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Zeit Online berichtet unter Berufung auf ZDF-Redakteure, dass auch politischer Druck eine Rolle bei der Einstellung des Projekts gespielt habe: "Aus dem Fernsehrat und aus Kreisen der Politik wurden zu viele hässliche Fragen an den Intendanten gestellt", sagte ein namentlich nicht genannter Redakteur. Ein ZDF-Sprecher widerspricht diesem Vorwurf. Wenn es "vereinzelt auch kritische Reaktionen" gegeben habe, habe politischer Druck nicht zur Einstellung des Projekts geführt. Der Lobbyradar sei von vornherein eine "innovative Impulsinitiative" gewesen, die nie auf Dauer angelegt gewesen sei.
Vermutlich verstehen die meisten Menschen nicht, warum der Sprecher diese Aussage tätigen musste und eine Einflussnahme auf keine Fall offiziell annerkannt werden darf. Wobei auch das egal wäre. Die Gerichte werden es notfalls schon wieder hinbiegen.
Die einzig sinnhafte Nutzung meiner Gebührengelder wurde eingestellt. Das nenne ich wahre Demokratie
