Gedanken über Zukunft und Vergangenheit von Bitcoin (Satoshis Gründe?)(+Umfrage)
Hey Leute,
zuerst mal für die "Neuen" unter uns, Leute die sich wirklich erst seit kurzem mit diesem Thema näher beschäftigen, bleibt dran und lest euch rein in die Materie. Ich sage immer, lest euch zuerst die
"Wikipediaseite über Bitcoin" durch, und von dort aus werdet ihr automatisch, allein aus Interesse schon, nach weiterführenden Themen suchen, die ihr bei Wikipedia gefunden habt! So war es zumindest bei mir... Ich habe manchmal gar kein Ende mehr gefunden, weil es so viele tolle Themen, Beiträge, Erlebnisse und Fakten gibt, die man rund um das Thema Bitcoin in Erfahrung bringen kann! Ergänzend möchte ich auch das
"Bitcoin Wiki" empfehlen.
Und wenn ihr vielleicht sogar was investieren wollt, müsst ihr evaluieren, wo sich eventuell noch ein Investment lohnt.
Ich hab das Gefühl, zur Zeit gibt es mehr "Shitcoins" denn je. Diese ganzen Copy and Paste Coins gab es auch früher schon. Aber ich hab das Gefühl es war weitaus übersichtlicher und vor allem einfacher gute Projekte rauszufiltern... Ich sammel aktuell nur noch bewährte Coins, wie Bitcoin und Ethereum, die beide, aber allem vorran Bitcoin, noch ein riesiges Potential besitzen. Bei Ethereum bin ich auch guter Dinge, aber ich muss erstmal das Upgrade und die Umstellung auf POS abwarten... In Tezos hab ich noch ein paar Rücklagen und Litecoin oder Dogecoin nutze ich eigentlich überwiegend für Transaktionen, wenn ich irgendwas kaufen möchte. Ganz klar wegen der weitaus geringeren Transaktionskosten! Bitcoin ist eher sowas wie ein Wertspeicher für mich...
Ich bin sicher dass gerade bei Bitcoin, auf lange Sicht ein 6 stelliger Kurs in keinster Weise unerreichbar sein wird. Ob wir die Million noch erleben werden... Hmm... schwierig einzuschätzen, aber nicht unmöglich! Wir sind immer
noch in einer Art "Early" Phase, und der Korken wird innerhalb der nächsten 2-3 Jahre nochmal ordentlich ploppen.
Ich denke nicht dass ich das zu blauäugig sehe, ich beobachte nur viel. Und bin ein sehr gedankenlastiger Mensch. Unsere Gesellschaft befindet sich seit einigen Jahren in einem interessanten Wandel. Zeiten in denen viel schönes aber genauso wie viel Elend fabriziert wird. Wenn man mich fragt, ist das Elend alles die Schuld unserer vollkommen "verkapitalisierten" Bankenstaaten, und müsste so eigentlich gar nicht existieren. Nicht bei dem technologischen Fortschritt der letzten 100Jahre. Nicht in Zeiten, in denen Menschen eine Straftat begehen, wenn sie sich weggeworfene aber noch vollkommen gute Lebensmittel aus einen Container neben REWE nehmen der für die Müllabfuhr bestimmt ist! Um nur mal
ein Beispiel zu nennen...
Und das ist auch eines der anderen wichtigen Parameter, die Satoshi in unsere Köpfe bringen wollte. Weit abseits von eventuellem Profitdenken.
Keine Frage, Vorteile hat es auch, das es so ist wie es ist. Das unsere Welt so ist wie sie ist... Gerade für Menschen wie uns, die u.a. in Ländern wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz leben.
Allerdings kam Satoshi genau zur richtigen Zeit um die ganze Sache mal ordentlich in Frage zu stellen. Natürlich wurde anfangs von eben diesen Menschen "da oben" in ihren übergroßen Büros und Marmorschreibtisch mit Tropenholz-und Elfenbeinverziehrungen, versucht Bitcoin schlecht zu reden. Ihn am besten "abzutöten" wie ein Geschwür. Ihn klein und "kontrollierbar" zu halten und dessen Nutzer zu diffamieren. Zum Beispiel als Kriminelle.
