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Topic: Haftung für ICO-Rating (Read 139 times)

legendary
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August 08, 2019, 05:11:08 PM
#2
Also ich bin kein Fachmensch für Haftungsrecht aber ich würde auf jeden Fall sowas wie Terms of Use / Nutzungsbedingungen auf der Seite ausweisen. Kannst ja mal anschauen, wie das die bekannten Seiten für ICO-Bewertungsportale so geschrieben haben und noch entsprechende Sachen ergänzen, wenn deiner Meinung was fehlt.

Mir ist klar, dass sich die Seite durch die Bezahlungen von Projekten finanzieren sollte aber muss es wirklich sein, dass sich die Platzierung danach richtet, wie viel das Projekt dafür zahlt? Das wäre dann ja kein ICO-Rating, sondern ein ICO-Paying.  Cheesy

Mach es doch so, dass du die Projekte selbst nach objektiven Kriterien bewertest und die Seite finanziert sich über Werbung. Rund um Shitcoins gibt es so viele fragwürdige Vorgänge, bezahlte ICO-"Bewertungsseiten" gehören auch dazu, daher würde ich davon abraten. Was hat der Nutzer denn davon, wenn er einfach die Projekte hingeklatscht bekommt und das was am meisten zahlt, steht ganz oben mit der besten "Bewertung"? Egal ob es jetzt gut ist oder nicht, bloß, weil es am meisten bezahlt hat...

Eine Seite für Altcoin-Reviews wäre da viel seriöser. Und Seiten für gute Altcoin-Reviews findet man nicht oft, da ist bestimmt noch Bedarf. Schau mal beim Altcoin-Spekulant rein, so stelle ich mir eine seriöse Altcoin-Seite vor, auf der neue Projekte präsentiert werden, die nach bestem Wissen und Gewissen durch die Autoren recherchiert sind: https://altcoinspekulant.com/

 Smiley Smiley
jr. member
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August 07, 2019, 12:12:13 PM
#1
Hallo, habe bzgl. meiner ICO-Rating-Seite (auf Werbung verzichte ich an dieser Stelle) eine Haftungsfrage. Ich biete auf der Seite Topplatzierungen gegen Bezahlung an. Diese sind als Werbung gekennzeichnet und mit Disclaimer bzgl. ungeprüfter Links. Ich versuche natürlich, offensichtlichen Scam sofort auszusortieren, kann aber nicht jedes Unternehmen bis ins Detail prüfen. Was ist, wenn ich einen Scam beworben habe? Gab es Fälle von Schadenersatzzahlungen trotz eines Disclaimers?
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