich die TX-Gebühren(-Zwänge) entwickeln werden. Wenn man die bisherige Entwicklung sieht: Wir haben den Cut auf 25 BTC "überlebt". Wir werden wahrscheinlich auch überleben, wenn es keine relevanten Erträge aus der Coinbase mehr gibt, sondern nur noch Erträge aus den TXs.
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)
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Um die Frage im Betreff zu beantworten.

Mining lohnt sich ganz sicher noch für alle die ASIC Chips für das Bitcoin Mining zu den Herstellungskosten beziehen können.
Dies sind üblicherweise Firmen, Gruppen oder Einzelpersonen, die die Chips selbst entwickelt haben und nur ca. 1$/Chip investieren müssen.
Idealerweise haben diese Leute Ihre Entwicklungskosten bereits durch den Verkauf von Ihren ASIC Chips für die 10-50 fachen Herstellungskosten wieder drinnen oder werden diese noch reinspielen. Falls die Einnahmen durch den Verkauf von Ihren Chips schmerzlicherweise zurück gehen, kann der Verkaufspreis sukzessive nach unten korrigiert werden.

Die technischen Daten (Effizienz des Chips, GH/Chip etc.), wie auch die Stromkosten am jeweiligen Betreiber-Standort sind NOCH untergeordnetere Faktoren, die aber mittelfristig dann ebenfalls immer wichtiger werden.

+1
hero member
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Schaut euch doch mal unsere Computer Prozessoren an. Hatten wir in den letzten Jahren da irgendwelche durchbrüche? Nein! Da passiert auch nicht mehr viel. Mehr als die nm verringern und mehr Kerne einbetten schaffen wir nicht. Intel ist bei 22?? nm und so langsam ist schluss.
Der einzigste Geschwindigkeits Schub kommt dann eben dadurch, dass jede CPU 4,8 oder noch mehr Kerne hat.

Was ist mit unseren sogenannten "Super Computern". Die kosten einige Millionen an Euro und  beeinhalten auch kein Technik Durchbruch. Ähnlich wie mit den Bitcoin ASICs gibts auch in der CPU Szene keinen Nachfolger. Dementsprechend besitzen diese "Super Computer" einfach mehrere tausende CPUs.. mehr nicht. (außer natürlich Ram etc.)
sr. member
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Um die Frage im Betreff zu beantworten.

Mining lohnt sich ganz sicher noch für alle die ASIC Chips für das Bitcoin Mining zu den Herstellungskosten beziehen können.
Dies sind üblicherweise Firmen, Gruppen oder Einzelpersonen, die die Chips selbst entwickelt haben und nur ca. 1$/Chip investieren müssen.
Idealerweise haben diese Leute Ihre Entwicklungskosten bereits durch den Verkauf von Ihren ASIC Chips für die 10-50 fachen Herstellungskosten wieder drinnen oder werden diese noch reinspielen. Falls die Einnahmen durch den Verkauf von Ihren Chips schmerzlicherweise zurück gehen, kann der Verkaufspreis sukzessive nach unten korrigiert werden.

Die technischen Daten (Effizienz des Chips, GH/Chip etc.), wie auch die Stromkosten am jeweiligen Betreiber-Standort sind NOCH untergeordnetere Faktoren, die aber mittelfristig dann ebenfalls immer wichtiger werden.
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Dazu kommt, dass selbst 22-28nm für Bitcoin Mining zu teuer ist. Selbst mit den irren Bitcoin ASIC Käufern, läss sich der Produktionsstart gerade kaum finanzieren. Daneben muss man noch einen Produktionsslot bekommen, darf keine Fehler in der Entwicklung machen (sonst ist der Yield 0) und benötigt ausgeklügelte Produktionstests um überhaupt eine nennenswerte Ausbeute zu bekommen. Die Bitcoin Firma, die die grossen ASIC Nutzer in den nächsten 12-24 Monaten vom Tisch drängt um einen Produktionsslot zu ergattern, möchte ich erleben.

Selbst mit der alten 65nm Technologie und primitiven SHA2 Rechnern kommen die Firmen schon nicht zurecht. Wie soll das mit kleineren Strukturgrössen funktionieren?!

