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Topic: Golem: Elon Musk - "Ich will auf dem Mars sterben, bloß nicht bei der Landung" (Read 698 times)

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Auf die Frage, was Musk antreibt, nennt er die Rettung der Menschheit. Er will eine bessere Welt erschaffen: "Ich würde gerne im Wissen sterben, dass die Menschheit eine rosige Zukunft hat", sagt er. Abbringen lässt er sich davon weder durch Stress noch durch private Schicksalsschläge. "Die meisten Menschen brechen unter derartigem Druck und treffen schlechte Entscheidungen. Elons Entscheidungen hingegen werden hyperrational. Ich habe noch nie jemanden mit einer solchen Fähigkeit gesehen, Schmerz wegzustecken", sagt Antonio Gracias, Gründer des Private-Equity-Unternehmens Valor Equity.

Musks größtes Problem scheint zu sein, dass der Tag nur 24 Stunden hat. Er hat fünf Kinder und reist ständig zwischen seinen Unternehmen hin und her. Vance bemerkt, dass Musk stets sein Essen hinunterschlingt. "Wenn es einen Weg gäbe, nicht zu essen, damit ich mehr arbeiten kann, dann würde ich nicht essen", erklärt Musk lapidar. Kevin Brogan, ein langjähriger Mitarbeiter von Musk, bestätigt seine ständige Eile: "Er macht alles schnell. Er pinkelt sogar schnell."

So hat er auch ständig neue Projekte. Bei Tesla denkt er über die Entwicklung eines Pickups nach und will bis Ende 2015 100.000 Fahrzeuge des SUV Model X verkaufen. Zusätzlich tüftelt Musk an einem Unterwasserauto - von dem er sich allerdings keine großen unternehmerischen Erfolge verspricht: "Ich glaube, der Markt für Unterwasserautos ist eher klein." Groß dagegen ist das Ziel, zum Mars zu fliegen. "Ich will auf dem Mars sterben, bloß nicht bei der Landung", sagt er. "Idealerweise möchte ich zu Besuch hinfliegen (...) und zurückkehren, wenn ich 70 oder so bin und dann dort bleiben."


http://www.golem.de/news/elon-musk-ich-will-auf-dem-mars-sterben-bloss-nicht-bei-der-landung-1505-114313.html


 Cheesy
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