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Topic: Geschäftsidee: Aufladekarten, VISA, iTunes etc. auch legal gegen BTC verkaufen? (Read 866 times)

sr. member
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cryptcard.org, wo isser? 

Vielleicht macht er das ja wirklich in absehbarer Zeit?
newbie
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Monero Evangelist
Ja, voll anonyme VCC haben einen Markt. Smiley
sr. member
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Die großen deutschen Player wie geschenkkartenwelt.de, mmoga.de oder Cadooz werden in absehbarer Zeit Bitcoin akzeptieren. Das ist relativ sicher. Und dann bist Du raus.


Ich bin ja garnicht drin Wink Aber fände das ja auch begrüßenswert, wenn man sowas einfach gegen BTC bekommen würde - ich habe ja nur die Idee geäußert, mehr nicht.

Ich denke für voll anonyme VCC speziell gäbs einen Markt. Aber das ist sicher wieder was, das man legal nicht anbieten kann, also beisst sich das alles.
legendary
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Monero Evangelist
Geschenkkarten, iTunes usw. ist lame.
Die großen deutschen Player wie geschenkkartenwelt.de, mmoga.de oder Cadooz werden in absehbarer Zeit Bitcoin akzeptieren. Das ist relativ sicher. Und dann bist Du raus.

iTunes-Guthaben oder Skype-Guthaben gegen BTC gibt es sowieso auch überall, wie gyft.com oder pock.io

BTC ladbare PrePaid-Kreditkarten gibt es doch auch schon genug wie xmlgold.eu oder OKPay, ausserdem kann auf localbitcoins.com BTC gegen Neteller und MoneyBookers Guthaben getauscht werden. Und dann man ja auch Prepaid-CC Guthaben.
Die Anforderungen sind hier auch hoch und die Margen gering.

Oder meinst Du voll anonyme VCCs? (Eigentlicher AGB-Verstoß bei MasterCard und VISA.)
sr. member
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Nunja, mir spukte die Idee ja nur im Kopf herum, weil ich sowas selbst praktisch fände. Aber es wird sicherlich so seine Gründe haben, warum es sowas ganz offiziell gerade nicht zu geben scheint. Gerade steuerlich gibt es da so viele offene Fragen. Ich glaube auch nicht, dass 6% Fee für einen kleinen Anbieter machbar oder zumindest rentabel wären auf Dauer, hat man ja eine Menge manuellen Aufwand damit.

Andererseits wäre eine Lösung wie Bitpay vielleicht interessant für sowas. Mir scheint, die zahlen einen als Händler einfach gleich direkt in Fiat aus, wenn man das will. Das macht die ganze Buchführung schonmal deutlich einfacher...
hero member
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Ein Service ala Cryptcard wäre sicherlich einer Bereicherung, aber was man tun muss um legal zu bleiben, weiß ich nicht. Der Betreiber musste ja durch irgendwelche Behörden auch seinen Dienst einstellen, teilte mir aber mit, das wenn er zurück käme, dann als Firma. Prepaid Kreditkarten kann so ziemlich jeder gebrauchen. Fee war glaube ich so um die 6%.
sr. member
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Eins vorweg: Ich bin weder Spammer, noch Scammer Wink Ich habe aber bereits ein IT-Gewerbe und bin auch Bitcoin-Fan. Nun kenne ich auch diverse Projekte aus der Vergangenheit, wie Cryptcard und so weiter. Ich möchte in diesem Thread einfach nur laut denken, mehr nicht. Auch habe ich mitbekommen, dass es bereits viele Topics in diese Richtung hier gibt, die aber oftmals nur von Scammern abgegrast werden. Daher stellte sich mir die Frage, ob der Bedarf in dieser Richtung nicht evtl. auch ganz offiziell und vertrauenswürdig gestillt werden könnte. Doch habe ich selbst hier noch mehr offene Fragen als Antworten.

Würde es sich denn lohnen und vorallem in rechtlich einwandfreien Bahnen möglich sein, Aufladekarten wie die Prepaid-Visas, iTunes Karten, Gutscheinkarten und was es eben alles noch so gibt, anzubieten? Ich bin nun gewerblich eben nicht speziell für dieses Thema gerüstet oder informiert, sondern möchte mir hier zunächst nur Ideen und Eingebungen holen. Grundsätzlich darf ich als Gewerbetreibender ja prinzipiell erstmal vertreiben oder verkaufen, was auch immer ich möchte. Jedoch scheint mir das hier mit dem Bitcointhema noch recht undurchsichtig zu sein. Vielleicht können mich ja vorallem mal jene User hier aufklären, die mehr Erfahrung darin haben, Bitcoins als Zahlungsmittel zu nehmen.

Die bisherigen "Prepaid Visa / Amazon / iTunes usw. gegen BTC" Geschäfte schienen mir ja eher "unter dem Ladentisch" abgelaufen zu sein - sofern die Gegenleistung überhaupt erfolgt ist Wink. Da es aber ja prinzipiell auch schon in der gewerblichen Welt möglich zu sein scheint, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren, sollte ja auch eben dieses ganz legal möglich sein. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, welche Voraussetzungen zu erfüllen wären. Benötigt man dennoch konkrete persönliche Daten des Käufers? Funktioniert das Geschäftskonzept überhaupt auf offiziellem Wege?

Ich bin mir bewusst, meine Fragestellungen klingen zunächst einmal eher unbeholfen, aber ja, das sind sie zu diesem Zeitpunkt auch. Ich bin eben in anderen Feldern tätig und frage mich selbst einfach nur, ob die genannte Idee umsetzbar wäre. Auch ist diese Idee noch nicht wirklich sehr konkret und ich würde bei einer Konkretisierung natürlich auch meinen Steuerberater konsultieren, für solche Gedankenexperimente möchte ich den guten Mann aber vorerst noch nicht bemühen Wink (und wirklich firm in Sachen BTC ist er eigentlich auch nicht, aber das wundert mich nicht)

Schreibt mir doch einfach mal ein paar Eingebungen! Sicherlich bin ich auch nicht der erste mit einer solchen Idee und vermutlich habe ich auch noch diverse Threads zum Thema übersehen. Wenn meine Idee also ganz offensichtlich Humbug ist, dürft ihr das gerne hier schreiben, denn sie ist ja auch noch keineswegs konkret oder zu diesem Zeitpunkt wirklich ernsthaft umzusetzen. Ich möchte einfach nur abklopfen, ob ein solcher Bedarf besteht und dieser auch legal zu bedienen wäre. Eins scheint mir jedenfalls jetzt schon klar: Die Gebühren für solche Geschäfte müssten sich deutlich über denen der üblichen "privaten" Transaktionen hier bewegen, sofern man dies als ernsthaftes Geschäft in Betracht zieht. Ich glaube kaum, dass unter 10% Fee überhaupt etwas brauchbares zu machen wäre.

Edit: Ganz speziell sehe ich auch noch Klärungsbedarf dabei, wie man zweifelsfrei sicherstellen kann, dass man den entsprechenden Code, Visa o.ä. wirklich ausgeliefert hat. Schließlich kann der Käufer auch jederzeit behaupten, er hätte nichts bekommen. Aber dies ist nur eine von vielen vielen Fragen.
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