In ein paar Jahren ist dann sowieso der Grossteil der Bitcoin verteilt. Entweder der Kurs steigt, dann kauft man besser jetzt und hält die Bitcoin oder der Kurs fällt auf 0, dann ist jede Investition in diesem Markt sowieso wertlos.
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An AA rated Bandoneonista
@chmod

Was für neuere Technologien soll es denn geben? Es kann keine Nachfolger für die asics geben. Asic ist das Ende. Man kann höchstens die Architektur der Chips verbessern, aber selbst 28 nm ist zur Zeit unmöglich da die Fabriken bereits Jahrelang reserviert sind für neue Handy Chips..

+1. Mit den ASICs ist schlicht das Ende des Fahnenstange erreicht. Verbesserung der Chiparchitektur und damit der Energieeffizienz spielen in Zukunft die entscheidende Rolle.

Ihr erinnert mich an Bill Gates:
Quote
"Niemand wird jemals mehr als 640k RAM benötigen!"

Es geht nicht darum, was wir benötigen, sondern darum, was mit aktuell realisierbarer Technologie grundsätzlich machbar ist. ASICs sind hier schlicht die letzte Entwicklungsstufe - danach kommt nix mehr. Natürlich können wir jetzt über Quantencomputer diskutieren oder was auch immer an Futuretech. Das Zeugs gibt es aber aktuell nicht außerhalb von Forschungslaboren (wo sie simple Aufgaben gelöst haben). Du hast natürlich recht, dass man in der IT nie nie sagen sollte. Aber wir reden hier über die denkbare Entwicklung in absehbarer Zeit, nicht über eine völlig unbekannte Zukunftstechnologie.
legendary
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@chmod

Was für neuere Technologien soll es denn geben? Es kann keine Nachfolger für die asics geben. Asic ist das Ende. Man kann höchstens die Architektur der Chips verbessern, aber selbst 28 nm ist zur Zeit unmöglich da die Fabriken bereits Jahrelang reserviert sind für neue Handy Chips..

Wie wäre es mit optischen Computern bzw. Hashvorrichtungen?

Das in nähererer Zukunft keine 28nm ASICs möglich sind, ist einfach nur Stuß. TMSC bietet den cybershuttle Service auch in 28nm an. Es ergibt wohl keinen Sinn Prototypen/Kleinserien für Chips zu entwickeln wenn keine Fertigung möglich ist. Und eh jetzt das Argument kommt: nur TMSC bietet  28 nm an, was ist mit zum Beispiel mit globalfoundries?

http://www.socle-tech.com/en/press_56.html

Hier werden nochmal ein paar Entwicklungspartner aufgezählt:

http://www.globalfoundries.com/technology/32-28nm.aspx

IBM, Renesas, STMicroelectronics, Samsung, and Toshiba. Die entweder eigene Fertigungskapazitäten haben oder Fertigungskapazitäten vorbestellt haben. Wie z.B. auch eASIC die Zugriff auf TMSC Fertigungskapazitäten haben.

Wurde UMC schon erwähnt?

http://www.electronicsweekly.com/news/business/umc-has-80-28nm-tape-outs-tsmc-has-132-2012-05/





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Chmod es gibt aus technischer Sicht kein nachfolger nach der ASIC Technologie. ASIC sind Chips die genau für die eine Berechnung angepasst/gegossen sind. D.h. mehr kann man nicht verbessern.

Du gehst also davon aus, dass es nach einfachen Computerchips nichts mehr neues geben kann? Wieso? Menschen ist langweilig - auch Wissenschaftlern. Die finden immer was neues.
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Schließe mich auch mal mit einem Zitat an:

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Für die Zukunft sind Computer mit weniger als 1,5 Tonnen Gewicht vorstellbar.
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@chmod

Was für neuere Technologien soll es denn geben? Es kann keine Nachfolger für die asics geben. Asic ist das Ende. Man kann höchstens die Architektur der Chips verbessern, aber selbst 28 nm ist zur Zeit unmöglich da die Fabriken bereits Jahrelang reserviert sind für neue Handy Chips..

+1. Mit den ASICs ist schlicht das Ende des Fahnenstange erreicht. Verbesserung der Chiparchitektur und damit der Energieeffizienz spielen in Zukunft die entscheidende Rolle.