Und was passiert jetzt? Genau, aufeinmal wird versucht Bitcoin ganz "undercover" in unser kaputtes und korrumpiertes Finanzsystem zu integrieren... Ganz nach dem Motto, ist der Feind zu stark, mach ihn zu deinem Freund... oder halte deine Feinde immer nah bei dir um "das gewisse Maß" Kontrolle zu waren...
Meine Meinung dazu, dass kann auf lange Sicht nur schief gehen. Und es bewegt sich aktuell leider in eine komplett falsche Richtung. Da den Bankenstaaten mittlerweile die Gefahr mehr als bewusst ist. Sie wollen uns die Dezentralität und Anonymität komplett nehmen, und dieses wirklich wichtige "Gut für die Menschheit" genauso "ausschlachten" wie alle anderen Ressourcen dieser Welt, unserer Welt... Ich glaube aber, das wir noch die Möglichkeit haben, dass ganze in eine andere Windrichtung zu drehen. Und das genau auf diese Art, wie es mit uns seit Jahrzehnten gemacht wird. Man muss das "Opfer" nur in dem Glauben lassen, es kann ja nur profitieren vom aktuellen System... Und ihm niemals das Gefühl geben, es wäre ein "Opfer". Und schon kann die Ausbeutung beginnen.
Spätestens wenn Menschen wie wir, sich weiter und weiter formieren und wachsen. Wenn sich vor allem wieder auf die tatsächlichen Visionen Satoshis konzentriert wird, können wir verhindern das Bitcoin auch nur ein weiteres Opfer, ja schon fast eine Prostituierte unseres Finanzsystems wird.
Wie gesagt, ich will die Situation in der viele Menschen leben nicht schlecht reden. Ich lebe auch auf der Seite deren, die aktuell noch profitieren. Aber es ist nicht von der Hand zu weissen das dies immer auf Kosten anderer passiert. Das ist ein Missstand, welcher sich wahrscheinlich zu Lebzeiten von jedem von uns nicht großartig ändern wird. Aber wir können dazu beitragen, die Welt Stück für Stück ein klein wenig besser zu machen... Und das, verdammt nochmal nicht erst, wenn fast alles schon zu spät ist... (ich sag nur Klimawandel etc.) Man sollte nur verstehen, was Bitcoin wirklich für Auswirkungen haben kann, und wie man ihn nutzen kann um das "abzugraben" was denen "da oben" an ihren Marmorschreibtischen mit Tropenholz-und Elfenbeinverziehrungen so wichtig ist. Das schafft man aber nur als eine starke Gemeinschaft, die gemeinsam dasselbe Ziel verfolgt...
Ich weiss, es ist vielleicht sogar etwas abwegig, was ich hier versuche euch nahezubringen... Seht es eher als eine Hypothese. Meine Hypothese! Ich möchte mit diesem Text auch viel eher zum Nachdenken anregen, um die Sicht bei dem einen oder anderen mal wieder auf "das große Ganze" zu lenken. Und eben nicht nur auf diesen Teil, von dem man für kurze Momente selbst der Meinung ist, in irgend einer Art selbst profitieren zu können. Aber man dann doch wieder zu oft eines Besseren belehrt wird... Dieses Denken, etwas wäre selbstverständlich, ist ein Denken mit dem man sich alles gut reden kann. Aber wer hinterfragt denn heutzutage noch wirklich etwas? Eher die wenigsten! Leider werden wir nichts anderes gelehrt, als "sei dir selbst der Nächste", auch wenn es einem ganz anders verkauft wird.
Die Weltwirtschaft MUSS und WIRD sich ändern. Das wissen die "da oben" schon längst! Die Frage ist nur, zu wessen Vorteil...oder Nachteil!?
Ihr seid herzlich eingeladen eure Meinungen oder Gedanken zu diesem Thema loszuwerden.
Viele Grüße
SiNeReiNZzz
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