..welche mit 100 € in Gold gedeckt ist..
100€ in Gold is ja nich besonder viel für ne Währung.
Aber selbst, wenn's nich so gemeint ist, wie's rüberkommt, macht das für mich nicht besonders viel Sinn.
Entweder ein Coin ist nützlich und wird dementsprechend auch von vielen Leuten genutzt (backed by userbase), dann besitzt er auch nen bestimmten Wert,
oder eben nicht.
Als GoldBug würde ich auf jedenfall lieber gleich aufs echte Gold setzen, anstatt auf irgendeinen Coin, bei dem der Verdacht naheliegt, daß die Herausgeber nur meine Bitcoins wollen und sich dann still und heimlich verpissen.
Man kann schon den (pseudo-staatlichen) Notenbanken nicht vertrauen, was die Goldreserven angeht, warum sollte man da ausgerechnet irgendwelchen ominösen Altcoin-Devs vertrauen?
@lassdas, ich sehe das ja genau so und würde selbst da auch nicht investieren.
das die Coins von Gold gedeckt sind ist natürlich eine Sache, welches im Grunde nicht verkehrt ist weil sie immerhin eine Stabiltät bildet, bzw. man weiß was ein Coin selbst im untersen Bereich noch Wert ist selbst wenn der Coin scheitert.
Wir müssen hier 2 Sachen differenzieren. Die eine - Wie vertrauenswürdig sind die Devs?? ( der Ablauf und die Sicherheit der Einlagen ) und wie erfolgreich ist das Konzept in Hinsicht einer Golddeckung.
Im zweiten Fall, bin ich der Meinung das es an sich kein verkehrter Ansatz ist, weil man noch immer eine Einlagensicherrung besitzt. Natürlich ist es so, das wenn der "Coin"Preis hochgetrieben wurde, jeder selbst noch entscheiden muss ob die Investition ertragsreich ist oder nicht, ganz klar. Aber! man hat noch immer eine gewisse Sicherheit inwieweit der Kurs fallen kann(darf) und inwieweit nicht,, uNnnD das selbst beim Einstiegskurs der Goldpreis steigen kann(gestiegen ist) und nicht der volitäre Coin Preis.
Der Zeitpunkt des Investments ist hier entscheided über Gewinn oder Verlust. Lassen wir den Goldpreis aussen vor und richten wir unser Fokus nur auf den Erfolg des Coins, dann ist das eine andere Sache, der Coin kann nach oben steigen open End aber nur insoweit nach unten wie der "aktuelle"Goldpreis ist, welches zum Zeitpunkt des Investments auch gestiegen sein kann (natürlich aber auch gesunken).
Wir sehen hier zwei Variablen die miteinander interagieren.Versteht mich nicht falsch; auch ich bin der Meinung das die Devs einfach mit den Einlagen verschwinden können ohne die entsprechenden Sicherungsmechanismen. Auch kann keiner Nachvollziehen ob die angegebene Goldmenge sich tatsächlich sich in der Lagerung als Deckung befindet oder nicht, es sei denn ein "Unabhängiger" wird beauftragt um dies zu kontrollieren.
Die Frage ist hier, ist das Konzept ein guter oder falscher Ansatz, zukunftsfähig oder nicht?.
Im Grunde ist das eine Neu Auflage des Goldstandards und einer neuen Technologie mit einer tatsächlich und endgültig festgelegten Einheitsmenge.