Ihr erinnert mich an Bill Gates:
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"Niemand wird jemals mehr als 640k RAM benötigen!"

Chmod es gibt aus technischer Sicht kein nachfolger nach der ASIC Technologie. ASIC sind Chips die genau für die eine Berechnung angepasst/gegossen sind. D.h. mehr kann man nicht verbessern.

Es kann nur die Architektur verkleinert werden auf bis zu 22nm oder kleiner. Aber das dauerte noch Jaaaahre. Zur Zeit kann nur Intel 22nm Herstellen.

Außer die nm verkleinern lässt sich nichts mehr großartig verbessern. Dadrauf können wir gerne Wetten Wink
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@chmod

Was für neuere Technologien soll es denn geben? Es kann keine Nachfolger für die asics geben. Asic ist das Ende. Man kann höchstens die Architektur der Chips verbessern, aber selbst 28 nm ist zur Zeit unmöglich da die Fabriken bereits Jahrelang reserviert sind für neue Handy Chips..

+1. Mit den ASICs ist schlicht das Ende des Fahnenstange erreicht. Verbesserung der Chiparchitektur und damit der Energieeffizienz spielen in Zukunft die entscheidende Rolle.

Ihr erinnert mich an Bill Gates:
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"Niemand wird jemals mehr als 640k RAM benötigen!"
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@chmod

Was für neuere Technologien soll es denn geben? Es kann keine Nachfolger für die asics geben. Asic ist das Ende. Man kann höchstens die Architektur der Chips verbessern, aber selbst 28 nm ist zur Zeit unmöglich da die Fabriken bereits Jahrelang reserviert sind für neue Handy Chips..

+1. Mit den ASICs ist schlicht das Ende des Fahnenstange erreicht. Verbesserung der Chiparchitektur und damit der Energieeffizienz spielen in Zukunft die entscheidende Rolle.

@chmod: Bzgl. "Blockhalbierung": Das ist ja fast Hellseherei, wenn wir darüber jetzt diskutieren wollen.
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@chmod

Was für neuere Technologien soll es denn geben? Es kann keine Nachfolger für die asics geben. Asic ist das Ende. Man kann höchstens die Architektur der Chips verbessern, aber selbst 28 nm ist zur Zeit unmöglich da die Fabriken bereits Jahrelang reserviert sind für neue Handy Chips..
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Willst du dich darüber beschweren das die Hersteller den Reibach machen und nicht die Endkunden ?

Das würde ich sehr merkwürdig finden...

Nein, die Hersteller sollen ruhig verdienen, es steckt ja auch jede Menge Entwicklung dahinter. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich jeder jetzt  so nen ultrageilen Avalon, asicminer oder was auch immer auf den Markt kommen wird bestellt ohne vorher gross nachzudenken, was er überhaupt davon hat wenn er denn mal ankommt. Mir war vorher schon klar dass mein kleiner 330 Mhash USB Miner nie das wieder reinbringt was er gekostet hat. Aber das wollte ich auch gar nicht bezwecken. Aber er hat ja auch keine 5000 € oder mehr gekostet.
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1) Viele Leute kaufen überteuerte ASICs und wissen nicht, was sie tun. - Das ist wahrscheinlich korrekt beschrieben.

Na klar. Wer wegen eines möglichen Gewinnes einen ASIC kauft lebt natürlich riskant. Wenn man aber eine nette Summe an BTC hat, macht es durchaus Sinn ein solches Gerät zu erwerben.

2) Diese vielen Leute müssen noch mehr überteuerte ASICs kaufen, damit sie einen konstanten BTC-Output über die Zeit hinweg erzeugen.

Einen konstanten BTC-Output ist schwer machbar (Blockhalbierung, Neueinsteiger im Mining,...) und riskant (es wird immer neue Technologien geben - möglicherweise 100x effizienter als ASICs). Einen "wertangepassten" Anteil am Mining zu erhalten ist eher machbar.

Der anteilige Verdienst in BTC würde natürlich langfristig geringer ausfallen, dies würde sich aber vermutlich positiv auf die Einkommensverteilung auswirken und eher stärkeres Wachstum (bzw. höhere Kurse) zulassen.
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Was wir gerade sehen, ist einfach noch die typische Goldrauschstimmung. So wirklich anders als zu 2011 ist das auch nicht und ich habe den Eindruck, dass sich das auch langsam wieder legt.

Sicher ist auch, wenn Bitcoin erfolgreich sein will, kann es nicht nur Miner geben. Sogar die Mehrheit der Leute die Bitcoin nutzen können dann nicht Miner sein. Und dass das Mining irgendwann ein professionelles Geschäft wird, dass von richtigen Firmen betrieben wir die "den kleinen Miner" verdrängen war auch klar. Wenn nicht mit ASICs würde das auch über die alten Technologien passieren. Jeder Markt entickelt sich so wenn er wächst, (Bitcoin-) Mining ist hier keine Ausnahme.

Das das austesten des Minings nicht mehr so einfach mit bereits vorhaltendem Equipment geht, ist auf den ersten Blick vielleicht schade, so schlimm finde ich das aber auch nicht.

Wenn Bitcoin ernsthaft erfolgreich sein will muss es eh davon wegkommen, dass jeder zuerst denkt, er könnte sich hier sein Geld einfach selbst drucken. Ab einer bestimmten Größe sehe ich da keine Zukunft drin.

Ja, da stimme ich Dir vollkommen zu. Es gibt da eh nichts zu bejammern - die Entwicklungen sind, wie sie sind. Und eine "Professionalisierung" des Minings ist unterm Strich eine durchaus wünschenswerte und für die Entwicklung von Bitcoins wohl auch förderliche Sache. Vielleicht bin ich einfach nicht gewöhnt, im Umfeld freien Wissens und freier Software mit einer solchen Ansammlung von Irrsinn, Gier und kaskadierender Verarsche konfrontiert zu sein.
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Es war in den Vergangenheit meist besser direkt BTC zu kaufen.
Wahrscheinlich wird sich auch in der Zukunft diese Strategie als besser herausstellen.

nur ist jetzt, genau wie bei der HW, der "einstieg" viel Teurer..
Wpbei man wieder am Anfang dieses Threads wäre Smiley

Man möchte die BTC halt immer billger als Sie aktuell sind bekommen.
Diese Option gibt es aber nicht.

Einfach mal ein paar kaufen, auf ein Paperwallet damit und dann abwarten.

Wenn wir von einer breiten, weltweiten Aktzeptanz von Bitcoin ausgehen,
ist das Potential nach ob schon gewaltig.






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Was sich insgesamt einfach verändert hat in den zurückliegenden Jahren: Früher ist man auf BTCs aufmerksam geworden und hat erstmal die Hardware verwendet, die man eh schon im Zugriff hatte, um erste Erfahrungen mit dem Mining zu machen, wenn man daran Interesse hatte. Je nach persönlichen Präferenzen hat man dann damit weitergemacht und evtl. seinen Hardwarepark ausgebaut. Mit den ASICs scheinen haufenweise Leute angezogen zu werden, die einer seltsamen Illusion aufsitzen: Kauf dir einen Schwung USB-Lobotoren (oder irgendwas anderes, was aktuell zu Mondpreisen verfügbar ist) und werde schnell reich. Ein Teil dieser Leute scheint nun zu verstehen, dass das Unsinn ist und sucht sich schnell einen Trottel, der dieser Illusion noch aufsitzt, um an diesen zu verkaufen.

Ich finde das eine ebenso bemerkenswerte wie verstörende Entwicklung. Wenn man manche Threads hier im Forum liest, dann bekommt man als Neueinsteiger irgendwie den Eindruck, dass sich hier ein Haufen von Leuten versammelt hat, die nichts anderes treiben, als sich möglichst effektiv gegenseitig zu verarschen. Aber, vielleicht war das schon immer so oder mein Eindruck trügt mich einfach.

Was wir gerade sehen, ist einfach noch die typische Goldrauschstimmung. So wirklich anders als zu 2011 ist das auch nicht und ich habe den Eindruck, dass sich das auch langsam wieder legt.

Sicher ist auch, wenn Bitcoin erfolgreich sein will, kann es nicht nur Miner geben. Sogar die Mehrheit der Leute die Bitcoin nutzen können dann nicht Miner sein. Und dass das Mining irgendwann ein professionelles Geschäft wird, dass von richtigen Firmen betrieben wir die "den kleinen Miner" verdrängen war auch klar. Wenn nicht mit ASICs würde das auch über die alten Technologien passieren. Jeder Markt entickelt sich so wenn er wächst, (Bitcoin-) Mining ist hier keine Ausnahme.

Das das austesten des Minings nicht mehr so einfach mit bereits vorhaltendem Equipment geht, ist auf den ersten Blick vielleicht schade, so schlimm finde ich das aber auch nicht.

Wenn Bitcoin ernsthaft erfolgreich sein will muss es eh davon wegkommen, dass jeder zuerst denkt, er könnte sich hier sein Geld einfach selbst drucken. Ab einer bestimmten Größe sehe ich da keine Zukunft drin.
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Es war in den Vergangenheit meist besser direkt BTC zu kaufen.
Wahrscheinlich wird sich auch in der Zukunft diese Strategie als besser herausstellen.

nur ist jetzt, genau wie bei der HW, der "einstieg" viel Teurer..
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Es war in den Vergangenheit meist besser direkt BTC zu kaufen.
Wahrscheinlich wird sich auch in der Zukunft diese Strategie als besser herausstellen.


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Willst du dich darüber beschweren das die Hersteller den Reibach machen und nicht die Endkunden ?

Das würde ich sehr merkwürdig finden...
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Wir haben Jahrelang gemined und der Kurs lag nur bei 3-7 €. Das hat gerade so die kosten gedeckt. Erst seit einigen Monaten ist der Preis so extrem hoch und das Mining lukrativ geworden.
Und genau da liegt ja das Problem. Jeder will ja jetzt nen super Miner haben um ein grosses Stück vom Kuchen abzubekommen. Aber der Verdienst pro Miner wird ja immer weniger je mehr neue und noch rechenstärkere Miner sich auf dem Markt tümmeln. Im Endeffekt verdienen sich die Minerhersteller dumm und dämlich und die Mineruser bekommen ihre Investments nie wieder raus. Es sei denn der Kurs für Bitcoin steigt wieder rasant in die Höhe. Aber da würde ich doch lieber jetzt BTC kaufen anstelle der Miner.
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Ja, das Riskiko eines Totalverlustes ist bei ASICs höher, da diese keinen anderen Verwendungszweck haben, somit ihr Wert direkt an das Bitcoin Mining gebunden ist.

Trotzdem wäre die Aussage des OP genauso wahr wenn es keine ASICs gäbe.

Wenn ich das richtig lese, sind da zwei Aussagen:

1) Viele Leute kaufen überteuerte ASICs und wissen nicht, was sie tun. - Das ist wahrscheinlich korrekt beschrieben.

2) Diese vielen Leute müssen noch mehr überteuerte ASICs kaufen, damit sie einen konstanten BTC-Output über die Zeit hinweg erzeugen. - Das ist definitiv nicht korrekt. Man muss das nicht, man kann auch erkennen, dass 1) ein Fehler gewesen ist.

Was sich insgesamt einfach verändert hat in den zurückliegenden Jahren: Früher ist man auf BTCs aufmerksam geworden und hat erstmal die Hardware verwendet, die man eh schon im Zugriff hatte, um erste Erfahrungen mit dem Mining zu machen, wenn man daran Interesse hatte. Je nach persönlichen Präferenzen hat man dann damit weitergemacht und evtl. seinen Hardwarepark ausgebaut. Mit den ASICs scheinen haufenweise Leute angezogen zu werden, die einer seltsamen Illusion aufsitzen: Kauf dir einen Schwung USB-Lobotoren (oder irgendwas anderes, was aktuell zu Mondpreisen verfügbar ist) und werde schnell reich. Ein Teil dieser Leute scheint nun zu verstehen, dass das Unsinn ist und sucht sich schnell einen Trottel, der dieser Illusion noch aufsitzt, um an diesen zu verkaufen.

Ich finde das eine ebenso bemerkenswerte wie verstörende Entwicklung. Wenn man manche Threads hier im Forum liest, dann bekommt man als Neueinsteiger irgendwie den Eindruck, dass sich hier ein Haufen von Leuten versammelt hat, die nichts anderes treiben, als sich möglichst effektiv gegenseitig zu verarschen. Aber, vielleicht war das schon immer so oder mein Eindruck trügt mich einfach.
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Ja, das Riskiko eines Totalverlustes ist bei ASICs höher, da diese keinen anderen Verwendungszweck haben, somit ihr Wert direkt an das Bitcoin Mining gebunden ist.

Trotzdem wäre die Aussage des OP genauso wahr wenn es keine ASICs gäbe.
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Wir haben Jahrelang gemined und der Kurs lag nur bei 3-7 €. Das hat gerade so die kosten gedeckt. Erst seit einigen Monaten ist der Preis so extrem hoch und das Mining lukrativ geworden.

Yup. Difficult folgt dem Preis. Selbst wenn wir noch GPU minen würden, könnten wir das gleiche beobachten.

Der Umstieg auf die neue Technologie lässt das nur extremer wirken. Das Ergebnis ist aber das gleiche. Bis auf während solcher Wachstumsphasen wie wir sie gerade hatten wir das Mining immer nur sehr mageren Gewinn abwerfen.

Man wird aber nicht bezweifeln können, dass die ASICs die Grundsituation wesentlich verändert haben. CPUs, Graphikkarten und FPGAs hatten zumindest noch einen intrinsischen Hardwaregeldwert. Das ist bei den ASICs nicht mehr der Fall. Deren intrinsischer Geldwert ist unmittelbar an die Diff-Entwicklung gebunden.
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Wir haben Jahrelang gemined und der Kurs lag nur bei 3-7 €. Das hat gerade so die kosten gedeckt. Erst seit einigen Monaten ist der Preis so extrem hoch und das Mining lukrativ geworden.

Yup. Difficult folgt dem Preis. Selbst wenn wir noch GPU minen würden, könnten wir das gleiche beobachten.

Der Umstieg auf die neue Technologie lässt das nur extremer wirken. Das Ergebnis ist aber das gleiche. Bis auf während solcher Wachstumsphasen wie wir sie gerade hatten wir das Mining immer nur sehr mageren Gewinn abwerfen.
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der Kurs des btc ist ja relativ stabil, aber die Hashrate nimmt ja enorm durch die Auslieferung der ASIC zu. Ich nehme mal stark an dass viele gar nicht wissen was sie da tun, wenn sie sich für sehr viel Geld sehr viel Rechenleistung bestellen. Um mit ihrer Investition in Zukunft noch Geld zu verdienen (dazu haben sie ja im Vorfeld schon Geld investiert) müssen sie noch mehr Geld in teure Hardware stecken, ansonsten nimmt der anteilige Verdienst ja stetig ab.
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Wir haben Jahrelang gemined und der Kurs lag nur bei 3-7 €. Das hat gerade so die kosten gedeckt. Erst seit einigen Monaten ist der Preis so extrem hoch und das Mining lukrativ geworden.
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der Kurs des btc ist ja relativ stabil, aber die Hashrate nimmt ja enorm durch die Auslieferung der ASIC zu. Ich nehme mal stark an dass viele gar nicht wissen was sie da tun, wenn sie sich für sehr viel Geld sehr viel Rechenleistung bestellen. Um mit ihrer Investition in Zukunft noch Geld zu verdienen (dazu haben sie ja im Vorfeld schon Geld investiert) müssen sie noch mehr Geld in teure Hardware stecken, ansonsten nimmt der anteilige Verdienst ja stetig ab.

Müssen? Um den anteiligen Verlust zu maximieren?
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der Kurs des btc ist ja relativ stabil, aber die Hashrate nimmt ja enorm durch die Auslieferung der ASIC zu. Ich nehme mal stark an dass viele gar nicht wissen was sie da tun, wenn sie sich für sehr viel Geld sehr viel Rechenleistung bestellen. Um mit ihrer Investition in Zukunft noch Geld zu verdienen (dazu haben sie ja im Vorfeld schon Geld investiert) müssen sie noch mehr Geld in teure Hardware stecken, ansonsten nimmt der anteilige Verdienst ja stetig ab.
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